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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 22.10.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-10-22
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191610224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19161022
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19161022
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1916
- Monat1916-10
- Tag1916-10-22
- Monat1916-10
- Jahr1916
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 22.10.1916
- Autor
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WnDMlkMLM Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Tageblatt sb Alibis, Mit, KmMs, Wvls, St. Wa, tzmmlfsnt, Rinn«. MW, LÄMiMls, Msti St. Niclis, St. ZM. St. MM Amatas, Am. Menilsa, SiWwtl «t Mft» Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein ' -- - — ... Atteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirt - --- - . MU, MaHvONNg, — - — —. Nr. 247. LTLLKS Sonntag, den 22. Oktober LÄLrÄ" 1916. Lebensmittelverkauf in LMenstein -ege» branne uud Oelde Lebensmittelkarte, Fleisch außerd»« -ege» Meischäarte «ontag, de» 2S Oltober 19ltz »achmittagS vo« 3 bts S Uhr im Erdgeschoß der Bürgerschule. Aindfteilch, l Pfd-Doft 3,00 Mk. «iudfleisch, 3 Pfd-Doft 8,10 Mk. «atbstetsch, gesülzt, I Psd -Dofe 2,50 Mk. Sch»et«esteisch, 4 Vfuud-Dose 22,oo Mk. Leber-Pastete, 1 Pfu«d-Dose 2.30 Mk. R«». Fischllätze, 2 Pfund-Dose 2,50 Mk. Rutzerbem: Konb. Milch mÜ Zucker, Dose ...... 0.90 DL Oelfardine«, die Dose 0.95 Mk. Heringe i» Gelee, 4 Liter.Dose 560 Mk. «rebswärste da» Stück o 85 Mk. K«iN»»wNrfel 10 Stück 0.40 Mk. Nährhefe 1 Pfund ........... 1 50 Mk. vier da» Stück 0.32 Mk. Eier können nur an die Inhaber der Eierkarteu Nr. 500—1 Wv abgegeben Twerde«. Aus de» Kops IN Lichtenstein, den 21. Ostober ISIS. Der Stadtrat. Holzauktion auf Korderglauchauer Reviev. M»«t»s, de« SN. Ottober vormMass 9 Atze soll« auf dem Holz- Wlage am Forsthauswege im Rümpfwalde 8 Rurtr. Nadelholz Scheite, SO WLHd-t. „ Reisig und S Parzelle« Kurzstöcke unter den gebräuchlichen Bedingungen versteigert werden. Glauchau, den 17. Oktober 1916. SWW M«MMW VS LalMl. Fürstlich Schönburgisches Lehrerseminar zu Waldenburg. Anmelbnage« zur Ausnahme in die Klaffe VH werden bis 10. Dezent» Wer werktäglich zwischen 11 und 12 Uhr im Direktorialzimmer entgegeugenommen; persönliche Vorstellung ist erforderlich. Bei der Anmeldung find vorzulegea: Geburtsurkunde, TaufzeugniS, Aus weis über die Staatsangehörigkeit, Impfscheine ftlbstverfaßte Darstellung des bis herigen LebenSgange», eine Bescheinigung der Ortsbehörde, daß der Vater oder Erziehuugspflithtige imstande ist, die Mittel zum Unterhatte und zur Ausbildung des Schüler« während der Seminarzeit aufzubringe», sämtliche Zeugnisse (Zensur- bnch). Für daS ärztliche ZeugsiS wird ei« Vordruck bei der Anmeldung anS- gegedeu. Waldenburg, den 18. Oktober ISIS. Tis Semtnardirektion Kartoffelversorgung. Nach der Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 14. Oktober 1916 macht sich folgende Regelung deS Verkehrs mit Kartoffeln notwendig. Kartoffele»zr«ger. i. Sämtliche im Bezirke erbaute« Kartoffel«, ohne Unterschied ob sie bereit« geerntet oder noch nicht geerntet sind, werde« z« Gnvsten des Be girksverbaudes beschlagnahmt Die Kartoffel« find ordnungs- und sachae- mäß zu ernten U"d aufzubewahren, um jede» Verderb »»« Kartaffeln im öffentliche» Interesse zu «eramide« 2. Do« der beschlagnahmten Ernte dürfen die Kartoffelerzrsgrr S«f de» Kobs «»v Tag 1 - Pfand Kartaffeln ««» zwar b«S zum 15 Anguck 1917 gerechnet, für sich und sär jede« «»sehSriGt» ihrer Wirtschaft derweudeu. Ferner dürft» 40 Zentner Kartoffel» pro An als Saatgut gerechnet werde». De« «berschieheNde« Teil der Sr»te habe« die Kartoffelerzeuger jederzeit z»r Bersüg»»g »es Be»ir«s»rrba«bes zu hatte«. 3. Durch die Beschlagnahme solle« Kart»ffelderkä»st zunächst »ichl der lUhbert »»erde« »er B-ztrksverba«» »«, sich »«r sär Natfälle die Möglichkeit schaffe», jederzeit Kartoffel« sär di» bebärsttgstea Ort» GM »ersä«««« z» habe» 4. Daher werde« Verkäufe i«»erhalb des Wohnortes des Kartoffeler zeugers mit Ge»hmis»a der Ortsbehörde zngelaffe« Zu Verkäufe» avtzerhalb des Wohuortes ist die Genehmig«»- des BezirkS»erb»»»es »Stig Aus de« beschlagxhmte» Teil der Kartoffelernte find ««r die Lie» seruuge« ««reaanngsf-htg, die »nrch Kartoffelmarken deS BezirkS- derbandes belegt sind Die OrtSbehörden haben fich jederzeit durch Listen auf dem Laufenden zu halten, welche Mengen innerhalb.ihrer Gemeinde zu Verfügung des BezirkSvev- baudes stehen. » Berforgnugsberechtigte 1. A« alle Berforg«*gSberichligte« werde» KartoMlkarte« ausgege- beu, die von den Ortsbehörden auszustellen find. Danach erhält jede Person 1 Pfnad Kartoffel« >«s de« Tag ge rechnet Schwerarbeiter erbalteu eiue tägliche Zulage von /, Pfand Kar toffeln. Als Schwerarbeiter gelten dieselben Personen wie bei der Brotzutei- lung. 2. Bei der Ausgabe der Kartoffelkarte« haben die Orrsbehörden alle bereits im Brsttze der betreffende« Personen befindlichen Kartoffelvorräte Mit de» »de» genannten Satze bis zu« 15 A«g«st 1917 gerechnet, in Anrechnung z» bringe« 3. Kartoffel« därse« an Versorgungsberechtigte «ur gegen Kartoffel» »arle« abgegeben werde» Vorratserhebung Um die Dnrchfährnng der vorstehende« Maßregel« zu ermögliche», Wird ans Mittwoch, de« SS. Oktober dS IS eine BorratSerhebn«» sestgtfltzt, die sich wwohl auf Kartoffelerzeuger, soweit fie weuiger als 1 ks Karloffelaubaufläfche habe», wie auf die versorguugSberechtigte Bevölkerung z« er stricken haben wird. Fär aste Kartoffelerzenger habe« dir OrtSbehörde« liftenmätzig sestznsteste«, wieviel dieses vom l7. Oktober 1918 bis zum 15. August 1917 gerechnet »ach Ziffer 2 von ihrer Ernte verbrauchen dürfe«. Hierbei ist die Kartoffelbeftandsaufnahme vom I. Oktober 1916 zu benutzen soweit fie weuiger als 1 da Kartoffelbaufläche habe«. Die erforderlichen Formulare werden den Ortsbehörden umgehend zuge- sand werden. v. Zvwiderhandlnage« gegen vorstehende Bestimmungen, insbesondere je de Verheimlichung und Beiseitesch ffurg vo« Kartoffeln, jeder unzulässige Mehr» verbrauch usw, weiden mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 1500 M. bestraft. Nebe« der Strafe könne« die Vorräte, auf die fich die strafbare Handlung bezieht, etngezogeu werden ohne Unterschied, ob sie dem Täter gehöre« oder nicht. Ter Beztrktverbaad wirb sich dvrch Revifioue« davo« überze«gr«, doß di? vorstehende« Beftlm«««ge« streng etugehalten werde« Glanchan, den 20. Oktober »916. Der Br zirkSverbaud ber KS«igliche« Awtsyanptmannschast Gla«cha« Die Stabträtr i« Glaucha«, Meerane, Hoyeuftetu Ernstthal, Lichten stein nnb Wal»r«bnrg Der Bärge»meister z« Callaberg. Die Se- zu «ersdorf, Hahndorf, Oberlungwitz Nersüttern von Kartoffeln. l. Der Bezirksverband weist nochmals darauf hin, das nach der Bekanntmachuug des Reichskanzlers vom 14 Oktocer I9>6 Kartoffeln Kartoffelstärke, Kar» tostelstärkrmehl sowie Erzeugnisse »er Kartoffeltrocknerei nicht ver- sülterr werden dürfen. 2 Mit Gr»eh«ig«»g der OrtSbehörde dürfe« Kartoffel«, diel als Gpeifrkartoffel» oder als Fabrillarroffem nicht verwendbar find a» Schweine «ad an Febrrvieh und nur soweit die Berfütteruag an diese Tier arten nicht möglich ist, auch an andere Tiere verfüttert werde«. 3. De« G nehmignngSgesnchen ist eine Bescheinigung des landwirtschaft lichen BrrtranenSmanaeS beizufügen, darüber, daß die betreffenden Kartoffel« als Speisekartoffeln oder als Fabrikkartoffela nicht verwendbar find. 4. Auf die streugeu Strafbestimmung«» i» Z 6 der eingangs gmanntea Be kanntmachung wird nochmals hingewieseu. Glaucha», den 20. Oktober 1916. Ter Beztrksverban» ber KäuigUche» ««»Shanvtmaunfchaft Glauchau. Der Stabtrat zu Glauchau, Meeraue, HohensteiwEr, Lichte«- ffri», »albe«b«rg Der Bärgermeister zu Eastuberg Der Semei«- »ev-rstaud z« GerSdors, tzohndols Oberlungwitz.
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