Delete Search...
Mittheilungen über die Verhandlungen des Landtags im Königreiche Sachsen
- Bandzählung
- 1833,Januar-Juli
- Erscheinungsdatum
- 1833
- Sprache
- German
- Vorlage
- Sächsisches Staatsarchiv Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id31472147Z1
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id31472147Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-31472147Z
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 2. Kammer: 42. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1833-05-08
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMittheilungen über die Verhandlungen des Landtags im Königreiche ...
- BandBand 1833,Januar-Juli 1
- SonstigesMitglieder der Ständeversammlung des Königreichs Sachsen im ... 1
- Protokoll1. Kammer: 1. Sitzung 9
- Protokoll1. Kammer: 2. Sitzung 11
- Protokoll1. Kammer: 3. Sitzung 15
- Protokoll1. Kammer: 4. Sitzung 19
- Protokoll1. Kammer: 5. Sitzung 23
- AbbildungGrundriss der Locale der ständischen Versammlungen in Dresden -
- Protokoll2. Kammer: 6. Sitzung 27
- Protokoll1. Kammer: 6. Sitzung 31
- Protokoll2. Kammer: 8. Sitzung 35
- Protokoll2. Kammer: 9. Sitzung 41
- Protokoll1. Kammer: 7. Sitzung 43
- Protokoll1. Kammer: 8. Sitzung 51
- Protokoll2. Kammer: 12. Sitzung 57
- Protokoll1. Kammer: 9. Sitzung 65
- Protokoll2. Kammer: 14. Sitzung 77
- Protokoll1. Kammer: 10. Sitzung 81
- Protokoll2. Kammer: 15. Sitzung 89
- Protokoll1. Kammer: 11. Sitzung 95
- Protokoll1. Kammer: 12. Sitzung 99
- Protokoll2. Kammer: 18. Sitzung 103
- Protokoll1. Kammer: 13. Sitzung 107
- Protokoll2. Kammer: 19. Sitzung 113
- Protokoll1. Kammer: 14. Sitzung 121
- Protokoll1. Kammer: 15. Sitzung 131
- Protokoll1. Kammer: 16. Sitzung 147
- Protokoll2. Kammer: 22. Sitzung 157
- Protokoll1. Kammer: 18. Sitzung 163
- Protokoll1. Kammer: 19. Sitzung 175
- Protokoll1. Kammer: 20 Sitzung 183
- Protokoll1. Kammer: 21. Sitzung 193
- Protokoll1. Kammer: 22. Sitzung 203
- Protokoll1. Kammer: 23. Sitzung 211
- Protokoll1. Kammer: 24. Sitzung 221
- Protokoll1. Kammer: 25. Sitzung 229
- Protokoll1. Kammer: 26. Sitzung 229
- Protokoll1. Kammer: 27. Sitzung 235
- Protokoll1. Kammer: 28. Sitzung 241
- Protokoll1. Kammer: 29. Sitzung 253
- Protokoll1. Kammer: 30. Sitzung 259
- Protokoll2. Kammer: 31. Sitzung 267
- Protokoll1. Kammer: 33. Sitzung 281
- Protokoll1. Kammer: 34. Sitzung 295
- Protokoll2. Kammer: 34. Sitzung 305
- Protokoll1. Kammer: 37. Sitzung 319
- Protokoll2. Kammer: 35. Sitzung 319
- Protokoll1. Kammer: 37. Sitzung (Beschluß) 327
- Protokoll1. Kammer: 38. Sitzung 331
- Protokoll2. Kammer: 36. Sitzung 339
- Protokoll2. Kammer: 37. Sitzung 347
- Protokoll2. Kammer: 38. Sitzung 371
- Protokoll1. Kammer: 40. Sitzung 395
- Protokoll2. Kammer: 40. Sitzung 403
- Protokoll1. Kammer: 42. Sitzung 413
- Protokoll1. Kammer: 43. Sitzung 419
- Protokoll2. Kammer: 42. Sitzung 435
- Protokoll1. Kammer: 44. Sitzung 443
- Protokoll2. Kammer: 43. Sitzung 453
- Protokoll1. Kammer: 45. Sitzung 461
- Protokoll2. Kammer: 44. Sitzung 471
- Protokoll1. Kammer: 45. Sitzung 475
- Protokoll1. Kammer: 47. Sitzung 487
- Protokoll2. Kammer: 47. Sitzung 495
- Protokoll1. Kammer: 48. Sitzung 503
- Protokoll1. Kammer: 49. Sitzung 509
- Protokoll1. Kammer: 50. Sitzung 517
- Protokoll2. Kammer: 50. Sitzung 521
- Protokoll1. Kammer: 51. Sitzung 531
- Protokoll2. Kammer: 52. Sitzung 547
- Protokoll1. Kammer: 53. Sitzung 555
- Protokoll2. Kammer: 53. Sitzung 561
- Protokoll1. Kammer: 54. Sitzung 569
- Protokoll2. Kammer: 54. Sitzung 575
- Protokoll2. Kammer: 55. Sitzung 591
- Protokoll1. Kammer: 57. Sitzung 599
- Protokoll1. Kammer: 58. Sitzung 607
- Protokoll2. Kammer: 57. Sitzung 615
- Protokoll1. Kammer: 59. Sitzung 619
- Protokoll2. Kammer: 58. Sitzung 627
- Protokoll1. Kammer: 62. Sitzung 639
- Protokoll2. Kammer: 59. Sitzung 647
- Protokoll2. Kammer: 60. Sitzung 659
- Protokoll2. Kammer: 61. Sitzung 675
- Protokoll1. Kammer: 66. Sitzung 683
- Protokoll2. Kammer: 62. Sitzung 691
- Protokoll2. Kammer: 63. Sitzung 699
- Protokoll2. Kammer: 64. Sitzung 707
- Protokoll1. Kammer: 68. Sitzung 711
- Protokoll2. Kammer: 65. Sitzung 719
- Protokoll1. Kammer: 69. Sitzung 725
- Protokoll1. Kammer: 70. Sitzung 733
- Protokoll1. Kammer: 71. Sitzung 741
- Protokoll1. Kammer: 72. Sitzung 753
- BandBand 1833,Januar-Juli 1
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
werde zu dem Zwecke sie asservirt werden, um nöthigen Falls davon Gebrauch machen zu können. 7. Der Vorstand der 4. Deputation der 2. Kammer übergiebt den Bericht dieser Deputation über die Beschwerde des Stadtraths und der Commun-Repräsentanten zu Falkenstein über die Patrimonialgerichtsbarkeit; auf die Tagesordnung. 8. Petition des Steinmetzmeisters F. H. Strubell's zu Dresden, um Bevorwortung seines, auf seine Entlassung vom Communalgardendienste gerichteten, ihm von der be treffenden höchsten Instanz abgeschlagenen Gesuchs (nebst 2 Originalzeugnissen); an die 4. Deputation. 9. Antrag des Abgeordneten v. Wiesand, daß die 2. Kammer bei der hohen Negierung zur Beförderung der Obstbaum zucht die Erneuerung und Einschärfung der gegen das Weg fangen der Singvögel bestehenden gesetzlichen Verbote be antrage; an die 3. Deputation. ^0. Der Abgeordnete Axt überreicht a. ein Gesuch des Kaufmanns Ernst Martius zu Johannge orgenstadt um Berücksichtigung des dortigen Colonial- waaren-Handels bei bevorstehender Veränderung im in- directen Abgabenwesen, nebst 1 Beilage; b. ein Gesuch derColonialwaaren-Händler daselbst, beim An schluß an den preußisch - deutschen Zollverband ihr Städtchen entweder außerhalb der Zolllinie zu lassen oder sonst geeignete Maßregeln zur Erhaltung ihres Handels zu treffen; An die vereinigte 1. und 2. Deputation. Man ging hierauf zur Tagesordnung über. Demzufolge verlas der Abg. v. Friesen, als Referent, einen Bericht der 1. Deputation über den Gesetzentwurf, die Einrichtung von Kreisdirectionen betreffend. Hiernächst verlas der Abg. Eisen stuck ebenfalls einen Bericht der 1. Deputation über das Gesetz, die Form der No tariatsinstrumente betreffend. Die Berathung über beide Berichte ward für die Tages ordnung einer der nächsten Sessionen Vorbehalten; für jetzt nahm man die in der letzten Sitzung abgebrochene Berathung über den Gesetzentwurf, die gemischten Ehen betreffend, wieder auf. Es erbat sich zuvörderst der königliche Commissar v. Hähnel das Wort. Es ist kein Zweifel, begann er, daß über den §. 1. kein ge nügender Beschluß gefaßt werden kann, ohne über den Haupt grundsatz einig zu sein, der in tz. 6. enthalten ist, weshalb mit der Berathung über §. 6. zu beginnen sein dürfte. Gegen die sen wurde in der letzten Sitzung als Hauptbedenken ausgestellt, daß dadurch zu einer größer» Ausbreitung der katholischen Kirche in hiesigen Landen die Hand geboten werde, indem die meisten gemischten Ehen von der Art wären, daß der Vater der katholischen Confession angehöre. Ich will nicht wiederholen, was dagegen aus dem rechtlichen Gesichtspunkte gesagt worden ist, aber ich bitte nicht zu übersehen, daß im Gesetzentwürfe die Freiheit der Verträge nachgelassen ist, wovon gewiß viele ka tholische Familienväter Gebrauch machen werden, um somehr, wenn es auch während der Ehe noch möglich ist. Auf diese Weise dürfte die Sache sich wohl ausgleichen. Doch kann ich' es nicht für gut finden, das Eingehen solcher Verträge als Awangsver- bindlichkeit auszusprechen, ebensowenig als die Möglichkeit freier Vereinigung ganz auszuschließen. Es ist bereits ange führt worden, und ganz unbestreitbar, daß das natürliche Recht dergleichen Verträge nicht bloß gestattet, sondern ihre Mög lichkeit sogar fordert. Es ist wahr, daß der Staat manches natürliche Recht beschränken kann, aber doch nur, wenn es über wiegende politische Gründe gebieten, deren Vorhandensein in diesem Falle noch nicht erwiesen ist. Zwar wird gemeinig lich angeführt, man gebe den katholischen Geistlichen durch die Freiheit der Verträge Gelegenheit, sich in dergleichen Familien angelegenheiten einzumischen, und verschaffte ihnen dadurch ein Uebergewicht, welches den protestantischen Geistlichen vermöge der Verschiedenheit der Dogmen ihrer Kirche in diesem Grade nicht zustehe. Allein die Erfahrung lehrt, daß nichtsdestowe niger bisher viele Verträge keineswegs in diesem Sinne einge- gangen wurden, und eine genauere Nachforschung und Nach zählung würde höchst wahrscheinlich ergeben, daß eben so viele Kinder aus gemischten Ehen in der protestantischen, als in der katholischen Kirche erzogen worden sind. In dieser Rücksicht erlaube ich mir noch folgendes zur Berücksichtigung zu empfeh len. Es dürfte wohl rücksichtlich dessen, was die protestanti schen und katholischen Glaubensgenossen von einander zu hof fen haben, ein Unterschied zwischen den Einzelnen und der Kirche im Allgemeinen zu machen sein. Die Ansichten der römischen Curie stehen leider der protestantischen Kirche so schroff gegen über, daß wohl eine gewisse Wachsamkeit von Seiten der letztem erforderlich scheint; allein in einem ganz andern Verhältnisse stehen wir mit unfern katholischen Mitbürgern im Staate. Diesen ist nicht beizumessen, was der römische Stuhl beabsichtigt; sie wollen nicht die Ausrottung der evangelischen Kirche, sie verdienen das Vertrauen und die Zuneigung ihrer protestanti schen Brüder, die doch am Ende zu einer, zur christlichen Kirche gehören, und nur in einigen Gebräuchen und Sätzen von einan der abweichen. Man beweise ihnen nur dieses Vertrauen, und sie werden es, wenn mich nicht alles täuscht, erwiedern. Abg. Kokul: Auch ich erlaube mir, bevor noch über die speckellen Puncte Berathung gepflogen wird, einen Antrag an die hohe Kammer zu stellen. Man legt heut zu Tage oft noch ein so großes Gewicht und einen so hohen Werth auf das bloße Bekenntnkß zu einer oder der andern Glaubenspartei ohne alle Hinsicht auf die Moralität, daß man fast glauben möchte: der Glaube selbst schon mache den wahren Christen aus. Tritt auch bei gemischten Ehen zuweilen ein gewisser Grad von Lau heit ein, so erwacht bei jedem der Hang zu seiner Confession doch gewiß dann wieder, wenn es sich um die religiöse Erzie hung der Kinder handelt. Sehr zu wünschen ist es daher, und war es schon lange, daß hierüber endlich einmal gesetzliche Be-
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview