Am Gründungsort: die jetzige Betriebsstelle Gröba ein sehr ergiebiges Nebengeschäft. Aber auch nach der ersten technischen Durchbildung der Verteilungseinrichtungen waren es zunächst kapitalisti sche Unternehmer, die in Städten die öffentliche Versorgung aufnahmen. Erst als so der Nachweis der Rentabilität erbracht war und sich die um fassende kommunale Bedeutung der Elektrizitätsversorgung deutlich zeigte, gingen fortschrittliche Stadtväter dazu über, sich an den bestehenden Unter nehmen zu beteiligen oder die Elektrizitätsversorgung auf breiter Grund lage selbst in die Hand zu nehmen. Der Staat war auch nach der Bewährung der Übertragung mit einer Spannung von 100 000 Volt noch nicht in der Lage, die gesamte Elektrizitätsversorgung in eine zentral planende Hand zu nehmen und damit den Bau noch unzähliger kleiner örtlicher Kraftwerke zu vermeiden, die sich später, gemessen an den Großbauten, auf der Energie quelle als wettbewerbsunfähig und für eine Strompreissenkung hinderlich erweisen mußten. Das Sozialisierungsgesetz von 1919, welches diese Ent wicklung beenden oder sogar zum Teil rückgängig machen sollte, verpuffte