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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 26.03.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-03-26
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-189703263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-18970326
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-18970326
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1897
- Monat1897-03
- Tag1897-03-26
- Monat1897-03
- Jahr1897
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 26.03.1897
- Autor
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Nager» Park zum Preise vo» 88 Ceni» per Dutzend. Er rvuute «ehr bekomme», weigert sich aber, einen Hyhrren Prri» zu nehmen, da er 38 Cent» für eine reichliche Bezahlung hält. * Ejue Hundertjährige. Gena« auf den Tag, da Kaiser Wilhelm I. daß Licht der Welt erblickte, wurde auch Frau Marie HarmS in Neumünster ge boren, aber als hochbetagtr Greisin schaut sie noch di« Sonne, sie nimmt noch regen Anteil an allen Geschehnissen und erfreut sich vollkommenster körper licher «ad geistiger Rüstigkeit. Unwillkürlich drängt sich Tine« der Gedanke auf, wie wär« dir jetzig« Frier verlaufen, wenn der alte Kaiser seinen Han- dertjahrßtag erlebt hätte. Der Jubel, der daun die Familie der Frau Marie HarmS beherrscht, hätte mtllioneafach verstärkt sich de« deatschen Polke mitgeteilt. Und ein Wiederholt dieses Jubels drang mich in die GeburtStagSstube der Greisin, di- «it Kaiser Wilhelm denselben Tag de» Lebenseintritte» teilt. Da» ganz« Deutschland nimmt Teil an ihrem Ehrentag uud beglückwünscht sie zu der hohen Suade, die ihr vom Lenker aller menschlichen Geschicke za Teil geworden ist. * Ein seltenes Spiet drS Zufall'S bot dem in Ober-Malkwitz wohnhaften Kaufmann Herrn Alfred Vroelemann-Beurhau» Veranlassung, am Montage «ine drahtliche Huldigaug an Sein« Majestät de» Kaiser zu richten und demselben folgende That- fache zu melden: Geboren am gleichen Lage wie Kaiser Wilhelm I., nämlich am 22. März wnrde Herr Vroelemavn auch am gleichen Tag« wie der verstorbene Monarch getraut (am 11. Juni) und abermals am gleichen Tage wir jenem (am 1v. Ok tober) ihm der erste Sohn geboren. Ein ähnliches Spiel de« Zufalle» dürste sich wohl nicht wieder konstatieren laste». * Ein Kahlköpfiger in Markneukirchen, der sich vereinsamt fühlte, hat jetzt zur Gründung eines «Klub» für Kahlköpfige" aufgefordert. — Gut Haar! Gemeinnütziges. f Goldrahmen gewähren im Laufe der Zeit durch Staub, Fliegenschmutz ein sehr unangenehmes Aussehen, ü« nun diesen Schmutz von ihnen zu entfernen, sie wieder wie neu erscheinen zu lasten, ohne daß sie bei der Reinigung irgend welchen Schaden erleiden, giebt es ein höchst einfache- Mittel. Dasselbe besteht tn der Anwendung einer rohen i Zwiebel und LOprozentigem Alkohol. Die Zwiebel I dnrchschneidet man, taucht die Schnittfläche in den I Alkohol und reibt NU« den Goldrahme« damit ab. Auf diese höchst einfache Weife wird aller Schmutz gelöst und entfernt, ohne die Vergoldung auch »ur im geringste» zu beschädigen. (Nachdruckverboten.) f Um Maschinenteil« rein und blank zu ge stalte», empfiehlt eS sich, in folgender Weise zu ver fahren. Ma» bereite sich zuerst auS 50 Gramm ganz sein zerstoßener Tier kohle, 50 Gramm Stearin. Oel uvd 30 Gramm Terpentin-Oel durch innige Berrührung dieser Bestandteile mit eiu ander einen Brei. Dieser erhaltene Brei wird sodann durch Zu satz von denaturiertem Spiritus dünnflüssig gestaltet und in dieser Form mittelst eine» Pinsels auf die Raschiuenteile, di« gereinigt werden sollen, aufge- strichen. Ist der Spiritus verduvstet, beginnt daS Putzen. Die» wird mit Hilfe eines Putzpulvers, bestehend au» 90 Gr. feinster Tierkohle und 55 Gr. Polierrot, die mit einander vermischt werden, und wollenen Lappen auSgeführt. Der Erfolg ist ein ausgezeichneter! (Nachdruck verboten.) Litterarische». In der letzten Nummer de« praktischen Rat geber» im Obst- uud Gartenbau teilt der bekannte gretse General-Konsul E. v. Lade, der Besitzer der weltbekannten Gärten in Monrepo» bei Geisenheim, wertvolle Erfahrungen mit, die er während seine- langen Leben» über „Birnensorten" gemacht hat. Wer ein besonderes Interesse hat, möge sich die Nummer kommen kaffen, die von der Berlagrbuchhandlung Trowitzsch und Sohn in Frankfurt a. Oder gern auf Verlangen umsonst zugrschickt wird. Von allge- mnnem Interesse aber dürste sein, daß Eduard von Lade für die wertvollsten, saftreichsten und edelsten Birnen die Sorten: Beunö grts (graue Herbst butterbirne), Gellerts Butterbirne, Rillet- Butter birne und WiuterdechantSblrne hält. „Der Stein der Weisen" veröffentlicht in seinem, den ersten Semesterband beschließenden 12. Hefte neben einer sehr zeitgemäßen Schilderung derJnsrl Kreta (mit Abbildungen) folgend« raturwisienschast liche und technische Abhandlungen: Ist MarS be- wohnt?; Die Orchideen (mit Abbildungen); DaS Gesetz von der Erhaltung der Krost; Eine neue Segelthcorie; Die Entwickelung deS unterseeischen KabelnetzeS (mit Karte); Die deutsche Küche; Tech nische Mitteilungen (mit zahlreichen Abbildungen). Ferner: Ein Sonnrnflcck von 82,000 Kilometer Durchmesser (illustriert); Prähistorische Funde aus Krain (illustriert); Der Pawplicofund (illustriert); Maßanalytifch« Operation«« («it viele« Abbildungen); Straßenpflaster au» Stroh usw. Der „Stein der Weisen" (S. Hartlebe»'» Verlag, Wie») hat in de« abgrlaufrn«u Halbjahre abermals ei» schönes Stück Arbeit bewältigt, wie der vorliegende 17. stattlich« Quartband «it seinen 400 Abbildungen darlegt. Ausdauer und Leistung halten sich die Wage und e« ist dem gemeinnützige« Unternrhmea aufrichtig zu wünsch«», daß e» fortschreitend aedeihe. Gtzrmnttzer Wrarttpretf« vom 24. März 1897. pro 50 Kilo. Weytn fremde Sorten 8 Mark LV Pfg. bi» 9 Mark 25 P*. . sSchs.gelb, 7 . 60 - . 7 - 85 - „ „ , besch-, 6 Roggen, niederländisch., sächs.u. preuß., 5 , hiesiger, 5 , fremvrr, 6 Braugerste, fremde, 7 , sächsische, 6 Futtergerste 5 Hafer,sächs-, beschädigt, 5 . preußischer, 7 , fremder 6 Erbsen, Koch« 7 , Mahl-u. Futter- 6 Heu 3 Stroh 2 Kartoffeln 2 Butter, 1 Ko. 2 75 - . 7 - - - 90 - - 6 - 60 - 55 « . 5 - 70 - 50 « . 6 - 65 - 55 - - 8 . 90 . 50 » » 7 - — » 40 - - 5 - 70 » 65 » » 6 » — » 10 - - 7 - 45 - 75 - - 7 - 15 - 85 « - 8 - 60 . 50 . . 6 . 75 - — . . 4 , — . 80 . - 3 . 20 - 80 - - 2 , M . 20 . . 2 . 60 - rin vi» Mohlen-Bersand in der Zeit vom 14. bis mit 20. März 1897. In Ladungen d 5000 Kilogramm. «» VtlSNiß t. «. t -öhlteich: 1350 Ladungen, >t. Egidien: 1275 , 43,» . Bahnhof OelSnitz i. E. in Summa 2668„ Ladunaen. eitienbloiiei kcdMrre und suidd^ rei» „elckeav Damon- und örnut-Xlotäsrgto^s. klr«88v Sortimente 1» »ur gute» and soUcke» ^uuHtlltv». öruvv Uemmtr, 8xev1»1k«u8 kür 8e1ckvN8t«Vv and 8»mwetv. Vsrsanä naed au8>värts clirslct au krivgls. ÜIu8tor porto- unst 8p686utr6i. Mutmaßliche Witteimug für de» SK März: (Aufgestellte Prognose n. d. Lamprecht'schen Wettertelegraph.) Fortdauernd veränderlich, windig und zu Niederschlägen geneigt; kühlere Temperatur. Mittwoch, den S1 März, beabsichtige ich mein diesjährige» H)6nä6886ll Ä la 6»rtv abznhalte», wozu ich im voraus meine werten Gäste, Nachbarn und Bekannten freundlichst «inlade. Hochachtungsvoll Herman« Geißler. Gg-hMS DM KllMMlSgNlß, Hahndorf. Nächste» Dienstag, den SV. März, beabsichtig« ich meinen diesjährigen «»»us abzuhalten, wozu ich nn voraus meine werten Gäste uud Bekannte» fleundlichst einlad«. Ernst Schulze Der unterzeichnete Verein beabsichtigt Sonntag, den 28. März im Hotel zum goldne» Helm «ine öffentliche Men-unterhaltung, verbunden mit Theater und theatralischen Vorträgen, unter Mitwirkung deS H-rrn Musikötrrktor Schnelle, abzahaltrv. Darauf folgt »HL. Für Theaterbesucher srei. Ja Reinertrag ist W Besten KZ Frauenvereins blstiMt. BllletS im Boi verkauf ä 3» Pfg. be, Herren Friseur Hoyer, Iuliu- Forbriger, Herma«» Böttcher und in Callnberg bei Herrn Adolph stteuke, Seminarstroße. «Illot« »» Som «aas« 4V «donSaavIbst. Wassenöffnu«g 6 Uhr. Anfang 7 Uhr. Gönner und Freunde Veö Theaters, sowie Mitglieder ladet freundlichst ein -n Lirßni des Lanis LiM'Hirimit. V»«L v«It rrät US Mein angekündigter La«z-KurfuS beginnt Die«stag, ve« 30. März. E Uhlig, Tänzle hier. WWLMWMMMMWWWUWMM Katholischer Gottesdienst U- Sonntag, den 28. März 18S7 Hohndorf, Kalich's Gasthaus. Borm LV Uhr. OelSnitz i. E., den 24. Mäiz 1897. Aloys GilerS, Caplan. So»«abe«d, den 27. März, Vorm. 8V- Uhr, beabsichtige ich wegen Aufgabe deS Geschäft» die noch am Lager befind- liiken Herre«- und Dame«»hre«, Wecker, Regulateure und Wirt schaftSgege«stände in meiner Woh- nung, Hohudorf Nr. 4 öffenstich zu versteigern. M. Meiuhold. ist ein unübertreffuche« HauSmiltel 8 8 vieler Aerzte schon dadurch die nach- 8 teilige» Folgen ener fehlerhaften 8 Beschaffenheit des Blutes rc. rc. » 30 Zu haben in '/r Flaschen d 50 Pf. mit Flascht, meine vorzüglich eingesoltenen Heidelbeere«. Dieselben fördern ungemein die Ver dauung und heben nach ÄuSspruch Für MeichsWige «.Pktame! ! ausgewogen o. Pfund 30 Pf., bei J«liuS Küchler, - Lichtenstein, Badergasse. Ein sehr schön gel. (264) L»»sißx«r zwischen Oberluugwitz und Luga», ca. 31 Ack. Areal, 3 neue Gebäude, komplettes leb. u. tot. Inventar, i. weg. Todesfall b. 10-15000 M. Auz. zu verkaufen. Näh. durch Franz Flachowsky, Lichtenstein Xiekt aniläkornä erreivkt von irgsnä sinsrn USU6N Leblnmv- ^rtllivl ist in idron notorisok unvor- ßloiodliodon VVirlrungsn k. ä. L»»t- xllvx» unä 86ASN allo ULutanrelulg- bolten unä 4«88obISx« nur äio».lt- bovälrrto WN-MMeN-M Llarlro: Drvlvvk mit Lrckbugvl imck Lrvur von Lerxm»»» L Vlv., Lor UuIi.V. v. Lrktt.».U.Voir. 50kk.pr. 8tolr. doi k»»1 ^lvnoll«, ^potdslrsr, Diedtell8tsin. Rchmmt W HMM. Heute Freitag SchweiNschlachteN, wozu erqeb-nst einladet Emil Klopfer, Lichtenstein. Ki» Paar LoDkl-Paaies stehen zu verkaufen. Zu erfahren in der Expedition deS Tageblattes. 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