01 Erzgebirgischer Volksfreund : 25.03.1915
- Titel
- 01
- Erscheinungsdatum
- 1915-03-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19150325010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1915032501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1915032501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1915
- Monat1915-03
- Tag1915-03-25
- Monat1915-03
- Jahr1915
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- Titel
- 01 Erzgebirgischer Volksfreund : 25.03.1915
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srMkWslksfmmö. Volktsrcund -chmideiA. «« »Miflnxd" nstz«Ä>t 14,»« »u I»»»»H»I d« «8 4t »'s,, Im «,»*»« »I« UII, ti »s» Brotmarkenverteilung Lößnitz das Lehrerkollegium Prof. vr. Goldhon. Bürgerschule zu Lößnitz. statt vormittag 8—Vz10 Uhr Buchstabe A—E, die Gchuldirektio« Diese Zeiten find pünktlich einzuhalten Lößnitz, den 22. März 1915. ZUM. Drama von Irzemysl err l/ i/ // // // // t/ // // // 11-^1 8-^10 ^10-11 F-H^ J-L, M-R^ S, T-Z Montag, // Dienstag, Herr Professor Pflugbeil. Zum Besuche dieser Feier ladet ergebenst ein Donnerstag, den SS. März, 10 Uhr und die Entlassung der Konfirmanden Freitag, den SO. März, 10 Uhr. Zu diesen Veranstaltungen ladet zugleich im Namen des Lehrerkollegiums ergebeuft M» Schne«v«ng 10. Aus 81 Alle Veränderungen (Geburt»- und Todesfälle, Beurlaubung und Entlastung, Eintritt der Hinterbliebenen-Fürsorge) sind sofort zu melden. Die Ausweiskarte ist vorzuleqe». Zahlstelle: Stadthaus, Stadtkasse, Eingang Leffingstraße, Erdgeschoß, Zimmer LS. Der Rat der Stadt. den den // Der Jahresbericht der Realschule ist erschiene« und wird auf Verlange» kostenlos abgegeben. Die Aufnahmeprüfung findet Montag, den 12. Aprtß von früh 8" ab statt. Anmeldungen werden noch entgegengenommen. "" Die letzten Lage. Wien, 23. März. Der Kriegsberichterstatter km „Neuen Freien Presse" meldet über die letzten Tage von Przemysl: »k. iS. I Ssrnikkslu, ie» LS. Diik! iSli 44 «f,, Im «M «« «« UU« 4i I " die bis znm Augenblicke. ihi «herum Wall «ntge-mzustell^», keinerlei Einfluß auf di« allgemein« denn die Entscheidung liegt bei unserer , und di« Monarchie kcmn riach wie vor « ficht tz«m endgültigen Erfolg, rutgegmsihen. Bei dem Abschluß des Schuljahres findet in der Turnhalle die Gedächtnisfeier des loojshriae» Geburtstages des Fürsten BiSmarck, bei der Herr Grüttner die Rede hält. Den Verteidigern von Przemysl widmet die „Nordd. Allg. Ztg." folgende Worte: Die tapfere Gegenwehr, die die Verteidiger von Przemysl während langer Monate einem zahlenmäßig weit überlegenen Feinde gegenüber geleistet haben, sichert ihnen in der Geschichte dieses Weltkrieges ein ehrendes Gedenken. Was menschlische Kräfte unter den obwaltenden Umständen zu vollbringen vermochten, ist hier in reichem Maße ge schehen. Mit mustergültiger Ausdauer und nie versagender mutiger Hingebung hat die Besatzung in der Abwehr feind licher Angriffe und in furchtlosen Ausfällen allen An forderungen entsprochen, die an sie gestellt werden konnten. Der Bewährung solch hoher soldatischer Tugenden waren allerdings zeitliche Schranken gezogen, die durch die Dauer der Verpflegungsmöglichkeiten bestimmt wurden. Bi» zuletzt erfüllten die iu der Festung eingeschlossenen Truppen ihre schwere Pflicht bi» zur Vernichtung der noch vorhandenen Kriegsmittel durch eigene Hand. So ist in der Tat die mit großer Auf opferung verteidigte Festung in vollen Ehren gefallen. Vefterreichs Dank für die Kämpfer. Wien, 23. März. Die Blätter geben ihrem tiefen Bedauern über de» Fall der Festung Przemysl Ausdruck und stellen fest, daß nicht der Feind ihr« »ld«o> standskrast -«broch«n hat, sondern daß di« Verteidiger selbst dem Feind« di, Tr-mm«rstätt« Überlessen haben. Di« H«ldrn von Przemysl, die durch viereinhalb Monat« du» Feind, stark«« Widerstand g«l«iftet hab,«, Die Ereignisse von Przemysl haben sich rascher «bLS« wickelt, als man allgemein erwartete. Am Freitag hatte dw Besatzung noch einen Ausfall nach Osten unternommen. Man mußte sich aber neuerdings überzeugen, daß P r zemY »l von einem un durchdringliche nr uff i sch e » FortSgürtel umgeben war. Di, Rus griffen nunge st er nuud vo r g e st e rn von N o r d e n u n d V st e n a n, wo sie sich im D«em>« schon des Stützpunktes Na Gorach bemächtigt hatten. Der Angriff wurde von der Besatzung b l u t i g a h as- weh r t. Unsere Artillerie verschoß noch so viel Munitwn, wie Irgend möglich war. Unterdessen wurden hie wichtigsten Teile der Umwallung, soweit di« Sprengmittel ausreichten,; zerstört. Heute früh begab sich ein Parlamentär de» Festung»* kommandos zum KoiMandeuy der Belagerung-arme^ um du Modalitäten der Urbergabe zu vereinbaren. Di« Festung hat sich bi» zum Arußersten gehalten. Schon der letzte Ausfall hat «in« arg« Entkräftung d «r s p a rsa « « r- nährt«n ü«ut« «rzruat, Krankheiten in der Festung taten das äbri«. N« Besatz»«» Rstund an» der Werschetzer Honveddivision von Tamassy, ans ostaaki- zisch« Landwehr, dem -alitilchen und oberung-rische», Land- sturm, Wiener Festungsartillerir, niederAsterreichischen Landsturm» haben nicht u ms 0 n st g ek ä m p f t. Den Zweck, den die Festung Przemysl erfüllen sollte, hat sie erfüllt. Wie ein Pfahl blieb sie viereinhalb Monate im Fleisch des Gegners stecken, zog seine Kräfte an und band sie, während auf dem Schauplatze des Welt krieges wichtige Ereignisse vor sich gingen. Mau mag sich die Lage vergegenwärtigen, wie sie vor der Einschließung von Przemysl bestand, und man wird ohne weiteres die Wirkung der Festung erkennen. Damals drangen die Russen über die Karpathen vor und suchten gegen Krakau vorzustoßen. Jetzt sind die Karpathenkämme fest in unserer Hand, und der russische Vorstoß in Westgalizien ist zum Stehen ge bracht. Przemysl hat an dieser ganzen Entwicklung keinen geringen Anteil. Die Besatzung leistete bis zur äußersten Grenze menschlicher Möglichkeit aktiven Wider stand. In aufopferndem Heldentnme dienten di« Tapferen von PrzemySl dem Plane d«S Ganzen. Jetzt, da sie nach Erfüllung ihrer Aufgabe bi- zum äußersten die Stätte ihrer ruhmvollen Taten unbesiegt ve» lassen, grüßt sie die Armee und da- Vaterland in Be wunderung und Dankbarkeit Die Blätter sagen weiter: So bedauerlich die Tatsache der Urbergabe der Festung ist, uen Zweck, dem Feinde einen len, erfüllt hat, so wird dies« allgemein« Kr«g-lag« haben; unserer tapfere» Feldarmee, mn nach wie vor «t voller Zuv«- 29. März 29. „ 29. „ 30. März 39. „ 3«. „ Die Taschen für die Brotmarken sind von den Hauseigentümern oder deren Stellvertretern für ihre Häusex zu sammeln und sofort in unserer Polizeiwache abzugeben. Bei Säumigkeit ist keine Gewähr für rechtzeitigen Empfang der Brotmarken für April d. I. gegeben. Lößnitz, den 23. März 1915.' Der Rat der Stadt. Der erste Termin Gemeindeabgaben ist Rs zum 1. April d. I. zu entrichten. Bismarckseier der Realschule zu Aue Freitag, den 26. März ^9 Uhr vormittags im Schulfaale. Die Festrede hält a»sir»!,»-X»«»d», Nr die »» «kchi1»,»d» U» »III», II«»,. «I»,Nr»!.».»>»»»« »« »» dl» ,»k,ischrUd»»» «»»«», »» üßlmml» Sia, »Ird »Ich! ,««»,», <di»l« »Ird Ur »I, W4Ü,1MI I,UN,»Isch >»»^»d'»» »Ich!,» »» im r»«»lr0,i L» 1,4,« »»r »^ v,«».»,.,»». FR, ««», «I»,«s,»»,r M»,»IdrI,I« «ch» sich »I« «<d^U>» »ich! ««riTlXrlll» Auf Antrag deS Kommunalverbandes für den Bezirk der Amtähauptmaunschaft Schwarzenberg hat die Königliche Kreilhauptmannschaft gemäß der Verordnung veS Königlichen Ministerium» de» Innern vom 22. Februar 1915 in Berbindung mit 8 5 Absatz 4 der Bekanntmachung über das AuSmahleu von Brotgetreide und 8 3 Absatz 2 der Bekanntmachung über die Bereitung von Backware, je in der Fassung vom 18. Februar 1915, genehmigt, daß für die Zeit bis zum 22. April 1915 1. die im Bezirke der Amt-Hauptmann schäft Schwarzenberg gelegenen bez. vom Kummunalverband Schwarzenberg beauftragten Mühlen das Weizenmehl statt mit 30 vom Hundert nur mit 10 vom Hundert Roggenmehl gemischt abgeben dürfen, 2. bei der Bereitung von Weizenbrot und Semmel Weizenmehl in einer Mischung verwendet wird, die statt 30 nur 10 GewichtSteile Noggenmehl unter 100 Gewicht teilen des Gesamtgewichts enthält. Schwarzenberg, am 23. März 1915. Die Königliche Amtshanptmannfchaft. Der Bundesrat hat beschlossen, in Z 4 Absatz 3 b der Verordnung über dle Regelung des Verkehrs mit Hafer, vom 13. Februar 1915 hinter den Worte» »zwei Doppelzentner" die Worte „bei ausgesprochener Gebirgslage bi; auf zweieinhalb Doppelzentner" einzusügen. Auf Grund hiervon hat dal Königliche Ministerium de» Innern dle Saatgut menge an Hafer für alle über 359 in hoch gelegenen Anbanflächen auf 2*/, Doppelzentner — 5 Zentner erhöht. Nr. 1013 o I. L. Zwickau, den 23. März 1915. Die Königliche Amtshanptmannfchaft. In dem Konkursverfahren über den Nachlaß der Wirtschaft; besitzer» Karl Hermann Weinhold in Raum wir!) zur Abnahme der Schlußrechnung des Ver walters, zur Erhebung von Einwendungen gegen da» SchlußverzeickmIL der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Bermögensstücke der Schlußtermin a;f den 17. April 1915, vormittags 9 Uhr bor dem hiesigen Königlichen Amtsgerichte bestimmt. Königliches Amtsgericht Hartenstein, den 20. März 1915. Kriegsunterstützung i» Aue. Die KriegSunterstützung für die I. Hälfte des Monats April zahlen wir nur in folgenden Tagen aus: A Tageblatt unk Nmtä blatt G für bis kal.unö Ltädti§chenNehVr-en mMs.Grunhain.Larkns1«inHoh<MM n MrM8M.<LSsMtKIeusMei.Lchme^ brwMlöenfelz
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