Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 25.10.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-10-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191910255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19191025
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19191025
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-10
- Tag1919-10-25
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Frankenberger Tageblatt Bezirks mS d«^ Mast irten !»«« «n«g« Sonuaveud dm 25 Oltover 19IV Name Der Stabtrat. Wahlen zur Bezirksversammlung ^aeard- Name und Wohnort neten des Wahlkommissars Wahlkreis Rach dem Gesetz vom ö. Juli Ivl9 Über die Wahlen zu den »er 2. 4. Gemeindevorstand Engel Weißbach Büraermeist. Liebichen> Augustusburg Gemeind,vorstand Pinkes-Eppendorf Nr. des Wahl kreises 78 Aehr-m, SVSSMSSSMWSSSM H Eigene Wahlkreise 1. Wahlkreis: Stadt Frankenberg Zahl der Abgeordneten: (R t«gut u. Staate- 5 fostr- vier find mit der Gemeinde Gunners» dors vektinigl) ») Zusammengesetzt« Wahlkreil« Gemeindevorstand Möbius-Flöha Gemeindevorftand Bunge-Gunnersdorf führt, Md. ! »IIL 7^ S,W,rbesL«I-Vchnlg«lb. Urinkenberg, am 24 Oktob" 1S1S. u dieses L «S««e Mreilenau vehdörf Bürgermeister Dr. Schneider-Zschopau Bürgermeister Dr. Darschau-Oederan Amtsblatt für die Amtshauptmannschaft Flöha, die Staals- und Gemeindebehörden zu Frankenberg Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg sen. in Frankenberg i. S^.. - Druck und Verlag: C. G. Roßberg in Frankenberg i. Sa. ' berg erg rd, bei titglied ») e Mts Außerdem wird auf Folgende« hknaewiesen: l Stt»mber«chtigu«o »nh Wählbarkeit ») in eiaenen Wahlkreisen (i. oben unter 1). Die, Wahl usolgt durch die Stadtverordneten. Jeder S'tmmberechtigte hat eine Stimme. b) in »«lammengesetzten Wahlkreisen <s. oben unter S 2—8). Für die Woht find fttmmberedtia: 1. tn den S ädten die Stadtverordneten, 2 in dm Landgemeinden die Gemeindevettreter, 3. tn den selbständigen Gutsbeztrken alle Personen, die zur Zeit der Wahl die Voraussetzungen für die Wahl berechtigung »ur Volkskammer erfüllen. ßerg ds en, da ' , van« Altenhain Auerswalde mit Rittergut Braunsdorf Dittersbach Garnsdors Gunnersdorf mit Rittergut und Staatsforstrevier Franke» berg Hausdorf Irbersdorß Lichtenwalde mit Rittergut Neudörpen Niederlicktenau mit Rittergut Oberlichtenau Ortelsdorf Sachsenburg m.d. und Kammergut Mühlbach Zschopau Oederan Börnichen mit Rittergut Flöha Plaue-Bernsdorf m Staatsforftreoier Gückekberg Falkenau Niederwiesa Grünhainichen Borstendorf mit Staatsforftreoier Leubsdorf Augustusburg mit Staatsforftreoier ErdMannsdors mit Rittergut Börnichen b. Gr. Krumhermersdorf Eppendorf Gahlen» . Görbersdorf Kirchbach Frankenstein Wingendorf mit Rittergut Hartha Mrmmendorl H Wahltag und Wahlvorschläg« Als Wahltag für die Wahl in den »uiammengrsetzt«« Wahlkreisen wird Freitag, der 21. November 1919 festgesetzt ' Wahlvorschlüge für die Wahlkreise unter s, 2 bis jmit 8 müssenb,s »um ?. Rv,««b«« 1919 bei den Wahlkommissaren eingeretcht werden. «WWW« «rd«» »sch»«»»« bl- »m Lag. Der i^eznasvret, denchat vierteil. 4 L0 Mk., mon«Il. r^O Mk. (Trilger- l-hu Kssiarr». «iuze>vrrmus«preis Kr »le Rümmer 1« 4 »SeskvUuK«« t»«Ar» In unserer GrlchSstrffelle. Sou den Solen und Aus. indevellrn tn Stadt und Land, sowie von allen Postanstalten Deutschland« Bezirk, oeilammlungen, Bezirks- und Kreteausschüssen usw. (G.- u. B.-Bk. S. 14ö) werden die Bezirksvssamml »gen aufgelöst. E, find daher Neuwahlen vorzunebmen. Die Be,irk«v«samm- lung feder Beiirk,v«bande» besteht au« 40 nach den Grund- j > lüden der Verhältniswahl genäblten Vertretern der im Bezirk gelegenen Gemeinden und lelbstündiaen Gutsbezirke. Gemäß 8 k de« genannten Gesetze» hat die Kretsbauvtmannjchafi auf Vorschlag''es Bezirk-ausichusie« für den 8e,irksv«band Flöba folgende Wahlkreise gebildet und auk diese die Abgordneten in der nachrrfichtltchen Weise verteilt. Zualeich werden gemäß 8 3 Absatz 2 der Ausführungsverordnung van, 12. Juli 1919 ,u jenem Geletz sür die »ufammengesetz en Wahlkreise die Namen der von der Amwhauptmannschaft «nannten Wahlkommtssare bekannt gegeben (zu vergl. nächst, unter ö). ve«llcbe Dnanres uiul ttöllkerbsiltl« Es ist in diesen Tagen die Erwartung ausgesprochen worden, daß auch der Völkerbund, wenn er in vollem Um fange feine Wirksamkeit begonnen haben werde, di« Einsicht gewinnen würde, daß Deutschland die harten Friedens- bedingungen nicht erfüllen könne, und wir dann auf die Erlassung eines Teiles der eingegangenen Verpflichtungen zu rechnen hätten. Daß sich diese Hoffnung erfüllen möchte, wird ' jeder wünschen, aber wenn wir daran denken, daß der deutsche Optimismus auch beim Waffenstillstand und beim Friedens- vertrag nicht zu seinem Rechte kam, so wird niemand wagen, Garantien für die Erfüllung solcher schönen Möglichkeiten zu geben. Es ist sogar fraglich, ob der Völkerbund zu seiner vollen Tätigkeit gelangen wird, da mit dem Ausscheiden des Präsidenten Wilson aus dem politischen Leben ge rechnet werden Muß. Und fehlt Wilson, so werden Eng land und Frankreich ihren Willen dem Völkerbund jeden falls noch bestimmter aufprägen, als sie es so wie so schon versuchen werden. , Auf ein Eingehen auf die deutschen Hoffnungen ist nur zu rechnen, wenn Deutschland den Nachweis erbringt, daß es trog des besten Willens jenen Verpflichtungen nicht Nach kommen könne. Hier stoßen wir nun aber auf eine ander« kritische Sachlage. Das Reichsfinanzministerium hat sich soeben dahin ausgesprochen, daß Deutschland nicht zu befürchten braucht, daß die Entente ihre Hand auf das Reichsnotopfer die große Vermögensabgabe, die jetzt von der National versammlung beschlossen werden soll, legen wird, wenn wir unseren Vertragsbedingungen nachkommen. Hier wäre also die Möglichkeit einer Zwickmühle geboten. Kommen wir den Verpflichtungen nicht nach, so konfisziert die Entente einen Teil unseres Vermögens. Erfüllen wir die Verpflichtungen, so sagen die schadenfrohen Franzosen und Engländer im Völ kerbund, Deutschland kann ja zahlen^ wozu sollen wir ihm also etwas schenken. Natürlich müßte der Völkerbund die deutsche OpfcrwNligkeit gerade zum Anlaß nehmen, sie zu belohnen, aber auf solche Gesinnung können wir in Paris und London schwerlich rechnen. < Es besteht heute noch keine einwandfreie Klarheit über die Höhe der Verpflichtungen von Reich, Emzclstaaten, Pro vinzen und Kreisen, Städten und Gemeinden. Di« Zahlungen des Reiches an die Entente auf Grund des Vertrages von Versailles sollen in erster Reihe stehen. Dann kommen die Schuldenverpflichtungen des Reiches mit festen Zinszahlun gen im Innern. Sodann die kurzfristigen Schatzanweisungen und die besonderen Verpflichtungen. Da find allein jährlich über zwei Milliarden Okkupationskosten, also noch einmal soviel, al« uns der frühere „Militarismus" gekostet hat. Dazu kommen noch di« Summe zur Lebensmittelbeschaffung, Butter-Verteilung ! 2n dieser Woche ist die Butter in der erwarteten Menge nicht angekirfert worden. E« können deshalb statt 40 Gramm nur so Grmmnverausgabt werden. Birne«, Aepfel, MilchMspeisev «ad Fischkonserven gelangen tn der städtischen Riederlag« — Baderberg 6 — Sonnabend den 28. dr. Mt». vor» »Maga S bi« 12 Uhr »»« Frankendera den 24 Oktober 1S1S. L«h«n»mittel-Ndt»Uung de« Stadtrate«. Die eingereichten Wahlvorschläge müssen die Bewerber in erkennbarer Reihenfolge nach Na^e, Stand, Beruf und Wohn ort so genau angeben, daß über ihr« Person kein Zweifel be stehen rann. Sre dürfen nicht w«b« Rank«« enthalten, «I» Abgeord««» »« «Stzl«« lind At« Vertrauensmann für den Wahlvorschlag gilt »er erste Unterzeichner. Er ist berechtigt, die Zurücknahme des Wahloorschlages und seine Verbindung mit anderen zu erklären. Mit ihm verhandelt der Wablkommissar wegen Berichtigung und Ergänzung der Wahlvorschläge. Zu den Wahlvorjchlägen sind Erklärungen der Bewerber beizubringen, daß sie die Aufnahme ihrer Ramen in den Wahl vorschlag gestatten und die W hl anzunehmen bereit sind. Kern Bewerber darf sich in mehrere Wahloorlchäae eines Wahlkreises aufnehmen lassen. Bewerber, die auf demselben Wahloorschlag mehrmals benannt sind, gellen als nur einmal vorgeschlagen. Jeder Wahloorschlag darf nur einer Gruppe von verbundenen Wahlvorschlägtn angehören. Bi» »um 14. RovEd« 1819 ist er in zusammengesetzten Wahlkreisen zulässig, einaereichte Wahworschläge abzuändern, die Verbindung von Wahlvorschläaen zu erklären und Wahlvor- lcklüae zurÜckrunebmen. Die Rücknahme verbundener Wsylvor- schlüge darf nur gemeinschaftlich erklärt werden. Die als gültig anerkannten Wahlvorschläge sollen tunlichst acht Tage vor der Wahl den Stimmberechtigten tn ortsüblicher Weise bekannt gegeben werden. ' III. Für die Wahl in der Statzt Frankenberg (zu vgl. oben unter a, 1) wird das noch Erforderllche von dort aus bestimmt. Flöha, den 15. Oktober MS. DK Amtshauptmanuschakt. Kohlen- und Brikett-Abgabe Freitag den 25. Oktober MV aus Marke 20 der Kohlenarundkarte bet Assoziation, Eckhardt, . . Oedme, Heym, Ludwig und viertel Nachsolger. Mark« 19 d«r Kohkngnwd- und Zusatzkart« gilt «I» ««fall««, wird nicht »«hr 8«L»f«rt. Frankenberg, dm 24. Oktober 1919. vrtrkohlmtt«»« v«s Stadtrate». Allgem. Ortskrankenkasse Atterswalde (MM sie AiW» PMM, 8mst«s M LtzM«) So««ave«d dm 1. Novemver findet aSends 8 Ahr i« Köhlers Aefia«ra»L i« Zuerswatde statt. Tagesordnung: 1. Bericht der Rechnungsprüfer. 2. WGl der Rechnungsprüfer für die Jabresrechuung 1919. 3. Au'stellung de» Haushaliplanes für 1920. 4. «enderung der Parag rav Yen 1V, 46, vü und 91. 5. Ausstellung ein« neuen Dtmst-Orduung. 7. Allgemeine Eingänge. Da« Erscheinen atter A»»lch«h»MltgUÄ« llt »nbebMat «forbEch, da wichtige VefchWii« gefaßt w«d«u »tllsea. Der Usrsttzende der Allgemeine« Ortskrankenkasse Arrersmawe. Böttger. M. tzdors Hennersdorf Dorfschellenberg Kunnersdorf Marbach Dittersdorfm.Mo- dialgut u Staats- forftrevier Gornau Dittmannsdorf Weißbach m.Rittg. Schlößchen Por- 'Zendorfm.Rltterg. Wchschdorf Waldkirchen- Werker da di Wahl Jed« Siimmberechtigt« bat eine Stimme. Den Stimmen da Smdtoaordne en und Gemeindevaireta wird jedoch bei da Feststellung d>» Wablageb" ll-s da W"t beigelegt, da stch au« da Teilung da Zahl i>a Wrhlber-chii ten bet da letzten Ge- meindewahl tn ihr« Gemeinde durch die Zahi da Stadtver ordneten oder Gemeindeoertreta «gib». Bruchzahlen von mehr al, werden hierbei nach oben abgerundet. Die durch den Beiirrsaurschuß »evarftrllten Stimmw-rte werden den einzelnen Gem»<-de-> alsbal- nach niLotteN». WShlb« zur Bezirksversammluna find alle deutschen Männ« und Frauen, die das 2V. Lebensjahr vollendet Haven und im Pezirte ihren we,«mtiw«n Wohnsitz haben Ausgeschlossen von da Wählbarkeit ist: l wer entmündigt ist oder unter vorläufiger Vormund schaft steht, wer rechtskräftig zur Zuchthausstrafe verurteilt ist oder infolge eines rechtskräftigen Urt is der bürgerlichen Ehrenrechte oder der Fähigkeit zur Bekleidung öffent- I cher Aemter ermangell, auf die Dauer dieses Mangels, 3. gegen wen rechtskräftig auf ^Entziehung öffentncher Armier erkannt worden ist, auf die Dauer von 5 Jahren, 4. wer unter Polizeiaufsicht steht. Die Wahlen find geheim und finden in ein« Sitzung der Vertretung der einzelnen Gemeinden statt. Die Abstimmung im einzelnen selbständigen Gutsbezlrk er folgt in einer Versammlung seiner Stimmberechtigten. Zwei und mehrere Personen sind nach den Grundsätzen der Verhältniswahl mit gebundenen Listen zu wählen. Für die Prüfung der Wahlvorschläge und die Feststellung des Wahlergebnisses m den zusammengesetzten Wahlkreisen find die oben unter S angegebenen Wahlkommissare zuständig, Wegen des Abstimmungsoersabren» und der Geschäfte der Wahlkommissare wird auch auf die etnschlagenden Bestimmungen de« Gesetzes und der dazu erlassenen Ausführungsverordnung verwiesen. Die Leiter der Abstimmung in den einzelnen Ge meinden und selbständigen Gutsbezirlen haben überdies das Näh- e an de Stt mberechtigten in ortsüblicher Weise bekannt zu machen. — Zu vgl. 8 6 der Ausführungsverordnung. Oeffentlisde Sitzung -es BezieksuussehufseS Doa»«r«tsg d«n so. Oktober 1919 mittags 12 Uhr ft» Berhandlungsziwmer d«r Amtshauptmannschatt. Die Tagesordnung hängt im Wattezimmer der Ämtshauptmannschaft aus. Flöha, den 21. Oktober MV Der Awtshauptmann. M loder l" Arg. der. ie«. M" Erinnert wirb hiermit, z«r V«m«tb««g zws«s»w«is«r B»itr«i»«ng, die sofortige B»»«hlass nachveb-nb« Abgaben: 3 Han rk- und Sewer»-ka«nter-D«KrSae; 4 Lrand»»rftch«r«na» veiträg« nach 1 Psg. für die Einheit; 5 Ndtch»,g-»adl«ng a«f Ums«tzjtW«r; 6. R«aifchvl-Gchvla»ld; Httgta stimm «azeiaenprtts, Die «» ww »reit« einv>-lttge MIU-U« Sü tm amil. reite di-Zette »02^: INI,gesandt ll. «-s!a«en tm RedaktlonSt-IIe vo Kür Ankündtgungrn au« dem ilmltbejtrk Frantenbera betraaen di« Preise »V, SV und 7S 4- Slelne An»etgen sind tri Aufgabe zu kczahlen. Wr , Nachweis u. Sjeriaiiteluilg «S Eonderaebwr. Mr schwirrlae und bet Pladvorschrlflen Busschlag, sUr WtederholunaSaddruckSrmi nach seststchender Staffel. «oudrrbrUsg«« nach austiegender Är. des Wahl, kreiko Wahlkreis Zahl der Abgeord neten Name und Wohnort de» Wahlkommissars
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