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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 26.05.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-05-26
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-189705261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-18970526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-18970526
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1897
- Monat1897-05
- Tag1897-05-26
- Monat1897-05
- Jahr1897
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 26.05.1897
- Autor
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— Chemnitz,, 2?. Mai. SH«» hat die ZusUMMenkunft her WldzugSteilnehmer de» 7. Ins.- RM. Pri», Georg M. 106 ihren Wang gepomWW. vn» -estrig«, A»quv«se hielt Stadrat Flüßnev au» Plaue« i. V., ebenfalls Kämpfer de» 106. Re giment», di, Festausprach«. — Glauchau, 24. Mai. Der K. S.Milt- ILrverrin, der älteste seiner Art in Glauchau, beging gestern da« Fest seine» 50jährigen Jubiläum«, da» trotz der anfänglichen wenig günstigen Witterung sich reichster Anteilnahme — namentlich auch auswärtiger Kameradenvereine — und wohlgelungenen Berlauf» zu erfreuen hatte. Di, Einleitung de« Feste-bildete am Sonnabend eine Ehrung der verstorbenen Grün der und Ehrenmitglieder de« Verein«, sowie ein so lenner Kommer», bei Gelegenheit dessen de« Jubilar- verein« prächtige Geschenke überreicht und seilen« de» MilitärvereinS die Herren Amtshauptmann Ebmeier, Oberstleutnant Richler, OberamtSrichter Kautzsch, BezirkSvorsteh«, Stadtrat Winckler und Stadtrat Rueff zu Ehrenmitgliedern eruavnt wurden. Der Sonntag vormittag brachte früh Reveille, dann um 7 Uhr Schmückung des Kaiser Wilhelm-Denkmals, Gästeempfang und Frühschoppen-Eoncert. Nach mittags 3 Uhr folgte dann der große Festzug, der mit Herolden, historischen Kavallerie- und Jnfan- teriegruppe», «ine« Marine-, «ine» Reserve- und Sanitätswagen rc. auSgrstattet war und ca. 30eio- zelne Korporationen und Vereine aufzählte. An ihn reihte sich von nach«. 6 Uhr ab der Haupt-Festaktu- im Theaterlokal» der zunächst eine Ehrung von je 2 50-, 40- und 25jährigen Mitgliedern brachte. Die ersteren beiden Herren, Reuter und Förster, wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt, Herrn Webermeister Reuter außerdem noch durch Herrn Amtshauptmann Ebmeier da« allgemeine Ehrenzeichen überreicht. DeS Ferneren wurde auch der Vorsteher des Jubilar- Verein«, Herr Webermeister Metzner, zum Ehren mitglied ernannt und dem Verein selbst eine große Ehrengabe, u. a. 34 Fahnrnnägel, überreicht. Die Festrede am AktuS, dem später Ball folgte, hielt Herr Schuldirektor Queißer. Morgen Dienstag bildet dann Festtafel und Ball den Schluß der ganzen schönen Festlichkeiten. — Di, 4. diesjährig« Bezirksausschuß-Sitzung findet Sonnabend, den 29. Mai 1897, nachmittag« 3 Uhr im SitzuugSsaale der Königlichen AuttS- hauptmannschaft Glauchau, KönigSstraße 3, statt. Die Tagesordnung hängt ebenda in der Kanzlei an«. — Oel» nitz i. E., 24. Mai. Vorige» Sonn abend früh 5 Minuten nach 3 Uhr wurde hier wie der «in heftiger Erdstoß verspürt. — GerSdorf, 22. Mai. In der Nähe de« BazarS kreuzten sich zwei Kohlenwagen und daS zweijährige Kindchen Barth wollte angesichts der Geschirre schnell über die Straß« nach Hause laufen, kam aber unter die Hufe, sodaß ihm der Brustkasten zertreten wurde und der Tod sofort eintrat. Nicht Fahrlässigkeit, sondern zu große Angst vor den Gr- schirren brachte dem armen Kleinen den Tod. — Lengefeld, 21. Mai. Am vergangenen DienStag früh ist der Fleischer und Restaurateur Richter von hier fortgrgangen, um angeblich sich einen Fleischergesellen zu holen, ist aber bis zur Stunde noch nicht wieder zurückgekehrt. Seine Ehe frau ist wegen dessen Außeubleib-nS in großer Auf regung. ES wird vermutet, daß R. nach Amerika anSgewandert ist, was er einmal geäußert hat. — Die Bereinigung von Bürgermeistern und Gemeiudevorständen im Königreich Sachsen tagt am 10. und 11. Juli in Geringswalde. Abwärts. Roma« von Marie Widdern, sl»; «ochdrut (Fortsetzung.) DaS Gesichtchen, welch,« Lieschen währenddem zog, erschien jedoch dazu von so wunderlichem Ernst beherrscht, daß Eleonore ganz betroffen daS Kinn der Kleinen faßte und leise fragte: „WaS ist Dir, meioLiebling? So begrüßest Du mich doch sonst nie?" — „Ja, sonst", erwiderte Lieschen und zog eine altkluge Miene. Dann senkte sich di« reine Kinder- stiru und die Kleine setzte leise hinzu: „Sonst war daS auch waS anders". „War anders?" fragte Eleonore verwundert. „Ich verstehe Dich heute gar nicht, Herzblatt. Willst Du nicht wieder «eine artige kleine Freundin fein and mir sagen, waS Du mit diesen Worten meinst". Aber LieLchenS blonde- Köpfchen senkte sich nur noch tiefer. Bi- Eleonore das Kind in ihre Arme nahm und mit zärtliche, Rede in dasselbe drang, ihr doch zu erklären, waS eS eigentlich meine. Nun erst verstand sich auch klein Liesche» dazu, Eleonore zu willfahren. Die Arme um den Hal der jungen Dame gelegt, haucht, sie dann: „Ich bin Dir nicht böse gewesen, Tante Lorche». Warum kommst Du auch — seit der häßliche vor- neh«, Herr Dein Bräutigam geworden, so seit,» zu un- herauf?" — Und non da« Plappermäulchen einmal i« Gange war, setzte e- Hinz«: „Onkel Max sagt freilich: „Da- sei da» Veste so". Doch Groß mama schilt ihn deshalb. Sester» aber meint« sie auch: „Eg scheint doch, Du hast daran gedacht, da» Deutsches Reich. 8 Berlin, 24. Mai. Die Montags-Glätter berichten von «ine« freche« Raubaufall im Grune wald, wöbet einer der Räuber seinen Tod fand. Gio Herr Blücher wurde morgen» um r/,8 Uhr auf einer zu späteren Zeit,» stet» sehr belebten Straß« von 2 mit Schlagringen bewaffneten Strolche« niederge schlagen. Während einer von den Räubern den sich heftig Wehrenden sesthielt, entriß ihm der andere Portemonnaie und Wertsache» und ergriff damit die Flucht. E« gelang dem Ueberfrllenen, wieder auf die Bein« zu kommen und »un eutspan» sich zwischen ihm und dem Räuber ein harter Kampf, wobei Beide zu den Messern griffen. Blücher wurde durch einen Stich leicht an der Brust verwundet, während sein Messer de« Räuber in» Herz fuhr, sodaß der selbe sofort tot zusammen stürzte. 8 Berlin, 24. Mai. Im Schlosse Weißeu- see hat gestern der Suvstschütze Krüger seine Schwester, die ihn in seinen Produktionen unterstützte, auf der Bühne erschossen. Beide hatten ihr reichhaltiges Pro gramm, daS namentlich auS zahlreiche« Spitgelschüs- sen, bei denen der Schütze rückwärts auf die Schulter blickt, nachde« er da- Ziel in einem Spiegel gesehen hat, bis auf de» sogenannten Tellschuß abgearbeitet. Al» Krüger bei dieser Schlußnumme» semer Schwester gleichfalls mittel- Spiegelschub mit einer große« Reiter-Pistole eine GlaSkupel vom Kopfe schießen wollt«, fuhr daS Geschoß der Unglücklichen durch den Mund und zum Halse wieder heraus. Wieda- „B. T. berichtet, war da- 22jährige junge Mäd- chrn schon nach wenig«» Minute« ein« Leiche. 8 Berlin, 24. Mai. Ein neuer Kolonial- Skandal scheint bevorzustehen. Der „Deutschen TageS- zeitung" wird gemeldet, daß der Premier-Leutnant Werther auS dem Innern des Schutzgebiet«- vom Gouverneur Liebert abberufen worden ist, weil ,r sich Uebergriffe hat zu Schalsen kommen lassen, die die allgemeine Sicherheit der Europäer in jenen Gebieten gefährdet hätten. Genauere Mitteilungen fehlen noch, doch scheint die Sache sehr ernst zu sein, da Leutnant Werther in „Begleitung" «ine- Offiziers der Schutztruppe, also als Gefangener nach Deutschland zurückgeschickt worden ist. Er hat die Heimreise am 12 Mai auf dem ReichSpostdampfer „Reichstag" angetreten, sodaß seine Ankunft in Ber- lm am 3. Juni erfolgen wird. Die Voruntersuchung in Dar-eS-Salaam ist bereits abgeschlossen und die Akte» sind dem Truppenteile des Leutnant« Werther überwiesen Word««. 8 Berlin, 23. Mai. Ein furchtbare- Fa miliendrama hat sich in der JoachiwSstraße abge spielt. Der 60jährige Schneider Wageringel geriet iu angetrunkenem Zustande mit seiner 38jährigen Frau wegen einer Kleinigkeit in Streit und miß handelte ste schwer. Ec schlug mit dem Feuerhake« auf sie ein, riß sie an den Haare« und zerbrach ihr schließlich die Finger der linken Hand. Ein fünfzehn jähriger Sohn hatte den Wüterich von der Mutter wegzureißen versucht, ohne aber etwa- gegen ihn auSrichten zu können. Wageringel ging dann in die Borderftube der im Dachgeschoß liegenden Wohnung, riegelte die Thür hinter sich zu und stürzte sich aus einem Fenster auf die Straße, im Sprunge noch mehrere Dachsteine mit hinabreibend. An den erlit tenen Knochenbrüchen and schweren inneren Ver letzungen ist er bald darauf verstorben. 8 Hamburg, 24. Mai. Die „Hamburgische Börsruhalle meldet, daß in der Fabrik der Dynamit- Aktiengesellschaft vormals Nobel u. Co. in Krümmel bei Geesthacht heute früh kurz nach 6 Uhr zwei hef tige Explosionen stattfanden, durch welche 4 Per- fone» getötet wurden. reiche Mädchen könnte sich zu Dir hrrablassen" . . . Da — da —" „Da — da", wiederholte Eleonore, unt zit ternden Händen den Blondkopf der Kleine» tätschelnd. „Da lachte Onkel Max plötzlich laut auf. Aber er machte«» Gesicht dazu, daß ich mich vor ihm fürchtete". „Und gab er der Großmutter nicht auch mit Worten seine Erwiderung?" fragte Eleonore, trü bem sie sich schämte, auf diese Weise die Kleine aut- zusorschen. „Ach ja, gesagt hat er schon waS", antwortete da« Lind, aber ich verstand e» nicht, weil er nur so vor sich hinbrummte. Dan» stampfte er mildem Fuße und gleich darauf schrie er: „Wenn sie nie nach Berlin gekommen, mir würde jetzt Wohler sein". Eleonore seufzte. Sie hatte genug gehört und dravg nicht weh, in die Kleine, ihr »och mehr zu erzähle». Nach langem Schweige« hob dann ei» tiefer Atemzug ihre Brust u»d sie fragte »ach Frau Zimmermann. Noch aber hatte sie nicht da- letzte Wort gesprochen, al- sich die Matrone auch schon auf der Schwelle der NebenrauweS zeigte. „Gnädige- Fräulein, Sie?!" rief di« Eintre tende in höchstem Lrstauen. Dan» verneigte sie sich tief vor dem jungen Gast. Ohne demselben jedoch die Hand zum Willkommen entgegeuzustrecke», nötigte sie Eleonore darauf zum Riedersetze« aus de« Sofa. Aber ehe sich da- junge Mädchen hierzu ver stand, trat e- rasch auf di« Witwe zu. Mit zärt liche« Druck die Hand derselbe» ergreifend, sah Eleonore liebevoll in da« Antlitz Frau Zimmermann» und sagt« bewegt: „Sw zür»r« mir, te»erste Frau, ich füHe «», «td — da» thut mir so wetz". 8 Hamburg, 24. Mai. Uetz« di« Dy«ustb- Explofkn bei Geesthacht ist bGher noch nicht Nähere» S» erfahren gewesen, weil die Telephondrätzt« zerstört stutz. Die erste Explosiv« soll t« einer der M«G- mühle» ftattgrfunden haben und durch di« zweite soll der Lag«,schupp,« mit einer sehr große« Menge Dyaamit — die Angabe» schwanken zveische» KM und VOM Pfund — i» die Luft geflogen sei». Geesthacht selbst und die Ort« der hannoversche» Seite sollen ziewltch stark gelitten haben, dagege» solle« die Ortschaften in Lauenburg nicht stark be schädigt sein. In Bergedorf sind viele Scheiben zer sprungen. 8 U«ber eine SisenbahnbetriebSstörung infolge eine« Wolkenbruchs wird amtlich au» Hoppen- bruch gemeldet: Sonntag nachmittag ginge« i« Kreise Pr. Holland und Heiligenbeil gleichzeitig schwere Wolkenbrüche nieder. Infolgedessen wurde eia Hauptglei» der Linie Berlin — Königsberg zwischen Güldeubodrn — Schlobitte» bi« nach Mit ternacht unfohrbar, da die Wasserwassen de» KieS a» mehreren Stellen unter dem GleiS fortgespült habe». Zwischen den Stationen Hoppenbruch und Wolittnik wurde« ferner beide Gleise auL demselben Grunde unfahrbar. 8 Greiffenberg, 23. Mai. Ein fürchter licher Wolkenbruch mit Hagelschlag über Greiffen- berg, KrummölS, Liebeuthal niedergehend, brachte über die ganze Gegend bedeutende Wassermasseo. QaeiS und Oelsabach steigen rapid. Biele Häuser find unter Wffser gesetzt. 8 Industrie und Landwirtschaft auf et» freund liche» Verhält«« zu einander hinzuwetsen sacht« i» der 33. Wander-Berfammlomg bayrischer Landwirte in Weide« der Minister des Innern, Freiherr v. Feilitzsch, der zu längeren Ausführungen da« Wort nahm. Ja den letzten Jahren sei eine Anzahl besonders scharfer Maßnahmen zur Verhütung der W-iterverbreitung der Maul- und Slaueoseuch« ge troffen. Redner betonte, jede derartige Maßnahme habe auch wieder ihr« Kehrseite urd deshalb sri Vorsicht geboten. Boyern dürfe wohl zeitweilig die Grenze sperren, müsse dieselbe aber nach Erlöschen der Seuche wieder aufwachen. Der Mmister schloß mit folgenden Worten: „Dem Abg. Beckh gegenüber muß ich bemerken, daß man allerdings auf die Städte und die Konsumenten Rücksicht nehmen muß. Die Landwirte sind ja auch aus die Städte angewiesen. Ich stehe auf dem Standpunkt, daß Stadt uud Land sich mit einauder vertragen und von einander leben sollen. Für die Landwirte erachte ich es als da beste Mittel, Verkehrsmittel und Eisenbahneu zu schaffen und andererseits auch die Industrie zu be rücksichtigen. Die Industrie ist nicht der Feind, son der» die Nährmutter der Landwirtschaft; wo In dustrie besteht, geht e« der Landwirtschaft auch gut. Beide lebe» von einander, ebenso wie Stadt und Land. Wir werden sür die Landwirt« ihan, Wa in unseren Kräften steht, aber wir dürfen auch die übrige Bevölkerung nicht vernachlässigen und un« auf keinen einseitigen Standpunkt stellen". Z Wie die „Ambg. BolkSztg." meldet, hielt Prinz Ladwig von Bayern bei seiner Ankunft in Rosenberg in der Oberpfalz an die Arbeiter der MaximilianSbütie folgende Ansprache: „Als ich die Reise in die Oberpfalz avtrat, war ich besorgt, daß von allen Seiten Feierlichkeiten für mich gehalten würden; denn ich weiß, daß alle Feierlichkeiten kosten für Groß und Klein verursachen und ich finde «S nicht für notwendig, daß man die Anhänglichkeit an da- Königshaus, welche ja seit Jahrhunderten fest gewurzelt ist, durch öffentliche Feiern bekundet. Wenn trotzdem mir zu Ehren Feste veranstaltet wor den sind von alle» BtvölkerungSklasseo, so nehme „Aber, gnädiges Fräulein." „Sonst nannten Sie mich „Fräulein Lorchen," flüsterte Eleonore. „Ja! — Doch Sie stehen auf dem Punkte, Frau Baronin von Werter« zu werden," entgegnete die Witwe. „Der Braut deS hochadeligen, vielbe- neideteu Besitzers dreier umfangreicher Rittergüter aber gebührt nur eine Anrede, wie ich ste gebrauchte." „Doch wenn ich Sie »un bitte, meine liebe, gute Frau Zimmermann, gar nicht daran zu denke«, mit wem ich mich vermähle» werde? — Lasse» Sie mich doch nach wie vor nur „Fräulein Lorchen" für Sie sein — und weon ich verheiratet bin: Frau Lore." „Nein, nein!" wehrte die Witwe und setzte da^in hiuzu: „WaS würde auch der Baron dazu sage»? Er soll ei» so hochmütiger Herr sein!" — „Wertem hochmütig?!" rief Eleonore. „O, da thun Sie meinem Verlobten doch Unrecht, beste Frau Sekretär!" Uud die Hand auf die Rechte der Matrone legend, fuhr daS j««ge Mädchen gleich da rauf fort: „Wer fällt« übrigens Über den Baron eia solche- Urteil?" — Die alte Frau wurde verlegen, iu einer Weise sogar, welche Eleonore zu denke» gab uud die sie t« hohem Grade befremdet,. „Nua, möchten Sie mir nicht sagen, wer Ihne» meine» Bräutigam als ei»m so hochmütigen Herrn geschildert hat?" fragte sie darauf noch eiumal. „Wallte ich da»i so müßte ich viele Name» nenuen," entgegnete Fra« Zimmerman» nach eis« kletuen Weile. Dan« unterbrach ste sich hastig, legte dea Arm Eleonoren» i» de» ihre« uud führte da» jnuge Mädchen zum Sofa. Auf de« Lisch vor dem»
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