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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 01.09.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-09-01
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-189609010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-18960901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-18960901
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1896
- Monat1896-09
- Tag1896-09-01
- Monat1896-09
- Jahr1896
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 01.09.1896
- Autor
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WHßttHli, hatte er bereit» ei«e Me»g« «euer Lrr- MÄKe »«gebandelt. — Der bisherige Totevbettweister zu Leipzig- Vt ä tt«ri tz, welcher ohne Fixum auge-ellt ist, hat „wegen zu schlechten Geschäftsganges' seine Stellung gekündigt. — Meerane, 28. Lug. Einen geradezu trostlosen Anblick gewähren jetzt die Felder, auf wel che« dot abgemähte Getreide in Puppen steht oder i« Schwaden auf dem Boden liegt. Der fortwäh rende Regen hat da- Stroh schwarz gefärbt. Ja verschiedenen Gegenden stehen Kornpnppe» auf dem Felde, die richtig zusammengewachsen und oben grün geworden sind. Den auf den Feldern liegenden Hafer kann man sehr leicht für Düngerhaufen ver wechseln, da er genau so aussteht. " — Oberplanitz, 27. Aug. Ein hiesiger Bürger, der immer sehr an Schlaflosigkeit leidet, ließ sich gestern abend von seiner Frau Morphium einspritzen, um die folgende Nacht bester za schlafen. Bedauer licherweise ist aber derselbe heute vormittag 10 Uhr erst wieder erwacht und liegt nun leider in sehr be denklichem Zustande darnieder. — Mittelbach, 27. Aug. Heute wurden drei Dienstboten vom landwirtschaftlichen Krei-verein im Erzgebirge durch Herrn KreiSsekcetär Wilsdorf prämiiert. Dieselben waren Ferdinand Otto, welcher 26 Jahre im Lehngericht als Bogt fungiert hat, Siemens Hösel, welcher 19 Jahre beim GasthofSbe- sitzer Eckert in Dienste» gestanden hat, und Ida Wetzel, welche ebenfalls 19 Jahr« al» Wirtschafts gehilfin beim Gutsbesitzer PohlerS hier diente. Herr Kreissekretär Wilsdorf hielt eine treffliche Ansprache und überreichte hierauf dem Bogt Otto ein Diplom unter GlaS und Rahmen und die goldene Medaille, KlemenS Hösel erhielt ein Diplom und die silbern« Medaille und die WirtschaftSgehtlfin Ida Wetzel ebenfalls rin Diplom und daS silberne Berdienst- kreuz. Auch wurden sämtliche Prämiierte von ihrer Dienstherrschaft beschenkt. Die so geehrten Dienst boten dankten dem Herrn KreiSsekretär, zu dessen Ehren sich die Mitglieder deS landwirtschaftlichen Berein» von ihren Plätzen erhoben. Herr Pastor Auerswald richtete an die Prämiierten herzliche Worte. Sodann hielt Herr Direktor Rothe von der Land wirtschaftlichen Schule in Chemnitz einen lehrreichen Bortrag über „Rentabilität der Rindviehzucht." — Flöha, 27. Aug. In einer hiesigen Fabrik konnte gestern insofern ein größeres Unglück ge schehen, als «ine etwa 10 Ztr. schwere Transmission, welche Monteure befestigten, von der Deck« herabfiel. Personen wurden nicht verletzt. Di« Gattin de« Fabrikanten, welche nichtsahnend den Monteuren zugesehen hatte, wurde leicht gestreift. Dieselbe würde von einem schweren Etseuteil getroffen worden sein, wenn sie nicht im letzten Augenblicke von ihrem Gatten bei Seite gerisien worden wäre. Line Scheibe wurde zertrümmert. — Nossen. Die Königl. Kreishauptmann- schäft Dresden hat dem Zimmermann August Arnold auS Stebenlehn und dem Arbeiter Eduard Humpisch auS Obergruna eine Geldbelohnung überwiesen. Beide Männer hatten gelegentlich de« Hochwassers der Mulde im Juni mit großer Entschlossenheit die Rettung des Knaben Straßburger a«S Obergruna vom Tode deS Ertrinken» bewirkt. — Colditz , 27. Aug. Bei dem gestern mittag in hiesiger Gegend aufgetroffenen Gewitter hat eine Windhose an den Bäumen und dem anstehenden Obste bedeutenden Schaden angerichtet. Von Königs feld aus konnte «an die Spure» der argen Ver wüstungen bis nach Hartha zu beobachten. Kern gesunde große Bäum«, welche in dem vom Unwetter Waisenkind. Von Mary Widdern. Nachdruck anchatru. (Fortsetzung) „Weshalb zögerte Ottilie so lange, sie in Em pfang zu nehmen?" sagte die Obrtstin höhnisch — „glaubte sie etwa gar, ich würde mich sogleich be fassen, die Papiere nicht verfallen zu lassen? Da in dem Sekretär deS Vater» haben sie gelegen," sie deutete mit der Hand nach einem alten Schreib spinde, „bis ich sie eines TageS ihrem Bevollmächtig ten schickte. Ich sehe ihn noch vor mir," höhnte sie weiter und zerrte dabei mlt den unsauberen Fingern an der zerfetzten Tischdecke — „haha, wie seine Lugen leuchteten, als er die Scheine zählte, „ein ganze» Vermögen," sagte er schmunzelnd, „eS überhebt Frau Winter bi» au ihr LebenSende aller Sorgen und Not und der kleinen süßen Hildegard schafft eS die Aussicht auf einen standesgemäßen Freier —" aber plötzlich nahmen seine Züge einen ganz komisch frap pierten Ausdruck an und hastig in seine Brieftasche greifend, zog er ein Notizbuch hervor — er schlug «S auf und über seine Schulter hinweg sah ich das Verzeichnis der vor acht Tagen fälligen gewordenen Staatsschulden — er verglich die Nummern mit denen auf den ihm von mir übergebenen Wertpapie- re» und fand —" „Daß weine Mutter arm «ar wie zuvor," un terbrach sie Hildegard bitter — „Tante, ich bitte Dich, sprechen wir nicht wehr davon — eS schmerzt mich, wen« ich mir da» Weh der Verstorbenen vev- gegrswärtige, mit dem sie die traurige Nachricht ent- gegenuahm — «tcht wahr," sie stand auf und reichte ei»g«ton»«e»,» Strich« standen, »ar«« entweder ent wurzelt oder umgebrochen morde«. — I» eme« Dorfe in der Nähe von Wils druff verweigerte ein« biedere Bauernfrau eiaem Meßgehtlfeu, der auf den benachbarte« Feldern bei Eiseubahnvorarbeiten der Linie WilSdruff-Mohorn- ZollhauS-Nosseo beschäftigt gewesen war und der in ihrem Hause vor eine« Regengüsse Schutz suchen wollte, den Eintritt in ihr Gehöft, da sie fürchtete, daß in dem Jnstrnmentenkasten, den er bei sich trug und in dem sich ein ganz unschuldiges Nivellierinstru- ment befand, eine — Höllenmaschine verborgen sein könnte. — Der Lehrer Georgi au» Coschitz bei Dres den ist al« Mustklehrer «ach Chile berufen worden. Auf Grund der Empfehlung eine« Freunde« wurde zwischen ihm und dem bevollmächtigten Minister von Chile in Berlin ein Kontrakt abgeschloffe». Herr S. reist im Oktober ab, erhält ein jährliches Gehalt von 2833 PesoS (4250 Mk.), frei« Wohnung uud Be köstigung. L« wird ihm freie Reise von Dresden auS gewährt. Der Kontrakt lautet zunächst auf 4 Jahre, sollte Herr V. aber infolge von Krankheit nicht Wetter dienen können, dann erhält er di« freie Rückreise in seine Heimat. An dem Institute, an welchem Herr G. wirken soll, sind bereit« sieben deutsche Profes soren unter Leitung eine- in Dresden ausgebildeten chilenischen, deutschsprechrnden Direktor- thätig. — Eine Zahnradbahn auf den Lilie »stein beabsichtigt der Wirt des Lilienstein-RestaurantS, Herr Bergmann, anlegen zu lassen. Diese« bequeme Beförderungsmittel soll vom rechten Llbufer au» bi« auf da» Plateau deS BergeS führen. — Auf die Auffindung deS vermißten Assistenz arztes der Reserve im 104. Regiment, Or. Hube- Leipzig, ist jetzt eine Belohnung von 100 Rk. aus gesetzt worden. Mittlerweile ist «S der OrtSpolizei in Großenhain gelungen, diejenige Person zu ermitteln, von welcher am kritischen Tage der betr. Husar vom dortigen Regiment daS retterlo« gewor dene Pferd vr. Hube'- seinerzeit am kleinen Exer zierplatz überkommen hat. ES ist dies der Agent Hientzsch-Mülbjtz. Diese, sah am Donnerstag (den 20. d. M.) ein reiterloses Pferd von den Stadt parkbrücken her auf dem Wege zur Hanneck'schev Fabrik kommen. DaS Pferd schleppte die Zügel; da dir Zänmung nicht zerrissen, sondern ganz kunst gerecht abgeschnallt worden und dann auf den Hal« heruntergerutscht war, da ferner nirgends Pferde« hufspuren an Stellen, an welchen ein jäher Absturz in di« Röder hätte stattfinden können, gefunden werden sind, so ist man unbedingt zu der Schluß folgerung berechtigt, daß vr. Hube nicht von seinem Pferde abgestürzt sein kann. Im Gegenteil muß er sich vorher mit dem Tiere noch beschäftigt haben, denn die Lösung der Zäumung ist nur so zu er klären, daß der Reiter sein Pferd selbst fortschickte, es dabei aber nicht durch da« Gebiß am Fressen behindert sehen wollte. ES ergiebt sich der weitere Schluß, schreibt das „Großenh. Tagebl.", daß vr. Hube mit Absicht daS Leben sich zu nehmen oder daS Regiment, bei welche« er, der gelernte Zahnarzt, als ehemalig gedienter einjähriger Arzt ärztliche In struktionen geben sollte, denen er sich gutem Ver nehmen nach nicht gewachsen fühlte, verlassen hat. Sollte vr. Hube wirklich ein von ihm gewünschtes Grab gefunden haben, so liegt nur »och die Mög lichkeit vor, daß sein Leichnam von den jetzt reißen den Gewässer» der Röd«r über da« Wehr der König Albert-Mühle in Kleinraschütz geführt worden ist. Die für allernächste Zeit in Aussicht genommene» behördlichen Nachforschungen werden auch darüber Klarheit erbringen. mit bittendem Blick der Obristi» ihre Hand hinüber, „eS war nicht absichtlich geschehen, daß Du die Scheine nicht zur rechten Zeit eingelöst ?" Diesmal hielt die Obristin den Blick der Nichte mit vollkommener Ruhe au«, „nein, daS versichere ich Dir," sagte sie dann in dem Ton der Wahrheit, „wenn der Zorn gegen Deine Mutter auch treule» bendig noch in meiner Seele lebte, um daS Geld hatte ich sie nicht bringen wollen — und nun laß uns gehen," sagte sie dann und nahm, sich erhebend, auch daS Licht vom Tisch — „wir haben noch eine ganze Stunde, ehe Johann unser Abendsüppchen ser- viert — ich esse zur Nacht durchaus keine kompakte Speise," unterbrach sie sich selbst, „und natürlich müssen sich meine Hausgenossen darin fügen." Sie stand bei den letzten Worten schon an einer der Thüren, die Hildegard, welche ih, gefolgt war, auf einen Wink von ihr öffnete, um vorerst in ein kleines Borzimmer zu gelangen, in dem sich auch nicht der geringste HauSrat befand, weder Tische noch Stühle; auch daS Fenster war unverhallt und die Marmor- platte im Kamin geborsten. Dafür zeigten die Wände aber desto mehr Schmuck; da reihte sich Porträt an Porträt und in dem Ton unverkenn baren Stolzes sagte die Obristin, während ihre Linke auf sie deutete und die Recht« da» Licht hob: „Die SolmS-Hegendorf alle, Hildegard — ich habe mir die Bilder vom Majorat herüberkommea laste» — «einen arme» Bruder interessiere» sie ja doch nicht mehr and zur Belustigung seines Generaldirektor» stad sie sicht gemalt!" Uud ei« paar Schritte gerade- ««»gehend, wo di« Gallerte ihre» Anfang »ah«, fahr sie fort: „Die» ist der Urahn unsere» Go- schlecht-, Ritter SolmS — nicht war, ein schöner Mann, man sieht eS noch deutlich, trotzdem da» Bild an sich viel zu wünschen übrig läßt — aber denke doch, «« wurde ja auch anno — sieh her, da steht die Jahreszahl, anuo 1230 gemalt — die Dame daneben mit dem schönen strengen Gesicht und den großen schwarzen Lugen war seine Gemahlin. — AIS ich »och jung war," setzte sie leiser hinzu, „fand man allgemein, ich gliche de« Bilde. Aber wa» kümmerte mich und Dich jetzt, da ich alt und hin fällig bin." Sie seufzte noch, dann gingen sie Wetter, bei jedem ' Bilde ein Paar Augenblicke stehen bleibend, bis sie an die letzte Reihe kamen, die an» fünf Porttä» bestand, denen der beiden Brüder der Obristin, de» Vaters derselbe« und zweier junger Damen. „Taute, welch ein reizende- Gesicht?" Di« Augen deS jungen Mädchens hingen begei stert an den reinen Zügen de« letzten Bilde«, sie glaubte wirklich noch nie so vielem Liebreiz begegnet : zu sein; aber al« sie den Blick von dem Porträt fort auf die Tante richtete, sah sie zu ihrem grenzenlose« Erstaunen, wie da- Gesicht derselben sich fratzenhaft verzerrte uud in den tiefliegende« Luge« ,j« dä«a- nisch wilde- Feuer loderte. „Um SotteSwillea, Tonte!" „Still, Mädchen; still", zischte e» über die blut- losen Lippen und daun richtete sich die große GestM der alte« Frau uoch höher auf: „Du sollst «tch uie «ach der fragen", sagt- sie langsam, al» kost« «Uhr Mühe, die Worte aneinander za reihe», „aber da mit Du weißt, »««halb ich «ich mit keiner Silbe a« st- erinnert sehe« möchte, will ich Ur siGMtz. wer^ sie ist". L .«-HM suche» Sr. Majestät de» K»«i-- »«« HiLDW»E de« kaisermaavver« die Schüler der fechl^MWLM Schulen, d. h. de- Gy«nafiu«S, de» rvangelifchM ff und katholischen Lehrerseminar», der Realschule, d« Handelsschule und >der Landwirtschaftlichen Sq«l«, dem König einen Fackelzug darbringen. 8 Berli», 29. Aug. Zwischen Dover uud Helgoland wird, wie au- London gemeldet wird, auf Befehl deS Kaiser- im nächsten Jahre zur Feier de- 60jährige» RegieruugSjubiläum» der Königin von England eine große Segelregatta stattfinde». Der Kaiser hat ein Komitee au» deutschen uod eug- lischen Fachleuten ernannt, dem die Ausarbeitung d«r Brdinauvgen obliegt. Der erste Preis besteht in einem 3 Fuß hohen goldenen Pokal, der nach eigener Angabe und Zeichnung deS Kaisers ange- fertigt wird. Nach Beendigung dieser Regatta, deren Termin noch nicht endgiltig feststeht, werden die Nichten mit Hilfe von Schleppschiffe» durch de» Nordostseekanal nach Kiel gebracht, um an einer dort stattfindenden Regatta gleichfalls teilzunehmen. — Dr. WickrrSheimer, der Erfinder der bekannten Wickers- heimer'schrn Flüssigkeit, mit der eine Konservierung der Leichen bewirkt wird, und die vom Staate aage- kauft wurde» ist gestern gestorben. 8 Wie sehr der Fremdenverkehr in Berlin infolge der dortigen Gewerbe-Ausstellung sich ver mehrt hat, zeigt ein Vergleich zwischen dem Fremden- besuch vorhergehender Jahre und dem jetzigen. I» den letzten Wochen sind in Berlin durchschnittlich wöchentlich 20,000 Fremde, also momatlich 80,000 polizeilich angemeldet worden, dagegen zeigen da- Jahr 1892 einen monatliche» Durchschnittsbesuch von 24,000, da- Jahr 1893 von 26,000, 1894 von 35,090 und 1895 von 38,000 in den Gasthöfen po lizeilich angemeldeten Fremden. Z Ein bisher unveröffentlichter Brief de» Für- ster BiSmarck an Kaiser Wilhelm I. gelangt gerade jetzt zur Veröffentlichung, wo er im Hinblick auf die orientalischen Wirren ei» ganz besonder«» Interesse beanspruchen kann. Der Brief bezieht sich auf die In- trigue de« Fürsten Gortschakow im Jahre 1875, den Frieden al» durch Deutschland bedroht darzustelle». Fürst Bismarck weist diese Unterstellung, an die da mals auch die Königin von England glaubte, zurück und betonte die friedliche diplomatische Thätigkeit der deutschen Regierung. Bezüglich der Dinge auf der Balkanhalbiosel erklärst der Brief deS Fürsten: Die türkischen Sachen können kaum große Verhält nisse annehmen, wenn nur die 3 Kaiserhöfe einig bleibe», und dazu können gerade Ew. Majestät am erfolgreichsten wirken, weil wir die einzigen sind, die zunächst und noch sehr lange keine direkten In teressen auf dem Spiele stehe» habe». 8 Um 10,000 Mark geschädigt hat eine Schwind lerin da« Bankgeschäft von S. Kan» in Pots dam. In da« Geschäft kam am 21. d. M. eine Frau, die sich Frau Reuter auS Werder aannte, und bot für 17,000 Mark fünfprozenttge amortifier- bare alte rumänische Rente zum Kauf an. Bon einem Angestellten deS Hauses erhielt sie auch 10,000 Mark Anzahlung mit dem Bemerke», daß sie dc« Rest später abholen könne. Erst zu spät erfuhr der Angestellte, daß die gekauften Papiere wertlos sind. Die Verkäuferin Hst natürlich die fehlenden 7000 Mark nicht abgeholt; sie ist auch in Werder nicht gefunden worden. Während der Abwickelung de- Geschäfte« ließ sie gesprächsweise fallen, daß ihr Mann noch für 4000 Mark von demselben Papier besitze. Mit diesem wird sie aber schwerlich so viel Glück haben, wie mit dem ersten Posten. Die Be trügerin, die einen schwarzen Korb am Arme trug, SÄLKM tveiße« goldgesti, welche «it ge« vor denen zierlich prachtvoll« «tt a! »»«gelegte Platt« kunstvoll gearbett mehr gekannten , h«« gleichen gew längst verdorrte mächtigen Fenster de» Stickereien s« die blendende Wi eigen, bewundern zu gleicher Zett a zu berühren, e» z gewebe. WaS W io« Land gezogei Gardinen in zieri geordnet. An der Läng dessen Wände statt zierten, stand ein breiten aber niedi in pedantischer G wechselnd blau m Auf dem Tis lei Fläschchen uni lich lange verflüch Kamm auS Elfen! Umrandung von i Ein jede» dei kostbaren Geräte dernd i« die Hän! sie dann, „jetzt hi seit dem Tage vei da» einst hier He Räumen verbannt sie umgeben, so g Wie ich sie j wika, und nun er mir von ihr erzäl war st« ja doch n heraus, alS Lado» vorüber war — i schöne Schwägerir vergossen, al» «a> „Ach, Harald beinahe leidenschas wo ich die arme I käme eS fertig, m ihr zu sagen, wi und daß wir hier Schuld glaub««»". „Ihren Aufe nennen", erwidert, weite Reise zu m, „Wissen wir L brach ihn das zu« „Gewiß — s Kloster aufgehobe« habe daS von Ko Marie» i» B ... Frieden gesucht, « Ueber da» G sich plötzlich Wied« von der Toilette s chev, und eifrig » lichen Bände for Harald! Sage mv nicht böse sein, we Da vielleicht »ich sage mir doch, in lich Dein junger L Hegendorf, Du w „Die Dir ni verhalt klar «acht er sich der jungen seine» Arm um il sterbe, sagte er dc Rechte, Oakel Han so bestimmen, dru licher Nachkom«e infolge einer unuw lder ungeheuer r«n I waudteu seiner ver l Bedingung gilt da I hinzu, „uod diese I „Und diese B ! loser Spannung i I Krüppels — „wa „ES soll kein eine- Majorat» - seine« Vater«, wie „Und dieser ! gehen» schuldig g< „Er ist de» ß länglicher Zuchthi widerte der Knabe - „Harald!?" die Lippe« bleich , denn möglich," stil Soh» eine- Mört dir UntLat beweiß »Ma« ala«bi
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