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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 11.07.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-07-11
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-189707115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-18970711
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-18970711
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1897
- Monat1897-07
- Tag1897-07-11
- Monat1897-07
- Jahr1897
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 11.07.1897
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Gasiwirtlverrtt^ a. a. »i« folgt: „Zu Mill«, iu »MM «. a. M PeM« de» L«pfL«g«< «« Arief- teWr uubekarcht tL »ich «r, aleichgtltB »d der CiUpfäuger i» bsmMHHhMs- «der » eia« MM« half« DlHnt, dbu Wirt de» H«us«« oder eiitt al» zuverlässig AkWattz Gers« i» LMdsezirke, wmuög- lich d« GMeiuldeUoDaab, z» Nate zu ziehen. Erft. »M» «vf dies« WAfe d» «EH« Empfänge, er mittelt worbe« ist «nd sich al» solcher auch durch Vorlegung von Papiere» aaSgrwiesen hat, darf die Auslieferung i» Beisein der zu Rat« gezogenen Person geschehen, wenn diese die vEe Bürgschaft fiir den Empfänger Übernimmt und den Mlieferung»- schein unter dem Zusatz „als Bürge" mit unterschreibt. Ans wiederholt ergangene Anregungen, namentlich au» S«stwirt»kretse», ist »achgegeben worden, daß di« bestellten Voten Einschreibsendungen, Genduuge» mit Wertangabe bi« 400 Mark and Postanweisungen an aubelaunte Personen — ohne Unterschied, wo diese wohnen — auch dann bestellen dürfen, wenn diese Personen genügende AueweiSpapiere zwar nicht vvrlrgrn türmen, indessen rin« «adere al« zuverlässig bekannt« Person sich bereit erklärt, die Bürgschaft zu übernehmen und die Quittung mit dem Zusatz „al» Bürge" vollzieht. — A«» Leipzig wird unter« 7. Juli fol gende« geschrieben: Liu Herr au» 8or«dorf besuchte am Sonntag zum ersten Male unsere Aultstellutig. Nachdem er sich gleich am Eingänge von der schönen Bertha eiuen Führer, «inen Katalog, fünf Lotterie- lose, drei Ansichtekarten und ein«» Bleistift gekauft hatte, stand er eine Weile ratlos, weil er alle Hände voll hatte und di, gekauften Schätze nicht sogleich unterzubringen wußte. In demselben Augenblicke fuhr ein Zug der elektrischen Rundbahn an der Haltestelle nächst de« Eingang, vor. „Wo grht der Zag hin?" wandte sich der Herr au» BorSdvrf an die schöne Bertha zurück. „Mit de« können Sie »m die ganze Su«ftellu»g herumfahrev; da» ist sehr amüsant", lautete die Antwort. „Ich danke sehr!" „Mit diesen Worten eilte der Fremde dem Automaten zu, welche» gegen den Einwurf «ine» RickelgrofchenS de» Zutritt zu der Ruudbahn ge stattet. Eben hatte der Beamte der Haltestelle da» Zeichen zur Abfahrt gegeben, da bemerkte er, wie ein Herr sich vergeblich abmühte, den Wirbel, der sich nach dem Einwerfen eine» Nickel» dreht und so den Einlaß gestattet, in Bewegung zu setzen. Der betreffende Herr war unser vor«dorfer. „Halt! Halt!" rief der Beamte dem Zugführer zu. Die Barrisren de» UebergangeS waren in zwischen herunter gelassen worden und da» Publi kum staute sich zu beiden Setten derselben in Hellen Haufen. De, Zugführer hielt aber sein« Fankev- droschk« gefällt, »n und wartete de» neuen Fahr- gaste«. „Drücken Sie nur fest gegen den Wirbel!" «ef der Beamte der Haltestelle dem BorSdorfer zu. Dieser that, wie ihm geheißen, allein der Wirbel gab nicht nach. Schließlich versuchte der Beamte selbst, ihn in Bewegung zu setze«, doch mit demselben Mißerfolg. „Da funktioniert» wieder einmal nicht!" rief der Beamte verdrießlich and schlug mit der geballten Faust gegen die Wand de» Automaten, dicht unter dem Einwurf. Umsonst; «S blieb alle» beim Alte«. „Ra, geht denn bi« Karre nicht weiter?" riefea ungeduldig einig« Insassen de» Zuge». „Bleich, gleich, meine Herrschaften, nur noch einen Augenblick!" rief der Beamt, und holte rasch einen Hammer und sonstig«» Werkzeug herbei, womit er au den Automaten za hantieren begann, leider ohne jede« Nutzen. Der Herr au» VorSdorf sah dem Treiben mit Rahe zu. „ES wird nicht» helfen, ich werde noch einen Zehne» hiueinwerfen, vielleicht hilft da» besser", sagte evdlich ganz erschöpft der Beamte, griff in- Portemonnaie and langte einen Nickelgroschru heran», de» er rasch nach de» Einwurf gleiten ließ. Und, stehe da, jetzt aaf einmal bewegte sich der Wirbel. „Ach so!" meinte der Herr au» Borsdorf, in dem er rasch de» Zug bestieg, „da muß mau also erst da oben einen Broschen hineiustrcken?" „Ja, natürlich! Thate» Sie denn da» nicht auch?" „Re«!" Sehr verblüfft sah der Beamte de« davon- fahrenden Zag nach. So etwa» war ihm doch noch nicht vorgekommen. — Liu« Frau trat in Zwickau auf einen Kirschkern, glitt au» und brach den Fuß. — Die Bkmeinde» Hoheustein, Ernst thal und Oberlungwitz feier» am Sonntag, de» H. Juli ihr diesjährige» MisfioaSfest in Hohe»- stein. Zu dem u« 2 Uhr beginnende« FestgotteS- bienst« wird Herr Pfarrer Tröger, der vo« 1886 -t» 1891 Diakons» zu Hohenstein war und bet der ganze« Gemeinde in gute« Andenke» steht, über Jes. 12, 1—6 predige« uad da» Kirchrnchor «in« der herrliche» Kompostttone« von M«,del»s»ha-Bae- tholdy vortrage«. Die NachoersamMaug soll wiederum Wie vor 3 und S Jahren in de» Drei Schwane» stattfinde». Herr Pastor Krrußl« in Ursprung, der mehrere Sah», al» Missionar Land und Lent« in , Indien kennen gelernt hat, hat sich auch diesmal I bereit finden lasse«, über die Ost indische Missis« zu I berichten. Ueb«r da» neuer, Urb-it««biet Wisner k Httpztg« GWAiWgeseUschast in Ostasttka wU -er ' afttkavisth« Mlffionar, Herr VvhSoL »r ZE in Dorsheim bei Tharandt, seine Erfahrung» -er Misfi«,»g,meinde mttttil«. Anch die Mission unter J»ra«l soll, wenn anch mer karze, Orwühnnng finde«. Nicht »ur die Bltedrr der zum MisüonSvrrband gehörige» Gemeinde», sondern alle Mission-freunde nah und fern sind httztich grbett», sich an de« Feste zu beteiligt». *— Hoh « « st«i«. Die gleichsam tnthufiastische Aufnahme de» kürzlich in dem prächtigen Karsaale unser,» Bade« abgehaltene« Elite-Eoncerte» und die den Mitwirkenden darg,bracht«allge«eineAnerkennung haben der Verwalt«»» de» Bade» di« Veranlassung gegeben, am nächsten Sonntag, nachmittag ^/»5Uhr, ein weiteres Eoncert zu veranstalten und wollen wir auch an dieser Stelle »och ganz besonders auf dies« gediegene Eoncsrt-Beraustattuug Hinweisen; ein Be such de» so herrlich gelegene« Badr» ist gewiß ein äußerst lohnender. *— Der Dorfweg in Gersdorf wird Wege» Mäsiesschüttung von, 12. bi» mit 26. dieses Mönäi» für de» gesamten Durchgangsverkehr gesperrt und der letzter, während dieser Zeit auf de» von Gers dorf «ach Erlbach führende, KommunikatioMweg und die 2. Abteilung der Hohenstein-Ernstthal-Ttoll- berger Straße verwirf,«. — Glauchau. Herr Superintendent Wei dauer ist vo» dem Evangelisch-Lutherischen Lande»« konsistorium für die Zeit vo« 9. Juli bis 14. August beurlaubt und seine Amt-Vertretung in Ephoral- sachrn Herrn Archidiakonu» Lögel übertragen worden. — Borna, 8. Juli. Frd. August Schlichter, der »ach einem Zeitraum von 27 Jahren wieder in den Besitz seine» ihm im Kampf« vor Pari» bei Ehampigny verloren gegangene» Neue» Testament» kommen sollt«, hat nunmehr dasselbe direkt au» Paris von einem dort lkbenden Deutschen, «amen» Adolf Stein, nebst einem Begleitschreiben erhalte». Letztere» erzählt die RettungSgeschicht« de» Buche» und giebt der Freude Ausdruck darüber, daß der Eigentümer de» Buche» nicht, wie angenommen wurde, zu den KrtezSgrfallenen gehörte, sondern Noch unter den Lebenden gefunden worden ist. Da» Buch selbst ist gut erhalten, nur leichte Brandstellen zeigen sich am Einband und Schnitt. — Peinliche- Aufsehen erregt in der betroffenen Gegend da» plötzliche Verschwinden de» Pastor« i» Saathein bei Elsterwerda, zumal keine Zweifel darüber bestehen, daß er sich hat Unterschlagungen in der Höhr bi« zu 45000 M. zu Schulden kommen lassen. E« sind die» Kirchengelder bez. Rentenbriefe. — Ein aufregender Vorfall ereignet« sich Mitt woch mittag auf dem Schützenplatz zu Zittau, wo au« Anlaß de» Schützenfeste» zahlreiche leichte Leintvzelt, errichtet sind. Au« noch nicht aufge klärter Ursache entstand zu Mittag in ei«,» größeren Bierzelte rin Feuer, da» da» Zeltdach ergriff und im Nu da» stattliche Zelt in ein Flammenmeer hüllte. I« der Nähe der Brandstelle wurden die Vorbereitungen zu einer Luftballonfahrt betrieben; man war gerade damit beschäftigt, die GaSfüllung vorzunrhme». Um einem möglichen Unglück oorzu- deuge», entleerte «au so schnell al» möglich den Ballon Wieder. Glücklicherweise gelang e», da» Feuer auf seinen Herd zu beschränken. Deut?tües Aeilü. 8 Berlin, 9. Juli, gär die Berufung»- kammer in de» Ehrengericht-Aage» geg«o dieBörseu- desacher best'mmte der BuudeSrat de» Unterstaats sekretär de« Jauer», Rothe, zum Vorsitzende» und den Geheimrat Wermuth al« Stellvertreter. tz Berlin, 9. Juli. Die „Rhein.-Westf. Ztg." bringt nach einem Privatbrief, au» Bagamoyo die Nachricht, daß der Gouverneur vo» Deutsch Ostasrika, Oberst Liebert, infolge der Schwierigkeiten, die ihm fettens der Bureaukratie bereitet würden, zurückza- trete» gedenkt. 8 Berlin. Ein gewisser H. BoufilS in Paris, Rue Chauchat 4, versendet iu großen Masse» nach Deutschland Cirkulare in deutscher Sprache, in wel- che» er zum Ankauf von Losen der Pariser Welt- auSstellungtlotterie 1900, zu türkisch«« und andere» zu« Teil in Deutschland verbotenen Prämienlosen gege» Ratenzahlungen unter Hinweis auf die angeb lich außerordentlichen Gewinnchance» auffordert. BonfilS soll, wie da» Polizeipräsidium mitteilt, i« fünfte» Stockwerk de» genannten Hause« zusammen mit einem an» Belgien zugezogeaen Kaufmans Schlesinger «in kleine» Bureau unterhalte». Dada- Spielen in der Pariser WeltauSstellnugSlotterie, so wie der «erkauf von Prämienlose» gege» Raten- zahluugeu iu Deutschland nicht gestattet «ud mit Strafe bedroht ist, wird vor einer Geschäftsverbin dung mit BonfilS gewarnt. Z lieber eine« rätselhafte« Vorfall wird aa» Groß-Lichterfelde berichtet. Dort fa«d mau am Mittwoch ab««d»m 10 Uhr i« der Margarethe», straße ei» junge» Mädche» bewußtlos am Draht- laun eine- unbebauten Grundstück» liegen. Da« Mädchen lag auf der kioken Körpersette, hatte mit der rechte» Hand di« Rasch«« des Zaune» gegriffen und hiett diese, sich Windrad und stöhne»», krampf, hast fest. Mit Hilfe «ine» Lächler» und «ine» Ein- . jährig-Freiwilligen vo« Gariw-SchützMaftMM I schaffst der FttiVSr die Kra»ke nach NoachS „Ande». I park". Li« 4»f »ran zufällig zwei wend«««», I die al» Sich«rhttt»be«att die «Dlrgttcheit «UM- klär«« sich»«, «ach»«« da» Mädche» sich etwa« «> Hott hatte. O» gab «ur an, daß «» 20 Fahre alt fei, in Berst« bei de«Elt«r« »ohne und vom Gann» feebahshaf an» Verbindung »ach Harff« habe; «ach» mittag« sei e» zu Besuch »ach Lichterfelde gekommen, von wo eS nach Berlin zurückkehren wolle. Sttbwn Namen und die Wohnung der Eltern zu nenne«, weigerte e» sich ebenso standhaft, als anzugeben, bei wem e« zu Besuch gewesen war. Auch wie sie i« die Lage am Zaun gekommen war, sagte die Unbe kannte nicht. Ei» Arzt, den der Wächter verstäu- digerweise geholt hatte, konnte nicht mehr heraus- bringen al» die Beamt«« und auch nicht feststelle«, wa» d«m Mädchen fehlte. Diese» hatte sich »ach einer Stund« soweit erholt, daß eS in Begleitung der Gendarmen «ach dem Bahnhofe gehe» konnte, um nach Berlin zu fahren. ß Brau«schweig, 7. Juli. Da» hiesige Landgericht verurteilte unter größter Bewegung t« ZahSrerraam eine 14jährige Giftmörderin zu drei Jahren Gefäagm». Unter der Anklage, eine« Gift mord an einem ihr anvertrauten neugeborenen Kinde verübt zu haben, stand die 14jährige Iva Lacht, welche erst seit Ostern bi« Schale verlaffen hat, vor dem Gericht. Sie war deS Säugling» überdrüssig ge worden, weil ihr da» Reinige« der Kiaderwäsche »icht zusagte, und faßt« den Entschluß, daS kleine Wesen au» der Welt zu schaffen. Ihrer noch bett lägerigen Herrin war Medijin verschriebe» wdrden; nachdem nun die Angeklagte gehört hatte, daß die Medizin Gift enthalt«, nah« sie die Flasche heim lich zu sich, bracht« den kleioe« Nellgedorenen in» Nebenzimmer, sperrte ihm hier den Mund gewalt sam und goß dem Kinde die Flüssigkeit hin,in. Glücklicherweise schrie das also behandelte kleine Wesen, and dis Unthat wurde entdeckt. Ei» sofort herbsigerafener Arzt pumpte den Magen au» und rettete so da» Leben de» KindeS. Trotz eindring lichen Vernehmen« leugnete die junge Giftmörderin anfang» hartnäckig ihre Schuld, schließlich brguemte fie sich jedoch zu einem Geständnis. 8 Frankfurt a. M., 9. Juli. Wie die „Frkf. Ztg." au» Straßburg „vo» zuverlässiger Sette* er fährt, erfolgte die Berufung de« Unterstaat»s«kreiär» v. Puttklnuer »ach Bervn zu dem Zweck, denselben zur Uebernahme de« ReichSschetzamt« zu veranlassen. Herr v. Puttkamer soll indes fest «ntfchlsffen fein, auf feinem Straßburger Posten zu verbleiben. ß Detmold, 9. Juli. Dem Vernehme« nach ist heute nachmittag den Parteien in der Lippeschen Erbfolgefrage das zu Gunsten de« Grafe« Ernst zur Lippe-Biesterfeld lautende Urteil -»gestellt worde». 8 Eisleben, 8. Juli. Glück zu rechter Zeit hatte ein Reifender auS Magdeburg. Demselben war ein Geldbrief mit tausend Mark, den er eine« HattSknecht zur Besorgung nach der Post gegebe» hatte, verloren gegangen, wofür er Ersatz leiste« mußte. Gestern wurde ihw durch Kausmann Hä nichen hier, bei dem er ein LoS der Weseler Lotterie gekauft hatte, 1500 M. als Gewinnteil auSgrzahlt. 8 Schmiedefeld in Thüringen, 8. Juli. Bett» Au-schachten de» Bassi«» zu, Anlegung einer Wasserleitung verschüttete eine 4 Meter hohe ab stürzende Erdwand drei Arbeiter. Eine« kouat« »och rechtzeitig durch AuSgraben gerettet werden; er hat jedoch beide Beine gebrochev. Zwei andere aber wurden die Opfer ihre« Berufs. Die beiden, Fritz Hörnlein und der Italiener Josef Campastrini au» Suhl, sind Familienväter. Der letztere ist Ernährer von 7 Kindern. Ausland. * Wien, 9. Juli. Die „Pol. Korrespond." meldet: Der Sultan richtet im Anschluß an eine neuerliche Mitteilung, welche der türkische Botschafter in Wien iv der Angelegenheit der thessalischen Srenz- brrichtiguvg dem Minister de» Aeußeren zu mache« beauftragt ist, rin Telegramm an den Kaifer Franz Joseph, um in Betreff einer güustigen Aufnahme dieser Eröffnung au di« freundnachbarlichen Gefühle de» Kaiser» zu appellieren. Der Kaiser erwiderte diese Kundgebung mit ein,m in den freundschaftlich sten «««drücken gehaltene« Telegramme deS Inhalt», daß ihm eben die aufrichtige loyal« Freaadschaft für den Sulta«, worauf dieser sich mit vollem Recht beruf«« habe, die Pflichten auferlege, dem Sulta» im Jntereffe de» Salta«», wie i« demjenigen de» türkischen Reiche« den baldigen Abschluß de» Frieden» mit Griechenland auf der vo» den Botfchastern i« Konstantinopel einmütig vorgrschlagen-u Grundlage anz»ratrn. * * Rom, 9. Juli. I« eine« Cafe Chautant wollte sich gestern abeud der Kunstschütze Karl Steinert au» Berlin produziere«. Bei» Betteten der Bühne mtlud sich sein Gewehr unvermutet «nd de. Schaß durchbohrte eine junge Go«br«tte, die »ach wenigen Augenblicke» verschied. * * Neapel, 9. Juli. Bet «iaem Marsch» eiae, Brigade »ach dem Lager vo« Roccamonfiva »ar di« Hitze derart, daß 40 Maua vo» Hitzschlag getuvffev »iederftele«, ««hrere starb««. * » Peter »bar,, 8.JML. H«te f«i«Se tz»» Widorasthe Jnsaateri«r«gimeat, deff« Chef Kais« Wichmuist, sei»»«gMeaSWft»«g^eß. Deu» G«st»
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