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02 Deutsche allgemeine Zeitung : 25.10.1851
- Titel
- 02
- Erscheinungsdatum
- 1851-10-25
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id799109797-18511025026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id799109797-1851102502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-799109797-1851102502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDeutsche allgemeine Zeitung
- Jahr1851
- Monat1851-10
- Tag1851-10-25
- Monat1851-10
- Jahr1851
- Titel
- 02 Deutsche allgemeine Zeitung : 25.10.1851
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Von F. yt. Blockhaus in Leipzig ist zu beziehen: Sextant zur Stellung der Uhren nach der Sonne. Fritte, mit Sen LÄ/ei» -es 50. und 51. Fxeüe- Arndeo vermehrte ttn/tnAe, ned/t 12 M-e/te/r, einer Ve/e-rnnA »nd einem Lürtchen vom Mokytech«rkev Bra«-egg-v in Ellwangen. In Messing 2 Thlr. 15. Ngr. In Holz 1 Thlr. 10 Ngr. Diese- einfache, zur Messung von Sonnenhöhen sehr Praktisch eingerichtete Instrument und die in zwei beson- her» Abtheilungen für beinahe ganz Deutschland correct berechneten Tafeln,, mit der hinstchtlich ihrer Anwendung gegebenen gemeinfaßlichen Belehrung, find wol unbedingt das bequemste, brauchbarste und billigste Mittel für Jeder mann, öffentliche und Prtvatuhren bi« auf die Minute genau nach mittlerer Zeit fast ohne alle Rechnung stellen und in richtigem Gange erhalten zu können. s2S88j Gesuch. Ein junger routinirter Kaufmann wünscht fich mit einem Capital« von lihvOO Thlrn. an einem so liden rentablen, nicht der Mode, unterworfenen Geschäfte in Leipzig zu bethetltgen. — Der Suchende, auch durch mehrjährige Reisen im Auslande gebildet, kann durch seine GeschäftSkenntniß in verschiedenen Branchen allen gerechten Anforderungen genügen. — Reelle Offerten unter Ver meidung von Unterhändlern nimmt an die Buchhandlung von lF P Meline in Leipzig, PeterSstraße. Gesuch. Ein in einer bedeutenden Stadt am Rhein etabitrter Kaufmann (Agent), welcher seit einer Reihe von Jahren die Rheinprovtnzen, Baden, Würtemberg rc. rc. bereist und die ausgedehntesten Bekanntschaften besitzt, wünscht für ein oder zwei Häuser—in Manufactur-Waa- ren — die Geschäftsbesorgung zu übernehmen. Frankirte Offerten «erden von Ler Expedition der Deut schen Allgmeinen Zeitung unter V. M. entgegen genom men. s28ä9—51j ««2 Anzeigen werden angenommen in den Expeditionen in Leipzig (Querstraße, Nr. 8) und Dresden (bei L. Höckner, Neustadt, An der Brücke, Nt. 2). China-Wasser Mehrere Hohe und Allerhöchst« Herrschaften haben dleseS Shtna-Wasser sofort bet Sich etngeführt. Jede Flasche ist mit einem Metallplättchen verschlossen, in welches das nebenstehende Wappen geprägt ist. — Da« einzige Depöt für Leipzig und Umgegend befindet,sich bet Iss. «. <Bolckmar«-Hof) und kostet dt« Flasche einzeln 22'X Ngr. — das halb« Dutzend 4 Thlr. Sourt. Wes; Ikeater ävr 8tM LvipriK. Sonntag, 26. Ott. (S. AbonnementSvorkelluna) Neu einstudirt: Dtto V0U »ttteküdach, Ms«»»' gras von Baiern, Schauspiel in S Acten, von Baho- Dieser unvergleichliche Odeur hat überall da« so lange an der Herrschaft gewesene xau äs Lologne schnell zu verdrängen gewußt, und wahrlich mit dem größten Recht, »tnn das unaussprech- ' Nch Erfrischende, Belebende und Nervenstärkende, sowie der wahrhaft aristokratifch- . feine, bleibende Wohlgeruch, welches Alles ihm in hohem Grade «tgenthümltch ist, stellen ihn wett über jenen, seither al» der feinste beliebt gewesenen Parfum, und noch weit höher über . . jeden andern; denn dieses Lhtna-Wasser enthält weder Moschu-, noch Ambra, noch Bisam, noch sonstige, die Nerven übermäßig reizende und in vielen Fällen höchst nachtheilige Bestandtheile, sondern es besteht nur allein auS dem Feinsten, was der Orient an Blumenduft bietet, und verdankt namentlich seine Hauptvorzüge einem Stoss, Welcher biS jetzt in Europa noch gänzlich unbekannt gewesen ist. In Baumgärtner'S Buchhandlung zu Leipzig ist soeben erschienen und an alle Buchhandlungen versendet worden : ' Priits st journves mömorsblss «re r« Lxtrsit äs I'kistoirs äss üironäias par N. äs I-ilmar- tinv. ä iusaZs äss öooles st äss msi- sons ä'öäuostion psr p. Lräs. Mit einem erläu ternden Wörterbuchs. Levetts 8. Brosch. Preis 18 Ngr. LIisabvtd ou Iss LxilLvs äs 8ibürio. Par lllms. Lvttill. ölit erlUutsroäun Linteo unä VVür- terbuek. Fritte (ölit Stsrvot^- psn gsäruvlct.) 8. örosod. 7'/, Llgr. ou odoix lies msiliours ouvrogss äs ls littörsturs moäerns, ä pussg« äs la jeunssso, suivi ä'un guestionllaire, psr 8ms. ü. Sräo, Asitrosss äs . eonvorsation ä I'institut kranosis as voiprig. I. Volums au Itkakaat valHe, psr p. äs Ssintss, Ouvrogs »utorisö psr l'univsrsitö äs krsnos. 2«ks ^etttsar». 16. Lrosod. Preis 5 hsgr. XIII. Uvä XIV. Volume, vss 6oIons äukivsgs.ou luäustris et pro- ditS psr ÜI. 2. l. porokst. Ouvrsgv äestinä » ssrvir äs leoturs ooursote äsus Iss öooles pri- msire8. Premiers et ssoonäv Partie. 16, vrosed. kreis ä 5 L^gr. Die fleißige Fortsetzung und da« Erscheinen obigen Bändchens in zweiter Auflage möge al« Beleg die nen, daß der hier eingeschlagcne Weg der Belehrung durch Ousstionnairss Anerkennung findet und den Erfolg ficheri. Besonders geeignet ist dieselbe auch für Mütter, die ihre Kinder selbst oder nebenbei zur Uebung unterwei sen. - s287H D«n Ueber-ang von der letzter» zur erstern, jener vielleicht noch näher stehend, vermittelt da» groß« Bild von Mae» in Rom „Italienische Familie in d«r HauS- rapelle mit Bekränzung de« Madonnenbilde« und dem Einsetzen der ewigen Ampel beschäftigt". E« ist dasselbe jedenfall» ein» der hervorragendsten Werke der Aus stellung und verdient den großen Anklang, den es bet allen Besuchern findet. Die Gruppt, der heimkehrend« Bater, di« frommbeschäftigte Mutter, da» zwischen ihnen schlummernde Kind, ist gut componirt und erinnert an Correggio, welchem der Maler jedenfall« auch in der Behandlung und Beleuchtung nachstrebte. Di« letztere ist ein« doppelte, besonder» kunstvolle, sie kommt von dem Mond und der Ampel, und ihre Wirkung ist ganz vortrefflich erreicht. Besonder» schön ist da» edle ver geistigte Antlitz de- Weibe», wohingegen die nackte Kugel de« Kivdkopfe« «inen unangenehmen Eindruck macht, unschön ist. Sehr kräftig und dabei doch zart gemalt und im «delsten Stil gehalten, ist diese« Gemälde ein recht erfreuliche« Zeichen dafür, daß die Kunst auch noch von wahrhaft berufenen Händen gepflegt und ihr Heiligthum sinnig gewahrt wird. Mit einem großen Sprunge gelangen wir vor Moritz Müller'« in München: „Hochzeitmahl im bairischen Gebirge". Da« ist ebenfall« ein prächtige« Bild, ganz eigentlich Genre, und allerdings von dem ersterwähnten himmelweit verschieden. An langer Tafel sitzen und stehen in der ungezwungensten Gruppirung di« Gäst« der Hochzeit eine« reichen oberbairischen Bauernpaare«, die Lichter werfen ihren gelben Rebel über da« Gemach, der leb hafte Augenblick ist da, wo der Wein zu wirken und di« Herzen aufzuschließen beginnt; die Fiedler beginnen den ersten Dreher und im Hintergründe schickt sich daS junge Volk zum Lanz an. In allen den vielen Köpfen des Bilde« ist Charakteristik, ist Wahrheit, von dem courmachenden Soldaten'und dem eifer süchtigen Jäger an bi« zu dem gutmüthigen Pastor in der Ofenecke, der sich mit dem Maler, der sein eigene« CoNterfei hier angebracht hat, wahrscheinlich über die neuesten Erlasse de« Ministerium« v. d. Pfordten unterhält. DaS Bild ist bis ins kleinste Detail sauber, sorgfältig und harmonisch ausgeführt und «S wäre sehr zu wünschen, daß e« für das Museum deS Künstverein« erworben werden könnte. F. Böser in Düsseldorf malt, wie e« scheint, nur „arme, kleine Blumen verkäuferinnen", aber er malt sie gut, und sein diesjähriges Exemplar ist wiederum allerliebst. „Eine Fähre an der böhmischen Grenze" von A. v. Renhell in Berlin, halb Genre, halb Landschaft, verdient Beachtung durch gelungene Composition, gute Behandlung und wohlthuende Effecte. Daß die Niederländer gar häufig bloS ma ¬ len, um zu mal«», d. h. um i^end An KunstSjßck de« Pinsel« an« Licht zu fiel, len, da« ist seit Alter« her bekannt, und Lerburgh hat immer »och Npchachmer. Bo ist die „Toilette" von W. 3- he Salle In Rotterdam blo« der äAttderstoffe wegen gemalt; daß dieselben vortrefflich behanptlt sind, erhöht in unsern Augen vcn Werth der ganzen Composition nicht. EpwähnenSwerth find ferner: „Reisende Musikanten" von Ghetquiere in Gent; „Bogclhändler mit einet»'Knaben" von H. R-omberg in Münche»; „Rückkehr «ine« rheinprtußischeN LaNdwthr-Cävale. risten" yon A. Richter in Düsseldorf; „Spielend« Kinder am Stvmde" «mH jjDer kleine Gänsftreiber" von M«y«rh«im in Berlin. Gegenüber d«m viele» Guten, welche« da« Genre in der Ausstellung bietet, finden wir dagegen «ipige Pilder, welche den einfachsten und ersten Gesetzen dep Kunst im Allgemeinen, dersperspec- tlve, Farbenlehre und Zeichnung im Besonder» dermaßen Hohn sprechen, daß cs unbegreiflich ist, wie man dieselben hier Hat zulaffen k-N»«n. Wir wollen diese Bil der nicht näher bezeichnen, machen aber darauf aufmerksam, daß «Ine Dichtung hei jeder Gemäldeausstellung stattfinken muß, und daß dl« weis« Institution der „schwar zen Kammer" nicht blo« für die Bilderautstellung de» Louvre erfunden morde» ist. Schlechte, entschieden schlechte Bilder widersprechen den Zwecken der Kunstausstellungen. "Bertin, 23. Oct. Durch da» vor einigen Lagen erfolgt« Ableben eines hiesigen Arzte«, de« vr. Breyer, hat der animalische MagnetiSmu«, inso fern seine Lheorie durch die mysteriösen Lehren, welche die Schule de« im vorigen Jahrhundert ausgetretenen Meßmer an da« System knüpfte, gestützt wurde/ vielleicht den letzten Vertreter dieser Richtung in Deutschland verloren. Vr. Breyer verband mit bedeutenden naturwissenschaftlichen Kenntnissen eine genaue Einsicht in alle, selbst in die neuesten philosophischen Systeme, hielt aber an fnner Lheorie, wie fi« ihm da« vergangene Jahrhundert überliefert hatte, nichtsdestoweniger biS an setzt Ende fest. Er soll umfassende Ausführungen seiner Ansichten über den Magnetismus und verwandte Gegenstände hinterlassen haben, welche durch die ordnend« Hand seine« Sohne«, eine- der bekanntern deutschen Demagoge» äu« den zwanziger Jahren, der jetzt al« Arzt in Brüssel lebt, vicllticht an die OeffeNttichkelt gelangen. Die kürzlich von der Börsenhalle gebrachte Nachricht von der Erfindung eines wirklichen psrpvtuuw modilo wird von manchen Seiten jetzt für einrMysti fication erklärt. Verantwortlicher Redacteur: Heinrich svppchhanff. — Vruck und Verlag von K» Bk« »rych-auG jn Aeipzig. Go Sonntage und »ir» zig Bo Abends « Abends 1 »sw s <d ben sich prsßge ihr«» A .. — S d«»c o r selbes, n Gsnsrql st- Cori - 3 sch e ö. E' liche» u Präcipu könne « Hannsvi baß Mai entbehre Anschluß scheid M daher ni verein zi Binnenf veichände würden, rechnet, politische --- L Der die- Franks hoben: ! Wahrnel samen I schen Bel deS neu« nimmt „ vereint B« getroffen, zen Albe zwei Tas Außer d, in PytSb Gemchli, Prinz G nach Sa, von Saci HauSvrdi er seine > Eisenbgh! - W von einer tretenen noverschti bekanntli« — B« schlagnahi Herrschaft, durch Bs sie besta'ti — Al, Provinz 1 Abgeordn seminarier beseht unt ein zweisti Petition > zegangen Di; Innern » Regierung
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