Deutsche allgemeine Zeitung : 01.05.1847
- Erscheinungsdatum
- 1847-05-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id799109797-184705011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id799109797-18470501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-799109797-18470501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDeutsche allgemeine Zeitung
- Jahr1847
- Monat1847-05
- Tag1847-05-01
- Monat1847-05
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- Titel
- Deutsche allgemeine Zeitung : 01.05.1847
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»LlK ge höherer «kl «trott 6ek. elften bereits «tu NrnN «ft» lgc bei «. ». >r»vk ock »V«. Uk. e t. Moeie- n <ler aus irSsl^Ne», visiseitiß- «otrou uu» »xs ^.u üsn !>»elli^lcoir Xlle», 6iu ;it, uübers . s. ». LU HM. Mcofta, tz kow. fels A^ü. rlc: DkS^ in i! ActcN,u^ stein. — »üdchen, aloge auf- ausgabcn, atis zu er- nd neuerer Sprache, reisen von 18-15.) veoux- ;te. ü nn ur können sehr reich- ^rtssr. Glauchau Fabrikant ?rl- Laura i Moritz agera. — f mit Frl. L U n Breslau ^cker Alex, tlie Neu- u mit Frl. , in Asen- unncr in ul Groh- i. Heinrich " — Hrn. ost achter. — ,8 Miedeberg in Königs- itcycr in^I öi-thoffE . in Kalk- v r Wilhelm el in E8- nthcr in in Nürn- BreSlau. önig aus , tssecretair - >r. Schul- . Corrector 2. Sitt- t. M« 1847. not n , Stich Ni ^7^ »Wahth«it und Recht- Freiheit und Gesetz! »WEawMM«IWBlNMW»WWWiWMMiW»WE »'s- «rck i^ü ssllof e eiuIsjäM MUfts St »ö.tt» «o.rlä! lös^kbs uz rit ch'nOrm«- !-,»«?. Land- - mjnAnhplt.. st, i»i n»öos,rs!? nti — ....^-..— ..^. ...^ , —.— » - - ,—. !WWKWWMxM>mg. Hürnjitrg, 28. April. Dank den kräftigen Maßregeln der Bt- borssttt P die Ru he in unserer Stadt-seit vorgestern Abend nicht ferner gestört worden. Bereits gestern Nachmittag erschien eine Bekanntmachung des könrgl. Gtadtcommiffariats und des Magistrats, wodurch die für den Augenblick nöthig erscheinenden exceptionkllen Anordnungen getroffen wur den: Diese in den NachmittagSstundcn an den Straßenecken angehcftete und in vielen Exemplaren vertheilte Bekanntmachung hatte den gewünsch te« Erfolg. Eswar zwar in den ersten Abendstunden etwas lebhafter als gewöhnlich in den Straßen, namentlich vor der Hauptwache, welche stark Mit Militaik beseht ivar und zu welcher der Zugang später durch die Landwehr gesperrt wurde ; indeß fiel keinerlei Ruhestörung vor, und bald nach Ist UH- war es bereits so völlig still auf den Straßen, daß die Hand- wehr kürz Nach 11 Uhr entlassen werden konnte. (R. E.). *tzon der badischen Grenst, 26. April. Ich kehre soeben von Stöckach zurück, wo gestern unter Leitung des Pfarrers Albrecht aus Ulm der dritte deutsch-katholischeGottesdienst stattfand. Wer je darüber in Zweifel war, ob die Gesinnungen des badischen ObrtlaNdeS mehr für odLr gegen bie deutsch-katholisih« Sache seien, der konnte sich heüte überzeugen, daß die Sympathie dafür ungemein groß, ja vielleicht größer als im Notben ist. Trotz des äußerst ungünstigen Wetters war iw Stöckach eine außerordentliche Menschenmenge versammelt; das Dorf Wahlwirs, dessen früherer Pfarrer, Hr. Krüh, heute öffentlich in Stöckach übertrete« wollte, schien feine gesammte Einwohnerschaft chtrgtsendet zü haben, ^«d aus dem fünf Stunden entfernten MöSkirch kamen zwölf mit Leiitin aus Wni Ständen dicht besetzte Wagen angefahren. Der Gottes dienst fand im Saale- deS Rathhauses statt und war so zahlreich be sucht, daß während und nach demselben Erkrankungen vorkaMen; eine Menge Menschen, die in dem beengten Raume des Saales keinen Platz gefunden, hatten sich von außen an die Fenster angeklammert und horchten lautlos den gediegenen Worten des Predigers. Dir gün stige Eindruck auf fämmtliche Zuhörer war unverkennbar. Pfarrer Früh , bei! hitr und in dir ganzen Umgegend für einen EhrenMag« gilt, bestieg näch der Abendmählsrede des Hin. Albrecht die Ranzel üüd mo tivnti seinen Uebertritt zum Deutsch-RsttholiciSmuS auf eine so überzeu- geNdr Weise, daß unmittelbar nachher Mehre seinem Beispiele folgten. Pfatter Früh wird wahrscheinlich für die drei oberländischen Gemeinden Predigst!'bleiben. — ÄpS Mail vom 22. April berichtet die Weser-Zeitung : „Die Ant-, wott stufW ritterschaftliche Adresse (^r.t07) hat in der Rit- verschaff deit Muth, das begonnene Werk fortzusttzen, keineswegs ni«dtt- gedrückt^. ich kann mis Bestimmtheit die Nachricht geben, daß die Ritter schaft die Sacht nicht ruhen lassen wird. In den nächsten Tagen wird hier eine Versammlung in dieser Beziehung stattfinden. Mr zweifeln nicht daran, daß die Ritterschaft die einleitenden Schritte thun wird, um erwähnt werden soll, weil derselbe einen Gegenstand von hoher Wichtig keit betrifft, nämlich ein Mittel aufzufinden, durch welches di« Gemeinden gegen dir Last, für die Erhaltung verarmter gemeind,gliedev zu sorgen, beschützt melden könnten; weil die deshalb bestehtndenHMlichen Vorschrif ten zu Abwendungen jener Nachtheile durchaus nicht aMangtnL befunden worden. Man wünschte besonders eine Sicherung dagegen, daß nicht Einzelne sich durch offenbare Verschwendung ruinirtrn und dann den Ge meinden zur Last fiele». Der Abg. Rarst meinte, daß die Gemeinden es zwar nicht hätten fehlen lassen, bei den Behörden um Handhabung der bestehenden Verordnung nachzusuchen; allein in den meisten Fällen ohne Erfolg, denn die Behörden hätten ihren Beistand verweigert, weil, um Jemanden zum Verschwender zu erklären, die Verwandten des Indivi duum- darauf antragen müßten. Und eS komme selten zu einer Prodi galitätserklärung; daher sehr Viele ihr Vermögen verschwendeten un- end lich dem HeimätShezirke zur Last fielen, , , Dw die Erörterung über diesen Gegenstand in dieser Sitzung nicht zu Ende gebracht werden konnte, so wurde sie am 22, März in der dreiundzwanzigsten Sitzung fortgesetzt. Der Vorschlag lies Ausschusses ging dahin, daß um Vorlage eines für das ganze Großherzoglhum geltenden Gesetzes gebeten werden solle, nach welchem leichtsinnige Ver schwender unter Vormundschaft gestellt werden könnten. Abg. v. Wie- denbrugk glaubte, daß die bestehenden Gesetzt zu drm Zwecke auSreich- ten; weiter«-Bestimmungen könnten leicht die Freiheit und Selbstän digkeit der Staatsbürger gefährden. Nach längerer Diskussion, an wel cher auch der StaatSminister v. Watzdorf Theil genommen, welcher eben falls ein neues Gesetz nicht für nöthig hielt, wurde endlich durch starke Majorität der Beschluß gefaßt: daß der StaatSregierung empföhlest wer den solle, mit Rücksicht auf die bestehend« Gesetzgebung und di« immit- telst gemachten Erfahrungen ein neues Gesetz zu entwerfen, um dem frag lichen UebelstgNd in der einen oder andern Weise abzuhelfen, namentlich aber auch dabei zu erwägen, ob den Gemeinden bei herannahender Vqrs armung eines Heimat-angehörigen, welche sich auf merkliche Weise ^-ffen- bart, die Befugnitz einzuräumen sei, die Beschlagnahme eines ThMs des Vermögens desselben zur eignen Sicherstellung und zur Sicherstellung seintr Familie zu beantragen. WOWsÜ»..: D«: große Rath von Bern, i 5 .7 : _ ..GWM Strafgesetzbuch -in Polt». . - - s mouel. Die griechische Differenz und die Diplomatie. i. Die Polin ,m russischen Dienste. i« Hsifen yon Mojicy und Califörnien, " * teipng Börsenbericht. — Lotterie. — Was- Berlin. — Leipzig. . *25. April. In der zwanzigsten Sitzung des Land tags am 18. März trug, nach Ausweis d«r bis jetzt veröffentlichten Landtag-Protokolle, der Abg. v. Mannsbach darauf an, daß die vorgeschrie- btNe Abwcsknhcit der großherzogl. Eommiffart bci den AbstimmungD im Landtage künftig unterbleiben solle, weil durch tin« solcke Eutfernung der Gang. ^«r,Geschäste ohne N«th nur verzögert würde. Wehr« Mitglie der glaubten, dgß dieser Anirass dann füglich mit verhandelt werde» könne, wenn die Öeffentlichkeit der LandtagSsitzungen zum Bortrag käme; Andere hingegen fandr» ihn zur sofortigtn Entschließung geeignet. . Dir Mehrzahl erklärte sich für das Erste«. Hierauf trug der Abg- Lai- ritz' -en Bericht -cs Ausschusses über, den Entwurf eines Gesetzes, die Form und Wirkungen der Eheoerlöbmffe betreffend^ vor. Dieses G«s«tz Hal den Zweck, die im Großherzogthum über diesen Gegenstand bestehen den verschiedenartig«» Gewohnheiten, Einrichtungen und Verordnung«« in «in für das ganze Großherzogthum geltrndrs Gesetz umzuschaffen und da durch mehr Rlarheit ssnd Conför«iität zu bewirken. Da dje Berathtzng in dieser Sitzung nicht beendigt werden könnt»/ f» wstrdsisie am IS. März in der «inundzwanzigsten Sitzung fortgesetzt- und d«r Gesehentwuxf nfit den zu den einzelnen Artikeln beschlossenen Abänderungen, MHifitativnen «nd Zusätze» einstimmig angenommen. Der Referent (Abg. > Manntzbach) kam nunmehr auf diei in der Men Sitzung unerledigt gtblieben> ,Deratbustg H« eine Abänderung des HeimatSgefetzes rücksichtlich -tt RitttrgutS'Häusler zurück, worüber sich abermals eine längere ViSrussion entspann, welche dadurch erledigt wurde, d-ß^-durch Stimmenmehrheit -er Beschluß, gefaßt wurde, der Landtag wolle sich nochmals für eine Abänderung des HeimatSgesttzeS höchsten Orts verwenden. , Derselbe Referent setzte sotzann seinen Vortrag über Mehre in der Jnlcrcessionalschrift enthaltene Punkte und die hierauf eingegange nen höchsten Dekrete fort, von welchen aber hier nur des 38. Punktes .M Sl .i!M ch»ttS«S . MaßregA ' Deutsch - Katholiken,— Kürfürst von Hessen j bi« Gache vor ein Forum zu bringen, welchem auch der Rönig von Däne- «ekk». LaMrtag. wSsklem D« kSntgliche Antwobt. Dw Vs-, B-achtuna sckuldia ist " -Mistest Ausschüsse. »Posen. DerPottnpto«,.^«mvundet« «sotda- G-rrF-achtm,- fchuimg gr. - t«».-^ Hp. Ssonke. — Die BißthumStzche^m Htüstster. — vr. lyetroit. lb fress Gemeinde. Der Lummt^n Osterode. gfjschisch-türkischt DiffsrsN». - 7 . / . , . ! öngveß. Die Anterventwn in Portugal. Kriegsgericht. «WoorsSKWV«?» Das neue Armengesetz/ Geschenk für die Königin. Dtt GeseUchast zur Ausbreitung des Evangeliums unttr den Tümlss.! - Di« GtrSfltNge in Woolwich sammeln für di« Isländer. Bischof Shir ¬ ley. Pair Montagu. Der liverpooler Hafenverkehr. Unterseeische Lc- legraphenpcrbindustg:> . Mssnksjesch.^ Dit progressiven Conservatwen, Die Solleinnahme. . D»«! ' / .Geschtnr des Priyzen von Joinville. O Connell- Paris» Das Mini sterium und die progressive» Confttvativen. Die Organe der Letztttn in > der ber Presse. Großfürst Konstantin. Dje Botschafter in London und Madrid. Die portugiesisch« Intervention., MschstWIchttH*» Rechtsstreit. ^-Der Sultan von Madura. Feuer in Bocngo.
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