Erzgebirgischer Volksfreund : 19.05.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-05-19
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190905193
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19090519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19090519
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1909
- Monat1909-05
- Tag1909-05-19
- Monat1909-05
- Jahr1909
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 19.05.1909
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WWW MeEslksfreunö Tageblatt MMntLblatt N Di,ar»»«asiör»ss»« I vvlstfmua-)«hn««b«A. für Lie kal.mö MMchmBthVr-rninM.Grünham.Lacknsftia.HchM«' üMWiliradtL-Mtz LeuMte1.SchMberg.SchwMenbG bZw-M-mM WW, st, IS. W M Ak. 1» Lößnitz Der Nat der Stad t. Lößnitz, am 12. Mai 1909. Morgenstern den SS. Mai «achm. « Uhr in der Bahnhofswirtschaft veranstaltet werden. (Gedeck 2 50 ^). K.. !«it Die neue Fahrkartensteuer. Der Entwurf betr. die Reform der Fahrkartensteuer stellt, wie wir schon mitteilteu, einen oVs'prozentigen Zu schlag für alle Klassen in Aussicht, jedoch sollen alle Karten Dienstag, rin allgemeines Aeafprech,,-! Schneeberg 1V. Aua 81 Mittwoch, de» LV Mai LVVV p. lokale des hiesigen Königl. Amtsgerichts tv gen, LV Sweaters L P. WattstrÜmhf« ragoigalellielil» Deiltschlaud. Vt«»bad«u, 17. Mai. (Das Katsrrpaa)k tn statte Wildenfels, am 17. Mat 1909. 13> Ll»i »t»rtr »nsar Lü-oLonäwn»»^ Niederfchlema. M°j°L kä «L Mvkkr Klsmpnörmöibtös ksi-nliLkü Vspptsi' Mksrm 25 dat sr In Zroösr Drvns ssinos -zmtso' gsvartst, vorbiläliott in somsm odristsnlsbvu, sin rsotttsr „Drofl- vatsr". 8sin OsäLotttNig ^rirä in äsr Osmoinäs immor in Mron blsibon. Gott sogns Hin in LMgLolt. Vsrvsdavk, 16. Uni 1909. Vor VircNonvorslaaö. kkarrsr Iltis, Vors. öffentlich verdungen werden. Die Unterlagen hierzu können, soweit der Vorrat reicht, in der Baustube, Bahn hofstraße 7211., im Hause des Herrn Rechtsaywaltes Vr. Keymer entnommen werden. Die portofreie Einsendung der versiegelten und mit entsprechender Aufschrift versehenen Angebote hat bis zum SS. dieses Monats vormittags LL Uhr zu erfolgen. Die Eröffnung erfolgt im Beisein etwa erschienener Bewerber. Die Auswahl unter den Bewerbern und die Zurückweisung sämtlicher Angebote bleiben ausdrücklich Vorbehalten. Zufchlagsfrift 4 Wochen. Schwarzenberg, am 17. Mat 1909. Die Königliche Bauleitung. Der erste Termin der städtischen EiNköMMöN steuer ist spätestens bis zum »4. Mai LVVV an unsere Stadtkasse zu bezahle». Nach Ablauf dieser Frist wird gegen Säumig« daS Zwang-vollstrrckUUgs verfahren eingeleitet werden. Schwarzenberg, am 17. Mat 1909. Der Röt der Stabt» Vr. Rüdiger. ver „«rMdlrM- nschU.l UyU- Xu,,-» »er «H, »4 »e» L... »» r»>»«»,al «,«Utck »» Soferite: I« riil^IEeM der I»» »er «l, velilM, N »f,, »«-p »»» »»»«Ir!, I» »sj-, I« «»Mche» te« »er N«»> »er Is,. L^iZeeÜ, «S Ps,^ I» »I, ts,. L»r,»,^I» Li Ps» Wiesbaden.) Der Kaiser und die Kaiserin sind im Sonderzug heute mittag um 12^, Uhr hier eittgetroffrn. Auf dem Bahnhofe hatte sich Prinzessin Viktoria Luise eingefunden, die kurz vorher angekommen war. /Oie Stadt ist wie in früheren Jahren reich und geschmackvoll deko riert, besonders die Straßen vom Bahnhofe zum Schlosse. Auf der Fahrt zum Schlosse wurden die Majestäten von einem sehr zahlreichen Publikum überaus herzlich begrüßt. Da« Kalserpaar zeigte sich mit der Prinzessin nach der Ankunft im Schloß auf dem Balkon. Die tausendkopfige Menge brach in brausende Hochrufe aus. Der Kaiser dankte militärisch und winkte lange mit der Hand. Die Kaiserin und die Prinzessin verneigten sich zum Publikum. Abends fand im König!. Theater eine Festvorstellung statt. Berlin-, 17. Mai. Reichskanzler Fürst Bülow, der heute vormittag noch mit Parlamentariern konferierte, begab sich nach Wiesbaden zum Bortrag beim Kaiser. Berlin, 17. Mai. (Der Arbeitsplan des Reichstags.) Der Seniorenkonvent des Reichstags trat heute nachmittag während der Plenarsitzung noch ein mal zusammen. Er verständigte sich dahin, daß daS Plenum morgen in die Ferien geht unh nicht vor dem 15. Juni wieder zusammentritt. Man rechnet damit, daß bi« dahin die Srsatzsteuern bet dem Reichstage eingegangen sein werden. Die Ersatzsteuern für die abgelehnten in direkten Steuern würden vermutlich noch vor Pfingsten vorgelegt werd«, können. Aber der Seniorentonvend legt Wert dartzuf und richtet an die Regierung da» Ersuche«, die direkten Srsatzsteuern mit den indirekt« zusammen «onnleg«. St wird de« Präsidenten Ader lässen, d« Lag de» Zusammsntritt» hiernach zu b«. stimmen. Auf die Tagesordnung der ersten Sitzung nach den Ferien wird di« liberale Interpellation heiter-, Schüler» und Militärfahrkarten frei läßt, sondern auch die jetzige bei 60 Pf. gezogene Freigrenze bi« zum Betrüge von 1 Mk. hinaufsetzt. Auf diese Weise bleiben in vierter Klaffe alle Reisen bis einschließlich 50 Kilometer, und damit der gesamte Lokalverkehr in dieser Klasse und, da nach der Statistik die durchschnittliche Retselänge in vierter Klaffe nur 21,47 Kilometer beträgt, die Haupt maste aller in dieser Klasse zurückgelegtett Fahrten frei. Die Einrichtung der vierten Wagenklasse ist in erster Linie dem Lokalverkehre zu dienen bestimmt. Soweit in dieser Klasse Reisen auf weitere Entfernungen zukückgelegt werden, sind an diesem Verkehre vorwiegend Personen kreise beteiligt, die nicht zu der Arbeiterklasse im eigent lichen Sinne gehören. In jedem Falls bleibt auch bei weitesten Entfernungen die Stempelabgabe so geringfügig, daß sie im Verhältnisse zu dem notwendigen sonstigen Reiseaufwakde (Fahrgeld, Verpflegung) nicht ins Gewicht fällt. Von den übrigen Vorschriften de« Tarifs ist noch her vorzuheben, daß die Stempelpflichtigkeit tm Personenschiffs verkehr auch auf die Motorschtffahrt ausgedehnt werden möchte, für deren Freilassung kaum noch besondere Gründe bestehen." Die neue Steuer soll, nach den Erträgnissen deS JahreS 1907 berechnet, 11984000 Mark bringen, während die bisherige im gwtchen Jahre 12 866000 Mark erzielte. Man hofft aber, daß die Mindereinnahme durch Rück wanderung in dl« höheren Klassen und die natürliche Ver- tehrssteigerung bald ring,holt sein wird. vormittag v Uhr sollen im Versteigerung«- » Bluse«, 4 Damenvöcke, S» Schür» ze«, LV Sweaters L P. WattstrÜmtzfe, 8 P. Unterhosen, 8 Stück Kleiner«! stoffe und eine Fenstergarnitur gegen sostrtige Barzahlung öffentlich versteigert werden. soll Weckruf, 10 Uhr öffentlicher Schulaktus und mittag« Feftgeläute und Platz musik stattfiuden, sowie abends 7 Uhr Festmahl im Ratskeller, woselbst die Zrtch- nungsliste bis 22. dss. auöliegt. Zahlreicher Beteiligung, wie auch reicher Beflaggung dtk'Gebäube zu Ehren des TagS wird entgegengesehen. — Nachmittags bleiben die Ratsexpedittonen geschlossen. unter einem Betrage von einer Mark steuerfrei bleiben. Steuerfrei sind ferner wie bisher die ermäßigten Schüler-, Militär- und Arbeiterfahrkarten, Zuschlagskarten zu Schnell- und Luxuszügen, sowie Bettkarten. DaS Gesetz soll mit dem 1. April 1910 in Kraft treten. In der dem Entwurf beigegebenen Denkschrift heißt es: „Wiederholt und eingehend angesttzllte Erörterungen haben zu dem Ergebnisse geführt, daß eine Gestaltung der Steuer, die alle hervorgetretenen bisherige» Mängel be seitigt, nur in derjenigen Form gefunden werden kann, welche die Steuer in allen denjenigen Staaten hat, die überhaupt eine solche Abgabe besitzen (Frankreich, Italien, Oesterreich-Ungarn, Großbritannien), nämlich in der Er hebung eines für alle Klassen gleichen prozentualen Stempels. Nor allem wird durch den in Hundertteilrn des Fahr preises sich ausdrttckenden Stempel der durch die Benutz ung der höheren Wagenklassen bekundete höhere Aufwand sicher und gleichmäßig getroffen. Allerdings liegt es im Prinzipe des prozentualen Stempel«, daß die Steuer alle Wagenklassen trifft, und daß eine Durchbrechung de» Grundsätze«, wonach die Höhe deS Fahrpreise» zum allein igen Maßstab« der Erhebung der Abgabe gemacht wird, zugunsten der Freiheit der vierten Klaff« M Notwendig keit zu weitgehenden Abwanderungen in diese Klass« führen müßte. Indessen läßt sich auch im Rahm« dieser Be- steuerungsform dir Forderung der sozialen Gerechtigkeit' in vollem Maße Rechnung tragen, »denn man nicht nur wie btshrr die zu ermäßigten Preisen au-gegebenen Ar- Am «eburtStag- Sr. Majestät des Königs Dienstag, be« SS. b. M. 2 «»»«-»«»ft s»»» ß AL. dy. »« d« I««!«, f„Ie >» LIi«. »Ir» «Icht » * «»«I» «k» Mr «« telMtz-OI» I »W »»strü« »»r ,««« F»r t Aue, am 18, Mat 1909. Der Gerichtsvollzieher deS Kgl, Amtsgerichts. MWlmW. ilik KMWiW in MWs bett Di« Uebungett de« dienstpflichtigen Feuerwehr finden in diesem Jahr« Sonntag, be« «. Juni, Sonntag, be« 8. August und Sonntag, den s«. September früh 7 Uhr Es wird hierzu ergebenst etngeladen mit der Bitte, die Beteiligung bi» zum 23. Mat entweder im Gemeindeamt oder in der Bahnhofswirtschaft anmelden zu wollen, j Gleichzeitig richten wir a» die Einwohnerschaft die Bitte, an dem Tage die ' Häuser mit Flaggenschmuck zu versehen. Ds»Gemet«b«raA Klemm, Gem.-Vorst. Für den Neubau des Dienstgebäudes ber Königliche« Bezirkssteuer- I Einnahme in Schwarzenberg sollen die
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