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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 05.07.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-07-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-188407055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18840705
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18840705
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-07
- Tag1884-07-05
- Monat1884-07
- Jahr1884
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das Recht zusprechen wollte, zu gunsten ihrer gemein- Lhl, nützigen Einrichtungen an Kassen, Schulen u. dgl. alle Handwerksgenossen ihres Bezirkes, auch die außerhalb LZ.' der Innung stehenden, zu besteuern. Die Begründung -e odiöser Forderung ist so oft erbracht, daß sie hier nicht v'' L.' rat hätte also, falls er die Aufhebung des Gesetzes be- s 18' Ellen im Umfang messende Linde. In ihrem Stamme »I» LV. M«. iwilwü dr-.-«SIlL sucht so ist jetzt ein nettes Sommerhäuschen hergerichtet worden. Prof. Reichenbach in Dresden schätzt ihr Alter auf Toulon gegen Z wendete andern n Hüt« Pariser beim A gefallen Z 8* in die Lattinei hinaus wäre, meindei Wachse ist bis amtlich, es ein günstig« Feier 1 mung, Herrn reden, französi meldet, gleicher mit Ku sich ab standes' überschr letzten kündet von D Cocheri, des Kai unter d bleibe r doch nu und ft Zettelei gegen I >es In ollen, i wird g Alt 0i< «L i — Nachdem der Bundesrat am 1. d. die Aufhebung der Wirkung einzelner Expatriierungsverfügungen be schlossen hat, hält es die „Germania" für wahrscheinlich, daß der Bundesrat den Antrag Windlhorst abzulehnen 800—1000 Jahre und bezeichnet sie als die größte in Deutschland. > der 12jährige Sohn eines Kirschenpachters das in der Kirschenbude befindliche Gewehr seines Vaters in die , Hand und besah es, wobei die Waffe sich jedoch entlud und der Schuß das jüngste, l^jährige Kind traf, dessen Tod alsbald eintrat. — Eine Mahnung zur aufmerksamen Bewachung von Kindern, wenn sie an Fenstern sich befinden, ergiebt wiederum ein vorgestern in Dresden vorgekommener Unfall. In der dortigen Rosenstraße stürzte das 3jährige Kind eines Beamten aus einem Fenster der in der zweiten Etage belegenen elterlichen Wohnung in den Hof hinab und zog sich dadurch lebensgefährliche Ver letzungen zu. Die Wucht des Falles war eine so starke, daß ein eisernes Geländer, auf welches das Kind fiel, stark verbogen wurde. — In der Dresdner Heide hat mit vorgestern die Heidelbeerernte bereits begonnen, und zahllos sind die Personen, welche deshalb aus Dresden Hinausströmen. Wie der Oberförster des Fischhäuser Reviers versicherte, sollen gestern mindestens 2000 Beerensucher aus der Residenz und den in der Nähe der Heide belegenen Dörfern den Wald durchstreift und reiche Ausbeute heim getragen haben. erhalte! »tot »Lori. «M S-I>. Iw- v«r- L« »L So»»- Tagesgeschichte. Deutsche Reich. — Den ihnen von Kaiser Wilhelm von Bad Ems aus in Wiesbaden abgestatteten Besuch haben die Könige von Dänemark und Griechenland, sowie die Königin von Griechenland gestern in Tms erwidert. Auch der * finden, -M^o Vermin die Sti Erricht, — Das epidemische Auftreten des Typhus wird dem I „Lpz. Tgbl." aus Gohlis bei Meißen gemeldet. Die I Behörde hat bereits ausreichende Vorsorge getroffen und I u. a. die bis jetzt erkrankten 13 Personen in einem I schleunigst erbauten Barackenlazarett untergebracht. — In der Mulde bei Grimma ist am Mittwoch ein Soldat des dortigen Husarenregiments ertrunken. Derselbe ritt Pferde in die Schwemme, verließ aber die bezeichnete Grenze, kam in eine tiefe Stelle und versank im Wasser. Die Pferde retteten sich. — Die Vorbereitungen für das neue Rcichsgerichts- gebäude sind um ein beträchtliches vorgeschritten. Reichs- ! gerichtspräsident Simson hat dem Oberbürgermeister zu Leipzig amtlich mitgeteilt, das Reichsjustizamt habe das Programm für den Bau und die Konlurrenzbedingungen genehmigt; das Konkurrenzausschreiben werde in der nächsten Zeit erfolgen. — Nachdem die Südseite der Thomaskirche zu Leipzig in den letzten Jahren mit einem Aufwande von ca. 52000 M. renoviert worden ist, ist von den zuständigen Behörden nun auch der Umbau der Ost-, Nord- und Westseite des Kirchengebäudes, mit Ausnahme des Turmes, welcher noch ganz intakt ist, beschlossen worden. Die Gesamtkosten sind auf 351000 M. be rechnet. — Ein schweres Unglück hat gestern in Leipzig das Leben dreier Knaben gefordert. Die Verunglückten, Söhne dreier im Buchdruckerstift in der Auenstraße wohn hafter Witwen, badeten in der alten Elster an verbote nem Platze. Plötzlich versanken sie an einer tiefen Stelle, woselbst alsbald ihre Leichen gefunden wurden. — Der Hauptfesttag des 400jährigen Jubiläums der Schützengesellschaft zu Waldheim war der vergangene Vormit —Lö L. Einzahl ligen Z * lasse ...AZ Schul -K erlebt, ' "-8 als mil 7^ w" beiden ! i wurden, g» von alb AZ das Leb mal ar 2- Hausdorf und Dorsschtllenberg wegm einer von den Vorschriften der W 4 bi» 6 de» Gesetze», die amtliche Verkündigung allgemeiner Anordnungen der Verwaltungsbehörden betreffend, vom 15. April 18Ä abweichenden Art der Bekanntmachung und endlich die auf eine bezügliche Bekanntmachung der kgl. AmtShauptmannschast aus dem Verwaltungsbezirke eingegongenen Gesuche um Erlaubnis zur Abhaltung von Singspielen u. s. w. nach Maßgabe von 8 33 » der Reichsgewerbeordnung in der Fassung vom I. Juli 1883. Von den vorliegenden Anlagenreklamationen wurde diejenige Gustav Kluge» in Plaue an den Gemeinderat zur Beschlußfassung zurück verwiesen, während diejenigen Friedrich Oskar Schumann« in Merzdorf und Johann Gottfried Beyers in Metzdorf behufs Herbei ziehung und bez. Prüfung der Wirtschaftsbücher u. s. w. von der Tagesordnung abgesetzt wurden. Bezüglich der Anbringung von Schildern mit der Bezeichnung „Ortsbehörde" an der Wohnung der Gemeindevorstände sprach sich der Bezirksausschuß für eine obligatorische Anordnung aus und ebenso erklärte er sein Einver ständnis mit dem Erlaß einer allgemeinen Verfügung, die Bekannt- gebung de« Kaufpreise» für Liter Bier im Schanklokale be treffend. Nachdem der Bezirksausschuß sodann noch beschlossen hytte, die Mehrkosten, welche infolge der Einrichtung eine» Nach richtendienste« zur Abwehr von Gefahren bei Eisgängen und Hoch- wasser in den Gebieten der Flöha und Zschopau innerhalb der kgl. I AmtShauptmannschast Flöha der Staat«-Eisenbahnverwaltung da» I durch entstehen, daß während de« Eintritte» und de» Bestandes der I Wasser- und EiSgesahren die für den Nachrichtendienst in Frage I kommenden Telegraphenbüreaus auch während der Nacht ihre l Thätigkeit sowohl hinsichtlich der Beförderung der fraglichen Depeschen, I als auch hinsichtlich der Bestellung derselben am AnkuustSorte nicht I einstellen, auf den Bezirksverband zu übernehmen und noch einige I die Verwaltung des Bezirksvermögens betreffende Angelegenheiten I besprochen, sowie eine die Petition wegen Beschränkung der Wahl- I fähigkeit in größeren Landgemeinden betreffende Verordnung vor- I behältlich eingehender Besprechung zur Kenntnis der Ausschuß- l Mitglieder gebracht worden war, wurde die Sitzung geschloffen. -f Nach einer im „Dr. I." enthaltenen Notiz findet die neueste Einrichtung im Eisenbahnverkehrswesen, das kombinierbare Rundretsebillet, vielen Anklang und Be nutzung, sind doch vom 20. Mai bis Ende Juni bei der einzigen Verkaufsstelle für Sachsen, Dresden-Altstadt, I bereits 799 solcherart zusammengesetzter Billets verkauft worden. Es sind dabei aber, wie das genannte offizielle Organ berichtet, mancherlei Verzögerungen und Verdrieß lichkeiten dadurch entstanden, daß die Besteller aus der Provinz bei den direkt eingehenden Bestellungen haben Unrichtigkeiten rc. einfließen lassen. Es wird darauf hin- I gewiesen, daß es am vorteilhaftesten ist, wenn Be stellungen bei der zunächst gelegenen Billetexpedition in « Auftrag gegeben werden. Es ist zeitraubend und be- I denklich, den Auftrag bei irgend einer anderen Dienst- > stelle oder gar bei der obersten Behörde anzubringen ; i denn auch außerhalb Dresdens sind alle Billetkassen un- I serer Staatsbahnen verpflichtet, Bestellungen entgegen zunehmen, diese beim Empfang zu prüfen, resp. im Bei- I sein des Bestellers richtig zu stellen und sodann an die I Billetverwaltung auf dem Dienstwege nach Dresden ge- ! langen zu lassen. Es empfiehlt sich daher für auswär- I tige Besteller, den Antrag so zeitig wie möglich am I Stationsorte, zum mindesten 4 Tage vorher, zu stellen. I — Ein bedauernerregendes Geschick hat den verdienst vollen Professor der Tharandter Forstakadcmie, Land tagsabgeordneten Richter, betroffen. Schon längere Zeit nervenleidend, hat derselbe jetzt als geisteskrank der Heil anstalt Lindenhof bei Coswig übergeben werden müssen I und soll wenig Hoffnung vorhanden fein, daß sich sein I beklagenswerter Zustand bessern könne. I — Durch ungenügende Verwahrung eines Schießge- I wehre«, sodaß ein Knabe zu demselben gelangen konnte, s ist abermals em bedauerlicher Unfall herbeigesührt wor- I den. In Steinbach bei Roßwein nahm am Sonntag j 358 Erkrankungen an der Cholera vorkamen, darunter 112 Todesfälle. Der schlechteste Tag war bisher der 28. Juni mit 21 Erkrankungen und 13 Todesfällen, s — Infolge der Choleragefahr sind die Sanitäts verhältnisse der Hauptstadt erneut erörtert worden. Der Polizeipräfekt begab sich deshalb dieser Tage nach der Cito Jeanne d'Arc, einem der ungesundesten Plätze der Stadt, einer wahren Kloake. Auch aus anderen Teilen von Paris hört man allgemein Klagen über Mangel an öffentlicher Reinlichkeit. In die Seine, sowie ! aufs neue geltend gemacht zu werden braucht." Von an- W derer Seite wird auf eine große Lücke im Antrag Acker- Z«? I mann hingewiesen. Eine gleiche Bestimmung, wie sie der Antrag enthält, befand sich bekanntlich auch in dem D vor mehreren Jahren dem Reichstage vorgclegten Ge- ? setzentwurf betreffs Abänderung der Gewerbeordnung. E? Di« «äodtröit/m? I' Montag, an welchem Tage der große Festzug stattfand. Den Glanzpunkt des außerordentlich großen Zuges bil dete die historische Abteilung, 3 mit je 4 geschmückten Pferden bespannte Wagen. Auf dem einen erblickte man . „ . . die „Saxonia" auf hohem bekränzten Throne, umgeben I Wmdthorstschen Gesetzentwurf erledigen können.' von Pagen und Festjungfrauen, auf dem andern spielte — Die von der Kommission, welche von der Reichs- sich der Apfelschuß Teils ab, während auf dem 3. die regierung nach Berlin zusammenberufen war, um ihren U Tabakindustrie dargestellt wurde; dieser Wagen trug eine Rat der Choleragefahr gegenüber zu erteilen, vorgeschla- Pflanzerhütte und daneben lagerten inmitten von Tabaks- gcnen Maßregeln beziehen sich auf den Schutz gegen L8 ballen und Tabakspflanzen im Schatten einer großen Einschleppung der Seuche, die Isolierung der ersten Fälle »S Palme 8 Neger, beaufsichtigt von einem mit Knute be- und Herde und auf eine rationelle Desinfektion. Auch waffneten Spanier. Zwischen dem 1. und 2. Wagen eine öffentliche Belehrung des größeren Publikums ist befanden sich Ritter zu Fuß und Pferde, Landsknechte, beschlossen. Schützen in getreuem Kostüm der vergangenen 4 Jahr- Frankreich. Hunderte. Diesem historischen Teile des Zuges folgte — Das Journal „Paris" will wissen, daß die Re- eine große Anzahl von auswärtigen Schützenkorporationen, gierung von China für den Vertragsbruch durch den — Unsere gestrige Notiz über die Schießaffaire im Angriff bei Langson 500 Mill. Franks fordern wird. Olbernhauer Staatsforstreviere ist dahin zu ergänzen, Wahrscheinlich wird sie aber noch etwas mit sich han daß der erschossene Franz nicht Jagdpachter, sondern ein dein lassen. bereits bekannter Wilddieb war und auch sein Gewehr ab- — Die Zahl der Todesfälle an der Cholera in geschossen hat, ohne jedoch glücklicherweise den Forsteleven Toulon und Marseille ist bisher nicht gestiegen, weshalb zu verletzen. Uebrigens ist auch schon der Vater des die Hoffnung auf baldige Bekämpfimg der Seuche als Franz seiner Zeit als Wilderer von einem Forstbeamten nicht unbegründet erscheint. In einer am 2. d. in Mar- erschossen worden. . I ftille stattgehabten Versammlung von Aerztcn undPhar- — Ein Schloßenwetter, welches auf den Feldern mazeuten erklärte der Vorsitzende, daß die Beunruhigung große Verheerungen angerichtet hat, ist am Mittwoch in der Bevölkerung unbegründet sei, da die Sterblichkeit der Gegend von Schöneck niedergegangen. durchaus nicht die Zahl überschreite, welche bei Eintritt — Einen alten Baumriesen findet man im Pfarr- der starken Hitze die gewöhnliche sei. — Man glaubt, garten zu Rammenau bei Bischofswerda: eine 21 j Grund zu der Annahme zu haben, daß verschiedene in der letzten Zeit vorgekommene Todesfälle irrtümlich der Cholera zugeschrieben worden sind. Der „Boh." wird aus Toulon gemeldet, daß daselbst bis am 1. d. mittags auftragt war, die von ihm gefertigten Pläne und An- I schläge, während Hr. Straßen- und Wasserbauinspektor I Lehmann von Chemnitz das Projekt in den wesentlichsten ! Punkten begutachtete. Da jedoch die beteiligten Gemein den mit Ausnahme der Stadt Frankenberg sich dem Projekte gegenüber ablehnend verhalten, so beschloß der Bezirksausschuß, die Sache infolgedessen mit Rücksicht auf die nicht unbedeutende Höhe der Kosten (Minimum 130000 M.) vorläufig auf sich beruhen zu lassen. In der darauffolgenden öffentlich. mündlichen Verhandlung über die Rücknahme der Konzession Karl Friedrich Müller« in Dittmannsdorf zum Kleinhandel mit Spirituosen wurde in Ab wesenheit de« trotz ergangener Vorladung ausgebliebenen Konzession«- Inhaber« beschlossen, die demselben seiner Zeit erteilte Genehmigung zurückzunehmen, da er wiederholt wegen unbesugten Branntwein- fchanke« bestraft worden ist und deshalb die zum Betriebe de« erst gedachten Gewerbe» erforderliche persönliche Qualifikation nicht mehr besitzt. Im weiteren Verlause der Sitzung wurden bez. bedingungs weise genehmigt ober doch befürwortet die Gesuche der Firma G. F. Heymann in Gückelsberg, Ernst Emil Rothe» in Breitenau und Oskar Rümmlers in Dorsschellenberg um Erlaubnis zur Ver- änderung ihrer Stauanlage bez. zur Veränderung der Betriebsstätte emer Schnellbleicherei und bez. zur Errichtung einer Kleinvieh- schlächterei, die Gesuche Loui» Morgensterns in Hetzdorf und Gustav Kluges in Plaue um Dispensation zur Abtrennung eine» kleinen Areales von ihren Grundstücken Fol. 4 für Bernsdorf und Fol. 12 für Hetzdors, die Beschlüsse veS Gemeinderates von Allenhain wegen Aenderung in der Zusammensetzung der Ausschußperfonen, des Gemeinderate« von Braunsdorf wegen Festsetzung einer Ordnungs strafe für unentschnldigtc Versäumnis der GemcinderatSfitzungen, des Gemeinderates von Niederwiesa wegen Verwendung eines Teile« de« in der Sparkaffe zu Frankenberg angelegten Stammvermögens zum Ankäufe eine« Bauplatzes für die neue Schule, des Gemeinde rate« von JrberSdors auf Einziehung des unweit Sachsenburg von dem Sachsenburg-JrberSdorser Kommunikationswege abzwcigenden, an der Nordseite des Dorfes JrberSdors hinsührenden und in den Jrbersdorf-Seisersbacher Kommunikationsweg einmündenden Kom« munikationSwege«, soweit derselbe i» JrberSdorfec Flur «Lust, sowie de« Verbindungswege« zu diesem Wege und dem Dorfwege bei den Dippmannschen und Löbnerschen GutSgehöften al« öffent liche Wege unter Beibehaltung derselben al« Wirtschaftswege, und der Gemeinderäte von Ebersdorf, Niederlichtenau, Oberlichtenau, absichtigte, die Anträge durch Beschlußfassung über den A Wmdthorstschen Gesetzentwurf erlediaen können." ° seines! A Interest 2s Beispiel A' zu änd ZI Frauen Z Läden r » Verurte Vätern gesonnen ist. „Denn", so schreibt das Hauptorgan der Zentrumspartei, „durch Annahme jenes Antrages würden die Anträge auf Wiederzulassung in die Staatsbürger- ZI*, schäft ohne weiteres allgemein erledigt, und der Bundes- ALi kl sation i nomme, — * Englan gebend sH«-- Mission, L-s-i-Z Z Gesang, Unterrichtung von Lehrlingen, zu der unter gegebenen ° -M^D- Voraussetzungen, und wenn die höhere Verwaltungs- behörde sich dahin erklärt, in Zukunft nur den Jnnungs- z meistern das Recht zustehen soll, hat nicht verfehlt, in k? ' Handwerkerkreisen eine große Bewegung hervorzubringen, Z z 2: und wir glauben, daß die nächste Folge eine Zunahme »' 8 Z Z. der Innungen sein wird. Daß der Bundesrat den Be- S. schlöffen des Reichstages seine Zustimmung erteilen werde, ° - —»AZ- sieht man in den Kreisen der Handwerker als unzweifel- "AZ 2 Haft an. Wir wollen hier nicht in eine materielle Prü- ' s "Utz fung der ganzen, mit dem 8 100s der Gewerbeordnung verknüpften Erweiterung des Handwerker- resp. Jnnungs- L r Z rechtes eintreten; nur so viel sei nochmals hervorgehoben, H * L 8^- daß nach unserem Ermessen eine wirksame Förderung k- H» der Innungen nicht durch derartige fakultative Vergün- stigungen erreicht werden kann, sondern daß es dazu — zwingender Vorschriften in dem Gesetze bedarf. Am ZH wirksamsten würbe es sein, wenn man den Innungen kJ ZZ» Kaiserin Augusta in Koblenz haben die Fürstlichkeiten einen Besuch zu teil werden lassen. M ßf IM! — Die mehrfach ausgestellte Behauptung, daß die Reichsregierung dem vom Reichstage genehmigten und 8 L gegenwärtig dem Bundesrate vorliegenden Antrag Acker- ' -— — mann, wonach nur JnnungSmeister Lehrlinge halten 8- dürfen, nicht so recht sympathisch gegenüberstehe, findet ihre Bestätigung durch die „Nordd. Allg. Ztg." welche ß darüber schreibt: „Die Annahme des Antrages Acker- A mann zu 8 1006 der Gewerbeordnung, betreffend dir rl Dieselbe wurde damals abgelehnt und die dazu gehörige - Strafbestimmung gleichfalls gestrichen. Nun hat der Reichstag zwar auf Antrag Ackermanns und Genossen 2« beschlossen, die Verbotsvorschrift wieder aufzunehmen, es' 7A - ist aber unterlassen worden, auch die entsprechende Straf-, , bestimmung zu berücksichtigen. Würde der Bundesrat Ix i dem Anträge zustimmen, so könnte den Nichtinnungs- Z", meistern wohl verboten werden, Lehrlinge zu halten, es ° Z! t g,ebt aber keine Mittel, die zu bestrafen, welche sich dem ,«Z-° Gebot nicht fügen, und damit würde alles genau beim . °" alten bleiben.
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