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Neues lausitzisches Magazin
- Bandzählung
- 108.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932
- Sprache
- German
- Signatur
- Z. 8. 1467
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316151742-193200001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316151742-19320000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316151742-19320000
- Sammlungen
- Saxonica
- Lusatica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- I. Abhandlungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Beiträge zur Geschichte der Peterskirche in Görlitz in den Jahren 1498-1624
- Autor
- Zobel, Alfred
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftNeues lausitzisches Magazin
- BandBand 108.1932 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- SonstigesI. Abhandlungen -
- ArtikelBeiträge zur Geschichte der Peterskirche in Görlitz in den ... -
- ArtikelDie Görlitzer Scharfrichter 87
- ArtikelDer zweite Band der Matrikel des Gymnasium Augustum zu Görlitz 103
- ArtikelLiteratur und Karten zur Geographie der Oberlausitz für die Zeit ... 114
- ArtikelDie Zinsregister des Hospitals zu St. Jakob in Zittau von 1391 ... 147
- ArtikelEin Brief des Görlitzer Ratmannes Ehrenfried Hegenicht an den ... 169
- SonstigesII. Literarische Anzeigen 173
- SonstigesIII. Nachrichten aus der Gesellschaft 186
- BandBand 108.1932 -
- Titel
- Neues lausitzisches Magazin
- Autor
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so die Peterskirche vor ihre kaiserliche Majestät in Grunde geleget, hat davor gefordert 50 Thaler, ist aber bei 30 verblieben, so vor billig be funden worden. Ist ihm aber mitgegeben worden, noch einen Abritz vor einen Rat zu machen. Herr Magister Staude") hat pro suo labore um eine Kirchstelle gebeten, wird auch vor billig befunden." „Hans Heinrich Cullman von Landau, Perlenhefter, so sich bei Godtfriedt Ketzlern auf hält, wird vergönnet sich allhier aufzuhalten auf Rath der von Saltza Gebrüder auf Ebersbach und Rothenburg'"), doch datz der Wirt, bei dem er sein Haben haben wird, soll vor einen Rat kommen und Bescheid ge wärtig sein." Und gleich daneben am Rande findet sich die Bemerkung: „Ketzler ist vor einen Rat vorkommen, ist ihm erlaubet worden, den Perlenhefter einzunehmen. Nen8e ^anuarii 1622." Darnach sind die größeren Zeichnungen 1621/22 für den Kaiser Ferdinand II. gefertigt worden. Die kleineren Abrisse, wie sie uns vor liegen, sind für den Rat bestimmt gewesen. Die Vermittlung der Arbeit hat in der Hand des Magisters Staude gelegen, er hat dafür einen Kirchensitz — ob in der Peterskirche? — erbeten. Der Maler Hans Culman, hier mit Vornamen Hans Heinrich genannt, ist auf Empfeh lung der Herren von Saltza nach Görlitz gekommen. Er hat 1622 in Görlitz bei Gottfried Ketzler gewohnt. Weitere Nachrichten bringen die Kirchenbücher im Evangelischen Gemeindeamt in Görlitz, die Geschotzbücher, die Register zu den Kauf und Testamentsbüchern und diese selbst und die Bllrgerrechtsliste im Görlitzer Ratsarchiv. Nach den Kirchenbüchern hat es 1592—1711 in Görlitz eine ganze Menge Kullmanns, wenn auch verschiedensten Vornamens, gegeben"). Hans Kulmann, der Maler, wird nur einmal im Totcnregister von 1632 erwähnt. In den Geschohbüchern erscheint Hans Kulmann, der Maler, in dem Anhang der Eeschotzlisten, in denen die in Görlitz kein Haus besitzenden Handwerker verzeichnet wurden, zum ersten Male 1627. Neben ihm ist von 1627—1632 als anderer Maler Georg Miller (Müller, Möller) ver- ") 1A. Christoph (auch Christophorus) Staude war Ratsherr 1613, 1615, 1616, Schöffe um 1617—1633, in dieser Zeit 1624, 1627, 1636, 1633 Stadtrichter (prsetoi-), 1634 u. 1638 regierender Bürgermeister (Kürbuch, Varis 37 im Ratsarchiv). Er war als Görlitzer Gesandter bei den Verhandlungen mit den Direktoren in Prag im April und Mai 1618 und im Juli und August 1619 beteiligt, auch Anfang 1626 unter die Defensoren für die Oberlausitz erwählt. (N. L. M. 56 17, 21, 36). Er ist 1639 gestorben (Jecht, Quellen 182). — über die Zueignung einer Kirchenstelle geben die Rechnungen der Peterskirche keine Auskunft. Er wohnte 1623, 1627 in Petersgasse 15 (Jecht, Gesch. v. G. 398). ") Hiob v. Salza der Altere, gest. am 24. Juni 1619 zu Ebersbach, Hinterlietz 3 Söhne, Hiob, Friedrich, Fabian. Hiob der Jüngere erbte Ebersbach und Er.- Krauscha, Friedrich erwarb von dem ererbten väterlichen Gelde die Güter Rothen burg und Gehege (81V von Rothenburg) und erscheint seit 1626 in ihrem Besitz; über Fabian fehlen die Nachrichten, (v. Boetticher, Adel II S. 761 s., ü. III 489). Nach den Regesten des Geschlechts Salza (8. ll. X 142 S. 245) diente er bis 1668 in der Leibgarde des Prinzen Moritz von Oranien. ") Taufregister von 1663—1631, Trauregister von 1592—1711, Totenregister von 1661—1693.
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