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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.01.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-01-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-189701138
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18970113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18970113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-01
- Tag1897-01-13
- Monat1897-01
- Jahr1897
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Mittwoch, den 13 Januar Inferat^rou-rrxr Anitsblatt -er König!. Ämtshauptmannschafi Flöha, des Lönigl. Amtsgerichts «n- rbrüar 1865 zu Hohenlauft geboren«, hier wohnhafte Ge- Klötzer M. bis Oberstärke 24 eichene lindene eschene birkene Der Stadtrat h. »r Mettig, Brgrmstr. 14 6 9 6 6 1b 1 1 1 Erscheint täglich, MU Nuinahme der Lomi- und Jcstt«gc, adcnd» Mr den lsl- gcndcn Tag. Ureis vierteljährlich I M. SO Psg., rionatlich so Psg., Einzel-Nrn. S Psg. vcstcllungcn nehmen alle Post- ansialicn, Postbotm und die Aurgabe- stellen des Tage blattes an. wird der a fchästsrrisende und 4 4 3 7 von 21 - 27 - 17 - 16 - 19 . 20 . 3 - 3 . 3,5 . 3,5 dener Platze ein Hypolhekenbüreau errichteten, ist daS Slräsveriahren von der 3 Strafkammer des Dresdner königlichen Landgerichts eröffnet worden und soll die aus 2 oder 3 Tage angesetzte Hauplverhandlnng am 20. d. M. ihren Anfang nehmen. — In Le ob schütz bei Meisten hat der Knecht eines GulSbesttzerS nach einem Wortwechsel mit letz terem aus Rache die Getretdefeimen seines Herrn an gezündet. Der Brandstifter wurde noch am selben Tage verhaftet. . 40 . - 40- - . 26 - . 34 - - 32 - 19 26 27 . 40 - 6,5 4 4,5 Tagesgeschtchte» Deutsches Reich. — «us der Tagesordnung der heutigen erste» Für Gemeinde-, Orts- und Betriebs- - Krankenkassen. Alle für obtge Kass-N erforderlichen Geschäftsbücher und Druckformnlare, sowie Taveuen, ms Quittungen, Melde- uno Krankenscheine werden von uns sowohl ln eigenem Druck, als auch m dem eingesüyrten Spezialformularen von Edler u. Kriesch-, E. Maucklsch, Schönfeld, W- Baenfch rc. geliefert und zu den Ocigln alp reifen der betr. Verleger berechnet. Jahresabschlüsse, Nachwei sungen, „Bescheinigungen der Endzahlen" uno andere Formulare sind stets auf Lager. — Der Druck von Statuten und QntttuugSbüchern wird nach wie vor m korrekter und zweckmästigiter Ausstattung bewirkt. Hornbaum- - erlene . espeneS Klotz Kirschbaum- - Ahorn- - örtliches «M> SSchstsches. Frankenberg, 12. Januar 1897. f Als Warnung möchten wir kurz berichten, daß gestern nachmittag in einem Hause der Seilergasse durch einen auf kurze Zeit in der Wohnung allein ge- lass-nen 5jährigen Knavcn ein Stubenbrand verursacht wurde, der einen Schaden von gegen 100 M. hervei- führte. Es ist dies eine erneute Mahnung» Kinder nicht unbeaufsichtigt zu lassen und ihnen alle Mög lichkeit, mit Feuer bez. Streichhölzchen zu spielen, zu entziehen. Gerade für Kinder hat eS bekanntlich einen besonderen Reiz, sich mit dem so gefährlichen Element zu beschäftigen. Herma«« Striegler. °^brselbe ist^am 5. dieses Monats von Anverwandten nach Ostrau begleitet direkte Rückreise antrtten, ist aber noch nicht hier eingetroffen, sodaß dl« Angehörigen eine Verunglückung vermuthen. - Striegler mit schwarzer Hofe, dunkelbraunem Zacket und Weste, - '"rAem Ueber^eher und schwarzem, steifem Hute. U. A. führte Genannter einen schwarzen Schirm und «ine schwarze Handtasche bei sich. S'beten, etwaige Wahrnehmungen über den Verbleib Striegler'- unverzügltch anher mitzuth-ilen. - - » » Frankenberg, am 12. Jinuar 1897. Durch die Explosion einer herabgesaüenen oder umgestoßenen Kücüenlampe ereignete sich am Sonntag abend in der sechsten Stunde in Döbeln ein ichwe- res Unglück. Das umherspritzevde brennende Petro- leum setzte die Kleider einer in der Küche anwesenden älteren Dame in Brand. Die von Flammen um gebene Frau lief, da gerade niemand weiter in der Wohnung zugegen war, in Angst und Schmerzen auf die Treppe, wo sie der HauSbesitz-r bemerkte und die Flammen erstickte. Leider hatte die unglückliche Frau aber schon schwere Verletzungen erlitten. — Ein schreckliches Ende nahm da- alte Jahr in der Familie des BürgerschullebrerS Grünberg iv Großenhain. Am Silvestermorg-n stellte sich da« 5 Jahre alte Söhnchen, soeben aus dem Bette kom mend, an den Ofen, um sich zu wärmen, wobei ei« herausspcing-nder Funke das Hemdchen in Braud setzte, wodurch der. Rücken deS Kindes derart mit Brandwunden bedeckt wurde, daß. es am 4. Januar seinen Verletzungen erlag, — Ueber den Mord an dem Förster Malik bringt die Reichenberger „Deutsche VolkS-Zeitung" eine von den bisherigen Berichten etwas abweichende Dar stellung. Danach soll der alte Krusche, der zu jener Zeit in Hoyenwald wohnte, ausgesagt haben, daß Anton Rieger an dem verhängnisvollen Tage mit 6 Genossen wildern gegangen sei. Die Wilddiebe seien von dem Förster übetrasiHt worden, dÄ: dann von Rieger erschossen worden sei. Der älteste der Wilderer, Bartusch Vater, habe noch im letzten Augenblick dem Rieger zuzerufen: „Schieß' nicht!" Es war jedoch zn spät. Der Schuß krachte und Malik sank, von einer Ladung gehackten Bleie« tödlich getroffen, zu (Boden, «"b "ber erst viele Stunden später. — Bon den 7 dni tot: Bartusch Vater, mit dem Forstmann", Bartosch Sohn und welcher sich erhängte. «M /aviA; ^on Rieger, ferner der „Korb- ^atzau Reichert) in Bullendorf und zwei der Umdrehung des SonnenvalleS nach reichlich zwölf tägiIm Laufe verschwinden wird, um, wenn er sich nicht früher aufgelöst haben sollte, nach derselben am entgegengesetzten Sonnenrande wieder zum B rscheine zu kommen. Der Gesamtdurchmesser des FleckeS dürste nach zuverlässigen Angaben von Astronomen etwa 7000 Meilen betragen, ist also reichlich 4 mal länger als der Durchmesser der Erde. — Das sächsische Köaigspaar wird, wie ver lautet, Ende des Monats Februar nach Menton« gehen. — Wie das „Chemn. Tgbl." mitteilt, wurde da selbst «in Meteor von hellglänzendem Lichte in der Nacht vom Sonntag zum Montag von 9 Personen beobachtet. Die Erscheinung erfolgte blitzartig, die ganze Gegend beleuchtend am westlichen Himmel, und hinterließ einen feurigen breiten Schweif, welcher noch längere Zeit sichtbar blieb — In der ersten diesjährigen Sitzung der F.rei- berger Stadtverordneten teilte der Bürgermeister vr. Schröder mit, daß in diesem. Jahre vor dem Rat hause daS Denkmal Ottos deS Reiche», bei Gründers der Stadt, enthüllt werden solle. — Vön den seiner Zeit vom Dienst suspendierten sämtlichen Hypochekenbuchsllhrern in DreSden sind Klengelj Albin Richter und Rennert außer Verfolgung ge setzt worden und in ihre Aemter wieder eingetrele». Gegen die übrigen Angeschuldigten, von welche» zwei me derlelben, Fischer und Werner, unterm U Januar d. I. , freiwillig aus dem Staatsdienst schieden und am DreS- f Zum Gebrauche böhmischer oder sächsischer Hnl- qaellen sind aus den Mitteln der unter Verwaltung deS Ministeriums deS Innern stehenden Sächsischen Stiftung vom 2ä. Juli 1811 an arme Kranke auch für daS laufende Jahr eine Anzahl Unterstützungen brzw. Freistellen zu vergeben. Die UnterstützungSge- suche sind längstens bis Ende März d. I. bei dem königl. sächs. Ministerium deS Innern anzubringen. Zur Begründung eines solchen Gesuches sind erforder lich ein ärztliches Zeugnis, welches eine kurze .Kran kengeschichte enthalten und die Notwendigkeit^ deS Kur- gebrauches unter Angabe deS Kurortes nachweis-n muß. Hat ein dergleichen Kurgebrauch schon früher stattgefunden, so stad die Zeit und der Erfolg dessel ben anzugebe», 2. der Nachweis der sächstichen Staats angehörigkeit deS Kranken, 3. eine amtlich bestätigte Angabe deS Alters, der Familien-, Erwerbs-, Vere mögens- Und sonstigen Bilhältnisse des Kranken, woraus ersichtlich sein muß, daß der Kranke ntchtt in der Lage ist, die ihm ärztlich verordnete Kuröh, besondere Unterstützung zu gebrauchen. Gefuchsteller, welche die rechtzeitige Beibringung dieser Nachweise unterlasse» öder ihre Gesuche überhaupt verspäten, habt« es sich selbst zuzuschreiben, wen» dieselbe» uy- berücksichtigt bleiben müsse». Grsüchsteller», welche bereit« wiederholt unterstützt wurden, kann keine Aus sicht aus abermalige Unterstützung eröffnet werden. s Wer j-tzi bei klären Tagen d»Sonne durch em BlendglaS betrachtet, der gewahrt auf derselben emen großen Fleck vo» uoregelmäßiger Gestalt m dunkler, nicht tiefschwarzer Färbung, von einem mattgrün leuchtenden Hof, vem sog. Halbschatten umgeben. Die Fortbewegung des Fleckes ist gut zu verfolgen. Er tauchte am 2. Januar am östlichen (linken) Sonnen rande auf und bewegt sich, wie überhaupt jeder res Unglück. Das ur Sonnensleck, nach dem Westrand« hin, wo er infolge leum fetzte die Kleider . »Inl»altl,k Koch»«» Heile od. deren kaum »l«!Ilster znser-teo» ' FF« betrag «s//A « Sv* «°mpli.ierte " UF M «vv Inserate nach «esoi» 3,5 und 4 - - u. 4 lärchene Klötzer 5 eichene Gartensäulen von 2 m Länge an l-k,« unter Vorbehalt deS Angebots und gegen gleich daare Bezahl» g, j Tag« nach Beendigung der Versteigerung im Gkbgericht ZU Mederltchtt «« sta zufinden hat, an den Meistbietenden versteigert weiden. Lichtenwalde, am 12 Januar 1897 Krütttch Bitzthumsche Forstverwaltusg. Holzversteigerung »en 18. ,3 von Bormittags 10 Uhr a 5 Raumkubic mekr harte Schote, 5080 Gebund hartes Schlag- und Abraumreißig und 20 - weiches Abraumreiß'g, sodann am folgenden Tage, als Dicasia«, »«« 10. J-n"" „
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