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Erzgebirgischer Volksfreund : 27.07.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-07-27
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190707271
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19070727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19070727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1907
- Monat1907-07
- Tag1907-07-27
- Monat1907-07
- Jahr1907
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 27.07.1907
- Autor
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"" ^-T-- . , vertliclie Angelegenheiten e vom Bc- Dänemark. Kopenhagen, 25. Juli. (Die Seereise des Königs von Dänemark.) Nach einer Meldung aus Thorshaven ist der Dampfer „Birma", mit dem König von Dänemark an Bord, gestern nachmittag mit den Be gleitschiffen bei Freroercn eingetroffen. Der König, der in Dhangisvaag an Land ging, wurde von der Bevölkerung lebhaft begrüßt. Heute vormittag ist das Geschwader nach ThorShaven abgegangen. Frankreich. Paris, 25. Juli. (Der japanische Flotten- besuch in Frankreich.) Der japanische Admiral Jjuin und die Offiziere der beiden gegenwärtig in Brest liegenden japanischen Kreuzer wurden heute vom Marineminister Thomson empfangen. Präsident Fallisres empfing sie dar auf im Elysee und gab ihnen zu Ehreu ein Frühstück. Bei dem Frühstück brachte Präsident Fallisres einen Toast aus, in dem er die Hoffnung ansdrückte, daß der japanische Be such nur das Vorspiel zu noch engeren Beziehungen zwischen den beiden Nationen sein möge. Der japanische Botschafter sprach darauf feil en Dank für den den Offizieren bereite ten freundlichen Emp.ang ans. Paris, 25. Juli. (Weitere Kredite für lenkbare Luftschiffe.) Kriegsmtnister Picquart hat die Kredite zum Bau zweier weiterer lenkbarer Luftschiffe vom Patrie - Typus verlangt. Der Haushaltausschuß der Kammer ging über die Forderungen hinaus und bewilligte nach langer lebhafter Erörterung gestern aus eigenem An triebe 300000 Franks für ein viertes Luftschiff. Paris, 25. Juli. (Die Demission der Ge nerale.) General Metzinger, der bereits vor mehreren Wochen als Mitglied des Obersten Kriegsrats auf sein An suchen zur Disposition gestellt wurde, erklärte einem Be richterstatter, es sei begreiflich, daß Generale wie Hagron eS vorgezogen haben, zu demissionieren. ES handle sich nicht nnr darum, daß die Grenzdeckungskorps durch die Entlass ung zweier Altersklaffen geschwächt würden, auch der Geist der Mannschaften habe sich geändert. Der Baterlandsge- danke nud die Disziplin würden immer mehr erschüttert. Man brauche kein Prophet zu sein, um zu erraten, daß im Kriegsfälle bei dem geringsten Zwischenfall die Reservisten u«d Landwrhrleute- sofort schreien würden, daß ihre Gene» Sommerweizen 2,1, Winterroggen 2F, Sommerroggen 2,1, Gerste 2,1, Hafer 2, Kartoffeln 2,1, Klee 2,d, Luzerne 3, BewässerungSwieftn 2,1, andere Wiesen 2,4. In den dazu gegebenen Bemerkungen heißt es u. a.: Die wolkenbruch- artigen, von heftigen Stürmen begleiteten Regenfälle haben bei allen Getretdearten Lagerungen und Windbruch tu großem Umfange verursacht, und strichweise hat auch der Hagel beträchtlichen Schaden angerichtet. Der Stand der Kartoffeln wird überwiegend günstig beurteilt, wenn sie auch vielfach durch Nässe leiden und deshalb über beginnende Fäulnis geklagt wird. Viel Futter hat durch Nässe gelitten oder ist auch ganz verdorben. — Zur Landtagswahl. Im 42. ländlichen Wahlkreise (südwestlicher und südlicher Teil der AmtShaupt- Mannschaft Schwarzenberg) unterstützt die Mittelstand»- Vereinigung den E.senhüttenwerksbesitzer Herrn Bergrat Hans Edler von Querfurth in Schonheidcrhammer. Herr von Querfurth hat sich zustimmend zu allen Forder ungen des Mittelstands ausgesprochen. rale sie verraten haben. Al» Grund seine» eigenen Rück tritts gab Metzinger an, daß seine Anträge wegen Beför derung der Offiziere unbeachtet blieben. Man glaubt- daß an Stelle Metzinger» und Michal» die Generale Bailloud und Gallieni in den Obersten Kriegsrat werden berufen werden. Paris, 25- Juli. An Stelle der Generale Metzinger und Michal sind die GeneraleBailloud und Gallieni zu Mitgliedern des französischen obersten Krieg»- rats ernannt worden. Paris, 25. Juli. (Untersuchungskommis- sion für schlagende Wetter). Der Minister der öffentlichen Arbeiten setzte eine dauernde Kommission von 17 Mitgliedern ein, die wissenschaftliche Untersuchungen über schlagende Wetter und explodierende Stoffe in den Bergwerken anstellen soll. Brest, 25. Juli. (Der Untergang der „Je an n n e d'A r c?0 Das Seekriegsgericht sprach den Kapitän Barbin, der den Kreuzer „Jeanne d'Arc" au der afrika nischen Küste auflaufen ließ, der Unachtsamkeit schuldig und verurteilte ihn zu dreijährigem Verlust seines Kommandos. Das Urteil wurde mit 3 gegen 2 Stimmen gefällt. Die Mitglieder des Kriegsgerichts unterzeichneten ein Begnadig ungsgesuch für den Verurteilten. England. Loudon, 25. Juli. (Die Begegnung zwischen Kaiser Wilhelm Und König Eduard.) Wir berichteten bereits, daß zwischen Kaiser Wilhelm und König Eduard von England aus Anlaß.der Reise deS letzteren nach Marienbad in Wilhelmshöhe eine Begegnung stattfinden werde. Die Meldung wird von der Londoner Tribune jetzt bestätigt und hinzugefügt, daß der König von England am Morgerl deS 14. August in Wilhelmshöhe eintreffen und bis zum Abend bleiben werde. London, 25. Juli. Ueber die Lage in Korea wird hiesigen Blättern gemeldet: Ein Eisenbahnzug wurde in der Nähe von Phongyang von aufständischen Koreanern aufgehalten. Die Telegraphendrähte wurden an vielen Stellen durchschnitten, um den telegraphischen Verkehr mit Japan zu unterbrechen. In den koreanischen Provinzen werden die japanischen Beamten bedroht und die japanischen Einwohner werden vielfach angegriffen. Belfast, 25. Juli. (Ausschreitungen aus ständiger Arbeiter.) Hier haben sich heute im Zu sammenhang mit dem Ausstand aufregende Szenen abgespielt. In verschiedenen Teilen der Stadt wurden Lastfuhrleute angegriffen. Ein Wagen wurde in den Fluß geworfen und von einem anderen die Ladung in Brand gesteckt. Rußland. Petersburg, 25. Juli. (Eine Ansprache des Zaren.) "Das Organ des Verbandes des russischen Volkes, die „Rußk Snamja", veröffentlicht folgende An- Prache des Zaren an den Vorsitzenden der Jaroslawer Abteilung des Verbanhes: „Teüen Sie den Mitgliedern des Jaroslawer Verbandes des russischen Volkes mit, daß ich ihnen für die durch Sie übermittelten Gefühle der Liebe und Ergebenheit danke. Ich vetraue diesen Gefühlen, ich chätze sie und hoffe, daß Gott mir gönnen werde, unter )er vereinigten friedlichen Mitwirkung der russischen Leute, Rußland aus seiner jetzigen schwierigen Lage auf den Weg ur Ruhe und des Ruhmes zu führen. Ich gedenke der Borte, die ich schon 1905 einer Abordnung des Verbandes des russischen Volkes gesagt habe, die ich jetzt wiederhole: „Bald wird die Sonne der Wahrheit über der russischen Erde erglänzen." Odessa, 25. Juli. (Vergiftung eines Unter- u chungsri chters). Der Chef der Untersuchungsab- eilung der hiesigen Polizei Radsiewsky ist Plötzlich schwer erkrankt. Die Aerzte konstatierten Vergiftung durch ein langsam wirkendes Gift. Man glaubt, Radsiewsky sei von einem seiner Vertranten, der erkauft war, vergiftet worden. woSen. Seine Antwort liegt nunmehr vor. Herr v. Liebert erklärt darin, daß er den Borwurf, der in seiner Aenßeruna vor dem Münchener Schwurgerichte vom 28. Juni d. I. gegen die Disziplinargerichte.und die beteiltaten Richter gefunden werden könnte, zurücknehme. Das Schreiben schließt: „Ich bedaure lebhaft die von mir im Eifer der Rede gebrauchten scharfen Worte und versichere, daß mir eine Herabsetzung der erkennenden Gerichte und eilte. Besetzung der AmtSehre der urteilenden Richter fern gelegen hat." Die Antwort des Generalleutnants v. Lieber ist sämtlichen noch lebenden Mitgliedern der beiden damals erkennenden Gerichte mitgeteilt worden. Berlin, 25. Juli. (Zur Errichtung einer deutsch-persischen Bank.) Zu dem Abkommen über die Errichtung einer deutsch-persischen Bank ist zu bemerken, daß die Anregung dazu weder von deutsch-privater, noch deutsch-staatlicher Seite ausgegangen ist, sondern von Persien, das dadurch der Gefahr eines englisch russischen Monopols begegnen wollte. Nachdem jedoch ein bezügliches Ersuchen an die deutsche Regierung gelangt war, hat diese die Kreise deS deutschen Großkapitals dafür zu interessieren gesucht. Zunächst schienen jedoch die Bedingungen sehr wenig verlockend. Erst die Anwesenheit des Direktors Gut mann in Teheran hat die Wege geebnet und Bedingungen geschaffen, die eine Arbeit deS deutschen Großkapitals in Persien auch vom deutschen Standpunkte aus als wünschens wert erscheinen lassen. Im übrigen ist die Angelegenheit noch nicht endgültüg geregelt, da sich auch noch das persische Parlament damit zu befassen hat. Es ist nicht ausge schlossen, daß hier noch Schwierigkeiten auftauchen, auf derrn Beilegung mau-jedoch wird rechnen können. Köln, 25. Juli. (Keine Kabinettsorder gegen den Luxus im Offizierskorps.) Wie die „Köln. Ztg." uach Erkundigungen aus der Offizierreit schule in Hannover erfährt, ist die Meldung des B. T., Ler Reitschule sei eine scharfe Kabinettsorder gegen den Luxus im Offizierkorps zugegangen, unbegründet. FrankfurLa. M., 25. Juli. (Aussperrung t'm Baugewerbe). Die Aussperrung im Baugewerbe ist heute Tatsache geworden, nachdem zwischen den Parteien keine Einigung erzielt werden konnte. Es kommen etwa 1000 Arbeiter in Betracht- Nürnberg, 25. Juli. (vr. PeterS contra „Fränkische Tagespost"), vr. Karl Peters hat nunmehr auch gegen den verantwortlichen Redakteur der sozialdemokratischen „Fränkischen Tagespost" die Beleidigungs klage angestrengt. Oesterreich Salzburg, 25. Juli. (Eisenbahnkonferenz.) Hier sind Vertreter Deutschlands und Oesterreich-Ungarns zu einer Konferenz über eine in allen wesentlichen Punkten übereinstimmende Gestaltung der Eisenbahn-Bcrkehrsord- nuygen beider Länder zusammengetreten. Deutscherseits nehmen daran teil die Geheimräte vr. Elsner und die Mit glieder der preussischen Technischen Deputation für Gewerbe Geheimräte vr. Rösing und Professor vr. Will, Ober- Reg.-Rat Stiegelschmidt und Reg.-Rat Rost vom bayrischen Verkehrsministerium. Den Vorsitz führt bei der Besprechung Ler Sektionschef im österreichischen Eisenbahn-Ministerium vr. Nöll, neben dem die Ministerialräte Or. Frhr. von Runfer, vr. Deroyer, vr. Mayer und Dr. Ondraczek von der öster reichischen Regierung delegiert worden sind. — Vom Bugsierdampfer „Kronprinz" stürzte gestern nachmittag in der Nähe des Pieschener Hafens bei Dresden ein 17jähriger Schiffsjunge beim Wasserschöpfen in die Elbe und ertrank, ehe Hilfe zur Stelle war. — Auf dem Bahnhofe in Coswig wurde gestern früh" V,4 Uhr dem Fahrdienstleiter Stationsassistent Müller durch den Dresden—Berliner Zug der linke Fuß abgefahren. Der Verunglückte wurde in der Dresdner Diakonifscuanstalo untergebracht. — Auf dem Truppenübungsplätze zu Zeithain ist ein Kanonier des 77. Feldartillcricregi- ments beim Scharfschießen schwer verunglückt. ES wurde ihn» der rechte Unterarm abgerissen. — In der ani 24. ds. Mts. in Meißen abgehaltenen Versammlung des „Vereins für Handel und Industrie" hielt Herr D ret« tor Grützner, Deuben, einen Vortrag über die Gesellschaft des Verbandes Sächsischer Industrieller zur Entschädigung bei Arbeitseinstellungen. Die Gesellschaft umfaßt eme Mit gliedschaft von 900 industriellen Betrieben und betrachtet eS als ihre Hauptaufgabe, Streiks in den Betrieben ihrer Mit glieder zu verhüten, wenn dies ohne Verletzung der Autorität des Arbeitgebers geschehen kann. Andernfalls gewährt sic ihrem vom Streik betroffenen Mitglied 25 °/g des durchschnittlichen Tagesverdienstes pro Tag und Arbeiter als Entschädigung. — Am gestrigen Donnerstag früh 1 Uhr brach irr dem Hause des Bäckermeisters Lochmann in Roßwein Feuer aus, welches dieses Haus, das Hinterhaus des Kaufmanns Bennewitz und ein weiteres Haus, ebenfalls dem Letzteren gehörig, bis auf die Umfassungsmauern in Asche legte. Es verbrannten große Vorräte und viel Mobiliar Menschen kamen nicht zu Schaden. Nur der herr schenden Windstille ist es zu verdanken, daß? nicht das ganze Häuserviereck ein Raub der Flammen wurde. Die Entstehungsursache des Feuers ist noch unbekannt — Schwer vom Schicksal geprüft wurde der Kirchner G. in Morienberg. Nachdem er vor kurzer Zeit dis Gattin durch den Tod verloren hatte, fiel in cinqilt unbeobachteten Augenblick sein 6 jähriges Töchterchen beim Spielen in den Gartenteich der katholischen Kirche und ertrank, da der Unfall nicht sofort bemerkt worden war. — Seit dem 23. d. M. hat sich in Crimmitschau der 19jährige Kaufmann Max Neubert aus der elterlichen Wohnung entfernt und wir seitdem vermißt. — Die Stadtverordneten zu Hohenstein-Ernstthal bewilligten die Erhöhung des Bürgermeistergehaltes von 6500 auf 7000 Mk. vom 1. Januar 1908 ab in Würdigung der erfolg reichen Amtstätigkeit des Herrn Bürgermeisters Dr. Polster und im Hinblick auf die in anderen Städten gezahlten Gehälter. — In Zwickau werden in diesen Tagen am Westportnle der Luthcrkirche die vom Dresdner Bildhauer Eugelke geschaffenen, aus Mitteln des Kunstfonds gestifteten Standbilder Luthers und des Apostels Paulus zur Aufstellung kommen. — Wie vorsichtig man mit Giften umgehen soll, beweist wieder einmal ein Vorfall in Zwickau. Eilt Geschäfts mann hatte Aetzkali in Wasser aufgelöst, um Elemente aufzufüllen. Seine Frau hatte nun ohne sein Wissen in eine Kaffeekanne solche Lösung geschüttet, um au- gesetzten Bodensatz los zu weichen. Der Gatte schenkte ich eine Tasse ein, in der Annahme, es sei Kaffee. Trotzdem er den genommenen Schluck sofort wieder ausspie, sich auch den Mund mit Wasser und Zitronen saft ausspülte, war sein Mund dermaßen verbrannt, daß alles, Zunge, Lippen nnd Mundhöhle, zerlöchert war. — Ein Zusammenstoß ereignete sich in Planitz zwischen einem Automobil und einem Radfahrer. In dem Augen blick, da zwischen zwei am Straßenübergang sich begegnen den Geschirren ein Automobil durchfuhr, kam von einer Nebenstraße der Radfahrer Döhler und fuhr direkt in das Automobil, so daß er mit dem Rad überfahren wurde - letzteres wurde vollständig zertrümmert. Der Radfahrer erlitt außer schweren Quetschungen und Hautverletznngcn einen Fußknöchelbruch. Kun Lactisen. Dresden, 25. Juli. Ihre König!. Hoheiten der Prinz und die Frau Prinzesfin Georg haben sich gestern abend 11 Uhr 40 Min. nach München bez. Nymphenburg begeben und werden dort bis zum 26. d. M. in der Familie des Herzogs von Calabrien, dem Bruder der Frau Prinzessin, zu Besuch weilen. Am 27. d. M. früh reisen Ihre König!. Hoheiten nach Salzburg zum Besuch der Frau Erzherzogin Marie Christine, der Schwester der Fran Prinzessin. Hier wird die Frau Prinzessin mehrere Lage Aufenthalt nehmen, während der Prinz in zwischen nach Gmunden reist, dem Herzog und der Frau Herzogin Philipp von Württemberg einen mehrtägigen Be such abzustatten. Am 3. August d. I. begeben sich die Höchsten Herrschaften von Gmunden bez. Salzburg auf zwei Tage nach Sigmaringen zu der Fürstin-Mutter von Hohenzouern. Danach reisen Ihre Königl. Hoheiten nach Lngrin bei Evian weiter, wo sie bet den Eltern der Frau Prinzessin auf vier Wochen zu Besuch weilen werden. Von dort aus gedenken Ihre Königl. Hoheiten am 7. September eine längere Reise nach Dalmatien und Montenegro anzu treten und Anfang Oktober wieder in Dresden einzutreffen. — Saaten stand. Ueber den Saatenstand im Deutschen Reiche um Mitte Juli sind nach den Zusammen stellungen im Kaiserlichen Statistischen Amte folgende Noten ermittelt: Winterwetzen 2,8, Sommerweizen 2,4, Spelz 2L, Winterroggen 2,6, Sommerroggen 2,3, Gerste 2,2, Hafer 2,3, Kartoffeln 2,4, Klee 3, Luzerne 2,6 BewasserungS- wiesen 2,2, andere Wiesen 2/7. Die für da» König reich Sachsen ermittelten Noten sind : Winterweizen 2,8, Schwarzenberg, 25. Juli. Dem Rechen schafts- berichte be» hiesigen Frauen Vereins auf die Zeit vom 1. Juli 1906 bis 30. Juni 1907 ist folgendes zu ent- nehmen: Der Mitgliederbestand beträgt 151. Eingencmmen wurden 2139 2 H, nämlich 125 Beihil zirkSauSschuß der Königlichen Amtshauptmannsl 12 H Breitfeld(-Erla) Leaatzinsen, 460 4 gltedersteuer, 293 60 H Gaben zur WeihnachtSbe- scheerung, 510 Wert geschenkter Speisen, 42 8 H Anteil der Ernte- und Kirchweihfestkollekte, 44 47 H aus der Brockensammlung, 158 35 H Zinsen, 300 abge ¬ hobene Spareinlagen. Verausgabt wurden 61 8s H restituierter Vorschuß, 248 30 H für Brot, 19 50 H für Stollen, 142 30 H für gekaufte Nahrungsmittel, 535 40 H Wert der geschenkten NadrvvaSmittet
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