01 Erzgebirgischer Volksfreund : 04.06.1915
- Titel
- 01
- Erscheinungsdatum
- 1915-06-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19150604018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1915060401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1915060401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1915
- Monat1915-06
- Tag1915-06-04
- Monat1915-06
- Jahr1915
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- 01 Erzgebirgischer Volksfreund : 04.06.1915
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«8 »7.»« «k. lkt. rleilsr, re« i. U«i ttii mi«a, IIII,r. «>»,»,, Schubert, Stadtrak. Holzversteigerung Kirchenwald Lößnitz. SsklW« sie »i«rkkde»i!lel!e kimstkk Aue Der Kirchenvorftand zu Söfiüttz« prremM'MÄererobenm- Vie Ü«' von Die Erstürmung der drei NordfortS blided erste Phase des Falles der Festung. Wien, 3. Juni. Amtlich wird verlautbart: Seit heute früh 3.30 Uhr ist Przemysl wieder in unserem Besitz. s. Juni 1915. Generalstabsbericht voraus- Die starke Festung Przemysl, In den nächsten Tagen werden hier 1700 Zentner gute ansgelesens Speise kartoffeln eintreffen, die wir an minderbemittelte Einwohner unserer Stadt und des Guts bezirks Niederpfannenstiel zum Selbkostenpreise von 4,85 Mark für einen Zentner am Bahn hof Aue abgeben. Als minderbemittelt gelten Personen, deren Jahreseinkommen 2400 Mark nicht übersteigt und deren Haushaltungsaugehvrige. ultl,«r«nu»rl. X, «»»> «laailaadt« Was nach dem gestrigen zusehen war, ist eingetroffen: das alte Bollwerk am San, Im Gasthause „Herberge zur Heimat" in Lößnitz sollen Mittwoch, den S. Juni von vorm. v Uhr an, 72 w. Stämme von 10—33 am Mittrnstärke, l aufbereitet in Abt. 3, 8, 14, 17, 20, 21, 23, Der Tag der Kartoffelabgabe wird noch bekanntgegeben. Aue (Ergeb.), den 2. Juni 1915. Der Rat der Stadt. Die stürmenden Bayern. Au- dem L und k. KriegSpressequartter wird meldet: Der stellvertretende Chef des Generalstabes v. Hoefer, Feldmarfchallentnant. ist wieder im Besitz der Oesterreicher. Nur kurze Zeit hat die Freude der Nüssen gedauert- Hütte der Zar seinerzeit sich nicht gar so beeilt, sich in Przemysl „seinen neuen Untertanen" zu zeigen, eS wäre ihm nie vergönnt gewesen. .TrMIrM, ns» iw M»ch »« D »» «»»IN» I» I» «»lllch« «M »«r üi u »s,, I» INI..«! w uu,« Wagen führten Zement zum FortSgürtel hinaus, um B e t o n p a n z e r u u ge n zu schaffen. Die Jute r- wa ll befest i g u » g e n, die nicht ganz zerstört worden waren, wurden ausgebaut, die Drahthindernisse ver stärkt. Allerdings war die Zeit zu kurz, um wirkliche Festungswerke zu schaffen, die einer langen Belagerung hätten trotzen können. Nachdem schon seit Tagen die Artillerie der Infanterie vorgearbeitet hatte, begann der allgem e t n e A n g rt f f, der zuerst auf der Nordseite Früchte zeitigte. In fabel« haftem Ansturm liefen die bayerischen Truppen an, drangen in den Sektor ein, nahmen stürmender Hand drei Gürtel werke und drängten die Nüssen aufSNoyau zurück. Die eroberten Pauzerturm- geschütze wurden sofort umgedreht und leisten nun bet de» Beschießung des Kerns wertvolle Dienste. Etwaige Einwendungen gegen die begehrte besondere Benutzung und Anlage sind binnen 14 Tage» vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei der Königlichen AmtStzauptmannschaft Schwarzenberg anzubringen. Die Beteiligten, die sich in der bestimmten Frist nicht melden, verlieren das Recht zum Widerspruch gegen die von der Behörde vorzunehmende Regelung. Die auf besonderen privatrechtlichen Titeln ruhenden Einwendungen werden durch den Fristablauf nicht ausgeschlossen. Die Königliche Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 31, Mai 1915. 1,5 rm bu., 23 im w. Brennholz, 60 rm Schneidelreisig, 58 rm Stöcke, 5 Plätze an-t . » stehende Stöcke, j sowie die Heuer entfallende Fichten»utzrinde, etwa 60 rw, Ein Soldatenaufrnhr in Mailand. Basel, 3. Juni. Nach Meldung der „Basler An zeiger»" aus Ehiasso bestätigen sich die Gerüchte übe« einen Ausruhr der Soldaten in Mailand. Al» am Pfingstmontag Truppe» verladen werden sollten, weigerte sich ein Infanterieregiment in die Wagen zu steigen. Die Soldaten widersetzten sich den Befehlen de« Offiziere mit den Rufen: bssso In auerra, Lvlva In kepudlica". Dte anwesenden Ztvtltsten, hauptsächlich Arbeiter, stimmten in diese Ruse ein. Schließlich ent spann sich eine blutig« Schlägerei, da sich dte Sol daten unter Gebrauch der blanke« »affe mit Gewalt der Verladung widersetzten. Dm Offi zieren gelang er schließlich, daß Mttitär zu beruhige«. Die Tumult- in der Zivilb-völk- dauerte« fort und führten zu den bekannten -ege« die Deutsche«, weil Przemysl wieder erobert! Es war vorauözusehen, daß die Festung sich würde nicht mehr lange halten können. Höher schlugen alle Herzen, als die Nachricht kam, die tapferen Bayern hätte» drei Forts von PrzemySl erstürm t, Als dann gestern die erfreuliche Kunde von der Erstürmung zweier weiterer, bei Dunkowiczki gelegener Werke der Festung anlangte, da wußte man, die Tage der R u s s en h e r rs ch a ft in der Festung sind gezählt! Denn ist erst einmal eine breite Bresche in einen Festungsgürtel geschlagen, wie es durch die Er- oberung der fünf nebeneinander liegenden Forts geschehen war, und ist der Gegner auf das Stadtinnere und die innere Umwallung zurückgeschlagen, so ist die Fortführung des Angriffs verhältnismäßig leichter. Von der Lücke aus konnte» die Nachbarforts unter Flankenfeuer genommen, sogar vom Rücken her angegriffen werden. So fiel denn PrzemySl heute in früher Morgenstunde. Noch sind nähere Nachrichten über die Zahl der Gesang» neu nicht tingelaufen, aber man kann al» sicher annehmen, daß sie in die vielen Tausende gehen wird. Und gewiß «st auch reiche StegeSbeute in den Händen der stür menden Truppen gefallen. Przemysl wtederer. obertl Sin neue» Ruhmesblatt «n den Fahnen der treu verbündeten de«sch-osterretchisch»ungarischen Truppe». Wie damal» bei der Uebergab« der Festung an di« Ruffen allein derHunger der Bezwinger der Heidrnschar war, so habe» heut« todesmutige Tapferkeit und geniale Leitung die stark« Festung zu Falle gebracht. Hetl Die offene Handelsgesellschaft »i. Gsitner's Argentanfabri? F. A. Lange, > Preises Aiisweiskarten zur Entnahme von Kartoffeln lösen. Denjenigen Abnehmern, die bei Auerhammer, beabsichtigt, die Beizeretabwässer aus dem neu errichtete» Fabrikgebäude'uns Kriegsimterstühung empfangen, wird auf Ansuchen gestattet, sich den Betrag für ent- auf dem Flurstück 13 des Flurbuchs für Auerhammer in die Mulde elnzuführeu. Die nominelle Kartoffeln bei 2 Erhebungen von Kriegsunterstützung kürzen zu lassen; sie habe» Abwässer durchlaufen vor der Einleitung i» die Mulde eine Klär- und AbstumpfungS- deshalb bei der Meldung ihre AnsweiSkarten für Kriegsunterstützung vorzulegen. Anlage nach dem sogenannte» Kammersystem. (88 23, 33 des Wassergesetzeö). - ' " " Die Unterlagen liegen hier zur Einsichtnahme aus. 89 - Klötze - N—33 - Oberstürke, 1830 - Stange» - 3—4 - Unterstürke, 305 - - - 7—9 - 77 - - - 10—13 . entgegenstellte, und das eine Trennung in zwei Heeresgruppen bewirkte, die ihre» Vormarsch südlich und nördlich an der Festung vorbei genommen hatte. Wenn die operative Einwirkung von Przemysl auch mit dem Augen blick ausgeschlossen war, indem die inneren Flügel 0er beiden Heeresgruppen an der Straße P r z e m y s l—L e m b e r g ihre unmittelbare Berührung hergtstellt hatten und die weitere Einschließung und Belagerung zurückgelassenen Kräfte» über tragen war, so werden doch durch die Eroberung von PrzemySl die gesamten N a ch s ch u b v e r h ä l t n i s s e der Armeen, der Zusammeuhang der Front sowie die Fortführung der Kämpfe wesent lich erleichtert werden. Außerdem werden mehr Kräfte frei, die an anderer Stelle Verwendung finde» könne». Die französisch russischen Sorgen nm Przemysl. Genf, 3. Jnni. Der stark bestürzte Botschafter Iswolski konnte im Gespräche mit Pariser Journalisten die russischen Niederlagen bei Stryj und Przemysl nicht glattweg in Abrede stellen, er verwies aber auf die jüngste Petersburger Depesche, wonach die Heeresleitung auch jetzt noch auf eine Aktion jenseits des Diyester volles Vertrauen setzt. Die militärische Presse zeigt sich befremdet über die Schwäche Przemysl nnd über die unzureichende Entsendung von Streitkräften an» der Richtung Lemberg. Wer von den bezeichneten Personen Kartoffeln begehrt, wolle sich umgehend in gegen sofortige Bezahlung versteigert: werden, unserem Einwohnermeldeamts — Stadthaus, Zimmer Nr. 21 — durch Zahlung des Kauf- 2 10. Aue 81 st Ztz-IMSlM DI« Tat ß«r Bayer», dl« di» drei Nordfort» Przemy»l «stürmten, ist nm so höh« «Inzuschützrn, al» dl« von den Russen -«schaffen«» n«uen Befestigungen sehr starke Bollwerke gegen «ine rasch« Slnnahme bildeten. Dte Maßnahmen zur Verteidigung von Przemysl waren von d«a Ruffen gl,ich »ach d« Aufräumung der Trümmer d« grsprenatrn Fon» Vego«»,» morden. Au« rufst- -iMbMlksfmmö. W Tageblatt m) Amtsblatt G für bis kal.un- LtMirchenZchsr-en in Ms.Äninhain.KarknsteinSohäM ge-rgMM.LsßnitzÄeuMle!.Lchneebssg.ZchwavenbrrgbMM
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