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Amts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung : 27.02.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-02-27
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426615816-191702271
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426615816-19170227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426615816-19170227
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und ...
- Jahr1917
- Monat1917-02
- Tag1917-02-27
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Ter gestrige Heeresbericht meldet uns außer ziemlich lebhaften Erkundungsuniernehmungcn oen Abschuß eines sranzösijchen Luftschiffes: (Amtlich.) Großes Hauptquartrer, 25 Februar. Westlicher Kriegsschauplatz. Südlich von Apern, sowie zwischen Ar mentieres und Arras wurden mehrere, teil weise nach starkem Feuer einsetzenoe Borstöße der Engländer ab gewiesen. Ertundungs- aufträge führten unsere Stoßtrupps westlich von Liev in bis tief in die feindliche Stel lung, in der Gefangene gemacht und Zerstörungen vorgenvmmen wurden. Im Sommegebiet war zeitweiltg der Geschützkampf lebhaft, vornehmlich zwischen Sailly und Bouchavesnes. Oestlich von St. Mihiel blieb eine französische Unt-rneh mung erfolglos, eine eigene im mehr der Mosel zu gelegenen Waldgcbiet brachte 12 Gefangene ein. Bei Lusse am Westhang der Vogesen hol ten unsere Sturmtrupps 30 Mann aus der fran zösischen Stellung. In der Nacht vom 23. zum 24. Februar ist ein französisches Luftschiff durch Abwehrfeuer im Walde östlich von Saaralben brennend zum Absturz gebracht worden. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmacschulls Prinz Leopold von Bayern. Keine be sonderen Ereignisse. Front des Generalobersten Erzher zog Joseph. Am Tartarenpaß im Nord- teil der Waldkarpathen schlug ein russischer Angriff fehl. Bei der Heeresgruppe des Geuer al feldm.ra sch alls von Mackensen und an der Macedonischen Front ist die Lage bei geringer Vorfeldtätigkeit unoer- ändert Ter erste Generalquartiermeister: (W. T. B.) Ludendorff. Bei den österreichisch-ungarischen Streitkräften lebte die Gefechtstätagkeit an oer ita lienischcn Front merklich auf: Wien, 24 Februar. Amtlich wird verlaut bart: Auf allen drei Kriegsschauplätzen leine beson deren Ereignisse. Ter Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Hoefer, Feldmarschalleutnant Wien, 25. Februar. Amtlich wird verlaut bart: Oestlicher Kriegsschauplatz. Nordwestlich des T ar t a r e np a s se s griff der Feind nach siebenstündiger Artillerievorbereitung al«. Er drang vorübergehend in unsere Gräben ein, wurde aber im Gegenangriff völlig zurück geworfen. Sonst nichts von Belang. Italienischer Kriegsschauplatz. An der küstrn ländischen Front ist die Artillerietätigkeit nunmehr bei guter Sicht tvie- dcr alltäglich recht lebhaft. Im Görzischen hatte sich vorgestern im Abschnitt von Bertolba ein be sonders heftiger Geschütz und Minenwerferkampf entwickelt, der auch nachts fortdauerte, und mor gens zu höchster Kraft anwuchs. Unter dem Schutze eines starken Sperrfeuers griffen dann einige ita lienische Kompagnien unsere Stellungen an. Dem geiltd gelang es, in die vorderste Linie einzu dringen. Abteilungen des bewährten k. k. Land sturm-Jnfanterie-Regiments Nr. 2 warfen ihn je doch vollständig heraus, fügten ihm schwere Ver luste zu und verfolgten ihn bis in seine Sappen. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert. Ter Stellvertreter des Chefs des Generalstabes', von Hoefer, Fekdmarschallelltnant. Aus dem Balkan verhindert die Wetterlage noch uumer Unternehmun gen größeren Stils. Dementsprechend enthalten oie- bulgarischen Meldungen nur minder Wichtiges: Sofia, 23. Februar. Generalstabsbericht. Macedonische Front: An der ganzen Front ziemlich schwache Artillerietätigleit. In der Ge gend von Bitolia und Moglena Maschinengewehr- und Minenfeuer. Auf dem rechten Wardaruser und südlich von Serres Patrouillengefechte- — Rumänische Front: Zwei Monitore eröffne ten vom Sulinakanal aus Feuer gegen Tultschra, wurden aber durch Artilleriefeuer verjagt. Gegen seitiges Feuer der Posten bei Jsaktscha und Mah- mudia. Sofia, 24. Februar. Generalstabsbericht. Macedonische Front: Wenig Artilleriefeuer an der ganzen Front. Für uns günstige Patrouil lenscharmützel in der Gegend von Bitolia. Schwa ches Gewehr-, Maschinengewehr- und Minenwer fcrfeuer östlich der Tschara und in der Moglena- gegend. Rumänische Front: Feueraus- tausch zwischen Posten auf beiden Seiten des St. Georg Armes östlich von Tulcea. Am Sereth wiesen unsere Truppen durch Feuer zwei russische Kompagnien ab, die vorzugehen versuchten. Die Türken hatten sich eines neuen starken Angriffs an der mesopotamischen Front zu erwehreu: Konstantinopel, 23. Februar. Tigris - srvnt: Am 22 Februar machte der Feind nach heftiger Artillerievorbereitung mit vier Brigaden einen Angriff auf unsere Stellung bei Fellahi» Ter Kampf spielte sich hier mit äußerster Hef tigkeit ab. Trotz seiner schweren Verluste gelang es dem Feinde nicht, einen entscheidenden Sieg zu erringen. Kaukasusfront: Aus den Abschnitten unseres linken Flügels drang eine unserer starken Aufklärungsabteilungen in die feindliche Stellung ein, fügte dem Gegner schwere, Verluste zu und kehrte nach Erfüllung ihrer Auf gabe in ihre Stellung zurück. An den anderen Fronten hat sich kein Ereignis von Bedeutung zugetragen. Konstantinopel, 24. Februar. Amtlicher Heeresbericht. An der Kaukasus front auf denk linken Flügel herrschte auf beiden Seiten lebhafte Tätigkeit der Artillerie und von Erkun dungsabteilungen, von welchen eine eine feindli che Kompagnie vernichtete und einige Waffen er beutete. Eine andere Abteilung führte einem ge lungenen Ueberfall auf feindliche Posten aus, brachte eine große Zahl Feinde ein und erbeutete Gewehre, Bomben und eine Menge Material. Zwei feindliche Kompagnien, die vorzubrechen versuchten, und zwei Erkundungsabteilungen wur den vertrieben. An den übrigen Fronten nichts von Bedeutung. Recht günstige Nachrichten liegen wiederum über unsere Erfolge zur See vor: Amtlich.) Berlin, 25. Februar. Im Mo nat Januar sind 170 feindliche Handelsfahr zeuge von insgesamt 336000 Bruttoregistertonnen durch kriegerische Maßnahmen der Mitternächte verloren gegangen, davon sind 91 Fahrzeuge mit 245 500 Bruttoregistertonnen englisch. Außer dem sind 58 neutrale Handelsfahrzeuge mit 103500 Bruttoregistertonncn wegen Beförderung von Bannwaren zum Feinde versenkt worden. Der Monatsverlust beträgt also insgesanit 228 Fahrzeuge mit 439500 Br utt or e gister- tonnen. Seit Kriegsbeginn sind somit 4 357 500 Bruttoregistertonnen feindlichen HandelS- schiffsraumes verloren gegangen, davon sind 3314500 Bruttoregistertonnen englisch. Ferner sind von den Seestreitkräften der Mittemächte 459 neutrale Schiffe mit 641000 Bruttoregistertonnrn wegen Bannwarenbeförderung versenkt oder als Prisen verurteilt worden Der Chef des Admiralstabes der Marine. Tie ll-Boot-Beutc im Januar bedeutet eine weitere Steigerung gegen den Vormonat. Im De zember 1916 wurden versenkt 217 Schiffe mit 415 500 Tonnen. Int November wurden, wie erinnerlich, rund 390000 Tonnen versenkt. — Der Monat Januar ist bekanntlich der letzte Monat des 0- Boot-Kreuzerkrieges, da am 1. Februar der ver schärfte V-Bootkrieg in Kraft getreten ist, wenn auch bis zum 13. Februar mit möglichster Rücksicht auf die Neutralen. Außer dem italienischen Truppentransportdamp fer ist im Mittelmeer auch ein französischer von unseren O-Booten versenkt worden: Haag, 24. Februar. Tas französischeMa- rineministerium macht bekannt: Ter Post dampfer der Messagerie Maritime „Athos", der senegalische Tirailleure und Kolonial arbeiter nach. Frankreich führte, wurde im Mit telländischen Meer torpediert 450 Mann wur den gerettet. Genf, 25. Februar. Ter als versenkt gemel dete Tampfer „Athos" (12644 Tonnen), mit Stahl- pauzer ausgerüstet, der 1916 in Dünkirchen fertig gestellt worden ist, machte die erste Fahrt nach Ostasien. Er brachte von dort Senegalschützen mit. Er sank binnen wenigen Minuten. Marineminist-r Lacaze ordnete an, daß nur direkt interessierten Familien Auskunft über Tote und Verwundete er- teilt werde. Außerdem ist auch ein großer englischer 11000 Tonneu-Tampfer versenkt worden: Berlin, 24. Februar. Ter englische Dampfer „Berrima" (11137 Tonnen) der P. O. Steam Navigation Co. gehörig, ist versenkt worden. Ueber unser Kaperschiff im atlantischen Ozean wird neuerlich gemeldet: London, 24. Februar. „Times" melden aus Newyort, einer der deutschen Kreuzer im süd lichen Atlantic sei jetzt endgültig als der Kreuzer „Vineta" festgestellt worden, und zwar durch ei nige Leute von der Bemannung des britischen Schisses „Theodoric" Leider sind auch, allerdings infolge eigener Un vorsichtigkeit, dem verschärften D-Bootkrieg eine An zahl holländischer Handelsschiffe zum Opfer gefal len: (Amtlich., Berlin, 24. Februar. Nach Tele grammen, die aus Holland hier eingegangen sind, sino am 22. Februar, 5 Uhr nachmittags, mehrere holländische Schiffe, die mit deutschem Ein» Verständnis aus Falmouth und Dartmouth in west licher Richtung das Sperrgebiet verlassen wollten, vernichtet worden. — Von amtlicher Stelle er fährt die „Telegraphew-Union" hierzu, daß nach der Sperrgebietserklärung holländische Reedereien darum gebeten haben, 33 in Falmouth und Dartmouth liegende Tampfer, von denen 20 mit Getreide und Futtermitteln für die holländische Regierung bela den seien, noch nach Ablauf der auf den 5. Feb ruar festgesetzten Auslaufsfrist aus dem Sperrge biet herausbringen zu dürfen. Deutscherseits wurde, um oer holländischen Regierung dre 20 Ladungen von Getreide zusammen zu lassen, ausnahmsweise das Einverständnis gegeben, aber die Bedingung daran geknüpft, daß das Auslaufen nicht später als Mitternacht vom 10. zum 11. Februar geschehen dürfe. Auf diese Weise könnten die Schiffe in der allen O-Booten bekann ten Schonfrist, die in der Nacht vom 12. zum 13. Februar ablief, das Sperrgebiet mit voller Sicherheit verlassen. Die holländischen Ree dereien nahmen dieses Angebot mit Dank ay, warn aber aus unbekannten Gründen außer stande, ihre Schiffe rechtzeitig aus Eng land heraus zu bringen. Sie erneuerten ihr» Bitte um Gewährung einer Ausfahrtmöglichkeit hu einem späteren Termin. Darauf ist ihnen mitgetrrlt worden, ihre Schiffe könnten entweder in voller Sicht Sich ten S diese, Gebr Fahr am 1 28 S getcil bin, da i Gebt Befel daß Kurs den l bas die <»cht soll die a auf sein ver borg, Sicht statt Punk Meld hat i ten i von „No (4189 doei nen) 82. s Ware einen i der senen nad Besas den noch l daß senkt, cherh ine Eng Reut, den < (den rend. Grur nlschc r ; mitg« schied lichc < r furte Die l kein sie v, sra; -Nr. St aus E am T port man I Bersw EinsÜ vorstel nen im R stät Bort, Koll abent Exzel Sonn stab- tn s melde Nach aus 1 LUsgt eine Lage, nich: SOO
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