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Illustriertes Tageblatt : 26.09.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-09-26
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480541256-193609263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480541256-19360926
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480541256-19360926
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungIllustriertes Tageblatt
- Jahr1936
- Monat1936-09
- Tag1936-09-26
- Monat1936-09
- Jahr1936
- Titel
- Illustriertes Tageblatt : 26.09.1936
- Autor
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3bdi»» Drahtanschrift: Stolle-Derlag 7lr. 22« 1936 wurden kam es Mcher Nadio). ft den ruppen cmarfch rstatter er dem mlerial md in habe, rch die en vor Brand nurrgen > über» n wohl r keine Deiseln »tbarer m die ise aus iber. „Daily : fran- sofort senden, erbund Lrscheinl tägl. »ft Ausnahme der Son» ». Der BtMgsprei» beträgt «umatt- M L-, eimsch Pfg. TrSgert.se nach Bezkk; durch die Poft b« M-S^-oh«« Zustellgeb^ eiuschl. SO Pfg. Post der Einzelnummer 10, So«nadd^Ho«nt.-Nr.l6 Pfg. Für «werlanat eingesandte Beitrüge und Bilder wü» deiue Aewühr übernommen. — FürFülle höherer Gewgft, Be- trteb^slörung «sw. besteht nein Anspruch aus Liefern», ^«r Nachlieferung der Zeitung oder Rückerstattung de« Lesegeld«. — Berlag : Llemen« Landgraf Nachfolger, W. Stolle (Etolle-Derlag), Frettal, Gutenberg- Ruch« 3-6, Fernspr.-Sammelnummer 67 288b.—Nieder- lAmg Dresden, Marienstr. 26, Fernsprecher Nr. 887SO Die schäumt grspaftr« Mtlltmeterzetle (46 mm br.) oder deren «an» kostet 1« Pfg-, einschAeßkich „Drrod- ner R«»e Per»«- swöchentlich eiiwalig) 20 Psg^ die oternml ^spatteoe Millimeter eU« im TextteU (78 m« Kreft) »der deren Raum SO P-g- ein- schlichkch ,Dresdner Rene Presse" fwöche« -ich ein malig! 40 Pfg. — Für Erscheint» der Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen, ebenso sstr Anzeigen, welch« durch Fernsprecher ausgenonoae» wechen, wird keine Gewähr übernommen. Rach lastanspruch erlischt bei Konkurs oder Awangoaev- qleich des Auftraggeber,. — Erfüllungsort fstr Lieferung und Zahlung ist Dresden. Ausgabe L mit: Elbtal- Abendpoft DocheituUund Elbgaupresse Dr«den-A^ Martenstraß« 36, Fernspr. 38790/Dreeden-Blasewitz, Tolkewitzer Str. 4 Fernfpr 31307 Sonnabend/Sonntag, den 26 /27. September Kronzeugen -euischer Ltnvergänglichkeii Vom Leiter -er obersten Bauleitung Dresden der Reichsautobahncn, Klausnitzer. geniale Idee, das Riesenwerk -er Reichsauto- muß beseitigt werden. Wir wollen einen -«geschütteten Dämme sich sehen können. Die ^Hauptarbeit der Fahrbahnbefestigung liegt da- -»her im dritten Frühjahr nach Freigabe der bahnen, durch den ersten Spatenstich vor den Doren der alten Kaiserstadt Frankfurt a. M. in Gang setzte. Dicht a«, Ufer des Mains sprach der Führer damals zu 700 Arbeitern: „Dem Verkehr beginnen wir nunmehr neue Schlagadern zu bauen. Fu Jahr zehnten wirk «an den Verkehr abhängig »Wir ftele« ei« Programm auf, da« wir nicht der Nachwelt überlasse» wolle«, da» Pr^ramm Unsere» Straße« baue», eine gigantische Ansgabe, die Milliarden erfordert. Wir werden die Wi derstände dagegen an» dem Wege ränme« nnd di, Anfgab« »röst deginne»." tausend Kilometer der Straßen Adolf Hitlers eine Berkehrsentwicklung ihren Anfang nimmt, durch die Deutschland in Bälde das beste, sicherste und schönste Straßennetz der Welt haben wird, so ist es unsere Pflicht, immer daran zu denken, daß diese Straßen durch keine andere Entwick lung und Maßnahme entstanden sind, als durch den Willen, den Entschluß und die Energie un seres Führers, der gegen allerhand Widerstände dieses Straßenbauprogramm als erste Maß nahme nach der Machtübernahme veranlaßt und durchgeführt hat. Und nach dem Führer ist öS »«-keutsche^ Arbeiter, der mit einem un ermüdlichen Fleiß und bei kargem Lohn — im Sommer in der Hitze, im Winter bei Kälte — an diesem Werk des Führers selbstlos, opferbereit und fleißig arbeitete und so für die Ration ein Werk fchasste, das wie so manche geschichtliche Straße der vergangenen Zeit weit über unsere Generation hinaus seine Bedeutung und seinen Wert behalten wird. Staat ausbauen, der die Arbeit schätzt «m ihrer selbst willen. Man soll in Zukunft nicht nur an die denken, die das große Werk entworfen haben, fondern auch an die. die durch ihren Fleiß, durch ihren Schweiß und durch di« ebenso harte Tätigkeit die Pläne und die Gedanken verwirklichen, zum Rutzen -eS ganzen Vvlkes." d der Bausaison des zweiten JahreS Dm die Erdarbeiten durchgeführt, ^es in manchen Fällen möglich, mit- ^notwendig sein, die Fahrbahndecke sichen Jahr auf den Erdbau zu legen, leinen ist es jedoch zweckmäßig, den unbedeckt zu lasten, so daß die frisch nen Wochenende. 3000 bis 4000 Fahrzeuge zwi schen Sonnabend nachmittag 2 Uhr und Sonn tag vormittag 11 Uhr in einer Richtung sind durchaus keine Seltenheit. Die Zahl der Betriebsunfälle auf derReichS- autobahn ist im Verhältnis zu. Dicht« des Ver kehrs verschwindend gering. Sehr viele Unfall situationen verlaufen dadurch harmlos, daß im letzten Augenblick das Fahrzeug in den begrün ten Mittelstreifen fährt. Auch die Beseitigung der Seitengräben, wo es die Entwässerung irgendwie erlaubt, hat in vielen Fällen zur Ver meidung von Unfällen beigetragen. Wenn mit der Berkehrsübergabe der ersten Phot. R. Vollmann, Mühlbach^äselich. »Straße« Adslf Hitler»" Blick auf di« -t«ich»autob«-n Halle—Leipzig. genommen, inn die geologisch günstigsten Be- dingunaen Nir die Lage der Straßen zu erkun- -en. Auch die Planbearbeitung der einzelnen größeren Bcmw, " lwerke verlangt Sorgfalt und Zeit, en kann man daher damit rechnen, rite Borbereituna einer längeren Abes bis ein Jahr beansprucht. Morgen findet die feierliche Inbetriebnahme der ersten sächsischen Reichsautobahn - Teilstrecken Dresden-Wilsdruff und Oberlichtenau-Hohenstein-Ernstthal statt Am 23. September hat sich -er Tag zuml sehen von diesen «enen Berkehrsftrafte«. -ritten Mal« gejährt, als der Führer seine' Aber auch der Finch Ker Arbciisiouqkcu Die Fertigstellung einer Reichsautobahn hängt im allgemeinen von drei Leistungen ab: der Planbearbeitung, der Erdarbeit und der Be festigung der Fahrbahndecke. Für die Planbear- bettung einer längeren zusammenhängenden Strecke werden im allgemeinen gut sechs bis zehn Monate benötigt. Wohl lasten sich einzeln« Teilabschnitte verhältnismäßig rasch baureif vor bereiten, aber jeder längere Abschnitt hat Teil strecken, die zeitraubende Voruntersuchungen verlangen. Zunächst sind es die volkswirtschaft lichen und verkehrsmäßigen Fragen, die in Zu- sammenarbeit mit den örtlichen Stellen zu klä- ren sind, wo die allgemeine Linienführung einer Strecke festgelegt werden kann. Nach -er Fest- stellung der allgemeinen Linie setzen die tech nischen Norbereitungen ein. Auch hier verlangen ' einzelne Abschnitte umfangreiche Borarbeiten, so sind für die zurzeit im Bau befindlichen Strecken bis beute insgesamt 45 000 Grundboh- rungen zum Teil bis auf 50 Meter Tiefe vor- Strecke für die Planbearbeitung. Diese Austei- 0 lung der für die endgültige Fertigstellung tn Anspruch genommenen Zett in Borbereitnng, h Erdarbeit und Fahrbahnbecke gewährleistet eine technisch einwandfreie Arbeit und sichert die be- ständige technische Vollkommenheit, die wir für dir Straßen Adolf Hitlers erreichen wollen. Gründliche BerkehrSbeobachtungen brachten l ghet den bereit» 1985 dem Berkehr Übergebenen ^Strecken oft sehr überraschende Ergebnisse. Ganz Allgemein konnte festgestellt werden, daß die l^ReichSautobahn den Berkehr aus der Nachbar gegend so stark anzieht, daß in der Richtnng der Reichsantobahn eine BcrkehrSsteigerung von 20 l bi» 80 v. H. sestznstellen ist. Verkehr, der bisher nicht unmittelbar auf der Reichsstraße neben der Reichsautobahn ablicf, sondern ans Parallel straßen abseits, wandert, selbst aus einem Um weg, auf die Autobahnen ab. Die BerkebrSbeobachtung hat ferner erge ben, baß die Fahrzeuge auf der Autobahn nicht außergewöhnlich schnell fahren, aber einen gleichmäßigen Durchschnitt einhalten, der im allgemeinen etwa bei 80 Kilometer pro Stunde liegt. Unerwartet hoch ist der sonntägliche Stoß verkehr aus den ReichSautobahnen, und zwar nicht nur an den ersten Sonntagen nach der Eröfsnung, sondern anhaltend an jedem schö- G1»k1,«ht«i Ein anderer Elbübergang wär« wegen Ker dichten Besiedlung Ke» Elbtale» erst in größerer Entfernung von Dresden, etwa 18 km vom Stadtkern, möglich gewesen und hätte auch dort noch-besondere Schwierigkeiten in der Erftei- gung de» linken Talha«ge» ergeben. Im allgem -ab die gl -Strecke eiri Währe« Aerden d *Wohl wirs HmtSr auq "hoch im gv "Im allgeu -^Er-körper' Fertige ReichSautobahnen Von Generalinspeltor Dr. ing. Todt Mit Liesen unvergeßlichen Worten hat drr Führer Lie Bedeutung seines riesenhaften Planes gekennzeichnet. Drei Jahre sind in zwischen vergangen. Ueberau im Reiche wur den Teile des 7000 Kilometer umfastenden Netzes in Angriff genommen. So auch in Lachsen wo zunächst eine Teilstrecke der größten Ost-West-Linie Breslau—Görlitz—Dresden- Chemnitz—Gera—Weimar zwischen Dresden und Meerane zum Bau freigegeben wurde. Am 21. März tat Reichsstatthalter Mutschmann am Elbstrand bei Lemnitz Len ersten Spatenstich zu Her Kraftfahrbahn Dresden—Chemnitz- Meerane. Seitdem sind ans allen BattssSssen gewaltige Leistungen vollbracht worden. Unmittelbar vor den Toren Dresdens ent stand innerhalb der erstaunlich kurzen Zeit von knapp einem Jahr die gewaltige L8L Meter breite unk nahezu 4VV Meter lauge Albdrücke, Lie siebente Brücke über den Elbstrom in Dresden, kie künftig neden Kem Kraftverkehr anch de« öffentlichen Fußgänger» nnd Rakfahrver» kehr Kienen ank s, eine neue Verbind»«« zwischen Ken links- nnd rechtselbischen Bor- orte« Dresdens Herstellen wirk. Bon hier aus kann man -en Aufstieg auf die linkselbischen Höhen bei Mvbschatz und Merbitz verfolgen. Las Auge erfreut sich an dem kühn geschwungenen Zuge der Reichsautobahn tn steilem Ausstieg aus die linksclbischen Höhen, und -er von Wilsdruff kommende Fahrer wird einen neuen herrlichen und weiten Blick auf -as Elbtal mit -em schönen Dresden und seinen bekränzenden Höben der Lößnitz genießen kön nen. Auf der Höbe angekommen, bietet sich em weiter Fernblick bis zur sächsischen Schweiz mit ihren San-steinkegeln. Rastplätze beiderseits der Bahn laden zum Verweilen ein. Die Bahn führt nun. dem Rhythmus -er Landschaft sol- qen-, durch Felder und Wiesen in geradem Zug« über -en Pinkter hinweg und senkt sich dann in -as Tal der Wilden Sau hinab, -icses nach Durchstoßung einer Felskuppe aus einem eben- sallS eindrucksvollen Bauwerk aus Eisenbeton in 20 Meter Höh« überschreitend. Unmittelbar hinter diesem Bauwerk im Klipphausener Wald endet die jetzt in Betrieb zn nehmende Strecke, 12,5 Kilometer von Dresden entfernt, in -er Anschlußstelle Wilsdruff. Zur Frage -er Trassierung -er Reichsauto- bahnen in Sachsen muß man sich -ie ge-amte Struktur -es Landes un- seine wirtschaftliche Be-eutung mit der -a-urch bedingten dichten Besiedlung und Stärke seines Verkehrs ver gegenwärtigen. um die Schwierigkeiten zu er- kennen, die der Trassierung der Reichsautobab nen in Sachsen begegnen. Für die große Ost- West Linie waren als Richtpunkte maßgebend -ie §tä-te Dres-en, Chemnitz. Glauchau Mee rane un- Gera. Die Linienführung bei Dres-en war bestimmt -urch vorhan-ene Baulücken und zwar rechtsufrig an der Flurgrenze der Stadt Dresden und der Stadt Radebeul und linksufrig am Bahnhof Kemnitz -er Reichsbahnlinie DreS- -en—Elsterwerda. Dies« Siele gestattet ei«« günstige Ueher» g«er«»g Ker Elke >»k eine« g«te« A»sstiea "f »i« keikersettige» Höhe, über 1« «eter Ai» »ie A»stftt»ftst«I« Dreske» R a« »er Köstsche«»r»»«er Strafte liegt «ach Der 27. September 1SZ6 wird sür Sachsen ein historischer Tag werden Die Eröffnung der Teilstrecke Dresden —Wilsdruff der Reichs - autobahn Dresden - Chemnitz — Meerane lg dcS »chenen gegen >ch-Po. !ttauen -Polen -Finn- Zkamvf ipolis. ! starke !g) -en i Abdu würde, unent- wird Lr un meister linuten Lstland ) hatte «enheit, »er ka- Genuß r-Ruß- 05 kg), , ihrer eise zu waren n. Ter Ueber- it dem en un- ansing- i2tz kg), hr be- :r Be er den r Geg- eroller. en in- Ent- stk- Lau- 2ua. ; bei 5 l 5 L »-! k 510
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