Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 28.12.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-12-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- OAI-Identifier
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-12
- Tag1919-12-28
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Bezirks Sonntag »e» 28. Dezember 1919 PU Gr«vm 7M-7k?- Artikel d*s Pro- Offizier« und Mannschaften freizulassen mit Ausnahme der- stnigen, die etwa eines kriegsverbrechens beschuldigt werden. teilt der 4. Das V End« lammen. Warum setze man Deutschland nicht eine kin ZtrcdMrdi «m ««Viana Politik in der gestrigen Sitzung der französischen " aab Clem»n,«a,i »in»« Nerickt über di« mit Eng tokolles müssen angenommen werden, so wie sie sind; jede Aenderung würde mit den Bestimmungen d«s Frstdensvev- j träges im Widerspruch stehen. alliierten und assoziierten Mächte sind bereit, als- Sirokontrn fstr lrdermem, SrichL?rszr;ri Ms«rs r der HI««» und «st« Nährmsiirlkarten des Kommunalverdande» bei«, /e Mund Kaksodrr Z«stb»S oder kt»d«g«?ten»rdl und je 100 Gramm Inimebs- geleistet haben wird. 4 8. Di« deutschen Delegierten habsn mündlich den Antrag gestellt, von der Auslieferung der in dem Protokoll «r- ' , 5 kleinen Kreuzer abzusehen, sie haben vorgeschlagen, dafür 5 der zurzeit auf den deutschen Werften im Bau befind lichen kleinen Kreuzer nach Maßgabe ihrer Fertigstellung zu ' der deutschen Note vom Die Kontrvll« da »««rbslofSs findet kodimeqde Wvchb SMä M« Vak. - — ...,--.^.^..^-.,7,»., In das bststge vereis«regittsr ist beute auf Blatt 22 da B«ein L-ggtvigtgg SsWNist»« ^Ä^ZLemb« lÄs"^ «5/1« ' «Mtsgericht RL»k«vv«rg, den 18. Dezemver i»i», L svs/iv. — —" » , . - . Spartaffe Auerswatde t-Ml WsMM'k 1» Die angesihloffeve Girotane vertust Stvtage« L« jeder H-h« bet tLgttcher BerfÄSs«»- ' " Tirvto-ts m. rr r Tageblatt WMMW PieAmtShGlpManWaMöha, dieStaats-undGemchldebehprdesl MMnMW , BpDlVEch« WMrur^sLrnft Rhbberg len, in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag: C. G. Roßberg in Frankenberg t. Ta. Soantag den 28. Dezeücher 1919 ' ' . . Llemenoeau iur schwelend« Fea»e. Pari«, 25.12. In seinen Erklärungen über die auswärtig« ^-utik in der gestrigen Sitzung der französisch« Kammer gab Elemenceau ein«, Bericht über di« mit England und den Vereinigten Staaten abzuschlietzenden militärischen Garan- tievertrage und kam dann aus die anläßlich der Londoner Konferenz geleistet« Arbeit zu sprechen, die von Berthelot, der M noch in London befinde, fortgesetztEr hob die Notwendigkeit einer engen Bündnisses mit England her- vor Und skstiftt Vst Fiume-Frage, di« man jetzt in einer all« beftlediHah« Otts, pl löst« Hess«. b«r Grwühmlng und affüziierstn Mächte bM t sind, ihre auf Herausgab* oonPXi MX) TonNtnSchwimmdocks, Schwimmkränen, Cchstp« pern tmd Baggern lüüstnd« Förderung zu «rmähigen, fall« MchaM« Gründe «ine solche ^Mäßigung rechtfertigen. 5. Aitder«rs<lts haben die alliierten und assoziierten Mächt« Kenntnis davon «rhqlten, datz kürzlich gewisse Schwimm dock«, Cchwimmkrüne und Bagger verkauft worden sind. Sie wett« dara-lf hin,. daK.bei Berücksichtigung d«r wirtschaftlichen LEM st» v n. der deutschen Delegation dargestellt wird. von beute ad bi« aut weitere« wt« folot ieS«kbxt: We«t«g bis mit AreitsK von früh V.S—IS Ms ««d «schmittaßs Aß?- Sonusöeud va« MH >/,V Ahr bis «ittsz» 1 Ahr. Gunnersd0rf r? Des» ISIS Berteiln«- »MMWittew «sm. FW« - bet denen di« Bor-mmeldung zum S8. Pezember dieses Jahres bi» S. Sam»« «Schste« Jahres srO*»» Mbrmittelkarten des Kommunalverbandr« '/« Pfund Grstb und 100 > J»I«»d»»aro«i»o. ' Dst betlksfenden Karten leider sind abzutrennen. W«O SntgtAmboinmsn. — Tsikaetse H«r<«Sg»bD der Gefangen«!. „uMunäffi November 1919. — 6. Bewilligung v0ö 200 Mark für LieortNgung etu« Eetichmi LMpe -egenüber dem Kaffee.S-kM-raarteN'. WtnklerHraß« — 7. V-stzh »08 «v Mark fürMmMiM oer tzehkSrper kn der Sparkasse. — 8. D««gb »ov M00 Mark kür DachrtnM«a»b<ss«r«na''»m Volkichulgebäude. — g. Dergl. von «44.SV Mark kür Reparaturen in dam mr d«! HaU-mirt A. KM verpachteten Grundkiüch. — IE D«»«ii von 415 Mark für OfentetzM tm Ma^krwobnbE de« Linden hote« Gunu«»dorf — 11. Mttehlschliehung weaen Einüruung em«, wwiiM, v-ZSP manne« — 12. Richttaspreckung da Rechnung der Goowskkasse auf da« Jabr ISU. IS- MH entschlteßmia üb« di« EtnÄbrung etn'S ueutn BalaHrens da StromberechUung and SttöA a-ldetnbebung de« Eltwerke«. — 14. Deegl. üb« Aenderung da Vedtngunoen Htnßcktltch der Messung elektrisch« Arbeit und Abgabe elektrischen Strome». — 15. D«al üb« «»HMmG-dW Wass«, preis«. — iS. De«gl. über Etdöhuns der Sedübten kür Ksllelluna lm Gräber im M»»W " - ' ' -' Pii»a»r ui»affM«ihtz'«itl>t»s:^'^ Lle Ltadlörrchrdiret*«. Lebmaun. vorfteH«». . ^,1 " Herr Präsident! l'Hen kleinen Kreuzer nach Matzgal 1. Die alkiierten und assöziirrivn Mächte haben von ^br.m li«f«rn. Dieses Verlangen ist in der deutschen Schreiben vom 14. d. M.' Lnntnis g^m^n. Si" Ä-n 14. Dezember 1919 nicht enthalten. Di« Artike mit' Genugtuung seftgestekkt, datz Vie deutsche Regierung ihr« Ansicht teilt wonach all« Bestimmungen des Vertrage» vom ZeitpMkt seines Inkrafttretens an gemäß seinen Schlutzb«stim- . ,.. - .. , mungetn Anwendung finden, gleichviel ob die Ratifikation ! , ?- Die alliierten und assoziierten Mächte sind bereit, als- der Regierung der Vereinigten Staaten vorliegt oder nicht, i bald nach der Unterzeichnung des Proto tolles die aus An- Sie nehmen Akt davon, datz die deutsche Regierung den Grund- latz d«s Zwischenfalles von Scapa Flow int«rmerten deutschen satz anerkenük, wonach sie sich ebensowenig wie «iner d«r — """ übrtzen hohen vertragschließenden Teil» auf di« Nichtbe- . — - -"- Kanten an der »rsten Hinterlegung berufen kann, um irgendein« Be stimmung des 'Dtttrastrs m Frag* zu stellen. In der Tat würden'alle Ansprüche oder Vorbehalte in« dieser Hinsicht mit den im Vertrage selbst deutlich zum Ausdruck gebrachten Absichten im Widerspruch stehen. . 2. Was di^'Ticherungsmittel betrifft, von deren Anwendung di« alliierten und assoziiert«. Machte hoffen absehdn zu können, so möchten diese Mächte feststellen, dak MM nach M endgültigen Wiederherstellung des Frie- denszustandes die Anwendung von Sicheiungsmitteln, wie si« der Krich d M bringt " ihr Ende gefunden hat, anderer- k^t. vorgesehenen besonderen Matznahmen, unä hinteichend davon unterrichtet ist, ' ' .Erkannten verschiedenen Ver- nbung finden werden. des Teil« des Protokolles, welcher sich " —, der deut'^ - - 7^.". "..ra».. -' «MMMmzeigen für Sie fOWMMO solle« Mck diesmsf im Anschluß an die gemeinsam^ Anzeige zu gunften der örtsscheuKriegshilfe abgedruckt werde«. Mir werde« — wje gewohnt — derartige Anzeige« m schmucker Anordnung in Felder von B aO M. a« einreihe« und bitte« um ««»gehende «MM. B-rlaa b-ö z»ranke»I»raE TLgMalE tag. ' ' > ' 7 i Sege» äen „welken Terrsr" Wien, 25. 12. In der „Arbeiterzeitung" «rlätzt h«ute der Parteivorstand der deutsch-österreichischen Sozialdsmvnatte einen Aufruf „An die sozialistischen Parteien aller Länder", in d«m «r gegen den weitzen Terror der ungarischen reaktio nären Regierung Stellung nimmt. Es heitzt darin: S«it dem Sturze d«r Räteregierung wütet in Ungarn der weih» Terror. All« Gefängnisse sind überfüllt, Sozialisten, Kommunisten und Arbeiter werden' in den Gefängnissen schmählich mif» handelt. <Zn vielen Städten hat die Soldateska der Konter revolution die Gefangenen «rmordet. Täglich werden in BudiK pest Todesurteil« gefällt. Biele Urteil« Md schott vollzog««. Zum Tod« verurteilt werden nicht nur Verbrecher, denen d«r Bürgerkrieg eine Gelegenheit zur Befriedigung ihrer Mord' und Raubgelaste war, sondern auch lautere Idealisten und ehrliche Revolutionäre. Die Ententemächte haben di« un garische .Rätediktatur zu Fall gebracht Mit ihrer Zustind mung wurde Budapest vor dem Abzug d«r rumänisch« Truppen von den konterrevolutionären weihen Garden be setzt. Dadurch wurde das ungarische Proletariat den Linker« der Ungarischen Konterrevolution ausa-ljefert. So find di» kmt«ntteH«,mM< mitverantwartfich sttr dt» GMWb stl B<«kiN, 2b. 12. Der Vorsitzende der Friedenskonferenz gestellt, in Pari» hat der deutschen Delegation folgend« Antwort auf . wähnten unsere Note vom 14.',Dez»mber zugehm lassendafür 5 feit», di« im dassMchkÜ^ sowie die voüt' Volkert fahrungsarten genau Ä . 3. Hinsichtlich des . Teiles des Pro , auf di« Entschädigung' für die Versenkung P ... schiff« in Scava Flow bezieht, sind di« alliierten und assoMrkü Mächte Nach Prüfung der Ang«legenh«.t der An- — ' «MW di« deutsch» Regierung und d«m Tag«/an vÄch«m Deutsch"' - der Problem^ vk den Balkan, Anatolien, Syrrpr und GdM land die Entschädigung für den Zwischenfall von Scapa Flow > betresst», erklärt» Clemenceau: die Frag« von Konstantinos - - - - sti immer noch in d«r Schweb«. Man berat» st» g»g«w- wärtig in London. — Zur russischen Frag« üb«rg»hAid, brand markte Tlemenc«a« di« Sowjetr*gi»rung in heftigen Aus drücken. Sie sti di« barbarischst» und bestgehahl», d« st existiert hab«. Er sagst: Nicht nur Machen wir kein«» FrAdpn mit Sowjetrutzland, wir werden uns auch nicht mit ibM abfknden. Clemenceau «rstmerst an dst schweren Opfer, bst Frankreich und England gebracht hätten, um dst russisch« Patrioten zu unterstützen, von denen Man hätte aMwhinstl können, datz sie ihr Land wieder aufrichstn würden. M betonte, datz dies» Aufwendung«» nicht ewig woistr baue« würden. Deutschland schicke sich an, heimlich »inen Teil Ruh lands zu kolonisieren, deshalb masst man um Ruhland «in« Stacheldraht ziehen. — Von warmem Beifall unterbrach»^ schlob Clemenceau mit d«m Hinweis, datz man vom Wed« zur Tat Lbergeh*n masst. Er kündigst di« Absicht der W» gierung an, nach Beendigung der Wahl«» zurückzutrsst« Mst hob hervor, datz «s kein Scheinrücktritt sein werd». Die Kammer brachst Tstnwnceau «in» Huldigung dar. —- Hierauf fragte Cachin an, ob «s wahr sti, dah «inig« Ra« tionen sich in den Dardanellen und in Konstantinopel fest gesetzt hätten, wi« Gerüchte besagst». Clemenceau verneinst dies. Der sozialistische Abgeordnete warf der Regierung vor, dah sie de» Kriegszustand mit Ruhland aufrecht «halst UM sich in die innere» Äng«legenheistn Ruhlands einmisch«. Schlsth» sich nahm die Kammer «in« Tagesordnung mit 458 gegen 71 Stimmen an, die lautet: „Dst Kammer billigt dst Gv° klärungen der Regierung und spricht ihr ihr Vertrauen «6. Cie verwirft jeden Zusatz und g«ht zur Tagesordnung üb«r." Danach vertagt« sich dst Kamm« hi« zum DiAB- MU dem verkauk der vorbezelchneten Lebensmittel darf in keinem Geschäft vor dem . Mittwoch,-« nächst«» Woche begonnen werden. Flbba. den 24. Dezember 1S1S. Der Komnmnslo«band ' ' ' ' ' d« Amsthmcvtmannichffft SvhG, Die v««,tm*g d«v Ko»«»»tk«ton»w<««, Sechsendurg-Schöndoru wird für Last- kraftwaoeNvtrkrbr htvmU verboten. Znwid«dandlMaenwetden gemäß - 21 des Reichsgesetze« üb« den Verkehr m't Kraft- fahrteuoen, üvm 8. Mai 1S09 »'t Geldstrafe b « «u ISO Mark oder mit Haft bestraft werdet,. SachseMu^S^fs» boch^verwielm* Eitaatsstratzen Oberlichtenau—Ottendorf und FrankWsg— ^iSha. den 19. De,emver MS. Di« SvttsbauvtwtMHschafl. ' Eiulavuug Ml), isktttlicht» Eitziit tes ZMmMtei-Miims Montaß de« 29. Dezember 1919 Nachmittag S Uhr im Zeichensaial der Realschule Tagesordnung: 1. Eingänge. — 2. Wahl eine» Stadtverordneten in den Schulausschuh anstelle de« Herrn Lehr« May. — st. Rachbewilltaung «ine» bei dem Umbau de» Wohngebäude« des Eltwerkes entstondenen M«dtaufwande» von 1487.89 Mark. — 4. MitentiLI'-hunct weben Annabm« d« ElttfluNg des Sichvereins tsi Vvb« von vüü MaE — ö. D-val. üb-k »rn Cr-atz von §8 P> oz. j „Temps" fragt in «in«m Leitartistk, wenn der Frstd« geschlossen werd«. Seit annähernd zwei Monat»» diskutiere man das juristische und technisch« Problem, wstviel Schaden- i ersah Deutschland für dst versenkten Schiff« von Scapa Flow j liefern soll«.. Di« deutsche Regierung behaupte, sie sei nicht ! verantwortlich für das, was sich in Scapa Flow ereignet habe, sie «rilär« sich aber trotzdem bereit, Kompensationen dafür zu liefern. Wst könne Deutschland behaupte», datz »in Abgrund es von den Alliierst» trenne, bi« darauf warteten, de» Frieden in Kraft zu s«tz«n. Die Wilhelmstratz« wolle keine wirtschaftliche Erleichstrung, sie coolst «inen diplomatischen Sieg; das aber könnten dst Alliierten nicht zulassen. Zm Interesse d«r Alliierten und im Interesse des deutschen Volkes selbst müsse man Vorschlägen, dst Alliierten sollten zuerst ' das Hafenmaterial Deutschlands prüfen und dann definitiv , „u. ihre Forderungen stellen. Wenn man an Ott und Stell« Aschen Krstas- 'bas in Frage stehend« Hafenmaterial prüfen wolle, so brauche alliierten und man «inen Monat. Wenn dst deutschen Diplomaten das ' Ergebnis annähmen, müsse man da» systematisch* Proto. siU dab si«Vu'k^r^»l"-^ichnung'd«K Pro- ! koll, das sie sich versprochen hätten durchzust»ichen, ab- Moll" s o E «- ^ d/lteben müsse» ! ändern. Man würde sich in «m«m Monat vor d»m gleichen " Protokoll der PreM.politi b«find,n Man mM damit ' schaftttchen LestiMfHÄt^ Deutschlands ist in d«r Nost der ' W.Warum stü« man D«utkcbland nickt »u.« allttertck Mb MbÄiE Wächst vom g. Dezember 1919 Frist. darMckt wordep,^worin d«u1llch gesagt ist, datz die ullistrt»»
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