01 Erzgebirgischer Volksfreund : 03.06.1915
- Titel
- 01
- Erscheinungsdatum
- 1915-06-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19150603015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1915060301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1915060301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1915
- Monat1915-06
- Tag1915-06-03
- Monat1915-06
- Jahr1915
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- Titel
- 01 Erzgebirgischer Volksfreund : 03.06.1915
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Aufgebots der Jahresklassen 1875, 1874, 1873, 1872, 1871, 1870 und vom Jahrgang 1869 diejenigen, die nach dem 4. Dezember 1869 geboren sind, geladen, zur Musterung und Aushebung zu erscheinen. Ferner haben sich zu der angeordneten Musterung alle Militärpflichtigen — Rekruten — der Jahrgänge 1395, 1894, 1893, die beim Kriegeersatzgcschäst 1915 wegen körperlicher Fehler zurürkgestellt worden sind, sowie die früher Geborenen, über die eine endgültige Entscheidung von der Ersatzkommission noch nicht getroffen worden ist und alle unausgebildeten Landsturmpflichtigen de» I. Aufgebots der Jahr gänge 1894 bi» 1876, die bei den Landstnrmmusterunge» 1914 und 1915 Entscheidung zum Dienst ohne Waffe — Handwerker, Techniker, Sanitätsdienst — oder Arbeitsdienst erhalten haben, zu gestellen. Pi« Musterung und Aushebung der vorgenannten, hier wohnhaften Mann» schäften findet Donnerstag, den 3. Juni d. I., vormittags 8 Uhr im Gasthof „Stadt Leipzig" in Schneeberg statt. Di« Gestellungspflichtigen haben sich in nüchternem Zustande, mit rein gewa schenem Körper und in reiner Wäsche pünktlich einzufinden. Besondere Vorladungen werden nicht zugestettt. Schneeberg, den 26. Mai 1915. Dev Ttadtrat. Neustädtel. Gemeindeunterstichmtg. Die Auszahlung der Gemeindsunterstützung aus der KriegSnoihllfe bis Monat Mai 1915 erfolgt: Donnerstag, den 3. Juni 1915 sn d« Stadtfieuereiunahme in der Reihenfolge der Gemein-eunterstnHnngskarten- Nummer und zwar: Nr. 1— 50 vormittags 8 Uhr, - 51—100 - 9 - . 101—150 - 10 - - 151—200 - 11 - - 201—250 nachmittag» 2 - - 251—300 - 3 - . 301—350 - 4 - - 351-401 - 5 - Die Unterstütziingsempfänger haben wegen QuittnngSlsistung auf der Unter» stützungS-Nachweisung persönlich zu erscheinen. Die GemeindeunlerstützungSkarte ist quittiert vorzulegen. Neustädtel, am 2. Juni 1915. Der Stadtrat. Or. Richter, B. Neustädtel. Unser Kartoffelverkaus wird weiter fortgesetzt. Bezugsscheine find bei unserer Stadtkasse zu erhalten. (Sieh« Erzgeb. Vokssreund vom 19. Mai Nr. 1l3). Zur Vermeidung von Mißverständnissen weisen wir darauf hin, daß die jetzt verkauften Kartoffeln eine ganz einwandfreie Sorte sind, als die seiner Zelt vom Eisenbahnwagen iveg verkaufte. Von letzterer sind Mengen nicht mehr vorhanden. Mit unserem Fcttvsrknnf (s. Erzgeb. Volksfceund Nr. 113) findet zugleich el« Erbfcttvürlauf — das Pfund zu 6V Pfg. in der Freibank statt. 2 Narrstädtsl, den 28. Mai 1915. Der Stadtrat, i die nächsten 3 Jahre vom I. Juni d. I. ab sind zuuj OrtSschätzungSauLschusse der staatlichen Schlachtviehversicherung al« Vishbesitzer gewählt worden: Herr Fleischermeister und Landwirt Ernst Wilhelm Häustier und als Stellvertreter Herren Landwirte Christian Friedrich Reimanns Karl Hermann Strobel und Gustav Schettler. Löstnitz, den 1. Juni 1915. Der Rat der Stadt. Die die minderbemittelte Bevölkerung be- stellten Kartoffeln sind eingegangen und werde« Donnerstag, den 3. Juni 1915 von vormittags 9 Uhr ab auf dem hiesigen Güter-Bahnhof, Oelladerampe, gegen Bezugsscheine abgegeben»! Der Abgabepreis beträgt 4.80 Mark für den Zentner. Bezugsscheine sind im Stadthause,. RatSkanzlei, gegen Bezahlung de» Kauf^ Preises zu entnehmen. Schwarzenberg, den 2. Jimi 1915. Der Rat der Stadt. ) Breitenbrunn. Gute Speisekartoffeln - (1 Zentner zu 6,50 Mark) werden täglich von nachmittag 4 Uhr an im Gemeinde amte verkauft. , Mittweida. Hammerstraße betr. Wege» Beschotterung und Walzen der Hammerstraße wird dieselbe vom 5. Vis' 8. Juui dfs. Js. für allen Fährverkehr gesperrt. 2 Mittweida, am 27. Mai 1915. Der Gemeindevorstand^ A«durch wird bekannt gegeben, daß der bisherige Tüllfabrikarbeiter Wilhelm Paul Möckel, hier, am heutigen Tage als Kirchendiener verpflichtet worden ist. Schneeberg, den 1. Juui 1915. Der Kirchenvorstand. Thomas, 8., Bors. Jahrmarkt in Zwönitz. Sonntag «nd Montag, den 2V. und 21. Juni 1015. SU 8 «Isu « « v « rK. 2 Der Frühjahrsmarkt findet am 6. und 7. Juni 1915 statt. Schneeberg, am 27. Mai 1915. Der Stadtrat. Neue SieZsskunSe aus »Wang! Es steht gut um Deutschlands Sache! 8. Juni 1915. Wieder läuteten gestern die Glocken! Zum Freudentag wurde und der erste Tag de» Juni. Herrliche Kunde kam mit dem gestrigen Bericht der Obersten Heeresleitung, den wir sofort durch Sonderausgabe veröffentlichten, zu uns. Bayerische Truppen haben drei Fort» von Przemysl gestürmt, beiStryj durchbrachen die sieg reichen Truppen die russischen Linien, Tau» sende von Gefangenen wurden gemacht und viele Geschütze und Maschinengewehre erbeutet. Dazu das Lustbom- ^ardement auf London. Unsere Zeppeline dicht bei London. London, 1. Juni. (Meldung des „Neuterschen Büros*.) Da» Pressebüro gibt bekannt: Neber Ramsgate, Breutwood und einigen anderen Orten in «nmittrlbarer Nachbarschaft Londons wurden Zeppeline gesehen. E» brachen viele Brände aus, doch läßt sich nicht mit Sicherheit feststellen, ob die Brände mit dem Besuche der Luftschiffe Im Zusammen* Hang stehen. 1« Sich«, läßt sich da» feststen» I tu«« Kott, Aber Mn sthrut stch st,Kuna«,, um fi« Mt »! " Und »war t« ganz «ü» vyr folche» Fest» müssen. schreiten, trotzdem die Russen zweifellos versuchen werde«, am Dujester nochmal- Halt zu machen. Da aber der An* griff der Verbündeten von zwei Seiten erfolgt, ist di« Lage der Nüssen eine so schwierige geworden, daß sie anscheinend selbst mit der Räumung Lem* berg» zu rechnen beginnen- dafür spricht wenigsten» dta Meldung von der Verlegung verschiedener russischer ve* Hörden au» der Stadt. Wird so die allgemeine Lage auf dem östliche» Krieg»* schauplatz von Tag zu Tag besser, so bleibt fi« im Westen unveriindert, und darin liegt für un» da» gut«. W«nn di« Franzos«» und Enoländer kein« Fortschritt» erzielen, so steht « für st« schlickt au». Selt 3 Woche« mache» fi, detzhalb unwr Hinzuziehung aller ihr« Hilpw Völker ve«w«lf,lw N>fi««ou»g,n, die dotsch« vww« z.
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