Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 18.04.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-04-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191504183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19150418
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19150418
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1915
- Monat1915-04
- Tag1915-04-18
- Monat1915-04
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Anzeiger H Bezirks 1 ! 74. Johrgau« Sonntag Vs« 18. April 1915 88 ns crgkbrnst 7S M. 3. erg i. Sa. 2. 3. 6 in k! U' K W SV !w 4. 5. hnenkaffee jarettküche ,. Er ist hne Herz nen kann, rzarett V. mg. verfügbaren Mitglieder- nftrben fieült Drogerie. übend, a mein uge. -ILtva lackst 'kautsnliaba. StsunsnI R uuosubend >«r Voratsnck. Mm. den 16- dss., mmlung tm Vorstanck. schränkt sich auf daS Eingreifen einiger Torpedoboote vor Ostende, deren Feuer jedoch schnell zum Schweigen gebracht wurde. Dir ganze Kunst der Feinde im Westen besteht eigent lich nur noch in der Verwendung völkerrechtswidriger Bomben, dir bei der Explosion erstickende Gase verbreite». Derartige Geschosse werden jetzt zahlreicher als bisher und auch von der Infanterie angewandt. — Auch feindliche Flieger belästigen wieder in stärkerem Maße Ortschaften hinter unserer Front und töteten und verwundeten in Freiburg durch Abwerfen von Bomben mehrere Personen, zumeist Kinder. Unsere Zeppelin« und Aeroplanr üben gerechte Vergeltung. Von den durch die Bombenwisrfe eines feindlichen Fliegers in Donnerstag, den SS. Äpril ISIS, findet Abends 8 Uhr im Res r «rant „Brauhof" ordentliche Ausschnßschrmg . b., aus der 3. Gustav Theodor Gnauck-Stiftung: ein UniversitätS- oder Gymnasial« oder Srminarstipendium zu 17S M. 4V Pfg. jährlich, außerdem ein einmaliger Betrag von SS M. 25 Pfg. o., aus der städtischen Seminarstipendirn-Stiftung: sechs Stipendien für Frankenberger Seminaristen zu je 60 M. jährlich. Bewerbungen sind bis spätestens 20. April d. Js. schriftlich anher einzureichrn. Stadlrat Frankenberg, am 13. April 1S15. ß- m. en hierdurch lS, Ssü, «vstr. 4, Stipendien. Zu Ostern d. Js. sind folgende Stipendien frei geworden: a, aus der von Schönbergschen Stiftung: 1. zwei Universiiätsstiprndirn für Theologen zu je 150 M. jährlich, 2. ein Gymnasial- oder Srminarstipendium zu 120 M. jährlich, Geschäftszeit der NatSgeschäftsstelLen. Von Montag, den IS. April d. IS., an werden die Geschäftsstellen des StadtrateS im Rathaufe und im Sparkasseugebäude, bis auf Weiteres nach mittags 4 Uhr Uvn ottvnUivkvn Verlevkn geschloffen. Ließe Maßnahme macht sich infolge der außerordentlichen Vermehrung der Arbeiten auf fast allen Gebieten der städtischen Verwaltung seit Kriegsausbruch und der Einberufung verschiedener Beamten und Hilfskräfte zum Heeresdienst erforderlich. Stadtrat Frankenberg, am 17. April 1S15. Mit Seilerei. IS. ck» : »Upl»t« t 1 ^kt. Ä Die Kämpfe im Westen V Die Franzosen scheinen die Aussichtslosigkeit ihrer Be mühungen, unseren gegen St. Mihiel und die MaaSforts vorgeschobenen Keil zu erdrücken und nach Osten zurückzu- drängen, nach ihren schweren Verlusten und Mißerfolgen end lich ringesrhen zu haben; denn die Operationen zwischen MaaS und Mosel beschränken sich jetzt auf Artilleriekämpfe. Wenn dir Berichte des Generalissimus Joffre fortfahren, von französischen Erfolgen zu sprechen, fo wissen wir, was wir davon zu halten haben. Das große Kitchrurrsche Heer glänzt noch durch Abwesenheit. Die englische KriegSbrtrtltgung be- AM des MMkeis W MMck « MiMstchm. m entgeltliche oder unentgeltliche Uebrrlassen von Spiritus, Branntwein, LUöc, Rum, Arak Cognak oder aus diesen Stoffen bereiteten Getränken an Unterosfiziere und Mann- schäften in Gast- und Schankwirtschastrn wird hiermit verboten. Hierunter fällt insbesondere da» sogen. Freihalten. Ebenso wird in Kasernen, Dienstgebäuden und Maffenquartlrr-n (von mmdestrns 10 Mannschaften oder Unteroffizieren belegten Quartieren) jeder Klrinverkauf, so- wie das Verabreichen von solchen Getränken verboten. Zuwiderhandlungen werden mit Geld- strafe bis zu 1ö0 M. oder Haft bis zu 6 Wochen bestraft. Auch kann daS Lokal geschlossen werden. Den Unteroffizieren und Mannschaften ist es dienstlich verboten, sich solche Getränke a« diesen Orten verabreichen zu lassen. Dresden, den 12. April 1915. Das stellvertretev^e GeuerEommaudo des XII. (1. K. S.) Armeekorps. von Broizem. - Der nachstehende Beseht des Königlichen Bezirkskommandos zu Flöha wird hiermit zur Kenntnis der Beteiligten gebracht. Frankenberg, am 13. April 1915. Der Stadtrat. Alle in Frankenberg aufhältlichen (ausschließlich der von der Kgl. Sächs. Staytseisrn- bahn als vom Waffendienst zurückgestellt luzrichnetcn) I. noch nichr rinberufenen Unteroffiziere u. Mannschaften der Reserve, „ Landwehr i, „ Landwehr n, des gediente« Landsturms (diejenigen, wklche am 15./8. 1914 das 45. Lebensjahr noch nicht erreicht hatten), II. noch dienstpflichtige Erfatz-Refervisten, Marine-Erfatz-Referviste«, ««gediente Landstnrmlente I Aufgebots (diejenigen, welche 1876 und später geboren sind,) erhalten hierdurch Befehl, zu der Montag, -en IS April M nachmittags 3 Wr Bekanntmachung für Hausdorf. In Gemäßheit der bestehenden Vorschriften werden alle Personen, welche am hiesigen Orte ihre Einkommensteuerpflicht zu erfüllen haben, denen aber bis jetzt die Strurrzettel nicht haben behändigt werden können, hiermit ausgefordert, wegen Mitteilung des EinschätzungSergebniffrS sich bei der ytisigen Gemeindebehörde zu melden. ' Hausdorf, den 17. April 1915. Der Gemetndevorsta«-. Fischer. Frankenberger Tageblatt statt«^^ Tagesordnung. 1-tzWahl eines Vorsitzenden u. dessen Stellvertreter. ^Jahresbericht und Vorlage de« Rechnungsabschlusses für 1914. 3. Endgültiger Beschluß über den Beitritt zur Ruhegrhaltskaffe, (Landeskasie.) 4. Kassenangelegrnheitrn. Um pünktliches Erscheinen ersucht der Vorstand Ernst Langer, Vors. Sonntag, -en 18. April 1915, Vormittag von IS—12 Uhr, oder Montag, -en 19. April 1915, Vormittag von 8—12 Uhr und Nachmittag von 2 « Uhr. Frankenberg, am 17. April 1915. Der Stadtrat. !>, Meldung der bis jetzt noch nicht ins Heer Eingestellten. Alle hier wohnhaften, bis jetzt noch nicht ins Heer Eingestellten, und zwar: 1. die gedienten Mannschaften, welche bis 15./8. 1914 das 45. Lebensjahr noch nicht erreicht hatten, sämtliche dem ungedienten Landsturm Angrhörenden, welche im Jahre 1876 und später geboren sind, sämtliche bisher als feld- und garnifondienstunfähig und als nur garnisondirnst- sahig Bezeichneten, auch die während des jetzigen Krieges von den Truppenteilen wieder Entlassenen, jämtliche Rentenempfänger, sämtliche wege« körperlicher Fehler Zurückgrstellten mit Ausnahme der vom ^ciegSerfotzgeschätt 1915 — also Rekruten —, die beim KriegsersatzgeschSft 1914 und 1915 Ausgemustertrn, werden hiermit aufgefordert, sich im hiesige« Einwohnermeldeamte (Spar kassengebäude, Kirchgasse 7,) umer Vorlegung ihrer Militärpapiere zu melde« und zwar Freiburg, Breisgau, schwer verletzten Personen sind inzwischen noch zwei gestorben, so daß sich die Zahl der Todesopfer auf acht erhöht. Schwerverletzt liegen noch weitere acht Personen darnieder, leicht verletzt sind sechs. An der Bogesenftont V Basel, 16. April. Oberst Müller berichtet über einen Aufenthalt an der deutschen Front in den französischen Vo gesen, wobei sich ihm besonders drei Beobachtungen scharf einprägten. Erstens zeigte sich diese behelfsmäßig schnell g«- schaffeur, neu ausgerüstet« Truppe den Anforderungen des GebirgSkrirgS vollauf gewachsen. Sie machte de» Eindruck AMU siir die MM MWtomMt M, dar MM ME und dm MM zu IrMMz i. §L I Sa — Druck und Verlag von C. G. Roßberg in Frankenberg i. Sa. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg t. - Bekanntmachung für Ebersdorf. In Gemäßheit der bestehenden Vorschriften werden alle Personen, welche am hiesigen Orte ihr« Einkommensteuerpflicht oder ihre ErgänzungSstrurrpflicht zu erfüllen haben, denen aber bis jetzt die Steunzettel nicht haben behändigt werden können, hiermit aufgefordert, wegen Mitteilung des EinschätzungSergebniffrS sich bei der hiesigen Gemeindebehörde zu melden. Ebersdorf, am 17. April 1915. Der Gemeindevorstand Schn «del büch. " -i' Frankenberg, Gasthaus Schütze an» stattfindenden Kontroll-Versammlung pünktlich zu erscheinen. Befreiungsgesuche werden nur in ganz dringenden Fällen berücksichtigt und müssen spätestens 4 Tage zuvor beim Bezirkkommando tingegangen sein. Nichtbesolgung deS Befehls zum Erscheinen zur Kontroll-Versammlung wird unnach sichtlich bestraft. — DiSz.-Str.-O. 8 27. Anzug: Reine bürgerliche Kleidung. Stöcke, Schirme, brennend« Zigarrrn pp. sowie Spirituosen dürfen nicht ins Versammlungslokal mitgebracht werden. ES sind folgende Militärpopiere mitzubringen: Gebiente: Militärpaß, Führungszeugnis; Ungediente: Ersatz-Reserve-Paß bezw. Landsturmschein. Die zur Kontrollversammlung befohlenen Mannschaften haben gegen Vorlegung der Militärpapiere für Hin- und Rückreise Militärfahrkarte zu lösen. Gestellung zu Kontrollversammlungen begründet keinen Anspruch auf Gebühren. Königliche» VezirkSkommaudo Flöha. Die Gemeindefparkafse Flöha verzinst dir Einlagen mit "/<» vom Tage nach der Einzahlung ab, bis zum Tage vor der Rücknahme. Postsendungen werden schnellstens erledigt. Bankkonten: Allgemeine Dentsche Ereditaustalt Filiale Chemnitz. — Chemnitzer Stadtbank. GemeiudeverbaudSgirokouto S Flöha. Postscheckkonto Leipzig Rr. Iö265. Fernsprecher Rr. IS Flöha. Geschäftszeit: 8—12, 2—8 Uhr. Sonnabends 8—S Uhr. » Allgemeine OMrankeMsse Gmmcrsdorf. Ausschuß-Sitzung Montag, de« 1S. April ae. Abends Vs- Uhr in RergeS Restaurant Gunnersdorf. Tagesordnung. 1. Wohl eines Ausschuß-Vorsitzenden. 2. Ablegung der JahreSrechnung und Richtigsprechung derselben. 3. Beschlußfassung über Beitritt zur Ruhegehaltskoss« (Lanbeskasse) für Angestellte der Kaffe. 4. Sonstige Kaffen-Angelegenheiten. Lie Wichtigkeit der Tagesordnung bedingt vollzähl. Erscheinen. Der Vorstand Carl Berthold, Vors. ck.lWMit, »bsucks. --- -s gsötvist. DFren umt klei«n , Notol No»«. oddsNs. klein), rpfen linklerstr. 7. Wye n. Str. 10. ver i>er rogerre. stein
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