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02 Wochenblatt für Zschopau und Umgegend : 21.02.1925
- Titel
- 02
- Erscheinungsdatum
- 1925-02-21
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512512809-19250221029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512512809-1925022102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512512809-1925022102
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Zschopau und Umgegend
- Jahr1925
- Monat1925-02
- Tag1925-02-21
- Monat1925-02
- Jahr1925
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Ar Beim Einkauf v. jed Psd. verlange man gratis die neueste Serie d. Nesi-Quartet spiele;! Gen.-Vertg u. Grohl d V M. W Nürnbg.Ncckstrohck Hofmann, Woltrenstein, Tel 163, Zschopau 289. Venn 6ix« d»v«'»U>e Xemmsrsnrlne nur «len V. Ki. V., Niirnder,, vereinizt rum errten sl körtiite NStirkmkt unU tiSckrten 'VokIgextimsU«: Vttsminv un«L ZUpvnmttck. ktn <L«j< besttlciienci keri-vrot (Preis für »rot und N«1 ru»mmen 5 ptennizet kommt »n NLKrvett 5 Nüknerelem tzicick (Preis keute minliestens 75 pkennize). Vie 7sMxt>e lclinzr erstsunück, is« »der wi-senrcdsilH-S r>s«tiv«-eisbsr. Der Seppi veib «Kon, verum er rein p-si-vrot so liebt, «isrum ist er so x-runll unrl rtsrk. CvortnatHriehten Sußvall im Arvei1er-Furn- nnd Sport-Wund. Der Fußball-Club „Frei Sport" batte am Sonntag, den 15. Februar vier Mannschaften zu Gaste. Vormittags eröffnete die 1. Jugend des Platzvereins den Neigen und trug gegen die 1. Jugend Flöha einen hohen Sieg von 11:1 nach Hause. Hierauf stellten sich die 1. Mannschaften beider Vereine dem Unparteiischen Ach, welcher 11,15 das Spiel anpfiff. Die Zschopauer, im neuen schmucken Dreß, legten nach Anstoß tüchtig los. Dock auch der Gegner war nicht müßig und sein Ersatz paßte sich der flotten Spiclweise gut an. Beide Hintermannschaften bekommen Arbeit. Der Mittelläufer „Frei Sport" vor allem ward seiner Aufgabe in vollstem Maße gerecht und griff überall gut zerstörend ein, den eigenen Sturm immer mit guten Vorlagen ver sorgend. Dieser, etwas zerfahren spielend, vermag nichts zu verwandeln. Selbst die besten Flanken des jugendlichen L. A. sind meist nutzlos vertäu. Sein H. L. vor allem ist ein schwacher Punkt, der sich langsam dreht. Mit Mätzchen ist eben bei der aufopfernd spielenden Gegner-Elf nichts zu machen. Letztere versucht immer wieder durchzubrcchen und ist flink am Ball. Doch die Läufer und Verteidiger arbeiten zu gut und so versucht mans mit Fernschüsseu. Sie werden alle sichere Beute des bewährten Zschopauer Torwnts. Ein gut vorgelrageucr Angriff bringt endlich das erste Tor für die Heimischen ein. Nach Anstoß weiteres Drängen beider Mannschaften und gutes Mittelfcldspiel. So bleibts bis zur Halbzeit. Flöha will den Ausgleich und Sieg erzwingen und drückt tüchtig. N. A. flankt ein und im Kampf um das Tor macht R. V. Haud. Der gegebene Elfmeter wird unhaltbar eingesandt: 1:1. Zschopau kämpft um die Ent scheidung, ohne jedoch, trotz Ueberlegenheit, am Resultat etwas ändern zu können. Ein 3 : 1 wäre verdient gewesen. Ecken- vcrhältnis 8:1. Schiedsrichter war gut. Nachmittag 3 Uhr: „Frei Sport" I — Plaue I. Nach einer kurzen Nast trat die heimische Elf wieder an, um das zweite schärfere und .... bessere Spiel gegen die vorzüglichen Plauer auszutragcn. Mit Spannung sah man dem Kampf entgegen. Mit Anstoß und Wind im Rücken ziehen die Gegner sofort mächtig los und erzielen eine Ecke. Nichts. Zschopau hat tüchtig nufzupasien, denn Plaue spielt etwas überlegen. Nach kurzer Zeit schon können diese mit 0:1 in Führung gehen, da der Torhüter einen Fernschuß schlecht abwehrtc und passieren läßr. Zschopau läßt den Mm nicht sinken, sondern rafft sich wider Erwarten zu einem besseren Zusammenspiel auf. Auch zeitigt eine kleine Umstellung im Sturm gute Erfolge. Die Läuferreihe arbeitet wie immer, unter Führung von V., der den vorderen Fünf Torchancen reichlich genug gibt. Diese verwertet der L. A. wohl noch am besten nnd eine seiner schönen Flanken führt zum Ausgleichstor durch H. N. Mit 1 : 1 acht man in die Halbzeit. Alle scharfen Angriffe werden von"den Läufern und Verteidigern zerstört oder vom Torwart zu Nichte ge macht. Die Plauer versuchen noch die letzten Mittel und bringen Fcrnschüsse an. Doch ist der Zschopauer Sturm nicht aufzuhalten, trotz harten Spiels, vor allem der Plauer Verteidiger. So kann „Frei Sport" seinen Güsten bis zum Schluß weitere fünf Tore bereiten und das Resultat somit auf 6:1 stellen. Ju die Tore teilen sich Mitte 2, H. R. 2, H. L. 1, L. A. 1. Ecken 2 : 2. Schiedsrichter Lämmel war ein einwandfreier Leiter. Zum Spiele wäre zu sagen, daß von den Planern manches zu lernen ist: Laufen, Nachsetzen und Ball stoppen. Auch vermißte man ein stetes Zusammen spiel. Bei diesem Punkt fiel vor allem der H. L wieder auf, glänzend kann man nicht gerade sagen. Sonst gefiel die gesamte Mannschaft und einige schöne Momente berech tigen zu den besten Hoffnungen. Die 1. Jugend spielte vordem gegen Plaue 1. Jugend. 5:1. Kari. * * * Fuhdall im Verband Mitteldeutscher Ballsvielvereine Kommenden Sonntag, den 22. Februar, 3 Uhr nach mittags treffen sich auf dem Sportplatz am Schützenhnus in Zschopau die beiden ersten Mannschaften des 1. Z. F. C. und des Ballspiel-Club Grünhainichen im Vcrbandsspiel. Im ersten Spiele der Serie 1924/25 wurde der l.Z. F. C. in Grünhainichen unverdient mit 2:3 geschlagen; schuld an dieser Niederlage trug der in diesem Spiele amtierende Schiedsrichter Günther vom C. B. C., welcher durchaus ein glatter Versager und dem Kampfe in keiner Weise gewachsen war; besser gesagt, er dirigierte eben das Spiel so, daß Grünhainichen ohne Zweifel gewinnen mußte. Zschopau protestierte hierauf energisch und ist es nicht ausgeschlossen, daß das Spiel wiederholt wird. Kommenden Sonntag wird der 1. Z. F. C. an der damals erlittenen Schlappe Rache nehmen und mit aller Macht versuchen, seinen alten Rivalen zur Strecke zu bringen. Die beiden Vereine, Zschopau und Grünhainichen, haben schon seither auf niemals einigem Fuß gestanden nnd ist cs deshalb nicht ausgeschlossen, daß dieser Rcvanchekampf einen ernsthaften Charakter tragen wird. Hoffentlich wird der in diesem Treffen fungierende Schieds richter vom Sport-Club „Merkur" Frankenberg in der Lage sein, das Spiel in jeder Weise gerecht durchzuführen, um evtl, auftretcnde unfaire Spielweise und Zwischenfälle zu unterbinden. Die Zschopauer treten in ihrer stärksten Auf stellung an, aber auch die Grünhainichener werden mit ihrer besten Mannschaft erscheinen und alles versuchen, den Sieg und die Punkte an sich reißen, ob es ihnen gelingen wird, bleibt noch abzuwarten. Unter den Sportsfreunden Grün hainichens sollen Wetten laufen, welche gewiß die gegnerische Elf zu doppeltem Eifer anspornen werden. Es ist zweifellos ein interessanter, aber auch erbitterter Kampf zu erwarten, denn hier dürfte die Entscheidung fallen, ob Grünhainichen für die Meisterschaft in Betracht kommt. Darum muß die Parole eines jeden Sportsfreundes heißen: Sonntag (22. Febr.) Zschopau I — Grünhainichen I. Mittags 1.15 Uhr begegnen sich Zschopau II und Grünhainichen II ebenfalls um die Punkte. Näheres ist im Inseratenteil dieser Nummer zu ersehen. - A-m-o-k. Was Gte attes rvm ... Sie will ein Klavier — einen Schäferhund, Einen Hut — einen Pelz — eine Uhr, Sie will auf dem Mond spazieren gehn, Sie will eine neue Frisur. Sie will ein Kindchen — rosig und rund, Sehr klug will Sie's und sehr schön, Will Schuhe von Lack — (drei Nummern zu klein), Auch will Sic in's Kloster gehn. Und fliegen will Sie — und sterben auch Will Sic von Zeit zu Zeit, Und leben will Sic tausend Jahr Und alle Ewigkeit. Wenn ich nun mal frage: „Mein lieber Schatz, Was willst Du denn alles — sprich!" Dann schlägt sie sanft die Augen auf Und haucht: „Nur Dich — nur Dich!" I. K- Hesse in der „Jugend". Sladldidriotheb Sonntag voimittogs von 11—12 Uhr geöffnet. Kirchliche ^»ackrickten. Am Sonntag Estomihi, den L2. Februar 1S2S. Borm 9Uhr predigt Vaslo> Steintnückec über Luk. 18. 31-43 mit nachfolgender Abendmahlsseier. Lieder: 73. 159. 305 Kollekte für die kirchliche Jugendpflege. Vorm. 11 Uhr Kindergottrsdienst Pattor Steinbrückec. Mittwoch abends >/8 Uhr Bik«lstnnde in Kornau. Mittwoch abends 8 Uhr Bibelstunde in Schlöhcken- Porschendorf Donnerstag abends 8 Uhr im Kirchgemeindesaal Vortrag des Missionars Krevschmer aus Herrnhut Wochenamt: Pastor Thiergen. Iuaendbund: Sonntag abends 8 Uhr im Kirchgcmeinde- saal. Mädchen nbteilung: Mittwoch nachm. V-.5 Uhr im Kirch- gemeindesaal Groh Mütterchen-Verein: Mittwoch nachm '/.2 Uhr im Kirchgemeindeiaol Jungmänneroerein: Montag abends 77 9 Uhr Voi stands- sitzrwg Freitag abends 8 Uhr Vereinsadend (s. Monats- pcogramm). Junge Schar: Sonnabend '/«3—/.,5 Uhr im Kirchge meindesaal Getauft: Ella Marianne, T. d Maschinisten Albin Otto Wildfeuer, hier. — Charlotte Luise, T. d. Elektro- meisters Max Otto Fichtner, hier. Getraut: Paul Willy Salzmann, Geschirrführer in Krumhrrmersdorf und Ida Elisabeth Weber, Fabrikarbeiterin in Zschopau. Beerdigt: Friedrich Wilhelm Wagner, Horndrechsler, 77 1,8 M . 15 T — Gornau: Johanne Christiane Vogel, Nentnerin, 90 1, 4 M. 15 T- Woche«,ettel Mr Hauoaadacht. 23 Februar bis 1 März Jesuskeindschaft Montag: Aus Unglauben Joh 7, 1-9 Lied 272 — Diens tag: Aas Unverstand. Joh 7, 10-84. Lied 276 — Mitt woch: Aus Gehässigkeit. Joh. 7, 25-36 Lied 81. — Donners tag: Aus Sattheit. Job 7. 37—43 Lied 329 — Freitag: Aus Gewissenlosigkeit. Joh 7, 44—53. Lied 333 — Sonn abend: Aus Wellsinn Joh 8, 21—30 Lied 331. — Sonn- tag: Aus Sündenknechtschaft. Joh. 8, 31-36 Lied 357. (Aus dem Themabuch des Jugendbundes für E. T.) Krumhermersdori. Vorm 9 Uhr Predigtgottesdienst. Kollekte für die birchl Jugendpflege. Nachm 3 Uhr Versammlung im Pfarrsaale. Br Fromm Mittwoch abends 7^-9 Uhr Bibelstunde und Gemeinschafts pflege. Waldkirchen Vorm. '/<,9 Ubr Beichte und heiliges Abendmahl Borm 9Uhr Predigtgottesdienst, darnach Kindergottesdienst. Kollekte für die kirchliche Jugendpflege. Nachm 4 Uhr Jungmädchenverrin Abends 7,8 Uhr Jungmänneroerein. Donnerstag abends 7z9 Uhr Bibel- u. Gemeinschastsitunde. Dittmannsdorf. Vorm 9 Uhr Predigtgottesdienst. Vorm. 7-11 Uhr Jugendgoltesdienst Nachm. 7,6 Uhr Lichlbilderoortraa für Kinder in der Pfarre. Montag abends 8 Uhr Missionsstunde durch Herinhuter Missionar Krehlchmar. Donnerstag abends 8 Uhr Gemischter Chor. Dittersdorf. Vorm 9 Uhr Predigtgottesdienst Kollekte für die eoang Jugendpflege Motette: Sei uns gegcüzr du Gaadenzeit. Dreistimmiger Kindeichor von Gläser Im Anschluß an den Gottesdienst Kiichgemcindeveisa mmlung. Nachm. 7-5 Ubr Mädchenjungschar Abends 7g8 Uhr Jungmännerveiein. (Hermann Löns-Abend). Dienstag abends 8 Uhr Missionskunde im Pfarrhaus, Millionär Kretzschmar von der Herrnhuter Brüdergemeinde. Mittwoch nachm 2 -3 Uhr Volksbibliothek Abends 8 Uhr Dibelstvnde. Donnerstag abends /.8 Uhr Vorbereitung für den Kinder- gvl.esdienst Donnerstag abends 8 Uhr Iungfrauenoerein. Donnerstag nachm. 4-6 Uhr Knabeajungschar Di Horch aus Navensburg Donnerstag avends 8Uhr Jungmännelverein. Dr. Horch Weihdach. Vorm. '. 9 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl. Borm. 9 Uhr Gottesdienst Bonn. 7,11 Uhr Kindergottesdienst. Kollekte für Jugendpflege. Donne rstag abends «9 Uhr Bibelstunde. Grotzolbersdorr. Vorm. 7^9 Uhr Beichte und Feier des heil. Abendmahles. Borm 9 Uhr Predigt. Kollekte Vonn. '/-,11 Uhr Kivdergottesdienst. Mittwoch abends 8 Uhr Bibelstunde. ethodtnengrmeiadt (Kommelitchs Fre,-r.,-»si. 2 i «Lopau: Predigtlaal im stabt. Kinderheim. Sonntag norm. 7^10 Uhr Predigtgottesdienst. Borm. 11 Uhi Sonnlagsschu.e Mittwoch abends 8 Uhr Gebetstunde. (Chemnihrrstr. 19) Wiyschbors: Äupeile. Sonntag norm. Vs 10 Uhr Predigtgottesdienst. Borm. 11 Uhr öonnlagstchule. Donnerstag abends 8 Uhr Grbrlstnnde »Ma« Hal ia England Kühe mit Lebertran ge füttert!" So lesen wir im „Neuen Wiener Journal": Die Kühe lassen das nicht nur über sich elgehen, sondein Sie liefern dann eine Butte«, die olle Vitamine des Lebertrans enthält und von nichtsahnenden Kindern willig gegessen wird Bon nun an muh also dein Kurs mehr mir Lebertran ge plagt werden. In Deutlchland haben es die Kinder noch besser Denn es ist den B. M. W„ Nürnberg, gelungen, erne vitaminhaltige Margarine »Die irische Nesi" derzu- stellen, mit der die Mutter noch viel mehr Butterbrote streichen kann, als mit der teuren Naturbutler, weil sie viel weniger dostet Dabei svrgt bayerische Alpenmilch für den köstlichen Wohlgeschmack und das wundervolle Aroma der „Nesi" Unni-, Hsin- uniß Vvsvkisvksfsknnnk« soviiv allo ionoro u. äuüorv s.oiäou dvdanävlt laryxj. wrt Koslow Lrkolg ttsuptmkmn, vksmnitr Llomnrvltotr. SS, l'ol 8499 kprocdroit tä^llod 12—6 Udr aussokl.kwutax. - Urtuuntor- 8«<rQm»g - Lssuod v. auswärts Vas lluok „2ur Solbstdllks" gratis. 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