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Erzgebirgischer Volksfreund : 28.10.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-10-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191110280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19111028
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19111028
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1911
- Monat1911-10
- Tag1911-10-28
- Monat1911-10
- Jahr1911
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 28.10.1911
- Autor
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s Ferber wird telegraphiert r Tripoli-, 27. Oktober. Gestern unternahmen Türken und Araber zwischen El Mesri und Bumeltaua «inen heftigen Angriff auf die Italiener, wurden aber auf allen Setten mit großen Verlusten zurückge- schlagen. Die Verluste der Italiener sind gering. DaS 82. Regiment lieg den Feind erst vorrücke»» und über» schüttete ihn daun mit einem stürmischen Feuer, welche» ihn zwang, sich zurückzuziehen. Das 40. Regiment schlug den Feind aus unmittelbarer Nähe zurück. Konstantinopel, 27. Oktober. Nach einer ans türkischer Duelle stannnenden Nachricht hat zwischen den östlich von Benghasi gelandeten Italienern nnd türkischen Truppe» sowie Frei» willige» der Seuussi, die sich hinter der Dattel- Pflanzung von Hadade versteckt hatten, ein neuer Kampf stattgefuuden, iu welchem 4V» Italiener gefallen sein solle». raaesgolcdiclits. Detttschland. Berlin, 26. Oktober. (Der Kaiser über den Gottesdienst und die Predigten.) In den Nach- mittagSstundeu empfing der Kaiser im Schloß den Vorstand der gegenwärtig in Berlin tagenden brandenburgischen Provinzial synode. Der Kaiser unterhielt sich, so berichtet der „Berl. Lok.-Anz." nach der Vorstellung mit den Herren, indem er ihnen von seinem englischen Freunde, dem 70 jährigen Bischof von Ripon erzählte. Unsere Geistlichen, so sagte der Monarch, sollten sich nicht um Dogmatik und weniger um Buße und ähnliche Dinge kümmern, sondern die Person Jesu Christi, unseres Heilands, in den Mittel» pnnkt des Gottesdienstes und ihrer Predigten stellen. Dem apostolischen Beispiel des greisen Bischofs von Ripon sollten unsere Geistlichen nacheifern. DaS werde allen zum Friedenfund Segen dienen. Die Audienz währte eine halbe Stunde. Berlin, 26. Oktober. (Einberufung des preußischen Landtag».) Der preußische Landtag soll am 9. Januar 1912 eiuberusen werden. Er werde sich aber mit Rücksicht auf die ReichStagswahlrn am gleichen Tage wieder vertagen, nachdem der Finanzminister den «tat in einer geschäftlichen Sitzung cingebracht habe. München, 26. Oktober. (Abgclehnte NeichStagö- kandidatur.) Der ReichStagsabgeordnete Domvikar vr. Schädler anS Bamberg, zweiter Vorsitzender der Zentrums» fraktion des Reichstags, will wegen erschütterter Gesundheit nicht mehr für den Reichstag kandidieren. Oesterreich - Ungarn. Wien, 26. Oktober. (Das Befinden des Kai sers.) Da» Befinden deS Kaisers Franz Josef ist an» dauernd sehr befriedigend. Der Kaiser verbrachte die Nacht in ruhigem Schlase, erhob sich in früher Morgen stunde, war sehr frisch und bei guter Laune. Die Bronchien sind vollkommen frei. Der Kehlkopf ist nicht angegriffen. Der Kaiser ist bei gutem Appetit und die Hoffnung auf baldigste Behebung des Schnupfens ist durch -essen normalen Verlauf berechtigt. Wien, 26. Oktober (Der Herzensroman des Erzherzogs Ferdinand Karl.) Nach einer Zeitungs meldung soll es unrichtig sein, daß der Kaiser zur Ehe deS Erzherzogs Ferdinand Karl seine Zustimmung erteilt habe. Er werde sie voraussichtlich auch nicht geben. Richtig sei, daß vor schon vier Wochen Erzherzog Ferdinand Karl sich mit einem schriftlichen Gesuch an den Kaiser um die Ehebewilligung gewendet habe und seine Bitte durch ein Mitglied des Kaiserhauses als Fürsprecher habe unterstützen lassen. Der Erzherzog habe erklärt, daß er von seinem dem Fräulein Czuber gegebenen Eheversprechen nicht zu rücktreten könne und, falls er die Einwilligung des Mo narchen nicht erhalte, aus der kaiserlichen Familie auS- treten und alle seine Titel und Funktionen niederlegen werde. Nach einer anderen Meldung soll die Trauung de» Erzherzogs Ferdinand Karl mit Fräulein Czuber be» reit» erfolgt sein, doch werde der Ort, an dem die Trauung vollzogen sei, geheim halten. Wien, 26. Oktober. (Bevorstehende Demission des Ministeriums Gautsch?) Die Demission des Ministeriums Gautsch steht, wie verlautet, unmittelbar bevor, da der Nationalverbaud sich gegenüber der Politik der Tschechen ablehnend verhält, eine Mehrheit ohne die Deutschen aber ausgeschlossen ist. Bei der heutigen ersten Lesung des Budgets kam es bereits zu scharfen Zu* fammenstößen zwischen Deutschen und Tschechen. Frankreich, Paris, 26. Oktober. (Ein neuer „Spionage» fall" in Frankreich.) Ans Brest wird gemeldet. In Quimperlö wurde ein Fruchthändler unter der Anklage, für deutsche Rechnung Spionage getrieben zu haben, ver» haftet. Die Behörde verweigert alle weitere Auskunft über den Fall. (TagcSgeschichtc befindet sich auch in der 1. Beilage.) Nus Sacblen. Dresden, 26. Oktober. Sc. Majestät der König folgte heute einer Einladung des Hrn. vr. v. Harck zur Jagd nach Seußlitz und kehrte abends in da» Hof- ',ager zurück. — Deutsches Offtzier-Fechtturnier. Mit Vorbehalt der Genehmigung de» König!. Sächsischen KriegSmintsterium» beabsichtigt der Dresdner Offizier» Fechtklub am 9. und 10. Dezember d. I. in Dresden daß diesjährige Offizier»Fechtturnter -n veranstalten. Die Wettkämpfe werden mit dem leichten Gäbel (Hieb n»d Stich) auSaefochten. An diesen können deutsche aktive und Sanitätsoffiziere der Armee, der Marine, der Schutz» truppen und de» Beurlaubtenstander, deutsche Offiziere z. D. und a. D. und de» Beurlaubtenstande» a. D. sich beteiligen. Die Nennungen sind bi« znm 20. November zu bewirken; Nachnennungen mit doppeltem Einsätze sind bi» spätestens 2 Tage vor Beginn des Turniers gestattet. — In Riesa feuerte der stellungslose Handlungsgehilfe Gntte auf ein dort zu Besuch weilendes Mädchen einen Schuß ab, der das Mädchen am linken Oberarm vorletzte. Der Täter richtete hierauf die Waffe gegen sich selbst, der Schuß versagte jedoch, »vorauf Gutte die Flucht ergriff, aber eingeholt nnd festgenommcn wurde. Zwischen Gutte und dem Mädchen hatte bis vor kurzem ein Liebesver hältnis bestanden, da» von dem Mädchen gelöst worden war. — Nach einer Meldung an» Planen haben sich zur Ver meidung de» Konkurses der mit etwa 500 000 Mk. in Zahl ungsschwierigkeiten geratenen Webereifirma Rausch jetzt sämt liche Gläubiger für einen außergerichtlichen Vergleich erklärt. — In Grünbach starb der älteste Einwohner des Orte», Hr. Karl Michael, im Alter von 87 Jahren. Er war viele Jahre Verwalter der dortigen Postagentur und mußte einst die Postsachen mit dein Handivagen von anderen Orten holen. Jetzt sind in Grünbgch vier Briefträger tätig. — In Luga» wurde auf einer zum BertrauenS- schacht gehörigen Schlammhaldc der 12 Jahre alte Sohn des Bergarbeiters Süß von einer ins Rutschen geratenen Schlammwaud verschüttet und sofort getötet. vortltclis kingeiegenbeiten. Schneeberg, 26. Oktober. In der gestrigen Mit» gliederversammlung des hiesigen ErzgebirgSzweigver- eins stand als Hauptpunkt die Beschlußfassung über die Beteiligung des Vereins an der Ausschmückung unseres Rathauses auf der Tagesordnung. Nach Darlegung der Kassenverhältnisse, die eine günstige Finanzlage ergab, wurde beschlossen, daß die Summe von 4—500 Mark, welche der Verein ursprünglich für die in Aussicht genom- men gewesene aber in diesem Jahre nicht zur Ausführung gekommene Erweiterung der Geitnerparks vorgesehen hatte, für die Ausschmückung deS Rathauses bereit gestellt werden solle. ES sollen dabei die Wünsche deS Vereins tunlichst berücksichtigt werden, welche dahin gehen, daß man für Ausschmückung deS Stadtverordnetenzimmers ein Ge mälde von der Hand eines einheimischen Künstlers, einen heimatlichen Vorwurf betreffend, in Aussicht nehmen wolle. Der Beschluß wurde einstimmig gefaßt. — Eine Besetzung des „Frauenmarktes" mit einigen Bäumen wurde schon letzthin in einer Ausschußsitzung ui Anregung gebracht. Schneeberg, 27. Oktober. Ter Wintersport- Verein Schneeberg und Umgegend hielt gestern abend seine Hauptversammlung ab, in der an Stelle des Hrn. Amtsrichter vr. Hase, der am 1. Dezem ber Schneeberg verläßt, Hr. Semiuaroberlehrer Gietzelt als Vorsitzende: gewählt wurde. Ferner wurden gewählt an Stelle deS Hrn. Oberlehrer Gietzelt als Kassierer Hr. Bankbeamter Lenk, all Stelle deS Hrn. Alfred Bach als Kassenwart Hr. Stickcreifabrikant Ludwig Friedrich, als Sportwarte die Herren Seminaroberlehrer Lurtz und Gymnasiallehrer Leupold. Ein Bericht über die weiteren Beschlüsse folgt morgen. Schneeberg, 27. Oktober. Unter sehr zahlreicher Beteiligung beging der hiesige Bürgerverein gestern abend im Sonnensaalc die Feier seines 60jährigen Be stehens durch Konzert mit anschließendem Ball. Das Musikprogramm bot eine Reihe beliebter Kompositionen, die von der Stadtkapclle unter der Leitung de» Hrn. Musikdirektor Bretschneider exakt und zur allseitigen Zu friedenheit der Zuhörer ausgeführt wurden. Das neu zu- sammengestellte Orchester verfügt über eine Reihe sehr tüchtiger Kräfte- namentlich die Blasinstrumente sind gut vertreten. Lebhaften Beifall ernteten besonders die Quadrille ans der Operette „Die Fledermaus" von Strauß, das egyptische Ständchen „Amina" von Linke, das Lied „Vergißmeinnicht" von Suppö, der Walzer aus der Operette „Polnische Wirtschaft" von Gilbert und da» humoristische Potpourri „Eine sidcle Kremserpartie" von Sauer. — Nach dem dritten Musikstück entbot der Vor sitzende deS Vereins, Hr. Bürgerschnllehrer Stein, den erschienenen Ehrengästen und Gästen sowie den Vereins« Mitgliedern und deren Familien einen herzlichen Willkom- menSgruß und warf dann einen kurzen Rückblick auf die Gründung und Entwickelung deS Vereins. Seinen Aus führungen ist folgendes zu entnehmen: Der erste Vorsteher des im Oktober 1851 gegründeteil Vereins war Heinrich Wilhelm Geyer. Von denen, die damals bei dem jungen Verein Pate gestanden haben, weilt keiner mehr unter den Lebenden. Die Zahl der PereinSmitglieder war ursprüng lich auf 150 festgesetzt. Da aber die Anmeldungen sehr rege eingingen, wurde sie schon im darauffolgenden Jahre auf 200 erhöht. Die besten Namen Schneeberg) findet man da vertreten. Jetzt hat. der Verein über 300 Mit glieder, darunter eine Anzahl Ehrenmitglieder. Die ältesten Mitglieder sind die Herren Grünwarenhändlcr Wilhelm Richter und Kürschnermeister Theobald Thaumnllcr, die über 40 Jahre dem Verein angehören. Der Redner kenn» zeichnete sodann da» Aufblühen des Vereins seit seinem 25 jährigen Jubiläum im Jahre 1876, seine Beteiligung bei vaterländischen Vernastaltungen nnd am öffentlichen Leben der Stadt. Eine ganze Reihe von Männern, die über Schneebergs Wohl und Wehe im Stadtparlament beraten haben und noch beraten, sind durch Vorschläge und tatkräftige Unterstützung de» Bürger-Verein» in die wichtigsten Aemter berufen worden. Männer an» allen Kreisen haben sich in den Dienst der guter Sache gestellt und Borträge Über die verschiedensten Fragen gehalten. Durch die Einrichtung von DiSkussionSabenden ist da» Arbeitsfeld de» Bürgerverein» noch mehr erweitert »vor- deno Dieser vielfachen Betätigung ist e» wohl auch zu danken, daß der Verein von Jahr zu Jah« gewachse« u«„ heute der stärkste Verein in Schneeberg ist. Am Schluffe der Rede brachte Hr. Stein dem in sein 61. Lebensjahr eintretendcn Verein, dem alten und doch tminrr wieder jungen, sowie unserer guten alten Bergstadt ein dreifache» „Glück ans" dar, in da» die Anwesenden lebhaft einstimm ten Nach dem wohlgelungenen Konzert ersreute sich die Jugend am Tanze, während die Vertreter der „älteren Generation" bei anregender Unterhaltung noch lange froh vereint blieben. Möge der Verein unter seiner bewährten Leirnng auch ferner au^ der aufsteigenden Bahn vorwärts schreiten, möge die Zahl seiner Mitglieder sich stetig mehren und sein gemeinnütziges Streben die rechte Wür digung finden ! Glückauf!. Schneeberg, 27. Oktober. „Staatsbürgerliche Erziehung" ist das Thema des Vortrags, den die hiesige Ortsgruppe des Deutschnationalen Handlungs gehilfen Verbandes am Donnerstag, 9. November abends ^/,9 Uhr im Hotel „Sächsisches Haus" veranstaltet. Die Ortsgruppe hofft auf zahlreichen Besuch aller Kreise, die sich mit Jugenderziehung und Jugendpflege befassen, vor allem der Herren Lehrer. Der Redner deS Abends ist der Vorsteher der Abteilung „Bild»mgSwesen" im Deutsch- nationalen HandlungSgehitsenverband, Hr. Friedrich Frahm- Hamburg. Der Vortragsabend ist öffentlich - Eintrittsgeld wird nicht erhöben. Nicderschlema, 27. Oktober. Am DicuStag, 31.d. M. (ReformationSfest) abends '//0 Uhr wird hier im Verein rctchStreuer Männer für Schneeberg und da» Schieinatal (im Gasthof zur „Centralhalle") Hr. vr. Henrici aus Leipzig euren Vortrag über „Eine Reise nach den Vereinigten Staaten" halten. DaS „Land der unbegrenzten Möglichkeiten" kennt Hr. vr. Henrici nicht nur von einer Reise, sondern au) vicljähriger eigener Arbeit auf dem Gebiete de: Industrie und Landwirtschaft, wie auch durch akademische VortragSreisen, zu denen ihn Universitäten berufen hatten. In seinem Vortrage, der einschließlich einer Pause ans etwa zwei Stunde»» berechnet ist, will der Vortragende mit Worc und Bild die Hörer durch das »veite Gebiet der Vereinigten Staaten führen und Natur, Volks- und Wirtschaftsleben behandeln. Sosa, 26. Oktober. Ain Montag sprach hier der Missionssekcetär der ,,Deutschen Orientmission", Hr. Schäfer aus Potsdam, nachmittag) in der Kirche vor de»» Kindern der oberen Klassen und abends vor Erwach senen im Saale des Gasthauses „Zum Ring" über den Kampf des Islam gegen da) Christentum. Wesentlich unterstützt wurden die lebendigen Darbietungen durch die Vorführung von Lichtbildern, welche der persönlichen Mühewaltung de» Hr». Forstmeisters Krumbiegel zu dan ken war. Die wertvollen Aufklärungen deS weitgereisten und gefeierten Redners aber möchten in allen Gemeinden verbreitet werden. — Handbuch für den Bezirk der König lichen Amtshauptmannschaft Zwickau. Demnächst wird im Selbstverläge des Sekretärs Schönherr bei der AmtShauplmauuschaft Zwickau ein Handbuch für den Be zirk der Amtshauplmannschaft erscheinen, welches die Er lasse der AmtSyauptmannschaft »rach den einzelnen Materien getrennt enthält. Ein umsassendeS Sachregister ermöglicht ein rasches Anffinden. Das Handbuch, dessen Herausgabe einem dringenden Bedürfnisse entspricht, ist in der Lage, denen, die mit der AmtShanptmannschaft arbeiten, da» zeitraubende Suchen zn ersparen, wenn sie AnSkünfte über die Verhältnisse de) Bezirk), seine Verwaltungs» Einrichtungen und -Vorschriften brauche». Der Preis be trägt 3 Mark für das Exemplar. Bestellungen werden möglichst bald erbeten. — Vorbilders a m ml un g guter Industrie bauten. Am Sonntag, 5. November wird der Deutsche Werkbund eine Vorbildersammlung guter Industriebauten in der Aula der Zwickauer Ingenieurschule aus- stellen. Diese Ausstellung, zu deren Kosten neben pri vater Spende auch der amtshauptmannschaftliche Bezirks- verband Zwickalt eine Beihilfe gewährt hat, verdient allge- meine Beachtung,- zu ihrem Bei u.he wird dringend geraten. — Offene Le hrer stellen. Zu besetzen: eine ständige Lehrerstelle in St. Egidien. Kollator. die oberste Schulbehörde. Einkommen: 1699 Grundgehalt, 225 für Fortbildungsschnl- und Turnunterricht un) 220 Wohnuugsgeld für Verheiratete, 110 für Unverheiratete. Bewerbungsgesuche sind bis zum 15 November beim K. Bezirksschnliuspekter zu Glauchau einzureicheu,- — die Kirchschulstelle zu Großrückerswalde. Kollator: die oberste Schulbehörde. Einkommen: von» Schuldienste die gesetzlichen Bezüge, gegebenenfalls auch für die Verwaltungs- geschäfte und den Fortbildungöschulunterricht- vom Kirchen» dienste 840,32 welcher Betrag sich auf 769 ver mindert, wenn die in Aussicht genommene Anstellung eines ständige»: Stellvertreters Genehmigung findet- hier über freie Wohnung (mit Gartengenuß) oder WohnungS- geld. Gesuche mir den erforderlichen Beilagen bi» zum 6. Nov. an den Kgl. Bezirksschulinsprktor in Marienberg. Ocrtlichc Augclcgcuhciicn befinden sich auch m der 1. Beilage. W IAW. I. IkleulWW WrWll teS Erzgeb. Holks freundes. Berlin, 27. Oktober. ZurErrichtung eine» Denk mals für Robert Koch, den verstorbenen berühmte» Bakteriologen, hat sich unter dem Vorsitz des Ministerial direktors vr. Kirchner ein Komitee gebildet, dem nam hafte Persönlichkeiten au» allen Kreisen der Bevölkerung angehören. Bremen, 27. Oktober. In einer gestern abend von der Organisation de« Tabakarbeiter einberufene» Versammlung de« Tabakarbeiter, Zlgarrensortierer und
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