01 Erzgebirgischer Volksfreund : 06.08.1915
- Titel
- 01
- Erscheinungsdatum
- 1915-08-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19150806010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1915080601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1915080601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1915
- Monat1915-08
- Tag1915-08-06
- Monat1915-08
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- 01 Erzgebirgischer Volksfreund : 06.08.1915
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März 1914 verlautbarten VersteigerungSvermerkS aur dem Grundbuch« nicht ersichtlich waren, spätestens im VersteigrrungStermine vor der A»f- forderung zur Abgabe von Gebote» anzumelden und, wen» der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung der geringste» Gebot» nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des VersteigernngserlöseS dem Ansprüche de» Gläubigers und den übrigen Rechte» nachgesetzt werde» würden. Wer ei» der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung de» Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung de» Verfahrens herbei führe», widrigenfalls für da» Recht der VersteigerungSerlöl an die Stelle des ver steigerten Gegenstandes tritt. Lössnitz, den 4. August 1915. Königliches Amtsgericht. Da» Königliche Justizmiuisterium hat den Privatmann Herr» Christian Gottlieb Ficker in Grünhai» znm Friedensrichter für den Bezirk Grünhain mit Sta^töforstrevrer Grünhain auf die Zeit bis 30. September 1918 ernannt. Seine Verpflichtung ist erfolgt. Schwarzenberg, de» 2. August 1915. Königliches Amtsgericht. Folgende im Grundbuchs für Lößnitz auf den Namen der Firma Emaillier werk Lohnitz, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Lößnitz, eingetragenen Grund stücke sollen am 84. September 1915, vormittags 9 Uhr an der Gerichtsstelle anderweit im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden: 1. Blatt 960 — Flurstücke Nr. 756, 757, 758, 759, 760, 764, 765, 766, 767 —, nach dem Flurbuche 2 Hektar 30,5 Ar groß, au» Felder«, Wiesen, Grasland, Haselniederwald und Felsen bestehend, teilweise (Flurstück 756) mit einem Niederlage schuppen im Schätzungswerte von 300 Nik. (BrandverstcheruugSsumme 1050 Nik.) bebaut, insgesamt aber ohne de» Schuppen auf 4460 Nik. geschätzt- 2. Blatt 961 — Flurstücke Nr. >763 und 762 —, nach dem Flurbuche 46,9 Ar groß, au» GraSrand (Flurstück 763), Feld, Hof und Metallwarenfabrik mit Emailliersaal, Lagerräume, Untergraben nebit 8 Anbauen mit Schmelzer« und Unter geschoß, sowie Dampfschornstein mit unzureichender Blttzableitung — Nr. 125 0 Abt. der BrandversicherungS-OrtSliste, Brandversicherungssumme 93 020 Nik — zusammen mit dem auch über die Flurstücke Nr. 766, 765 und 764 laufenden Betriebsgraben,, der Wasserkraft, den Maschinen, Transmissionen und EinaillierwerkSeinrtchtungen auf' 143100 Mk. geschätzt, wovon auf die Wasserkraft, Maschine», Transmissionen, Emaillier- uud Koutoreinrtchtung 33 700 Mk. entfallen- ' 3. Blatt 965 — Flurstück Nr. 773 (Wiese) — nach dem Flurbuche 20,5 Ar groß, anf bbO Mk. — Pfg. geschätzt - 4. Blatt 144S — Flurstücke Nr. 755 (Lagergebäude und Feld) und 768 (Gr^nmd) —, nach dem Flurbuche 49,6 Ar groß, teilweise mit dein oben unter 1 erwähnten Niederlagsschuppen mltbebaut, zusammen ohne den NtederiagSschuppe» anf 185 ML geschätzt. —— He Grundstücke stehen in wirtschaftlichem Zusammenhang und sind als Gesamt- heit ^schließlich de« unter 2 erwähnten, auf 33 700 Mk. geschützten Gegenstände auf 158 Söb Mk. geschätzt. Die Einsicht der Mitteilungen de» Grundbuchamts sowie der übrigen di« Gnmdstück« betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist Jedem gestattet. --WS«-?------?« Dev II. Termin St-ratsgrundstener und der III. Termite Gemeindeanlagen sind am 1. August fällig gewesen und bei Vermeidung zwangsweiser Beitreibung spätestens bis zum 20. August dss. Jhs. an die hiesige OrtSsteurrelnnahme zu bezahle». Bernsbach, am 4. August 1915. Der Gemeindevorstand. U WWiWWmsWIeii des DmiMMS NW am Sonnabend, den 7. August 1915 abends 7 Ühr. Stellen am Sprltzengebüude (Bergi. Bernsbach, am 4. August 1915. Die Branddirektion. Warschau und Iwangorod. 5. 8. 15. Iwangorod — Warschau.. In diesen beiden Worten klingt jetzt das deutsche Sehnen aus . . Je näher der Zeitpunkt rückt, an dem diese beiden Festungen fallen, desto ungeduldiger werden die neuesten Nachrichten ans dein Osten erwartet. Jede Stunde kann gewaltige Entscheidungen bringen. Wie ferner Siegesjubel klingt schon der gestrige Bericht der Heeresleitung: Vor Lom za mußten die Russen in die engeren BefestiguugSwerke flüchten, bei Ostrvleuka wurden die Narew-Uebergänge erstürmt . . Von dort her dürfte bald gute Knude kommen , . besonders siegverheißend aber sagt der Bericht von Warschau, daß die Armee des Prinzen Leopold von Bayern — eines neuen Hcer- siihrers — „sich im Angriff auf die Festung befindet". Die Nüsse» sind in die äußere FortLlinie gedrängt. Wie lange noch wird Warschau dem heldenmütigen Ansturm der Bayern und der übrigen verbündeten Truppen standhalten? Der Verlauf des Krieges hat gelehrt: Wen» erst die Riesengeschntze ihr furchtbares Lied anstlmmen, dann ist's bald vorbei . . Wer weiß, wie bald die S i c g e s k u n d e von Warschau hier eintrifst. . . Das Ringen um Iwangorod neigt sich gleichfalls einem für uns ruhmvollen Ende zu. Oesterreichisch- «ngarische Truppen eroberten bereits den w est l i ch e n T e i l der Festung. Da gibts kein Halten mehr: sind erst die Fort» gefalle», kann auch die eigentliche Festung nicht mehr lange Widerstand leisten . . Generaloberst von Woyrsch wird in allerkürzester Zeit den Fall Iwangorods buchen können . . Auch um Kowno (im Norden) scheint es schlimm t» stehen, da» nach einem neuerem Telegramm nur für geringe Zeit Lebensmittel hat. Unterschlagungen sind begangen . . offenbar an hoher Stelle; ein Jntendanturoberst wurde erschossen. Uns kann die russische Lodderei nur recht sein . . Wichtig ist auch, daß sich jetzt der KxiegSschauplatz, wie weitere Telegramme besagen, auf das eigentlich russische Gebiet von Wolhynien ausdehnt. Dl« Stoßrichtung ist auf Kowel gsrichte', eine» wichtiger«, «m Rande der Rokttnosümpfo gelegene» Eisenbahn knotenpunkt. Damit wird die russische Stellung, die bisher immer noch ihren Zusammenhang gewahrt hatte, zum erstenmal seit dem Beginn deS Krieges tatsächlich in zwei Tetie zerschnitten, deren Verbindung außer ordentlich schwierig sein wird, da zwischen ihnen da» breit« Suwpfgelände d«r Poijesi« liegt. Di« «och in Ostgali»««» stMKn ruMcheu.Abteilungen werden dadurch völlig Die Forts von Warschau. isoliert, sie sind außerdem einer Flankierung au»' gesetzt. Auch wird jede Möglichkeit eine» spätere» Fest halten» der russischen Stellungen an der Buglinie verhindert, Diese ist also Umgänge» und durch brochen, ehe sie al» „eigentliche Verteidigungslinie der Russen" tu Tätigkeit getr'-' ist. Allen diesen Erfolgen halte imm da» russisch« Gewäsch vom frriwtlltgen Rückzug g«g«uübe,. Der wäre vielleicht vor einige» A. chen noch möglich gewesen, doch jetzt nicht mehr. Er «efdlgt lediglich unter dem Zwang« unserer Woffemvirkung «nd in unmittelbarer taküsqer Be rührung «lt u«s,nm Hee« S» ist ausgeschiosseu, daß die Rufs«« sich obn« mikM »»» ß« Vtt-ÜUkM und dies in voller Ruh« auSführe» könne». Große Teil« de» Heeres müsse» stehen bleiben und de» Kampf mit den »achdringeuden Heeresgruppe» der Verbündeten aufnehmr», sich unter Umstände» vollkommt» opfern, ui» de» übrige» Teilen auf diese Weise dl« Möglichkeit «iue» Rückzuges überhaupt zu verschaffe». Jedenfalls wird der Rückzug für die Russen nur unter s«hr schwere» Verlust«» ausführbar werde». . . -r- § * Kaiser Wilhelm überreicht Erzherzog Friedrich den Marschattstab. Wie», 4. August. Au» de», KriegSpressequartier wird gemeldet: Kaiser Wilhelm II. überreicht« dem Armee - Oberkouunandemte» geldmarschall Erzherzog Friedrich de» pretttziiche» Marschallstab. G. M.d«r Deutschs Kaiser hatte anläßlich d«r glückliche» Befreiung pon Lemberg de» österreichisch-ungarische» Armee-Ober- kom»ia„da»t«u Feldmarschall Erzherzog Friedrich »um preußisch«» Generaifeldmarschall «rnannt, Kaiser Wilhelm stattete dein Jeldmarschall Erzherzog Friedrich im Stand orte de» Armee-Obertommcmdos «ine«, Besuch ab, um ihm den Marschallstab — diese» Wahrzeichen d«r höchste» mili tärischen Würde zu überreichen. Kaiser Wilhelm kam mit einigen Herren seine» militärische» Gefolge» In da» Städtchru, da» derzeit das L u. k Armee-Ob««ko>»nwndo beherbergt. Obzwar d'e Stachricht von dem hohen Besuch erst in de» Vormittagsstunden bekannt wurde, waren hi« Häuser reich beflaggt. Trotz de» strömende» Reg«»» brachte d«e patrio tisch« Bevölkerung der Stadt dem erlauchte» PerbüuhWl» begeistert« Ovation«» dar. Vom Erzherzog Friedrich — der bei diesem Aniass, da» erstemal di» Feldugiform ureußischen Geueralfeldmarschoitti angelegt hatte — vo« dem Ouartier auf da- ehrerbiüigste begrüßt, üh,»nicht« Kaiser Wilhelm im Kreise der Generalität d«4 Armee- Oberkommando- mit et««r kurze», «o» Herz,» kommeude» und zu Herzen driuMdrn Ansprache b,m Feldmarschall Erzherzog Friedrich den kunstvoll gearbeiteten. Marschall- stab. Erzherzog Friedrich dankte «rührt in einigen Worte». Bet (der darauf folgende» Mittag»- tofel hielt Erzherzog Friedrich «iue warm empfmldene Ansprache, m mr er Sin ihm alkraMigst gewidmt«» Marschg^lfftS al» Sa» GP»S»l teuer
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