01 Erzgebirgischer Volksfreund : 10.08.1915
- Titel
- 01
- Erscheinungsdatum
- 1915-08-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19150810012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1915081001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1915081001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1915
- Monat1915-08
- Tag1915-08-10
- Monat1915-08
- Jahr1915
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- Titel
- 01 Erzgebirgischer Volksfreund : 10.08.1915
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— ehn«ap«i-g 1S. üikirmz, re» t». L»r»A iülr. Zschorlau, am 3l. Juli 1915. Der Gemeindevorstand wrt ik rik, Slmtliche Bekanntmachungen befinden sich anch iy der Vellage Das Siegeswerk im Men au. -H üe rr- st- 'ür zu, mos, !k in len ttch »4 stung völlig ein« «« auch bat find «lütt Lofmil«.»»«»», Mr »!, »» »«>. «, di, „r,rs «i «El i»r»,IUrI. «»>» , Selt Erscheinen ver vorigen Nummer des „E. V." haben die Ereignisse im Osten weiter ihren Lauf genommen. Die mehrtägigen Kämpfe zwischen Narew und Bug endeten mit einem vollen Erfolg der deutschen Waffen. Zwischen Lomza und der Bugmündung, also auf einer Strecke von 80 Kilometern, ist der Widerstand des Feindes vollkommen ge- brechen. Das Borgehen der deutschen Truppen über den Narew und die Fortsetzung ihres Bormarsches in südlicher Rich tung bedrohte die rechte Flanke de- russischen Leeres und seine rückwärtigen Berhindungrn in empfindlicher Weise. ES war daher begreiflich, daß die Russen gerade an dieser Stelle einen hart näckigen und erbitterten Wider» stand leisteten, aber es ist nun» mehr gelungen, diesen Wider stand zu brechen und den Geg ner vollkommen zu schlage». Der grosse dabei erzielte Erfolg spricht sich namentlich in der Zahl der Gefangenen aus, die den Deutschen in die H^nde fielen. Sie betragen allein in den Kämpfen vom 4. bis 6. August über 14000 Man«. Auch wurde« wiederum 69 Maschinengewehre erbeutet. Nach den gestrigen Berichten lst auch da» befestigte Serock an der Bugmündung und da» Kort Zearze östlich von No wo» GeorgtewSk sehr schnell in unseren Besitz gekommen. Nun» I? use er. !M- le« >rik ll. ke 2 Hr. mehr ist dl ««schloss«», V«rl4 Oesfentliche Stndtverordnetensttzung in Lößnitz Dienstag, dcn 1«. August 1915, abends « Uhr. Tagesordnung: 1. Sladtkassenrechunng für 1913. 2. NathauSbau-Abrechming, 3. Bebauung»- plan für Niederlößnitz. 4. Errtchtu'ng eines Schuppen». 5. Erledigung eine» Grenz» streites. 6. Zuwachssteuerordnung. 7. Stiftung „Heimotdauk'". 8. Aufschub der Nat»- und Stadtverorduetenwahien. 9. Neuregelung der KriegSuntsrstützungen. Oesfentliche Versteigerung. Donnerstag, den 12. August 1915 früh 8 Uhr werden im Grundstüav de» Fleischers Seifert hierselbst, Haus-Nr. 34 30 Zentner gut geräuchertes Schweine fleisch mit anliegendem Bauch- und Rückeuspeck durch Herr» OrtSrich.er Beuthner gegen Barzahlung öffentlich versteigert. Der Gemeindevorstaud zu Bernsbach« ^^««1««»« «A Die Gtaatsgr»ndst-u-r für de« Termin ISIS ist ain I. August d. I fällig gewesen. Mit der Grundsteuer für diesen Termin ist ein Zuschlag von R Pfg. auf jede beitragspflichtige Steuereinheit zur Deckung des Betrags deS Landes» kttltnrrats von den hierzu beitragspflichtige» Grundstücksbesitzern zu erhebe»». Die Grundsteuer nebst Zuschlag ist spätestens bis zum 15. Angnst ISIS an die hiesige Stadtkasse zu bezahlen. Schwarzenberg, am 4. Angnst 1915. Der Nat der Stad^ , zivukge». Zwischen Weichsel und Wieprz warf die Arme« de» Erzherzog» Josef Ferdlnaad' den Feind au» mehrere Linie«, nah« Lubaezow und Vie ch ow und erbeutet« viel Ma« trrial u«bst 6000 G«faag«nen. Di« nordwestlich Iwengorod st«b««L«n russischen Trupp«, haben «brnfall» den RückzuG - - uMechW».,. i.. für öi« kal.Md MdflLchmBchSr--n in Me.<Krünham.Karkns1«in.Toham» ZMW8ra-f.<LsßMK«uMtrl.<LchMbsrg.SchwavWhrrL brwMl-rnstiL Truppen auf da» östlich« Weichselufer vorgedrungen. Di« Lage der noch zwischen Weichsel und Narew kämpfenden Trup pen wird dadurch seh« schwierig. Auf dem Südfliigel zwischen Weichsel und Bug haben die' Armeen Mackensen ebenfalls wei tere Fortschritte gemacht und ein zelne Teile der feindlichen Stel lung erobert nnd den Gegner in, nördlicher Richtung zurückgeworfen. Der Ort Lnbartow, nördlich^ Lnblin, in desscn Gegend die> letzten Siege der Verbündete« erfolgten, liegt nnr noch 80 Kilo- Meter südlich der Linie War» s ch a n — B r e st - L i t o w s k. Nordöstlich von Lenczua er streckt sich elpe Seenreihe, di« sich außerordentlich gut zur Verteidigung eignet, da di« Neberschreitung de» Abschnitte» an die einzelnen zwischen der» See« laufenden Meg« gebunden ist. Die» war von de« Muffen zur Anlage einer Verteidigung»» stellung benutzt, in der sie hart näckigen Widerstand leistete«. Die deutsche» Truppe« habe« diese erobert und sich d^n Aus tritt au- den Seren gen er- Der Sk. Termin Staats- und Gemeiudegr»»udsteue» Ol tl. ist fällig und bis zum 15. August 1915 zu bezahlen. 3 dbMlksfreunö A Tags blatt und Amtsblatt G «M N-IIch «N »a «-» Mit 10 4 "* »«»» »o /«stdMiz »»,»«1,1 «««ui» «ü »s» II? !X 2 : 'M »er?«>« ,» I». »eUlitU, »r -14» KOS» «»IN» it t» «»auch« «M »n >„« »er M». «0MUM« U «b, I» ««U.«« «»«!,«»»» Ansammlung bei Gefangenentransporten betr. EL wird vielfach darüber geklagt, daß ans Straßen und Plätzen, auf denen skrtegSgesangcue vorübergeführt werde», Erwachsene und Kinder sich in großer Anzahl, und oft schon lange Zeit vorher, ansammeln, um den Zug der Gefangenen zu sehen. Liese» Verhalten ist im höchsten Grade würdelos, es ist aber auch, da es den Verkehr stört und beengt, auch belästigende Uebelstände verursacht, nach der Verordnung om 9. Juli 1872, den Verkehr auf öffeutlicheu Wegen betreffend, strafbar. Die Polizeibehörden haben unnachsichtlich nach den Strafbestimmungen der an- ezogenen Verordnung zu verfahren. Zwickau, am 5. August 1915. Die Königliche Amtshauptmanuschaft. Mittwoch, de»» 11. August 19l5 vorm. 11 Uhr soll in Mittweida 1 Has; Fischtran meistbietend öffent ich versteigert werden, Sammelort der Bieter: Ludwigscher Gasthof in Mittweida. Schwarzenberg, den 9. Aug 1915. Der Gerichtsvollzieher d. Kgl. Amtsgerichts, Weiter wurde für die Hilfsbedürftigen unserer Stadt bei unserer Sparkasse ein gezahlt: 476 (12. Gabe) v. d. Lehrerschaft d. Bürgerschulen, Handels» n. Realschule, 200 v. Kaufhaus Schocken (f. Juni), je 100 v. Spar- u. Kreditverein Aue u. Umg. (f. Kriegerfamilien), v. Herr» Apotheker W. Knntze, 60 (13. Gabe) v. Herrn Staotrat Schubert, 25 ./z v. N. N., 21 v. d. Beamten d. Viktoria-Vers. Aue, je 15 v. Herrn Dr. med. Berg (f. Juni u. Juli), je 10 v Herr» Herm. Lein, Herrn Amtsge'ichtSrat Richter, v. Herrn Aahnhofswlrt K. Meusel, v. Herrn Dr. med. Meißner (10. Gabe), v. G. W. (11. Gabe), v. Frau Apotheker Kaurisch, 8,50 v. d. Herren Herb. Eniglrin, Mann, Schürer, Scheffler, Joh. Wolf, 8 v. Frau verw. Schlesinger (10. Gabe), je 5 y. Frau Lina Göpfert, v. Herrn Wilh. Weichhold, v. Fraü Poltzetreg. Fritzsch, v. Sl. P., v. Herrn Theaterdirektor Steiner, 2 v. E. K. Gesamtbetrag aller bisherigen baren Einzahlungen: 35 908,88 Bare Spende»» und sonstige Gaben sind ferner dringend erwünscht. Aue, am 7. Angnst 1915. Ter Rat der Stadt.
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