Erzgebirgischer Volksfreund : 08.08.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-08-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190908082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19090808
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19090808
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1909
- Monat1909-08
- Tag1909-08-08
- Monat1909-08
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 08.08.1909
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P Aus 81 S-^au-nb^19. gtzHsgtzyK naeWslksfreunö N Tageblatt mb Mnirblalt G -«. siir Ke kglimb MAchenBeWm in Me.GMhMLastens1ein.ZchM ge-rgöU8ML-MöLenMK1.SchMbers,HchwaMnb^ »iImani-riUMtz», Mr »!« »» t«4»UI«, nfth,i»»d« «,»n ,1, -Dk Ml«», ll «tzr. M»i «r,!ch»ft Mr «1 »«»fttililM r»sWchM »« ZM«, W 8.. W1 M 4 tzy. an de» Bekanntmachung, sam in Kaiser Wilhelm-Kanal duv tt l« M Ki st«M k vöM E bet dit H «e» age» vom ra-stgelanmo. Deutschland. »»selbst MütaeN nkehr von der aufhält. Die cher der beiden ladet in diesem tng, HäNdlil und Bkrs ü seilten mäütiltchrn ! vergleich M trM»V ileukw" kmemato graphische Vorführungen betreffend. Zur besseren Ueberwachung des KineMatographenwesenS sehen sich die unter zeichnete Königliche Amtshauptmannschaft im Einverständnis mit dem Bezirksausschüsse sowie die unterzeichneten Stadträte veranlaßt, folgendes anzuordnen: 1. Alle Bilder sind möglichst gleichzeitig mit der Anmeldung der Vorstellungen, mindestens aber sofort nach ihrem Eintreffen und spätesten- 24 Stunden vor der Vor führung, vom Schausteller bet der Polizeibehörde lAmtshauptmannschast, Stadtrat) anzuzetgen. Die Anzeige hat über den Inhalt oeS Bildes unzweideutig Auskunft zu geben, insbesondere Titel und etwaige Untertitel de- Bildes mitzuteilen, auch alle die Angaben zu enthalten, unter denen das Bild angekündigt oder vorgeführt wird. 2. Die Vorführung von Bildern, die nicht rechtzeitig angemeldet worden find, ist unzulässig, 3. Auf Verlangen sind die einzelnen Bilder der Polizeibehörde bez. deren Be auftragten auch zur Prüfung vorzu' ' ' " 4. Die Vorführung solcher große» NachbaMche einander Wiedersehen eiM MttsMn Ä ihres'persönlichen u»d iüttüitzn , , Vie abermalige Kutsch-rtzssisch« MönarGnbegeanintz beü Kundgebungen an, die zür Festigung vöa Friede find Freundschaft zwischen den Mitgliedern der eüWüischei» Staatenfamilie soeben ist EhitboNtg und in CoweS erfolg- tin. Wir HWW den Kttis-rlich Rüssischen Mjestäteu bei HM HttMtst dittch diii deutschen GMisser ünsirN ehrerbietigsten Gtuß dür. Die Königliche Attttshauptmannschaft und die Stavtkäte ded vorgenannte»» Stiibte. WiKUHMWKU^M ÄUs Wunsch ^mehrerer Geschäftsleute und in der Erwartung, baß sich am , Sonntag, de»» 8» August IVOS, infolge beS geplanten Parkfestes ein erweiterter Geschäftsverkehr erforderlich macht, wird an diesem Tage die Beschäftigung von Gehilfen, Lehrlingen und Arbeitern in den Handelsbetrieben der Bäcker, Fleischer, Konditoren, Delikateßwaren-, Zigarren» und Schokolädensondergeschnfte, ebenso aber auch der Kleinhandel in den offenen Oberschlema. Gemeindeamts - Neubau. Die Malerarbetten und Echlosserarbeite« für den Gemeindeamts« Neubau sollen vergeben werden- Angebots-Unterlagen find im Gemeindeamt gegen «ine mäßige Gebühr zu ent» nehmen und bi- Sonnabend, den 14. August, mittags 12 Uhr, ausgefüllt, verschlossen und mit entsprechender Aufschrift versehen, ebendaselbst avzugeven. Die Auswahl unter den Bewerbern, ebenso die Ablehnung alle« Angebote bleibt Vorbehalten. Die Bewerber sind an ihre Gebote bis IS. September 1909 gebunden. Oberschlema, am 6. August 1909. De» GemeiNde » ak Die am 1. August fällig gewordene GtaatSf grundsteuer auf den 2. Temim und die Orts- steuer« auf den 3. Termin 1909 si»ch spätesten- bi- zum 1s. dies»- Monat- zu bezahlen. Nach Ablauf dieser Frist beginiit da- Bettretbung-verfahren. Oberschlema, am 6. August 1909. De» «emetudevvrstanb. Kluge. In anderen Ländern werden solche Unterstützungen au- den Notgroschen bet Arbeiter bezahlte aber der Grundsatz, daß die gesamte Industrie die Mittel dazu aufbringen muß, statt nur den armen und leidenden Teil damit zi» belasten, ist eine deutsche Idee. Die Volkshygiene hat m Deutschland einen großen Erfolg gehabt. Die Zunahme der Bevölkerung beträgt jährlich 1,5 v. H. gegen 1,0 M England und 0,2 in Frankreich. Dabei beträgt Vie Ge burtsrate in Deutschland 3,7, in England 2,6 Und in Frankreich 2,1 w H- Es ist also klar, daß mit Rück sicht auf die Zukunft Englands europäische Entente sehr schlecht gewählt ist, im Gegenteil, es war die äin wenigsten empfehlenswerte. Nachdem der Verfasset noch die hochentwickelte deutsche Landwirtschaft gerühmt und einen für uns sehr schmeichel haften Vergleich zwischen de» deutschen, nnd englischen Literatur gezogen hat, kommt er zu folgendem Schluß : „Alles iq allem, der Deutsche ist weit entfernt von dem rauhen, kriegerischen, halbgebildeten Wesen,. da-. die. LNM Kriea treibende enalische Presse au- ihm macht. In Moral Sie WaUrkoit über VeutscUlanS. Ein unter der australischen Bevölkerung irischer Ab stammung weit verbreitetes Blatt „The Catholic Preß" veröffentlicht einen Artikel „Die Wahrheit über Deutschland und die Deutschen", der auch in seinem ganzen Umfang in einer katholischen Monatsschrift „The Catholic Monthly" zum Abdruck gelangt jst. Der Verfasser/ P. S. Cleary, schildert „ein größes Volk qn der Arbeit", um die unbe dingte Friedensliebe Deutschlands und die Grundlosigkeit englischer Befürchtungen vor unseren kriegerischen Absichten zn beweisen, ... - , Australien ist da- Land des arme» Mannes, so sagt der Versager, »vir haben noch, keinen satten Reichtum als tine besondere Masse - aber wenn wir die. Art und Weise untersuchen würden, wie Deutschland alle- mit seinen Arbeiterri teilt, würde mancher , von uns staunen. Um mit den Kindern zu beginnen, daSSystem der deutschen Schulen ist vorbildlich für die aanze Welt- au- allen Ländern, wie auch aus Neu-Süd-Wales, werden Sachverständige ent sandt, üm Ls zu studieren und bewundern zu lernen. Sein W ist, den besonderen Anforderungen einer jeden. B«» oölkerungsklasse gerecht zu werden „und Hie unabhängige Meinung der Kinde» zu fordern....Die öffentliche Gesund- heitspllege ist Line tz»rchgebild.ete Wissenschaft in den deut- lchen Städten. Die ärmste Bevölkerung in.den deutschen Städten ist frischer und kräftiger als oer Mittelstand in VKüchM, ükv düs Ist noch lttUgL Nicht die rückständigste btt englischen Städte. DöNn nicht die Privatspekulätlon beherrscht den Städtebau, sondern eine Bauordnung, die nur auf dein Grundsatz der öffentlichen Wöhlfahrt beruht- .Nachdem danN^m Lttfafftr unsere MtlchtunMM Wtnpfung Är ÄtvtikSlüsigkejt besprochen hat, dis SW tlldlich für Össtertsich, Holland, Belgisn uno Schweden ö^bMeli find, toinmt i» auf dis deutsche soziale Gesetz- VöttraätüdeM Rät tiit Au-M Bertin, 6. AWst- T äMtLNgehLlt-»-) Dt» «Ws für Beamt« und UnterbttW Reichstag bewilligt wördÄ fia mit rückwuiktnöLL Kraft Kassel, 6. August. Dts Kaiserin reist morgen nach Berl n. Am Dienstag wird das Katserpaar gemein sam in WilhelmShöhe sitttrtM Berlin, 6. August. (Die Begegnung Kaiser Wilhelms mit dem Zaren.) Die .diotdd. Aüg. Ztg." schreibt: Det Kaiser voll Rußland, der in Begleitung seiner höhen ÄeMahliu Uns der Rückreise Von England den Der unterzeichnete Schulvorstand und Gemeinderat fühle» sich veranlaßt, alle» Gemeindemitgliedtrn, welche sich an de» freiwilligen Beiträge - Sammlung so reichlich beteiligte», sowie für Schmückung der Häuser anläßlich »»fr«- stattgefüttdene» Schul wethfestes ihren innigste» Dank öffentlich zum Ausdruck zu bringen« , Anläßlich dieser Feitr sind der GelNtind« i» hochherzig«« Wesse do» einem ungenannt sein wollenden edlen Geber die Schuluhr im Betrage voll 4K0 geschenkt worden- weiter sind von Herrn Kommerzienrat Röll 100 von Verschiedenen LA- geladenen Ehrengästen, sowie voll dem hiesigen HraUenverein Wertvolle Geschenke für die Schule gestiftet worden. Den Schluß des Festes bildet« die vtm Herm Klempner- Meiflsr Friedemann veranstaltete feenhafte Beleuchtung des Schulgebäudes. Alle» edlen Gebern, sowie den lieben Frauen und Herren, ivelchS sich bereitwilligst in der Dienst de» Gemeinde stellten, herzliche» Dank. Albervda, am 6. August,1909. Der Schulvorstand E OeW-iMra^W, Albe»?-»., Verkaufsstelle» jener Geschäfte bis «achimittag V Uhr — mit AuSuahnee deL Zett während des Bormittaasgottesdienste- — z»gelafsen. Ane, am 6. August 1909. Der Rat de » « tadt. vr. Kretzschmar^ B.Fr. Jahrmarkt in Grünhain Sonntag Md Montag, den 8. und 9. August. austragten auch zur Prüfung vorzulegen und an Ort und Stelle vorzusühren. 4. Die Vorführung solcher Bilder, die dem einzelnen Schausteller als unge eignet bezeichnet worden sind, ist unrulä sig. S. Jede Ankündigung von Sondervorstellungen in einer auf die Lüsternheit des Publikum- abzielenden Form ist unzulässig. 6. Ktnver unter 14 Jahren, auch wen» sie sich in Begleitung Erwachsener be finden, dürfen Nur zu besonderen Kindervorstellungen zugelassen werden. Dies ist auch an de» Eingänge» des Schaustellungsraumes sowie an der Kass« durch ein» deutlich lesbare Aufschrift bekanntzugeben. In der gleichen Weise sind die Kindervorstellung«» ausdrücklich als solche anzukündiaen. Kindervorstellungen müssen spätestens abends 7 Uhr beendigt sein. 7. Den Polizeiorganen und sonstigen, durch einen Ausweis der Polizeibehörde legitimierte» Personen ist das Bettete» der Geschäftsräume und der Besuch vott Vor« fielluuge» jederzeit zu gestatten. 8. Jede Zuwiderhandlung gegen vorstehende Bestimmungen wird mit einer Geldstrafe biS zü 1sO Mark öder Hast bis zu 14 Tagen geahndet. Schwarzenberg, Schneeberg, Nenstädtel und Lößnitz, den 17. Juli 1909. 'v« .«y-dlq«», >a««kit -IM» «a Lu»«»«« »«
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