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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 10.09.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191809104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180910
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180910
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-09
- Tag1918-09-10
- Monat1918-09
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 10.09.1918
- Autor
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keinen, bald die anderes von sich kbichLtteln.' Und doch müssen wir immer wieder den Versuch machens uns tu sammeln, um das, was uns gemeinsam jsk, Und wir sollten bei den Volksgenossen die gleiche Liebe des Vaterlandes voraussetzen. Jede Verketzerung des Gegners ist Raubbau an der Lebenskraft des ' Volkes. Vir müssen uns rusammenschließen unter dem festen ehrlichen Entschluß des Durchhaltens bis zum ehren vollen Frieden. Der Friede, den die Gegner uns in ihren Reden 'in Aussicht stellen, ist überhaupt kein Frieden mehr zwischen zwei Degnern, die ihre gegensei tige Daseinsberechtigung anerkennen, sondern die Er drosselung Deutschlands. Ihnen gegenüber erscheint jeder Versuch einer Verständigung aussichtslos. Wir müssen uns darauf beschränken, ihnen die heuchlerische Maske vom Gesicht zu reißen, mit der sie versuchen, uns schrittweise ein Zugeständ nis nach dem anderen zu entlocken, ohne sich selbst auch nur im geringsten tzu binden. Wenn ich aber sdiese Zeiten als die schwersten des Krieges b^eichnet habe, so ist es nicht deswegen, weil wir im Westen zurück gegangen sind und Gelände aufgegeben habe». Wir danken xs dem Feldmarschall Hindenburg, daß er Unserem Bölke unnötige Opfer erspart und haben das Vertraue« zu unseren bewährten Heerführern und ihren Truppen, daß sie, wie bisher, so auch in Zukunft alle Durchbruchsversuche unserer Feinde zurückschlagen werden, schwer und ernst ist unsere Zeit, weil vielen unserer Volksgenossen der alte Mut und die alte Entschlossenheit ins Wanken zu kommen scheinen. Was soll ich aber von denen sagen, die nicht nur kleinmü tig in ihren eigenen Herzen sind, sondern sich beru fen fühlen, Hie Siegeszuversicht ihrer Volksgenossen zu unterhöhlen? Mögen sie in ihrem Berufsleben noch so ^achtbar sein, sie sind gemeingefährlich, und «hnen gilt es mit aller Entschiedenheit entgegenzutre« tem Ueber die Verteilung der Lasten mag hie zuständige Volksvertretung sich mit der Regierung auseinander- setzen, der Staat kann in diesen Tagen keinen Lauen oder Mutlosen gebrauchen, sondern nur solche, die den Ernst der Stunde erkennen und auf den Nus ihres Gewissens achten. Möge die Presse dazu beitragen, Deutschlands Söhnen das Gewissens zu schärfen, dann wird das Wort des Feldmarschalls Hindenburg wahr werden: Wir werden es schaffen! UlmltnMt rm»tzn WWkWkk. Am 14. s,pt«ib« 1wd«t kn vrwb« owe «SerordmUkch« VrrtrU«ll«sinnmlrmg, di« Sächsisch« Lihr«v«^u» statt. SW wird sich mit S^olduug« uud damit pisamuwuhSugmd« «md«« Frag«» besitz ästig«. List LückstSudigiuft der GehM,- orduuug, di, sch«, dii ihr«, SotnaMttt« »or fast 10 L^r« umuläugllch war, und di« d,nacht,Mg««d, Wirt,»»» dsts« Go- haltrordwmg dÄ L«echuuug d,r TelmrungifulUg«», f«n« dst traurig. Lag, d« «ah» st Sadler und dt, uoch trauriger» Lag» d« jünger»» Lehr« will di» Lehrerschaft in all« GeffeuMchkrit darlql«. Sir sieht sich zu riest« Schritt« genötigt, da v«- astrmrg u»d Laudtag «tt ihr»r Hilf, »«sagt Haden. Luch dt« in Du sicht stehend« rtnmatig« Teuer» ugesustg« böou« in d« geplante» Höhe kein« «nkdarr HUfe st«. Ei», auch nur ^»tgermatze» fühlbare Hilse Kaun nur eintreteu, wem, di» Einreihung der vollusthrllrhrer in dst staatlich, LesolduuM- orduung aus Grund ihrer Vorbildung und der Bedeutung ihr« iSttust« erfolgt, wenn d« Geldentwertung entsprechende Teu«- ruugisuleg« gezahlt »ud al, pevstou»berechtigt an«bannt w«- dr», wenn dst «egstrnug ferner dst Ä»stell»ug,v«hällulss« d«r sünger« Lehrer non Grund an» neu regelt und dst Zahlung d« Teuerung,«lagen nicht de« Wohlwollen der Gemeinde au- yebugibt, sondern gesetzlich stststgt. Ln all« dsts« Frag« «wartet die «ehr« schalt von d« «egstrung uud de« Land tag «tue sofortige gründlich, Hilfe, da st, sonst unmöglich weit« au»halten dann. Lm 15. September wird rdenfaU» in DreHlu» Im Lirbu« Sarrafani eine Massenversammlung der sächsisch« Learbteu- uud Lehreroerbände «folg«, Lists« Luud- gebuug wkd üue biss«» Gestattung d« finanziellen und recht liche» Lag, der Leawten und Lehrer fordern. IkonGvIrks Oders Lsnpl8trL88«. s »d — SHttHVOvI» V«» s UILr «d: wozu höflichst einladet k'xmilis IV. v«u. — Bortrog vo« eitlem ganz erstklassige« Chemaitzer Erklärer Hierzu noch als Einlage das funkel- »NWWW» nagelneue Original-Lustspiel Vom 3. Teil haben wir abgesehen, da Herr Karlibosky zu wiederholten Malen diesen Teil als „nichts wert" bezeichnete. *WM Was die Angriffe des Herrn Karlibosky gegen mich in der letzten Nummer der hiesigen beiden Zeitungen betrifft, so erkläre ich hiermit, Laß ich auf diese in den Blättern nicht eingehe, sondern mein Recht an berufener Stelle suchen werde. Paul Thonfeld. 8nng! 8rmg! - - »US. Aafaag S Uhr ALL'-.. «WW für Landwirtschaft sasmt Hestcht liefert h, pd« >x»führxxa ZMMn XzMortz Der gewaltige 3. ^eiö tMUtz« Streße 44. Empfehle heute al» frisch ein- Getroffen: Weißkraut ü Pfd. 18 Pf»., KSrbiffe ä Pfd. 20 Pf«., Gpittat - Pfd. 35 Pf»., sowie frische Karotte», Kahl» ratzt » verschiedenes »ehr. -lr-eiter «ud Arbeiterinnen gesiecht zur Kartoffelernte ix der Provinz Posex. Die vedix»«»»« ftxd hier im Meldeamte «ixz» sehen. Der erste Trausport soll am IS. September abgehe«. M«ldvx»«x wrrdex bi» zum 12. September täglich wührexd der Bormittagsstuxdex extgegeug«om«e». Der Srtttche UrbeUSaachwei» t« Calntzerg. Ammer -MWele Heate und «arge» Gastspiel k riniNir, lnniietgr, r vininN, kststisal«-c»nr, Unstel-lr««, ritsini-Ilel empüekit Msm-WffiM Ab heute treff«« mebrere Traxsporte i' - s. r'-W. Milmi« Sohlen ei«; » steht riu» Lvswahl vox 40 Stück xxter güxstigex Be ¬ di» gxxgex zx« Derkaxf. Robert Thiele, Wüstenbrand i Sa, a» Bahxhvs. Fernsprecher Nr. 127. Anschluß Hoh«asteix-S äie VererkuuK In tiefster trauer: Ortsriebter Vlöku» Itzori» geb. LSbw, Vinn»» geb. 86bm, ^»nl» geb. Lsbm, tS«r1rnel xeb. Lobm, »«»1 r. 2t. i. Seere, ^»»1 r verv Ottnanik S!r»kGn!>»» 2t. i. Lelgieo, OaHp»l0 L'rnnlr« r. ^t. i. Leer«. lleinriobsort, 6o»engrüo, Ooburg, am 6. 8eor. 1918 statt Karten! kür äis rablreieben. Lereeise bsrrlieber leiinsbrne beim Lelm- gnog« unsrer lieben Laksclllakeoso, spreebsn wir nur bieräureb ^Ilen unsern IISWUIMM ÜSNk
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