Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 27.04.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-04-27
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- OAI-Identifier
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1915
- Monat1915-04
- Tag1915-04-27
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-MM K M MM -MWimmW Mst cki-MM MMt kM dm Mtrit zu IMmbttz i. ZL Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von E. G. Roßberg in Frankenberg l. Sa. 74 /««»««», Dienstag den 27. AprillSIS Aufchund rines von denstädülchm Kollkgtni HI« g^aßtm und von der BezlrISILuUn- sprktion ger^hmigten Beschlussks zur Schulordnung der Stadt Frankenberg wird hiermit be- kanntgegeben, daß an der Volksschule hier künftig 1. Kinder mit offener Lungentuberkulose ohne Rücksicht auf den geringen oder erheblichen Grad ihrer Krankheit, solche mit Tuberkulose der Haut, Knochen, Drüsen oder anderer Organe gegebenen Falle- auf Antrag de-Schulärzte- oder des Königlichen Brzirtsarzte» vom Schulbesuche auSzuschlteßrn, 2. Lehrer mit offevpr Lungentuberkulose vom Unterrichte fernzuhalten sind. Frankenberg, am 16. April 1S1S. Dor Gtadtrpt.. zumessrn. Ja den Karpathen gelang rS deutschen Trup pe rf nach taarlanKn Kämpfen durch ,di^ Erstürmung bei;) Höhe Osky bn Koziowa da-Vrawatal^dckse wichtige Straße in der gMschrn Ebene, gSnzvchjyoM Müde zu säuherm dem zuverstchtttchen Ton de- öst«rrichisch-unMischfit Gen«al- stabSbrrtchtS darf man schließen, daß e» sich um «tuen Fort schritt von mehr al- gewöhnlicher Bedeutung handelt. j bet Eombre» in langen Kämpfen di« feindlichen Angriffe ab- erwiesen und den Franzosen große Berlust« brigebracht hatten, gingen plötzlich zum Angriff Über, durchbrachen die französt- schen Linien, machten über 1600 Befangene und erbrüteten' 17 Geschütze. Der Erfolg stellt sich dem bei Apern würdig! zur Teste, wenn auch feine Bedeutung vielleicht weniger groß ist. Die Engländer über Apern / -—.—... — , .. — Bekanntmachung. Auf Blatt 481 de- hiesigen Handelsregister- ist heute di« Firma Walter Tutzfchky Rachf. in Wies« (Bez. Chemnitz) und al« deren Inhaber der Kaufmann Ea^ R-charo Lemtikich in Wtesir eingetragen und weiter verlautbart, svorden, daß da» Handelsgeschäft von Chemnitz nach Wiesä verlegt und die Firma in Richard Lautztich abgrändert worden ist. Angegebener Eteschäftsziveig: Handel mit Schokoladen- «vd Zuckerware«. Frankenberg, den 22. April 1Ü1K. Ksx. 72/18. - KSnigliche« «mt-gericht. geine» ksiiien sNtärn Dir „Norddeutsche Allgemein« Zeitung" schreibt: Bon verschiedenen Seiten hören wir, daß in Stadt und Land Gr- rüchu 'über Anbahnung von Frieden-Verhandlungen in Um lauf gesetzt werden. Le» Näherin wird augedrutet, daß vor- berritrnde Schritte zur Herbeiführung eine» Sonderfrieden» mit England auf der Grundlage gewisser englischer Wünsche und Forderungen im Gange seien oder in Saug gebracht werden sollen. Kein Urteilssäyiger kann daran denken, dir für Deutschland günstige Kriegslage zugunsten eine« vorzei tigen Friedensschlusses mit irgend einem seiner Feinde preis« zugrbrn. Rach der vorläufig allein' möglichen allgemeinen Umschreibung de» KrirgszieleS, di« der Reichskanzler 'n seinen Reden gegeben hat, müssen wir jeden Vorteil der militärischen Lage benutzen, um Sicherheit zu schaffen, daß keiner mehr wagen wird, unseren Frieden zu stören. Dabei muß eS blri- den. Gerüchte über deutsche FrirdenSne gungrn sind gegen über unserer unverminderten Entschlossenheit zur Ntrdrrkäm- pfung der Gegner törichte oder böswillige, aus jeden Fall aber müßige Erfindungen. fmMeicb rcd»l«gr Nachdem man sich nn neutralen «usland durch da- Lügen- grstrüpp unserer Feinde hinburchgrardettrt und erkannt hat, daß nicht Deutschland dm Krieg herausbeschwor, sucht man den Schuldigen unter den Drewerbanosstaaten. Na^r«. Rußlands und Englunds Schuld an dem Kriegsausbruch der zu verhüten gewesen wäre, von verschtrdenm Seiten behauptet worben war, ist es imenssant, die Anklage zu hören, die ein Neutraler gegen Frankreich erhebt. England litt, so heißt es, unter dem wirtschaftlichen Wcttbrwrrb Deutschlands; eS wär« aber mit der Zett wohl zur Vereinbarung einer TarifbastS gekommen, wenn nicht Frankreich den Krieg hätte Huben müssen, der auch für Vie Republik wirtschaftliche Gründe hatte. Die kranzüsischen Großbanken, di« Frankreichs Politik machen, standen vor dem Zusammenbruch und einer Revolution, vor brr nur ein Krieg mit Deutschland retten konnte, auf den französische Finanzpoittik« schon seit Jahren hingearbeitet hatten. Niemals war ein Krieg in Frankreich so wenig Volks- tümltch wie dieser. Einer der wenigen Männer der Republik, dir da« Odium des BrrtragbruchS mit Rußland auf sich ge- nommen hätten, war Jaure», der von einem russischen Agenten desemgt wurde. Frankreich hätte dm Krieg verhindern können, es tfr daher der allein Schuldig« an ihm. (Di« reine Wahr heit wird man «st später erfahren.) Die Kämpfe im Weste« « Dir drutjchr Ofsrnsivr brt Aprrn nimmt auch writrrhm rmru günsttgm Vnlaus. Nachoem wir am Sonn abrnd unserm Terraingrwum nicht nur gegen heftige semü- ltche Gegenangriff« firgreich behauptet haben, sondern westlich deS Kanal- noch weitere Eroberungen mit der Einnahme des OrteS Ltzerne machten und die Gefangrnmzahl aus 2470 erhöben/ dürfen wir drn Sieg bei Apern phue Uebrncridung als »men großm Erfolg buchen. Auch da 35^eschützr, dir wir außer ein« größeren Anzahl von' Maschinengewehren und anderen Waffen erbeuteten, dürfen wir unS mU Recht als schön« Stegesbmte freuen. D« Sonntag brachte wettere ' Erfolge. Auf dem linken Flügel unsere-Angriff», wo Eng länder dir Gegner sind, wurde dtr wichtige Ortschaft St. Julien nebst einem Gehöft und dem Dorfe Krrsselarrr ge- stürmt und dabei nicht wenig« al» 1000 Engländer gefangm. Die deutsche Front ist damit nördlich Apern wieder um einen Kilometer näher an diese» frtndlichr Zentrum gerückt. Da sich der deutsche Angriff gegen GrasmStasel richtet, kann man annehmm, daß d« englische rechte Flügel in eine gefährliche Lage gerät, da Grafm-tasrl östlich von St. Julien liegt. Man muß gespannt fein, wir der, Kampf in dieser Gegend auMuft. Günstig steht die Situation für die Engländer nicht aus, zumal di« nutzlosen Gegenangriffe, die sie zur Wiedergewinnung de» onlormen Terrain» ansetztrn, ihnen sehr schwere Verluste k steten, wodurch thre Kampfkraft dort wesentlich geschwächt sein dürfte. Ein englischer Angriffs»«, such bei Ltllr, der wohl dm Zweck Habeck sölllt, dtr bei Apern kämpfenden Truppen zu ruttuste», wurde durch das deutsche Feuer im Keim« erst ckt. Während die England« m Flandern arg mitgenommen wurden, «litten auch di« Franzosen zwischen Maa« und Mosel eine schwere Ntedtrlag^. Unsere Truppen, di« bisher «. Ls«»«», 24. April. (Meldung des Reuterschrn Büros.) French meldete gestern, daß der Feind cm 22. April äbrnd» die französischen Truppe» zur Linken der englischen Truppen,^ nahe bei Bixschdote Und Längemarch nördlich vö» Apern, itn« gegriffen har. Eine heftige Beschießung war vocäuSgegangrn, bei welch« d« Feind viele Apparat« zur Hervorbringung «- stickender Gase benutzte. Au» der Menge der erzeugten Gase gehe h«vör, daß die- nach einem vorbedachten Pia» und im Widerspruch mit der Haag« KonvMtiockMchah^ Dir Frack«/ zosm mußten sich infolge der Gase nach dem Käüäl bei Bö^ singhe zurückziehm und wir Umren gezwungen, w.s«e Likck in Urb^einstimmung mit d« fraiizöstsch.n zu änd«ck Utlsrre Fron, blieb intakt.^ Außr^ dcksem AngriffMf unser« äußrzsteu/ Linie sand noch «m solcher gegen die. Lausgrährn östlich von Apern statt/ ivurdr abe^ irdgeschlägrn. Dit' Käwpf nördlich von Aperndauert fort, - Krutx siack zwei bmtsche/Flugzmge heruuter^rschöffen wordeq. V. Lonbo», 24- April. In ihren Kommentaren üb« den Bericht W Marschalls French; dck letzte WÄ bÄ'Apem betreffend, bemüht sich Vie Lonvonir Press« dm uNangenehpseu Etudr.-ick zu verwisch«», drn di« so kräftige rmd «»«wartete Wiederaufnahme der deutschen Offensive in Belgien b«vor- gerufen hat.' Der Militärlritikrr des »Daily Ehrouicle" er klärt drn Ärländevnlust für völlig belängloS, sotangr sich die Verbündeten im unbestrittenen Besitz der Stadt Apern selbst befinden. Die „Morning Post" sieht in dem deutschen Vor stoß nur den Beginn größerer Kämpf« und behauptet, daß das Gesrchl durchaus noch nicht als abgeschlossen betrachtet werden könne, der deutsche Erfolg mithin auch noch kein end gültiger sei. D« »Standard" erklärt, daß ein momentane» Zurückweichen keinerlei Beunruhigung Hervorrufe» dürfe, dä dir Stellungen der Verbündete» gerade in diesem Abschnitt fo stark seien, daß sie rin weiteres Vordringen der Deutschs ohne jede Schwierigkeiten verhindern würden. V Berlin, 2Ü. April. Während Vie Oberste Heereslkitun- neue deut,chr Stege bei Apern meldet, verleugnet der amtliche srunzöfische Bericht von Sonnabend Abend die Tatsachen, welche den vorauSgegangmen heftigen Kämpfen um oaS Dorf Lizern« zugrunde lugen. Die Kreuzzntung bemerkt dazu, dir durfte Ableugnung d«S deutschen El folge- durch Joffre wag! French Nicht mttzumachen. Er gesteht in seinem Bericht die großen Verlust« der kanadischen Division zu und E ist nicht ohne Interesse, frsizusteüm, daß French dir Franzos.n für di« Nitberlage verantwortlich zü machen sucht. Die Stammrolle der JähreStlusse 1917 wurde gestern in ganz Frankreich zur Emschrribung aufgelegt. Dck ÄuS- muftrrungskommiisiontn beginnen am 6. Mat ihre Tätigkeit, diese muß am 17.' Juli beendet > fetm > ° Die Arbeit der Flieger V vepf, 28. Aplli. Ueb« die Täligtett der deutschen Flieger um gestrigen Tage wird hi« folgende» berichtet: Eine Taube, die etwa 10 Minute» üb« Lunrvtll« kreiste, warf gegen 1k Bomben ab. Einige Geschosse fielen aus die Straßen der Stadt und vnletztrn drei Arbeit«. Andere fielen auf Privathäufer aus ein städtisches Depot und auf «ine Spinn««', wo 8 Arb«itrrinn«n verletzt wurden. Am gleichen Tage wurde Nancy von fünf deutschen Flieger» be sucht, von denen nur einer eine Bombe abwarf, dtr rin Loch m eine Straße Aß. Dann wendeten sich dir Flieg« nach Pont ä Msusson und belegten diesen Ort sowie mehrer« br> nachdartr Dörfer mit zahlreich«» Geschosse», die Schaden an- richteten und mehrere Personen vrrwundrte». Auch bet Eom- ptrgnc warf eme Tauoe Bomben ab. Die Beschießung d« Flieg« durch Gffchützr hatte ketue» Erfolg. Die Kämpfe im Oste« o. Ja Nordpolen ist «s wieder zu Gefechten gekommen. Zwei schwächlich« Angriffe der Russen br Eienachow, an der Eisenbahn MläM-^Ndckogrmßirwsk," würdtck Jr- aeadwelchr besondere Bedeutung ist diese» Kämpfen nicht bet- Der österr.-ung. Generalstabsbericht o Wie«, 24. UprU. I« de« Ksrvathe« stellenweise heftiger «eschützknwpf. Im «U>fch»M de» Uschokerpafst- während des Tä«es verein-elte V»rftöfte »er R»str». Vie durchwra abaewieir» wniven. Nachtmmrtffe d«S AewdeS entlang der Lyrtaerftrafte nnd westlich dieser scheiterte» nenerdiugs «uter grossen Berlnste« d«S Gegner-. Lle sonstige Lage ist «»verändert. o Wien» LS. April. An der Sarpathenfront wnrdr i« Ornwa-Tal bei So-Sow« ei» pMer Erfolg eriielt. Nach tagelangem, mit «roher Sahigtctt »nrchgeführte» Lappru-Ansriff erstürmte» gestern nufere Eryppest die Höhs Ostrh, südlich So»towa. GleichrMt, gelang eS dm auschliehrnde» dentschen Trnppe«, an westlich Her Gtrahe Nam» nach vorwärts «» gewinnen. In O»mma wurde» «SL N»is«p gesangem z^prch Pie GrMrwvü« der Hübe Ostrh m»d d»rch die Erobern»« de« Jwiuin» Rücke»« A»fa»« AprU ist »»»mehr der Eei»d »o« de» »erbü»delsn Tr»p»en n»« der «am««, fett Monate« »Übe vertridiaten Gtelttm« beiderseits de- Orawa-LaleS «e» worfe». In de» übrige» Abschnitte» der Srrpa bc« »ereimelt «eschütztampf: « 5 - In Saltzie» und Pole» zamsist R»he. Byr-ringerr -er Russen , in 15facher Reihe, o Wie«, 26. April „Magiar Rorazag" Mtlvet au» Ungwar: Dtr Russen v«j«s . L in der Gegend von Nfchok im Ungtal wckd« in i«r Gebiete vorzudrtugen, wo sie im November und Januar so große Valuste «litten haben. Sir draugm in Ikfach« Reihe vor, denr» solgtrn unmittel bar ihre Batterien. Unsere Artillerie gab auf dir russische' Infanterie und Artillerie gleichzeitig Saivtnfeu« ad, daß beide, Artillerie und Jnfantlri«, nahezu yoUstindtg vnnicht« wurden. Unser« Lage am Ufchpkrr Piß kau» al- vorzüglich bezeichnet werden. Fliegerkampf über Czernowitz o jernowitz, 26. April. Urdki Ezeruowltz hat neuer lich «i», Flirgutamps staltgrfundtn. Um 11 Uhr «schien vor- gtsir^» »m russisch« Flieg«, d« «tum '/, Stunde lang im Nordoste» d« Stadt 'krerMi'tMd Boüibtü und Mckgerpfrüe a. warf. Die Bomben explodierten nicht. Dir Ftirgerpsrtck v«- l'tztta eine» Fabctkarbcurr. Ein österreichisch« Flieg« zwang den russischen Flieg« zur Flucht. Die Sprengladung d« Bomben war Petrin. Die Kämpfe um die Dukla-Abhäuge o Jperges, 26. AplU. Dl« Kämpi« d« Russen um den Besitz b« Dulla-Lbhäage und d«r«u Straßrnzüze sind n«» schon in der 4. Woche aus rtn«m toten Punkt angekommen. Ihre Angriff« sind imm« schwäch« grwordrn und habrn, m« «S scheint, auch an ErnsthafttMt «tngebüßt. Dee an rtnzelnrn Teilen unsner GefechtSlipie, fftch wiederholenden Angriffe der Russen warfen wir bei jeder Gelegenheit mit der größten Leichtigkeit zurück. Di« Russen bezahlten jede» dieser Ver suche mit einer großen Zahl von Toten. Neuer Erfolg der deutschen Südarmee o BrrN», 26. AprU. Der llriegsbuichterftalter de» „Berl. Tagcbl.", Leonhard Adelt, meldet au« dem K. und K. KkckgSp*tsstquartte, i' Di» aus deutschen und österreichisch' ungarischen Truppm zusammengesetzte Südarme« d«S General» v. Llnsingen hat b«l b«r Offensiv« rin«» «eurn wichtig«» Er folg errungr». Nachdem dir Armer übrr drn Lysafiuß bri Tucholka und üb« den Jaworuilpaß brt Dukl« vorgTrückt war, »ahm str 20 Ktlomrt« jrnseits d« Ereazr Position«» ein, deren Ausnützung durch stark« russisch« Höhrnstrllungr» behindnt war. Einige Höhrnftellungen, darunter auch d« 1000 Mrtrr hohe Swann, wurden am S. April von den Deutschen «stürmt. Oestlich davon behauptrten sich dck Rassen weit« auf dem großen und kleinen Oftriorch, der sich über dem Orava-Us« «hrbt. Dir Truppen des Frldmarschall- teutnänt» Hofmann b«ettttrn systematisch dir ^nuahrar de-
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