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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 20.11.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-11-20
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191011209
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19101120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19101120
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1910
- Monat1910-11
- Tag1910-11-20
- Monat1910-11
- Jahr1910
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 20.11.1910
- Autor
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att 1910 Sonntag, den 20. November Nr 269. Verbreit»«-« Zett««« i« Umttgerichttbezttck 1910 «in Polizeimajor und ein Polizeileutnant als Zeugen vernommen. sein ! dem Gerichtstag. § E. K. Totensonntag. ldvtNt HmtPl-JNserttouSorg«» l» «»tSgerichttb^irt Zaupt- »mahl, ätschen Aus Nah und Fern. Lichtenstein, 19. November 1910. - schen Kaiserhose eingeladen sein, einen Palast der sonst ! jedem Europäer streng verschlossenen verbotenen Stadt in Peking zu bewohnen. Das ist als eine bisher noch nie dagemcsene Ehrung zu bezeichnen. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens her beiführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des Die Grundstücke liegen in wirtschaftlichem Zusammenhänge. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen die Grundstücke betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus den Grundstücken sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 17. Ottvber 1910 verlautbarten Versteigerungsvermerles auS dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und wenn der Gläubiger wider spricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des ge ringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Nbendkom- tt Predigt mmunlon. ink. > in Chile. Puna des >y. Mes Borträge renserein. ms wärm wenn Di- fürchtcn." »elle, starr ings mein a, daß er itte dieser Totensonntag draußen in der Natur: Sabbatstüle, Totenstille Totensonntag in den Häusern: Man blickt wehmütigen Auges auf das Bild eines Heimgegangenen, Ars das Zimmer schmückt. Es ist mancher Sorgenstuhl, wanches Krankenbett leer geworden, mancher rührige Maiyr der seine Gesundheit für unverwüstlich hielt. — (Zum Kampfe gegen die Fleischnot) Die bay rische Regierung hat beschlossen, die wöchentliche Ein fuhr von zusammen 1270 Schlachtrindern und 1600 Schwemm in die Schlacht- und Viel,Höse der größe ren Städte zu gestatten. — Aus Karlsruhe wird in dieser Angelegenheit gemeldet: Die Einfuhr des fran zösischen Viehs hat bereits den Erfolg gehabt, daß die Fleischerinnung beschlossen hat, die Wurstpreise um 10 Pfg. pro Pfund herabzusetzen. Eine Herabsetzung der Fleischpreise soll in allernächster Zeil erfolgen. Die Einfuhr bewährt sich auf das beste. Das französische Du': ist vollkommen scuchensrei, und es ist nicht zu? befürchten, daß die Maul- und Klauenseuche eilige-« schleppt wird. höret nimmer aus. Ta rufen sie in langen Gräberreihen, die stummen Schläfer der Ewigkeit, gebrochen das Auge, verstummt der Mund, kalt die Hand, Sie Liebe Dir gegeben. Jst's reiner, heiliger Schmerz, der Dich heute bewegt, ist's bittere Neue, die Dir im Busen brennt^ daß Tu ihn, der da ruht, mit Deinem Leichtsein, Dei ner Lieblosigkeit usw. gekränkt? Gott gebe Deinem Herzen Friedens Ernste Ewigkeitsgedanken bewege» angesichts dec Majestät des Todes das Herz. Vom stillen Grabhügel lieber Toten gilt es aber auch, den Blick zurück zu den Lebdnden zu richten. Am Grab hügel, den Deine Liebe schmückt, rüste Dich mit neuer; Pflichttreue, mit Sdustmut und Versöhnlichkeit, daß Du die, die Dir noch leben, mit neuer und starker Liede umschließt, daß Du treu den KreiF Deiner Pflrck- ten erfüllst Tann wird des Totensonntags ernste Mah nung': „Denk an Deinen Tod" mchts Beängstigendes für Dich haben-; jedes Anuz auf den Gräbern spricht tröstend: „Jesus, Dein Erlöser lebt!" *— Kirchenkonzert. Auf die am Abend des! Totenfestes in unserer Kirche stattfindende „Paulus"- Ausführung sei auch an dieser Stelle nochmals auf merksam gemacht und um zahlreichen Besuch gebeten. Sie wird allen Hörern die Herzen erheben und ihnen Trost spenden in trüben Stunden. *— Der Winter kommt heute mit Macht in * Wie der englische Premierminister Asquith mit- -etc'lt hat, wird das englische Parlament am 28. No vember aufgelöst werden. * Die Seine stieg in den letzten 24 Stunden um 50 Zentimeter. Man erwartet ein weiteres Steigen um 50 Zentimeter. * Eine öffentliche, von mehreren lausend Teil nehmern besuchte Volksversammlung in Teheran legte zegen das Vorgehen Rußlands und Englands in Persien Verwahrung ein. , * In Texas ist eine Verschwörung entdeckt wor den, -die sich gegen die mexikanische Regierung richtet. Ein Waffendepot in San Antonio ist mit Beschlag be logt worden. * Die japanische Regierung hat in England den Bau von Riesenpanzero von 28000 Tonnen vergeben. „Der Unschuld wahre Hei- rmt ist der Himmel." Waruin dann bei Lebzeilen so wenig Pflege der Seele, so wenig Wandel im Geist s Totensonntag an den Gräbern, ein Beichttag, ein i Bußtag Uns hat des Allmächtigen Hand noch einmal ! vom Rande des Grabes hinweggerettet. Uns sind Gatte oder Gattin, Kinder oder Pflegebefohlene. Be- ! ruf und Kräfte Leibes und der Seele gelassen worden. Der Totensonntag ist daher ein Tag der guten Vorsätze und Gelübde. Der Blick fällt auf das Kreuz über dem Grabe Es gibt eine Verzeihung, eine Vergebung. Totensonn tag ist endlich ein Tag, der so notwendigen Versöhnung mu den Abgeschiedenen und mit Gott, ein Gnadentag vor i Die Leichensteine trage viele Glaube ns zeug- ! nissc : „Wo die Liebe weint, da tröstet der Glaube!"- Deutsches Reich. Berlin. (Das deutsche Kronprinzenpaar,) des sen Ostasienrcise vom Wetter so außerordentlich be günstigt war, erreicht am heutigen Sonnabend voraus sichtlich Colombo auf der Insel Ceylon, wo es einen Aufenthalt von mehreren Wochen nimm', um die Wunder der Tropenwelt kennen zu lernen. Die Küste von Ceylon ist sehr heiß, die Fremden gehen darum schnell in das bergige Innere, das neben der pracht vollsten Vegetation eine angenehme Temperatur bietet. Dem Paase wird ein festlicher Empfang bereitet wer den, zu dem nicht so viel Aufwand gemacht zu werden braucht, da die Natur selbst die üppigsten Dekorationen kam, meine i entdeckt und ir siel cs wie losten bat ich ch Hcnry Di- n die ich ihn md nun ließ noch zu dem j Drohungen rß, so konnte hen, was er Mitleid und jnen. Wenn was ich zu nach meiner ich, so wolle re." tine, als er /,s Uh, . S UHr 11, IS. irldung d. ngbuch, lstund« *— Totensonntag. Der Tod ha: auch in die- Jahre wieder reiche Ernte gehalten in unserer Gemeinde. Beim ernsten Klange der Kirchengtocken pilgern darum Tausende hinaus zu des Friedhofes! weihevoller Stille, Liebe weint an Gräbern, hält fromme, ernste Zwiesprache, Liebe wandelt den Gottesacker zum Gottcstempel und jeden Hügel zum Altar; die Liebe Früher Wochen- rmd Nachmchtsblatt Ta-Matt str ß»tüch, Mit, Mns. Et. Wn, HniWnl, «Irin». MMl, Ammans, Ms» ANlüs, St. ZM. St. Mel», Stmeüns, Ami, MmMn, LMM nt Mheii Amtsblatt für das Kgl.Amtsgericht«nd denStadttat zuLWenftein " ------ Älteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirk - m- — - — - - — «0. Jahr,»«-. - - - — — anzuklagen; der MKer lbte mir ja Kassenbuchc durch meine Ja, ei aus ,sträubte in die Dienste eine andere Verachtung Haus Di- wurde und Haßt. Und rächten; ich m," sagte ur Mitleid den. Auch >r Gottes- Predigt : ho, » «p. eldungen ! deutsch- rs Paul » Bruno zier, mit 2 Nov? i Peine, Kohlen- Albert Sophie rumpfw. genau fcststeht. Da die Heeresvorlage diesmal eine längere Debatte entfesseln wird und die erste Etats lesung durchschnittlich sechs Tage dauert, so dürfte mit , , „ diesen Vorlagen die Zeit bis zu den Weihnachtsferien ! wird auch der Babnverkehr bald zu leiden haben. — (16. Dezember) ausgefüllt werden. - Den Kindern bereitet natürlich das Schneewettec grüße . 2 Blatt 261, nach dem Flurbuche 16,9 Ar groß, auf 24 500 M. —Pfg. geschätzt; > es besteht aus Schlacht-, Waschküchen-, Geräteschuppen- und Scheunengebäude mit ! versteigerten Gegenstände - Stallanbau, sowie 3 Zementwarenfabnkalionsgebäuden, trägt die Brandkataster- l Lichtenstein, den 17. November 1910. nummer 35 X und die Flurbuchsnummer 430 ». I Königliches Amtsgericht. Vies« Matt erscheint täglich miß« Lome- und Fetztea« nachmittag, für den folgend« «ng. — «tertellLhrltcher «»mgeprei, 1 Mu 50 Psg^ durch die Po» bezogen 1 Mk. 7b Pfg. Titzelne Nummern 10 Pfg. Sekelinngr« nehm« nutzer der Ervedttion m Lichtenstein, Swick«»« Straße Nr. öd. «lle N«1s»rtich»n PeltmchMt«, Postboten, sowie die Austräger entgegen Inserate «erd« die fänfgespalt«» Grundzeile nett 10, für ouwstrtige r»s««t« nett IS pfg. berechnet. Neklamezeil« so Pfg. L» «ertlich« «eile kostet die zweispaltige Zelle 30 Pf Fern sprech Anschluß «r 7. rnteruttn-^nnahm» täglich bi, lvätrtt«» uormMay» Iv Uhr. Telegramm-Adresse: Tageblatt. Totensonntag auf dem Friedhof. Ob Du am großen oder kleinen, frischem oder überwachsenem Grabe stehst, Du siehst Dich an dem Rand Deines eigenen VraSeS gestellt. Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, und dann das Gericht. Die Leichensieine tragen viele Beteuerungen: „Dem Auge fern, de» Herzen ewig nah." „Geliebt, beweint und un- vcMlftn," „Die Liebe höret «immer auf", „Im Le I« vereint, im Tode unzertrennlich." — O, wenn bei Lebzeiten dieser Liebessinn vorhanden gewesen wäre, wenn eins das andere nicht bei jeder Gelegenheit ver- -essen, vernachlässigt, wenn die Liebe zwischen manchen nicht immer mehr aufyehört hätte, was alles wäre den Entschlaft«« wie den nun Hinterlassenen erspart -e- Web«! : »iS stille, LNann zu Grabe getragen worden 'in letzten bietet Am 11. Dezember reist der Kronprinz wach Jahr. Tas Leben verlassener WAwen wir» immer ! Indien, die Kronprinzessin nach Ägypten. Wie indische «infamer, immer mehr Jugendgenossen scheiden von Zeitungen erzählen, soll der Kronprinz »om chincst «nS. Die Friedhöfe dehnen sich. Wer hätte auf Erden ----- «och an keinem Grabe heiße Tränen vergossen ? das Land, Frau Holle arbeitet w fleißig, daß Wege und Stege sich im Laufe des Vormittags mit einer dichten Schneedecke überzogen, sodaß die Bahnemachcr wieder holt in Tätigkeit treten mußten. Der Wagenverkehv ist schon sehr erschwert, den Tieren in» Walde ist ihr ge deckter Tisch verschneit, und wenn es so weiter geht, — (Der Geschäftsplan deS Reichstages. 1 Dem am 22. November zusammentretenden Reichstag wer den neben kleinen Vorlagen hauptsächlich die cinzn bringenden Interpellationen zugehcn und die zwenc Lesung der kleinen Strasprozeßnovelle aus die Tages ordnung gesetzt werden. Die erste Etatslesung dürfte kaum vor dem 6. Dezember beginnen, da der Termin der Einbringung des Etats beim Reichstage noch nicht * Ter österreichische Minister des Äußern erklärte und im Licht, soviel Gottentfremdung und Gottesfcrne, Hestern in der Sitzung der österreichischen Delegation, ! so n-cwa Vereinigung mit Christo, der allein uns das daß Österreich in seiner ablehnenden Stellung zu den ' Himmelreich öffnen kann? Schiffahrtsabgaben beharre. . - . - . Montag, de« 21. November 1910, Vorm. 9 Uhr sollen in Lick'tenst ein, Kirchplatz Nr. 10, 1 Bettstelle mit Matratze und Keilkiffe«, 1 Sofa, 1 Kommode, 1 Sofatifch und 2 Bilder öffentlich ver steigert Wersen. Lichtenstein, am 14. November 1910. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts. Folgende im Grundbuche für Hohndorf auf den Namen der Ä««a Bertha der». Schulze geb. Wolf eingetragenen Grundstücke sollen am 12. Januar 1911, vor«. 11 Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden: 1. Blatt 249, nach dem Flurbuche 1 Hektar 33,6 Ar groß, auf 7300 M. — Pfg. geschätzt; es besteht aus Hofraum und Feld und trägt die Flurbuchsnummern 425 und 6l3. Das Wichtigste. * Der Kaiser traf gestern früh aus DonauesLin- i -Den Staub deckt die Erde, der Geist weilt im Licht" gen wieder in Berlin ein und nahm an der Haupt- I „Trennung ist unser Lvv, Wiedersehen unsere Hoff versammlung der Schisfbautechnischen Gesellschaft teil, j ^ng . »Wir kommen nach, chr gmgr vroaus, o lelig * 7-, F, Q — wenn im Vaterhaus, sich Seelen wicdernnden." Und _* ^m Mvabtter Krawallprozeß wurden gestern j^r einem Kindergrabe: " '
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