Delete Search...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 20.07.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-07-20
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191907208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19190720
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19190720
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-07
- Tag1919-07-20
- Monat1919-07
- Jahr1919
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Silüer rskmt s»ador uoä st»udü-vl «in Llöckner, Humbolcktstr. 4. LEjag, r«. AM! 1»tS Lepsrsiuren Uook»0btuvgsvol1 Ms» »K»IIok 5.75. 5.75. Kranenberger Tageblatt S-SSSSSS«S»SS«MS—W W - «vdiQvrri- und ) uvLigirstiUvrick» " „Vsto^ PKUlpp-8«II»«". kreis 2,00 uuck 3,75 LlsrL; übsr»U srkSitliod. Ll»o dütv sied vor H»vb»tuuuv8SL null bestelle, vo Liebt srkilliUok, dirvlct dsi lku1ag»»-1.»d»^««»»l«in, 8-111 288, an LIvLtrvmolürov, ^»I»886r» u. rr»»8koriii»1«reo, Ilm- u ^eu^IvkIuvA In Leä. 8p»imun8 führt sachgemäß bei billigster Berechnung aus L.MvukvrMvkL., kiatfitoclmlreli. üllfs u. Moisil, CliemnItr-edol'Slioi'k. lolslon 850. okksue küsse, Lrawptackorlsick»» 'M- bellt so^ar io versveilelt», källso roit okt üdvrrasobvollvr» krkol^ <lie k»ut>v>ly»»«I» billig zum Verkaufe. Darunter befinden sich r- M ZMze «Iten rcdSxe Meine. Rich. Scheffler, Berthelsdorf Telephon 106, Amt Hainichen. u»vk wsbrMrlxvr X«uoteot»otLtixk«it so äoo Obrsulclioilrvo der bloiversitätvo «»rburg uuck lloo» bsds iob roiob io OUL!14öUi'2 als ksodsrst lür Ls.lL-, LasvQ- ULä OLreuLranLIivitbL olsckvrgslsxssu uocl vorcks lllNILKbl ckyttLdimg- SVU. 111 trvmeiossro ollt rosioero Vater, Laoi- —— - tiitsrst kooosobsld, krarris »osübeo. — v Sprvvbstuocke 10>/,—12,3—5. krivstirlioile Ssrdsrvessstr. S. Wuttrrfprttzcn, Kraueutropfen, Lkn»n«w»rtlt«l Anfr. erb. Berfandh. «ou»1»goi-, Dresden 311. Am See 37. 4V—7V Pfund schwer, ein und verkaufe selbige infolge äußerst günstigen Einkaufes für 8.6V Mark hier Pfund. Versand erfolgt nach jeder Station. Bei einzelnen Tieren bitte ich um Zusendung von Transportkisten. Vorherige Bestellung erwünscht. — Ankaufsbeschei- — — — — — — nigung bitte ich mir einzusenden. — — — — — — Paul Ser-IS, rEed-imMi, LiMau i. 5a. Hermaunstratze 7. Mittelstrafze 40—44 (direkt am Bahnhof). — — — — — Fernsprecher 1028. — — — — — Pferde-Verkauf. Stelle von Sonntag früh, den LV. diese» Monat« an, einen Transport mW T 2- und 8 jähriger U-MrDerMen- Ungarisch 5.75. Russisch 5.75. Die Kunst de« Gefallens 6,40. LiebeS- briefsteller 3 20. Moderner Weg zur Ehe 3,35. Jede Dame ihre Friseurin 3.10. Trauuibuch 2,65. Klavier schule 7,-40. ViolMschuleO 50. Zeichen- schuleL. Schönschreibschulr4. Privat- und GeschllftSbrleisteller 5,50. Recht schreibung Duden 6.50. Aussatz- schule 5 75. Fremdwörterbuch 5.75. Richtig Deutsch 5.75. Englisch 5 75. Französisch 5.75. Italienisch 5.75. ffüi- Vi«kkssit»oi-I D»u1 kolisoivvrorlloooxso oock Rogul»trvo roüssso »Us «»I», 1»1ll»l»on«»«n, väbrooll lloro Vorvovlso getötet«», sovio »Uo llurob klsisobdosodso gvouosootaugUvb vrllirtso »US lloo ^rotsk»oxtio«bosob»1tso krsldvrg uoll k1Sb», »uo üso clissssitigsu Isilso llvr ^rotsb»uptw»oosob»ttso vrvsckvo-^llstaSt uoä Rsrloodvrg, so vis »us clso rov. Stäcltso krvldvrg, 8»/ck», kraodvodorg, Vsckvroo, Lsvdvpau, vlosrobau ooll Lsogvtsla cksr kl»l»«l»n«nl»»l»-l>r (koruspr. 8ip 887) our Hdkoluog »ogsrosläst vsräoo. ckocks »odsrs Sssoitixuos oüsr Vsrvsrtuog, so vis <l»s H»- köutso cksr L»d»vsr ist doi 8tr»ko vorbotso. kür jsllso roir gowolllotvo Usdvrtrotuvgsklll, dsi vsloko» oios Lsstr»kuog «r/olgt, sabls iob 20 RIai»lk vsloknu»> v» Ilvbsrtrstuvgsv ooob iouosr vorlroouovo, dio iob uu»- rookr gvsvuogso, »Uo tsrooroo kLUo nur ^oooi^o so briogso. klvl»okm«k»l§«dd'me. ff»«»» AI«I». Prima Stechtorf (markenfrei) prima Brennholz, °"LL 2^. 'LU" prima Bündelholz, Messer, liefert in Wagenladungen nach allen Stationen Willy Hanse«, Leipzig Bayersche Str, IS, l — Fernspr. 1917 u. 16208,' Erschenkwerk 5,50. Mod Lanz- kehrbuch 3,35. Die Gabe der ge wandten Unterhaltung 3,20. Be- kämp'ung her Schüchternheit 3,35. Jalousie-, Rolladen- u.Holzwareu-Fabrik F. Max Bemmann, Flöha empfiehlt sich zur Anfertigung von Jalousien, Rolläden und Fensterläden in verschtedeuer» Konstruktionen, sowie Holzdraht-Rollos Kantrnmaleret in verschiedener Ausführung. Alle Reparaturen in genannten Artikeln, sowie Ersatzteile in Schnurs«, Gurten Usw. werden allerschnellftens bei müßigen Preisen ausgeführt. WM« VMIMIM M« ----- 8o«Isok>Uio§»1i-«L» 2 -------------- sruplloblt siob rum ^Vasobsu uuü Sloiobvu. IVäsodv rvirll u»vb V^unsob ^ssoblvuüsrt, xotroolruot oüsr gs- waugslt ruiüolcgolivtvrt. NsvMssrroko »»in Mon- ------ l»l» ffraitr»^ ------ Spanisch 5.75 Buchführung 5.75. Handelskorrespondenz 5.75. Kontor- vraxi-5.75. Bankwesen 5.75. RcchtS- wrmularbuch 5.75. Reklamelehr buch 5.75. Handbuch s Kaufleute 15. 1000 chem- techn. Rezepte zu Handels artikeln 6. Gartenbuch 5.75. Schlips'« preisgekrönte« Lehrbuch der Land- wirtschast 13.35. Gegen Nachnahme l,. Sodvsrs L Oo., Sorlln 8.14 «nnrnstr. 24. , M 8itw ^ikde dieses Monats tteffen AM^mehrere Transporte L^paKämmer M -ffbulömi/laten sAortsatzung folgt.) .-ü überlassen müsse. Das Gefühl verließ sie auch am nächsten Tag nicht, den sie bei ihrer Mutter verbrachte. Fremd und nüchtern mutete sie die Wohnung an, in der sie ihre Mädchenzett verbracht hatte. Fremder noch schien ihr die Mutter gewor den, die sich zwar nicht unfreundlich, aber völlig gleichgültig verhielt. Keine Frage nach Annelieses Gatten, nach dem, was in ihr vorging, was sie getan, was sie plante und dachte. „Wie eine Heimatlose bin ich daheim," dachte Anneliese bitter. Und dann kam ihr plötzlich eine schmerzliche Er kenntnis: All dies war ja nie eine Heimat gewesen, war ihl im Innersten immer fremd geblieben. Eine Stätte war er, wo man schlief und aß — keine Heimat, wie andere Menschen sie besaßen, denen Liebe st« vertraut gemacht. Den ersten warmen Strahl wirklicher Liebe hatte Will- fried in ihr Leben getragen. . . ff „Dann seien Sie so gut und kommen Sie mir nicht mehr mit Ahnungen und Aberglauben! Ist ja Unsinn! Sie sind doch eine gute Christin. Müssen wissen, daß der liebe Gott und keine alte Lotterieschwester unsere Schritte lenkt. Und Ihnen weist er jetzt den Posten aus Graditsch an, ver standen? Sicher nicht zum Unglück. Im Gegenteil — viel leicht gerade, weil er's recht gut mit Ihnen meint!" Anneliese starrte schweigend vor sich hin. Aber ihr Wider stand war nicht mehr so heftig. Die Worte des Generals hatten sichtlich Eindruck auf sie gemacht. Wenn er recht hätte? — Vielleicht war es wirklich eine Fügung — ? Auch war es richtig: sie ging zu den Kranken, nicht zu Greuzachs. Sie konnte sich von ihnen ja ganz fern halten. Und Willeneck wär dort. — Würde es nicht ein Glück sein, mit ihm, dem Treuen, von Willfried sprechen zu können? Seit Monaten war sein Name nicht mehr über ihre Lippen gekommen. Was aber den Ausschlag gab: da sie den wahren Grund ihrer Weigerung nicht mehr angcben durfte — welchen an deren hätte sie geltend machen können? > Der General sah auf seine Uhr und erhob sich. „Liebe Schwester Elisabeth, ich denke, wir haben nun genug über die Sache gesprochen und Sie sind wieder ver nünftig. Für morgen gebe ich Ihnen selbstverständlich Urlaub, damit Sie sich reisefertig machen können. Uebermorgen früh aber treten Sie Ihren Dienst wieder an — mit der Marsch route nach Graditsch. Geben Sie mir die Hand darauf!'' Anneliese legte ihre Hand schweigend in die seine. Ihr war, als sei sie ein vom Sturm abgerissenes Blatt, das sich willenlos unerbittlich vorwärts treibenden Wellen auf den man uns schickt, nicht wahr?" Anneliese nahm sich zusammen. „Ja, Schwester, ich weiß — und natürlich werde ich gehorchen." Eine halbe Stunde später stand Anneliese in der Kom mandantur und hörte aufmerksam den Weisungen des Ge nerals zu über Zusammenstellung des Transports, Stunde des Aufbruchs usw. „Durchaus nicht, Eizellcnz. Ich traf, als ich mich als I Pflegerin meldete, alle Vorkehrungen, um mich ganz und gar I meinen Pflichten widmen zu können. Auch bat ich Sie damals ja, durchaus keinen Unterschied zwischen mir und einer Krankenschwester von Beruf zu machen. So ist es selbstverständlich, daß ich dahin gehe, wo man mich braucht." „Erzellenz haben mir noch nicht gesagt, wohin es gehen soll." „Was — nicht? Ja so, verzeihen Sie — ich bin noch etwas wirblig — hatte Aerger vorhin. Also nach Schloß Graditsch i» Steicrniark geht's! Prächtiger alter Familien besitz der Grafen Greuzach, deren Senior mein lieber Freund ist. War oft selbst dort in friedlichen Zeiten als Jagdgast —aber was haben Sie denn, Schwester Elisabeth?" unterbrach er sich bestürzt. ' Anneliese stand leichenblaß mit abwehrend erhobenen Hän den vor ihm. „Nach Graditsch. — Dahin kann ich nicht gehen, Er zellenz! Unmöglich! Schicken Sie mich sonst wohin Sie wol len, nur — nicht dorthin!" „Ja, aber warum denn nicht?" Anneliese starrte stumm und schwer atmend zu Boden, während ihr das Blut nun in Strömen ins Gesicht schoß. ' Was sollte sie sagen? Einen Augenblick dachte sie daran, ! dem General die Wahrheit zu gestehen. Er war doch ein ! Ehrenmann und würde verstehen. — Aber sie verwarf den Gedanken sofort wieder als ganz unmöglich. Kein Fremder durfte etwas von ihrer Heirat erfahren, ehe der Sohn selbst nicht seine Eltern davon unter richtet hatte. „Nun?" drängte der General ungeduldig. „Was soll denn diese plötzliche Weigerung bedeuten, nachdem bereits alles abgemacht war und ich Ihre Zusage habe? Und daß Sie es nur gleich wissen, Schwester Elisabeth: Daran halte ich unter allen Umständen fest! Wer einer große» Sache dient, darf keine Launen haben!" „Es ist ja keine Laune, Erzellenz —" „Also was dann? Heraus mit der Sprache! Sind Sie in Feindschaft mit den Greuzachs auf Graditsch?" „Nein. Ich kenne die Herrschaften gar nicht." „Also, dann ist's ja gut! Dies wäre nämlich der einzige Grund gewesen, den ich hätte gelten lassen," ' , Srwch fchwnre Not ... Qriginalroman von Anni Hruschka. 18 Nachdruck verboten. „NUN?" ! „Daß wir uns alle ein Beispiel an Schwester Elisabeth nehmen sollten! Aber ich danke dafür! Die hat's ja faustdick hinter den Ohren und wird schon wissen, warum sie ihren wahren Name» gegen uns so ängstlich verschweigt! Wer weiß, was sie für ein Vorleben hat?! Aber so sind die Männer: Hat eine nur ein hübsches Gesicht, wird ihr nur Gutes und Schönes zugelraut. Den Chefarzt hat sie ja nun auch glück lich bezaubert — trotz seiner grauen Haare." „Beruhigen Sie sich, meine Liebe. Hier wird sie leinen mehr bezaubern. Sie kommt fort." „Ach! Was Sie nicht sagen! Ist es Ihnen endlich ge lungen, dem Spitalskommandanten die Augen zu öffnens" „Das weiß ich nicht. Aber ich stellte ihn einfach vor die Wahl: Die Person oder ich! Ich erklärte ihm rundweg, ! neben jemand, der sich scheut, seinen Namen zu nennen und l mir so arrogant begegnet wie Schwester Elisabeth, bleibe ich I nicht länger." „Bravo. Das haben Sie gut gemacht! Und der General I war gleich bereit, sie fortzuschicken?" „Daß er gerade bereit dazu ist, will ich nicht behaupten. I Aber ich bitte Sie, meine Liebe, was sollte er denn machen? I Das Spital bekommt von mir monatlich bare 5000 Kronen, glauben Sie, daß er die nur so einfach fahrest lassen kann I und — darf?" „Es ist also ganz bestimmt, daß sie entlassen wird?" I „Daß sie mindestens von hier fortkommt. Sie zu ent- I lasten, wird der General wohl nicht übers Herz bringen. I Man wird sie eben anderswo beschäftigen." > I „Nun, das Wo kann uns ja gleich sein, wenn sie nur I fortkommt." Schwester Elisabeth saß immer noch bei dem stark fiebern- I Zugführer Heimann, als Schwester Moyika endlich nach zwei I Stunden auf ihren Posten zurückkehrte. Leise, mit niedergeschlagenen Augen, trat sie heran. „Verzeihen Sie, daß ich so lange blieb. Aber die Opera- I tion war sehr schwer, und nachher wurde ich noch in die I Kanzlei zum Herrn General beschieden. „Das tut ja nichts, liebe Schwester Monika." „Sie sollen übrigens auch zu Sr. Erzellenz kommen, I läßt er Ihnen durch mich sagen." „Ich? Was kann er von mir wollen?" „Ich glaube, Sie sollen mit dem nächsten Rekonvales- I zententransport fort von uns," murmelte Schwester Monika I gedrückt. Und als sie Annelieses erschrockenes Gesicht sah, I fügte sie rasch hinzu: „Ls wird Ihnen nicht härter sein zu I gehen, als uns, Sie zu verlieren, liebe Schwester Elisabeth!' I Sie wissen — wir vom Oßden haben Sie alle herzlich lieb I gewonnen!" Anneliese drückte in stummer Dankbarkeit ihre Hand. I Zu sprechen vermochte sie nicht. Tränen standen in ihren I 'Augen und ein wehes Gefühl preßte ihr das Herz zusammen. I Fort von hier — von ihren Kranken, wo sie glücklich I gewesen, sich geborgen gefühlt hatte! — Ihr war, als stoße man sie mit rauher Hand aus einein I sicheren Heim hinaus in die Fremde. Schwester Monika klopfte ihr beruhigend auf die Schulter. I ^Nur'^ut^SchM^ Elisabeth, wir alle hier find doch f guch «ine Lrt Soldaten, dir den Posten beziehen müssen, I > I ' »Ich habe das Gefühl, nicht hingehen zu dürfen — / stammelte sie verstört. „Ein so starkes Gefühl, ErzelleNz, als erwarte mich dort Unglück — o bitte, tun Sie Mir j doch den Gefallen —! Lassen Sie mich hier!" Aber der General, dachte an Frau Beerenbaum, die ihm moralisch das Messer an die Kehle gesetzt hatte — sehr ' zu seinem Aerger zwar — aber dennoch aus praktischen Grün- s den unr der Sache willen zwingend — und setzte sich neben , Anneliese, väterlich ihre eiskalten Hände in die seinen nehmend. ' „Na, wir werden doch nicht — „Ahnungen" haben? Das wäre ja noch schöner! Im zwanzigsten Jahrhundert! Und Graditsch ist wirklich kein Gespensterschlotz und die Greuzachs keine Menschenfresser! Auch gehen Sie gar nicht zu ihnen, sondern zu armen Kranken, die Ihrer bedürfen. „Sie haben mich also verstanden, Schwester Elisabeth?" schloß Sc. Erzellenz, „der Transport soll bereits übermorgen früh abgehen, Schwester Agnes wird Sie begleiten und der Sanitätsfcldwebel, welcher mit zehn Mann mitreist, hat unter wegs für alles Nötige zu sorgen." »Jo,* Erzellenz, ich habe alles verstanden." g» >«,>«»>, g» „Es tut mir ja leid, daß ich Sie so drängen muß, ' Also woher diese Weigerung? Hat man Ihnen denn je Schwester Elisabeth —" fuhr der General, etwas verlegen in ' Schlimmes von Graditsch erzählt?" l das schöne, bleicher als sonst erscheinende Gesicht der jungen ' „Nein. Nie. Aber —" Pflegerin blickend, fort. „Aber die Sache kam etwas plötz- ! lich — hm — und ich konnte sie daher nicht früher einteile». ! Kurz gesagt, ich habe einfach gegenwärtig niemand anders als Sie und Schwester Agnes. Hoffentlich macht es Ihnen ' daheim keine Schwierigkeiten, sich in einem Tag reisefertig ' zu machen?" j
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview