Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 15.05.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-05-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19240515
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-05
- Tag1924-05-15
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zrankenberger Tageblatt Anzeiger Der ArttXdprrl« für die »6 MW dreit« «IippLltt,« Petttz-IIc betrügt LV Laldpfeunlg, für die l«7 mm breite amtliche Zelle Abschluß des Kampfes zur dringenden nationalen Pflicht Da« DaaMaU -ln lebe« Merltag! Mona«»-«»»n<,«l>r«I« «Tnbbolung ,n d.n«u««E-e-n de.E l.SV Mk, in Len «Ubgab-flell-n d-, Landbe.I-ke« 1.00 Mk.. da Zutragung Im «adtaeäet I.»» Mr. «ei Zutragung im Landgebi-t ».00 Ml. «mbenr<M«n »V Vfg. «»»-'»UMM. lvPig., vmniabeudnumm. »VPfg. Ueibiig ">0l- ««nieinLeatrnloueo: Frantenberg «i. »«»»«ramm«, rageNatt Sr-nkenbergiachsen 8V Soldpfenntg, für die »o mm breite Zeile im Redaktionileile 8V «,Idpfm«!g. IN-In« «ln,eigen find bei Aufgabe ,u bezablen. Für Rachw-U »nd «ermittlung 1 Zelle Sonbergebichr. — Jür schwierig- Sasgrten und bei Piahvorschrifteu «lufschlag. Bei größeren «luflrtigen und lm WIeL-v- bolungbabdrmk «rmüßignug nach seßgeyendec Staffel. Gme KrLedensre-e MacDonaSds. MacDonald erklärte in einer Rede in der Albert Hall über die auswärtige Politik der Arbeiterregieruup.. wenn heute das Licht in Europa anbreche, so sei dies der Fall, weil di« Arbeiterregierung die Behandlung der aus- «„.^-nnnnannlldalt Flöha, des Amtsgericht» und des Stadtrates zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa der Amtshaup ,— x — Verantwortlich für die Redaktion: Karl Liegert, Frankenberg Oie Bermiitlungsaftion -es Reichskanzlers. Begin« de« Schlichtuugsverfahr«»» tm Ruhr« bergbau. Russische Forderuuaen Moskau, IS. 6. Offiziös wird mitgeteilt, daß der deutsche Botschafter Graf Bruckdorf-Rantzau am Freitag und Montag länger« Unterhaltungen mit Litwtneff gehabt hat, der folgende Genugtuunasforderung übergab: I. Entschädigung für das Ver halten der Polizei in den international üblichen Formen. 2. Be stätigung der Exterritorialität der Handelsvertretung der Sowjet- regieruna entsprechend dem Vertrag vom 6. Mai 1921. 3. Be strafung der Urheber und Führer der Haussuchung, sowie Ent- jchädtaung der Betroffenen für die durch die Polizei verursachten Verluste. Ate deutsche Wote an Anßtand Berlin, 15. S. Eine deutsche Note, in der die Neichsregie- rung wegen der Vorfälle in der Berliner russischen Handels vertretung ihr Bedauern ausspricht, ist, wie der Berliner Börsen kurs« erfährt, in Moskau eingetroffen. Kardinal Schutte tritt für die Aergaröeiter ein Köln, 14. 5. Angesichts der großen Not, die durch di« Aussperrung der Bergarbeiter in vielen Familien Einzug ge- halttn hat, hat sich Kardinal Schult« telearaphisch init dringenden Vorstellungen an da« Retchsarüeltsmintsterlum gewandt zweck, Wiederherstellung de» sozialen Frieden» im Ruhrgebiet. levä und feine» großen Anhangs aus der Linken yinemver- setzen und danebenhalte», was seit Iahr und SÄg in der Re parationsfrage gegen Deutschland werden wk den richtigen Standpunkt zur Beurteilung des neuen Kabi netts einnehmen: es wird schwerlich von den bisherigen Rich^ linken mit Zugeständnissen abweichen, bas würde ihm dke Wählerstinnnung abspenstig machen, und erst, wenn «ine intex, national« Konferenz die Entscheidung über Ruhr und Rhekst ynd was damit zusammenhängt, in bi« Hand ulmmt mkd di« neue Reaterung, sich auf den von der Entente ausgeiibtsi ^77eruM^nachgL«. Bis dahin wird noch viel Wass« bi« Seins abwärtslaufen. Mittwoch vormittag 10 Uhr traten unter dem Vor sitz de« Reichskanzlers und unter Beteiligung d« zuständigen Reichs- und preußischen Ministerien di« Ver treter des Zechenverbandes und der Bergarbeiterverbänd« zur Anleitung von Verhandlungen Uber die schwebenden Av- veitsverhältnisse an der Ruhr zusammen. Der Reichskanzler betonte, daß die Retchsregierung volles Verständnis habe für die Notlage der beiden Parteien an der Ruhr, die sich teils aus den Nachwirkungen des Ruhrkampfes, teils au» den Belastungen durch die Mcumvertrüge und aus der Kre- dttnot, teils aus den TeuerungsverhRtniflen und de« Schwierigkeiten der Lebensverhältnksse ergeben. Demgegen über ständen aber die wichtigen Belange außen« und innenpolitischer Natur, dke einen baldigen Oie KabinetisbiWung in Krankreich. Dis gesamte Presse bespricht nunnwhr eingehend den Rücktritt PoincarSs. Wenn die Sozialisten sich an der Ne- gierung beteiligen, so müssen sie auch über oas Dudget ab- stimmen, was sie bekanntlich immer verweigert hatten. DA eigentliche Linksblock könnt« erst gebildet werden, wenn dies« Nusage der Sozialisten vorläge. Zwischen den Kommun steN und Radikalsozialisten hätten di« Vereinigten SviMtste» jedenfalls keinen leichten Stand, zumal die Kommunisten A retts'offiziell erklärt hatten, daß st« so schnell wie möglich von der neuen Kammer die Abstimmung über fotzend« drei wichtige Punkte verlangen werden: 1. Zurückziehung der französischen Lrttp« pen aus dem Ruhrgebiet; S. Wiederaufnahme der Beziehungen zu Sowjed- rußland; ...... 8. Allgemeine Amnestie für politische Ge fangene, folglich auch für Tailleaux. für beide Teile machen. Jede Verlängerung des Kampfes vermehre die Schwierigkeiten der Wirtschaft, steigere di« Kredttnot und bringe außenpolitische Gefahren mit stch in einem Augenblick, wo dke Frage des Gutachtens und die Wiederaufnahme der Neparatkonsverhandlungen Frieden Diese« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachmgen d« V Frankenberg. «n^kkn,.«druck „nd N„inn. E G Rokbera (Inhaber Emst Notzverg IUN.7 m Vs HA Donuersta- dm Der iaube Millerand. In der französischen Linkspresse wird zurzeit ein heftiger Kampf gegen Millerand geführt, der seinen Präsidentensessel' scheinbar nicht ohne weiteres räumen will. Nach dem Petit Parisien soll Präsident Millerand die Absicht haben, erst zurückzutreten, wenn der neue französische Ministerpräsident ihm ein Programm unterbreite, das siir ihn unannehmbar wäre. Im Oeuvre schreibt Robert de Iouvenel, es verlaute, daß Millerand trotz der etngegangenen Ver pflichtungen entschlossen sei, tm Elysbe zu bleiben. Er wäre entschlossen, im Elysüe die Opposition zu organisieren gegen die Regierung, die di« Meinung des Landes vertreten werde. Im Populaire schreibt der Führer der sozialistischen Partei Leon Blum, Millerand habe seinerzeit unumwunden erklärt! „Entweder ihr wählt meine Leute wieder in die Kammer oder Ich gehe.'" Das Land habe die Leute Millerands davon gejagt. Wie sollte unter diesen Umständen Millerand im Elysöe bleiben können? Es scheine indessen, daß der Präsident der Republik sich heute taubstell«. Das Gewerkschastsblatt Le Peuple erklärt ebenfalls, der Präsident der Republik Habs sich rückhaltlos kn den Kampf der Parteien gestürzt und jetzt möchte er den Konsequenzen ent gehen. Das würde unzulässig sein. ttnierbrochene Verhandlungen. Havas teklt mit, es werde Sache des Nachfolgers pon PoincarL sein, die für den Augenblick unterbroche nen Verhandlungen mit den alliierten Regierungen wieder aufzunehmen. Diese erneut« Fühlungnahme werde erst Anfang Juni erfolgen können, da erst nach dem Zusam mentritt der neuen Kammer und nach Einrichtung ihrer Büros der Präsident der Republik in der Lag« sein werd«, bi« Vorsitzenden von Kammer und Senat wegen der Lösung der Ministerkrise zu Rate zu ziehen. Ihre Angaben würden ihm die Möglichkeit bieten, denjenigen Politiker zu berufen, der für die Nachfolge Pokncares am geeignetsten erschein« unter Berücksichtigung der ausgesprochenen Neuorientierung infolge der Wahlen. warugen Angelegenheiten geanvert mw eine Pmmr in einem neuen Geiste angenommen habe. In dieser großen Politik des Wiederaufbaues Europas seien eine ober zwei Nattonen nicht genug. Frankreich, Belgien, Italien und Großbritannien genügten nicht, es sei auch noch nicht genug, wenn Deutschland und Rußland hinzu- käme«. Sein Herz sei bei den «einen Nationen Europas. Die auswärtige Politik der Arbeiterregierung wend« sich nicht nur an di« Großmächte, sondern auch an die kleinen Mächte, SAoeden, Norwegen, Dänemark, Holland, Polen, die Tschechoslowakei und all« anderen. Sie wolle sie alle. Ohne die kleinen Nationen würde die große Friedens- Vereinigung Europas unvollständig fein. — Sobald da« dringen dit« Problem Zentraleuropa sau» dem Dege geschafft sei — er hoffe, dies werd« nicht mHr seh» lange dauern —, glaube er, daß di« Schwierigkeiten, bi« jetzt beständen, durch denselben Geist überwunden werden würden, der schon die Schwierigkeiten in der Dertzangenhett über wunden hab«. Am Anschluß an dke Streitfrage stellte der Rekchsarbekts- minkster di« Bereitwilligkeit der beide« Parteien fest, anknüpfend an die Verhandlungen über den Mantel tarif ein Schlichtungsverfahren über die schwebenden kre ktfra " en ?u "-öffnen. Gr schlug vor, baß sich die Führer der beiden Parteien sofort) um Nekchsarbektsministerium begeben möchten, um dort über dke Formalitäten dieses Verfahrens Beschluß zu fassen. Um 2 Ubr würde inan mit den Schlkchtunasverhand- lunaen beginnen rönnen. Die Anwesenden stimmten dem -n. Unter der Leitung des Rekchsarbettsminksters wurden beide Parteken darüber einig, baß den Vorsitz km SMichtungs- ausschuß der Vizepräsident des Oberpräsidiums zu Maadeburg und früherer Ministerialrat im Reichsarbeitsminksterium Hausmann übernehmen soll. Herr Hausmann, der auch im Juni 1922 die Manteltarifverhandlunaen für den Ruhr- bergbcm erfolgreich geleitet hat, hat die Wahl zum Vorsitzen den angenommen. Als weitere unparteiische Vorsitzende sind von den Arbeitgebern Ministerialrat KralIck und von den Arbeitnehmern Direktor Löffler vom Neichskohlenverband ernannt. Di« Fortentwicklung der französischen Krise. Raymonb PoinearS macht Inventur; «r hat seinen Rück tritt zum 1. Juni angekündigt, und der Entschluß scheint un- widerruflich zu sein, so sehr man sonst geneigt sein möchte, an d« Unwiderruflichkekt bei d«n Erklärungen eines Mannes -u zweifeln, der so ost mit advokatorkscher Gewandtheit seinen Anhängern bewiesen hat, daß ein Kreis eigentlich viereStg «nd schwarz gleich weiß sei. Diesmal hat er jedoch eine so schwer« Niederlage erlitten, daß man sich ernstlich mit der AmbkLung des Kabinetts beschäftigen muß. Verfassungs- «nätztg Kegt es dem Staatspräsidenten Millerand ob, aus der stellen Kammermehrheit neu« Minister zu wählen, aber bevor bie« geschieht, wird er eine Vorfrage zu beantworten haben, Pämmtz ob er in Verfolg seiner Erklärung vom 27. März dke iketztml Konsequenzen aus dem Zusammenbruch der Rechten ziehe« und selber zurücktreten will. Bisher ist er lauf bisst Androhung nicht zurückgekommen und hat sie augen- kcheinlich als rethorksche Gest« der Vergessenheit anhekmge- Mben, wahrscheinlich um die Verwirrung der innen- und außenpolitischen Lage nicht zu steigern. Bei keiner frekwilli- ven Demission müßten von Rechts wegen die Herren vom Dalak» Bourbon und Luxemburg zu einer vom Senatspräsi denten bestimmten Stunde zusammentreten und zur Neuwahl des Staatspräsidenten schreiten. Von einer derartigen M- stcht hat man jedoch wenig gehört, wenn auch die Linkspresse dem gestürzten Premier den Staatspräsidenten nachschicken Mächte und so wird Millerand vermutlich den Radikalsozia- listey Brkand, der schon unter Fallirres und PoknearS von Oktober 1910 bis zum März 1918 als Ministerpräsident sun- giert Hat, oder Herriot, den Oberbvraermeister von Lyon Mit der Neubildung des Kabinetts beauftragen. Ganz leicht wird keinem von ihnen die Erfüllung des Auftrages werden, weil dl« Sozialisten angeblich stch nicht an der Regierungs bildung beteiligen wollen, was immerhin die Festigkeit der kbsn geschaffenen Mehrheit in Frage stellen könnte, und so weist in dieser Beziehung der französische Sieg der Linke« »ins Male Ähnlichkeit mit dem deutschen Sieg der Rechten auf. Roch sind indessen die innerpolitischen Verhältnisse, die kn Sturz des Diktators bewirkt haben, nicht so geklärt, baß man sich ein Bild davon machen könnte. Nur ist davor zu warnen, von den kommenden Veränderungen für Deutschland vt«l M erhoffen. Die Hauptsünde, die PoincarL vorgeworfen wurde, war das Ruhrabenteuer, aber nicht als solch«. Hat doch Briand selber seinerzeit die Besetzung Frankfurts gebilligt, und die Besetzung der Brückenköpfe Düsseldorf. Duisburg und Ruhrort gutgeheißen. Nicht er- wartet hatte er, wie ganz Frankreich den totalen Miß. /rfylg des Naubüderfalls, der statt des Gewinns Verlust« »der Verluste bracht«, eine Anleihe erforderte und eine Iso- Dierung nach sich zog, die stch in der Mißbilligung aller maß- vebenben Politiker des Auslandes äußert«. Das konnte die Wählerschaft nicht verschmerzen und dagegen sah sie stch nach einem Heilmittel um und findet dieses nicht In dem mit Gleich- Mtigkett oder Schadenfreude von der auswärtigen Presse Mfgenommenen Sturz Poincaräs, sondern in der Aussicht, Schadensersatz durch seinen Nachfolger zu erhalten. ! ' Mag auch, wie in einem englischen Blatt zu lesen war, Doknem^s Niederlage zum Segen für die ganze Welt busschlagen, der französische Kleinrentner erblickt diesen Sogen nur in der Abbürbung der durch dke Ruhrbesetzung ^vermehrten Steuerlast aus deutsche Schultern: Darauf hat Ach auch ist« französisch« Presse ekngestellt und es werden Btinnnen laut bk« in den dke Entschädigung und Sicherungen ^betreffenden Fragen erwarten, daß die Mitglieder der Re- publikcmtschen Union sich wieder mit vielen Radikalen zusam- Menfinden würden. Man versteigt sich sogar zu der Be hauptung, die Politik PoincarL» habe Deutschland gegenüber keine Niederlage zu bedeuten. Da« sollte uns zum Nachdenken anregen. Zu rechter Zeit hat sich denn auch, um uns di« Augen zu öffnen, Painl« v'S, der frühere Ministerpräsi dent und Führ« einer Gruppe der Linken eingefunden und ki dem englischen Matte „Excelsior" In Sachen des Gutachten. Man« erklärt, Frankreich wolle den Frieden, den gerechten Mnd vollständigen Frieden. Was er unter gerecht und voll- Dändig versteht, ist nichts weiter als das Festhaltenan pen von Poinear« stets vertretenen SntschS- Higungoforb«rungen. Nor 1914 hätte Frankreich idem Frieden das größte Opfer gebracht, indem es allein vom Wecht bl« Wiedergutmachung der 1871 erlittenen Unbill er- Märtet hab«. Aber Deutschland hätte dies« Rücksicht auf ein Versagen der französischen Rasse gehalten. Damit ist in dke plt« Revanche-Trompet« gestoßen: auch PaknlevL ist, wie die Wehrzahl der Franzosen dem Chauvinismus mit Haut und Haar verschrieben und scheut sich nicht, die Kundgebung in AaÜe als einen Mißton zu bezeichnen, bestimmt zur Aufhetzung der kriegerischen Leidenschaften, als besorgniserregendes Symptom einer Gemütsverfassung, die überwacht werden müsse. Von wem? Etwa von einer Militärkontrollkommission? Wenn wir «ns in di« Gemütsverfassung des Herrn Pain- Je nachdem die Sozialdemokratie an der Regierungs bildung teilnimmt oder nicht, würde also die zukünftige Re gierung «in Ministerium des Blocks der Linken oder eln links gerichtetes Konzentrattonsmknisterkum sein. Daraus ergebe sich auch die Wahl des Kammerpräsidenten. — Saint Brie meint tm Journal, daß durch die französischen Wahlen die Entwicklung der internationalen Lage sich w» vierzehn Täqe verschoben habe. Irgendeine Entscheidung darüber, wer der neue Ministerpräsident wird, ob Herriot, Briand oder Painlews oder sonst jemand, ist auch bis jetzt nicht ge- fallen. Poincars wird am 1. Juni, abgesehen von einer kurzen Unterbrechung vom 26. bts 80.- März d. I., Vie» Jahre, zwei Monate und 16 Tag« Minister präsident gewesen sein. Eine besonders charakteristisch« sich vom'öffmtli^^^ben^ schr ! und Geschlossenheit In Deutschland zur Pflicht machend Auch dal- nach Amerika reisen wird. Das GHo Nativ-! j speziell für den Bergbau würde ein längerer Kampf die val, dessen Leiter er ist, stellt am 16. Mai sein G»-: I Heilung der gegenwärtigen Nöte nur erschweren. Nach dem scheinen ein. I Reichskanzler sprachen im Namen der Dergarbetterverbände ' die Abgeordneten Husemann vom Alten Verband und Rotthäuser vom Gewerkverein christlicher Bergarbeiter sowie im Namen des Zechenverbanbes Generaldirektor Wks - kott tn allgemeinen Ausführungen über di« Streitfrage.
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