Erzgebirgischer Volksfreund : 11.07.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-07-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190907115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19090711
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19090711
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1909
- Monat1909-07
- Tag1909-07-11
- Monat1909-07
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 11.07.1909
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Tirpitz, der von verschiedenen Seiten als neuer Reichs kanzler bezeichnet wurde, ist, wie aus diplomatischen Kreisen verlautet, nicht zum Stachfolger des Fürsten Bülow aus ersehen. Nach einer Meldung aus Berlin wird der Kaiser voraussichtlich in den nächsten Tagen dort eintreffen. Dies wird mit der Ernennung des neuen Reichskanzlers in Verbindung gebracht. Nach den Abgg. Lehmann und Graf Oriola hat jetzt noch ein dritter Reichstagsabgeordneter, Frh. Heyl zu Herrnsheim, seinen Austritt aus der national liberalen Partei erklärt. Frhr. von Heyl fehlte bei der Abstimmung über das Erbschaftssteuergesetz, hatte sein Fehlen aber mit Krankheit entschuldigt. Er hat übrigens bei den Abstimmungen über die Brausteuer schon immer mit der neuen Mehrheit gestimmt. * * * S-Hn««bsvg 1S« Aus 81 1000 w. Stämme 11—19 LM Kauflustige wollen Gebote unter Angabe der Nummer des Haufens bis 15. Juli 1000 nur mündlich in unserer Bauamtsregistratur abgeben. Aue, den 7. Juli 1909. Der Rat der Stadt. Or. Kretzschmar, Bürgermeister. „ Brettklötzer 16—66 „ NeiSstangen 3 u. 4 Das Einlagenbuch Nr. 10888 der hiesigen Sparkasse, auf- den Namen Hermann Schröder in Schwarzenberg lautend, ist als abhanden gekommen ge meldet worden. Etwaige Ansprüche auf das Buch sind zur Vermeidung ihres Verlustes binnen z Monaten bei uns anzumelden. 2-2S Oeffentliche Sitzung des Bezirksausschusses findet Freitag, den SO. Juli LOOS von vormittags ^12 Uhr an Sitzungszimmer des Hotels „Ratskeller" zu Schwarzenberg statt. Königliche Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, den 7. Juli 1909. 10300 „Schleifklötzer 7—15 „ 5200 „ Brettklötzer 16—66 „ 400 „ NeiSstangen 3 u. 4 „ 30 rm w. Nutzknüppel, I 500 Die Gemeinde Neudörfel hat beschlossen, den zwischen der neuen Talstraße' Auerhammer-Zschorlau und dem Zschorlaubach liegenden öffentlichen Wegeteil, Flur stück Nr. 38, einzuziehen. Einwendungen sind bei ihrem Verluste innerhalb S Wochen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, hier anzubringen. — Nr. 1033 I). — Königlich» Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, den 6. Juli 1909. I Z»snKim-I»»»L», »k «» «ichmlwq »fchU»»»» >»»««» U» I »iU», n M>r. «»t «kßfch»ft flr Lie »LchSllziae r»f»»!n»« Ler ß dn. 0» Le» »«raekchrieLeue» I»«», s»»ie «u Lesti»»ter 2liüe »ird »>tt » M«Le», ede«fL »ird fir Lie VW-Krit > Mt g»r«»tiert. Liu»ilitt« LeMI,, »»r vor»«Le,»Ll»«^ Pir »It- g ,»L« ei»^f»»tler M»>» I»ri»t« »Ulcht Sch die ied«Xii!>u »ichl >er»»t»«itiit. faebsokule für tümlimsLobinenAioliöfsi Zcimvsbseg. Ois Lobuls biläst Ltioirsr kür äis Hanäiuasoüinsostioksrsi aus. Ois ^uk- Lunsliinsiiäsu sollsü nioüt untsr 18 unä niolit üdsr 30 Oaürs alt ssin. Lursus- äausr 8 oolisn. 8oüu1ZsIci 20 ; von äisssw. v^oräsn 10 Nk. naoü rsZulativ- ZsmüL dsonästsm Kursus ivisäsr 2urüolr§s2ablt. 5 Nir. sincl boi cisr ^.nrnsläunZ oinLULallsn. UsZulativs sinä bsi äsr Diro^tion 2U sntnsüinsn, vo auoü 6is ^n- moläunA 2N bsvirlrsn ist. W Pferdevormnsternng in Ane. Unter Hinweis auf die Bekanntmachung der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg in Nr. 134 des Erzgebirgischen Volksfreundes vom 15. Juni 1909 for dern wir die Pferdebesitzer im Stadtbezirke Aue auf, ihre durch unsern Beauftragten näher bezeichnten Pferde Dienstag, den 1S Juli 1SOS, vormittags 7 Uhr, auf der Goethestraße in Aue zu gestellen. Wer seine Pferde nicht zur festgesetzten Zeit oder überhaupt nicht, oder unvoll ständig gestellt, oder sie nicht vorführt, wie es der Musterungskommissar verlangt, wird in jedem Fall mit Geld bis zu 150 bestraft und hat außerdem zu gewärtige», daß die Gestellung oder Vorführung seiner Pferde auf seine Kosten geschieht. Ane, den 6. Juli 1909. Der Rat der Stadt. vr. Kretzschmar, B. Ficker. Brennholzverkanf. Etwa 70 Raummeter gesundes Brennholz stehen in den städtischen Wal dungen — vormals Erler- und Bauerwald — zum Verkauf. Das Holz steht in Haufen zu ein bis fünf Naummeter. Die einzelnen Haufen sind numeriert. Die Klempnerarbeiten für den Amtsgerichtsneubau in Schneeberg werden hiermit ausgeschrieben. Leistungsfähige Klempnermeister wollen Vordrucke zu dem Preisangebot gegen Erlegung von 3,60 im unterzeichneten Landbau« amte entnehmen. Der Betrag wird nach Einreichung des Angebots unter Abzug etwaiger Porto auslagen zurückgezahlt. Die Angebote sind ausgefüllt, aufgerechnet und unterschrieben in ver schlossenem Umschläge mit der Aufschrift „Klempnerarbeiten Amtsgericht Schneeberg" bis spätestens den 24. Juli d. Js., vorm. 10 Uhr beim hiesigen Land bauamte postfrei etnzuretchen, woselbst zu dieser Zeit die Eröffnung in Gegenwart der etwa erschienenen Bewerber stattfindet. Die Auswahl unter den Bewerbern bezw. die Ablehnung sämtlicher Angebote bleibt Vorbehalten. Die Bewerber sind an ihre, Eigen tum des Landbauamtes verbleibenden Angebote, bis zum 21. August 1909 gebunden. König!. Landbairamt Zwickau, den 9. Juli 1909. Mittenst. 10,2—18 m. Lge-, Oberst., 4 „ „ , „ , 3,5 u. 4 „ „ , Unterst., rm w. versch. Brennhölzer, „ „ Stöcke, Lur Lage. Zu der Frage, ob Fürst Bülow noch einmal im Reichstag das Wort ergreifen werde, schreibt die „Kreuz zeitung": In einigen liberalen Blättern wird gefordert, Fürst Bülow solle zur dritten Lesung der Reichsfinanz reform im Reichstage erscheinen, um noch einmal seinen politischen Standpunkt darzulegen. Wir haben alle Ur sache, darap zu zweifeln, daß der Reichskanzler geneigt sein könnte, auf diese Forderung einzugehen. Sein poli tischer Standpunkt ist kaum noch irgendwie zweifelhaft. Als treuer Diener des Kaisers hat er dessen Wunsch erfüllt und mit dem Zustandebringen der Finanzreform dem Reiche noch den letzten Dienst geleistet. ES ist absurd, von ihm zu verlangen, daß er zuguterletzt gegsn das auch von ihm gebilligte Kompromiß sprechen solle. Es kommt überhaupt bei der letzten Aufgabe des Fürsten Bülow nicht auf Worte, sondern lediglich auf Taten an, und diese liegen heute schon vor. In BundeSratskreisen wird angenommen, daß Fürst Bülow entgegen einer vieiverbreiteten Annahme die Neichsftuauzreform selbst unterzeichnen werde, um auch seinerseits keinen Zweifel darüber zu lassen, daß es sich um eine ordnungsmäßige, zwischen den gesetzgebenden Körper schaften des Reichs vereinbarte Vorlage handelt. Die Wahl des neuen Reichskanzlers soll nach der Rationalzeitung bereits erfolgt sein/. doch werd« die 700 „ „ Streureisig, In der Abendsitzung deS RestchStagS am Donnerstag wurde die zweite Beratung des Gesetzentwurfs betreffend Aenderung des Finanzwesens fortgesetzt. Die Bestim mungen über die Matrikularbetträge, die Tilgung der RetchS- anletheschuld und Zuweisung von Steuererträgen wurde W Tageblatt M Mntä blatt ö für Sie kgl.mS MttzchenZehVrSen mMs.Grimhaill.Lartelr8lem.Hoh<nm» suchen wir für ein 11 jähriges Mädchen ONNNH-reNPstege (Halbwaise). Angebote bis zum 15. d. Mts. erbeten. Stadtrat Eibenstock, am 9. Juli 1909. Um unserer Einwohnerschaft die Vorteile des elektrischen Lichtes zu Gute kommen zu lassen, haben wir beschlossen, In stallationen, die bis zum SO. September dss. Js. bei uns angemeldet werden, vis zum Zähler «»entgeltlich herzustellen. VorauHtzung hierfür ist jedoch, daß der An- schlußnehmer mindestens 10°/g der Bausumme jährlich an Stromgeld bezahlt und durch die Zuleitung nicht über 15°/, Spannungsverlust entsteht. Lauter, am 6. Juli 1909. Dev Gemeindevat. Herrmann, G.-V. U. UMWlU Ws WM WIMM Im Gasthofe zum Anker m Raschan sollen Mittwoch, den 14. Juli 1000, von Vorm. scheine, wurde abgelehnt, dagegen die Bestimmung über die Vorlage, betreffend die Beseitigung der Unfallver sicherungsvorschüsse, ohne wesentliche Debatte angenommen. Zur Fahrkartensteuer beantragte Abg. Gyßling (Freis. Volksp.) deren Aufhebung zum 1. April 1910. Staatssekretär Sydow führte aus: Die Nachteile der Fahrkartensteuer werden von den Regierungen anerkannt. Die Regierungsvorlage wollte aber die Abschaffung unter der Bedingung, daß Ersatzmittel geschaffen werden. Der Antrag Gyßting will davon nichts wissen. Die Reform der Fahrkartensteuer behalten wir aber im Auge. Namentlich stimmten für Aufhebung der Fahrkarten steuer 137, dagegen 203 Abgeordnete, 12 Abgeordnete ent hielten sich der Abstimmung. Der Antrag Gyßling ist somit abgelehnt. Die Fahrkartensteuer bleibt demnach bestehen. Zu der Zucker st euer beantrage die Regierungsvor lage die Herabsetzung von 14 auf 10 Mk. ab 1. April 1910. — Nach der Erklärung deS Abg. v. Normann (kons.) daß seine Partei bereit sei, der vom Zentrum beantragten Hinausschiebung bis zum Jahre 1914 beizustimmen, vor ausgesetzt, daß Sie übrigen Steuern in dritter Lesung nn^ verändert genehmigt würden, und nachdem Abg. v. Oertzen (Reichsp.) dieser Erklärung sich angeschlossen hatte, wurde über den Antrag namentlich abgestimmt. Der Antrag, — 0 — 0— den Termin der Herabsetzung der Zuckersteuer bis zum mit den von den Mehrheitsparteien gestellten Anträgen 1. April 1914 hinauszuschieben, wurde mit 204 gegen 133 mmen. Ein sozialdemo- Stimmen bet 15 Stimmenthaltungen angenommen. Damit Aufhebung der Einfuhr« war di« »weite Lesung der Reichsfinanzreform erledigt. gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Auskunft. Raschan und Schwarzenberg, am 9. Juli 1909. Kgl. Forstrevierverwaltung. Kgl. Forstrentamt. Montag, den 12. Juli 1OOO, nachmittags 3 Uhr sollen im Lorenzschen Gasthofe in Niederwildbach, als Versteigerungslokal. 1 rotüberzogenes Sofa, 5 Bilder (Landschaften) und 1 Handwagen meistbietend gegen Barzahlung zur Versteigerung gelangen. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts Hartenstein, den 9. Juli 1909. Donnerstag, den 15. Juli 1000, vormittags O Uhr, sollen im Markert'schen Gasthof in Rittersgrü«, als Versteigerungslokal, 8 Ballen Hemden barchent, 1 Bett mit Matratze, Ober- und Unterbett, 1 Pfeilerspiegel mit Konsole, 1 Kleidersekretär und 1 Plüschsofa meistbietend gegen Barzahlung zur Versteigerung gelangen. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts Schwarzenberg, den 7. Juli 1909.
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