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Intelligenz- und Wochenblatt für Frankenberg mit Sachsenburg und Umgegend : 22.01.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-01-22
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786992124-185301224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786992124-18530122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786992124-18530122
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungIntelligenz- und Wochenblatt für Frankenberg mit Sachsenburg und ...
- Jahr1853
- Monat1853-01
- Tag1853-01-22
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nsd 'M? 3«Mrgsnachricht- herausstellte. ' Während wir ans Europa von allen Seiten Wunder der milden Temperatur hören, hat sich uMNordamerika schon 'seit Milte December der Winter in gewöhnlicher Strenge eingestellt; die Flüsse gehen mit Eis, und man erwartete, daß gegen Ende December an vielen Orten der Ver- «keh? durch den Eisgang unterbrochen sein würde, MchU die Flüsse nicht fest zugefroren wären. Be» kannttich ist der Eishändel ein wichtiger Handels- zwygxMitzer nördlichen Staaten nach dem Süden und Ostindien; sie werden, wie man vernimmt, M diesem Jahre auch Eis nach Europa ausführen. In Hamburg ist — nach den,^Hamb. Nachr." — eine Frau wegen unbefugten Barbierens zum Gefangniß abgeführt, ihre sieben KiNder aber sind vorläufig auf die Raboisenwache und dann in das Arrestlocal für Untersuchungsgefangene gebracht worden. Ein Berichterstatter des Würtembergischen Staats-Anzeigtrs liefert die Schilderung ei, per Feme humoristischer Art, wie sie in manchen Alpendörfern in Schwaben ^besteht. Er erzählt: Ich saß Abends 9 Uhr mit einigen Bekannten beim* Bier, eS war im November, da hörte ich ein starkes Knallen, und glaubte ein Pelokonfeuer 'M vernehmen; ich erschrak, doch dir Anwesenden suchten mich zu beruhigen, mit dem Versichern: es,sei nichts, man knalle eben Jemanden". Da mir ober dieses Knallen doch unerklärlich war, so verließ ich die Schenke und lief dem Lärmen i«M»nbung der gebuchten HMwieder angekdmmen M. G.^rotzberg mack^ Hllls N. 'N. wieder es wagen sollte, sein Weitzzu prügeln, so werd« eine Peitschenrrecutipn an ihm vorgenommen Do nun ein Mann sein Weid im ersten Jahre seiner Ehe mishandM/W wird ihnt ein« solche Peitschensrrenade grbrachtz btt Der Christiane Juliane Schumann in Jrbersdorf, S. — Johann Heinrich Müllers, Hausbesitzers-und Maurer«, in Jrbersdorf, T. — Getrauet: . Karl Gottlob Klöden, Gärtner in Schönborn, nm die Gans überall * mitgenommen «und auf Regi- mentSkosten verpflegt wurde. Bis an ihr Lebtns- . ende verließ sie den freiwillig angetretenen Posten ^nscht und scheint nur in der letzten Zeit am Nachlaß detMÄür gelitten haben, indem schon vor einigen Wochen Hh§^ Hingang gemeldet wurde, der sich damals alL „verfrüht," wie so manche andere Anzeige.. Ein^ lrAW . „ «Ws Schönbora. Gestorben: Frau Johanns Christiane Kirchhübel, geb. Voigt, AuS- züglcrin in Jrbersdorf, 7« I.» M., an Altersschwäche.- — Johann Karl Gottlob Hofmann, Gärtner in Sachsen burg, 59 I. 8-M. 22 L., am Schlage. Frankenberger Kirchennachrichren. . Am Sonntage Septuagestmä predigt Vormittags Her? Sup. U. Körner, Nachmittags Herr Diak. Lange. . Geborene: Karl August Wagners, Schühmachermstch. h., T. — Friedrich August Lindners, Schänkwirths h., T. — -Frie drich August Klotzsch's, Wbrmstrs. h., S.— Der Amalie Juliane geb. Böttger h., unehel. Tu — Ernst Sditard Prebitzers, B. u. Töpfermstrs. H.,A. — Heinrich Wrbi- nand Dünnebier«, Wbrmstrs. h., T.. — Getränte: Karl Christoph Fischer, Gutbcs. in Grünhaynkchku» siM mit Emilie Theresie Schulze aus Dittersbach. — Johann Traugott Auerswald, Handarb, in Dittersbach, rill, s mit Frau Christiane Eleonore verw. Engler auS Mühlbach. Gestorbene: Karl Heinrich Hofmanns, B. u. Webers h., ZwillkrtzS- tochter, >8 T., an Schwäche. — Der Christiane Amend« in Mühlbach, unehel. S., I M. IS T., an Abzehrung. — Frau Johanne Dorothea, weil. Karl Gottfried Zim-* mermanns, B. u. Schuhmachermstrs. h., hinter!. Wittwe, * 44 I. I M. 3 T., an Lungenlähmung. — » Desgleichen aus Sachsenburg. ' G eboren: zu. Da traf ich nun gegen 30—46 Äauernbursche, mit langen Geißeln versehen, vor dem Hause ei» Ms jungen Ehepaars versammelt, und auf-eiw . . . , Zeichen knallten Alle mit den Peitschen. Eiche 3gfr. Christiane Amalie,^tzeb. Dippmam ahmte die weinerlich« StimMe der mißhandelten Frau , ein Anderer das Geschrei des Haustyrannen «ach, der., seine Frau in Der Nackt zuvor mishan- delL hattet Darauf wurde männiglich bekannt ge- bHAacht aufhirlt» DaS Kegiment.^aM^chamalS und eure McheLaf vtt sgM p .kVGßkdt-en ist Garnison > MM ^ver sWW Mch eine 8Udwigsbüra,und zuletzt stack Ulm versetzt, ÄWn ^ein ProAituipter ts wa^ett, d«n —-- - - Norchflü^en zuWacken^ nach Lh^ geschwungen werden. Drese LeMSn-L strationen verfehlen gewöhnlich ihren Zwecktnicht,' Utid es wurden solche schon gegen Leuch'vom Ho- noratiote^nd «usgeführt. Di« ÄMche' Polizei wagt nicht, gegen diese Feme einzusch'r«ites. - De l m e« Horst, t2 Jan. In dieser Mchs zog ein schweres Gewitter mit starkem>Stu-ür und HagelschüU über unsere Stadt. DtP Blitz zündete in derest Nähe ein HauS und eine Scheune, von denen ersteres dis auf den Grund niederbrannte. Der Hagel war so schwer, daß er an vollfom» men dem Winde ausgesetzten Stellen Fenfte^chei» den zerschlug. '
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