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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 03.11.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-11-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193111036
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19311103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19311103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-11
- Tag1931-11-03
- Monat1931-11
- Jahr1931
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Das Neueste aus aller Well den Kassenbolen am Boden liegend bewußtlos leben. ' Ein ganzes KprengstoWger gestohlen munistischen Geheimversammlung in Elmschenhagen schlage gegen staatliche Einrichtungen in Schles- wig-tzolstein plante. In diesem Zusammenhang Wetterdienst des Frantenderger Meblottes MM««» her sage: Heiter, zeitweise besonders im > Verlaufe wolkig bis bedeckt, nachts kühh Vor - Aus der Filmwalt (Einsendungen der Lichtspielhäuser.) Die Mappe enthielt lediglich einige Ein schreibebriefe und einige Schecks, die sofort ge- sperrt wurden. Der Bote wurde ins Kranken- Vier SlaubvberfSlle in BerNn verli«, 2 10. Am Montaa abend wurden in den verschiedensten Stadtteilen Berlin, nicht weniger al« vier Raubüberfälle ausaeführt. Im House Steinbockstroße 24 wurden dem Hausverwalter Neumann von 2 Burschen mit vorgehaitener Pistole die eben einkassterten Mietsgelder Im Betrage von 2700 Mark geraubt. Dem Hauseigentümer Weth wurden in der Por» tierwohnung des Hauses Mnnlündi'che Strasse 18 durch vier jung« Burschen, die Ihn ebenfalls mit der Pistole bedrohten, 200 Mark Mietsgelder ge» stöhlen. In der Gollnowstraß« wurden einer älteren Frau durch 2 Vurschan 80 Mark Zeiiung«be,ug«gelder mit Gewalt abqenommen. Zwei bewaffnete Burschen drangen in eine Woh nung in der Skailtzer-Straße 68 ein und* verletzten die allein anwesende Frau Zander iowie einen Ihr Berlin, 3. II. Der Oktoberschlußauswels der Rcichsbank zeigt mit rund 450 Millionen Mark eine verhältnismäßig geringe Anspannung der Bank. Im Vormonat betrug die Erhöhung der Kapitalanlage 825 Mill. NM. Die Deckung der Noten durch Gold und Devisen ging weiter um 12 Millionen zurück. Das Deckungsverhättnis be trägt 26,9 v. H. gegen 29,4 v. H. in der Vor woche. Unpolitische öffentliche Versammlungen können zugelasten werden psiegs vsinsn tioi» »ägück — Ov^gls No8<«n den Sprengstoff aus dem auf freiem Feld stehen den Munitionsschuppen herauszuschaffen und an einer sicheren Stelle unterzubringen. Eine Kom mission, die am Montag eine Nachprüfung der Bestände vornehmen wollte, mußte die über raschende Feststellung machen, daß die drei eisernen Türen des Schuppens erbrochen worden sind und das ganze Lager ausgeräumt worden ist. An einer der Türen stand mit Kreide geschrieben: „Heil Moskau". Wann der Diebstahl ausgeführt worden ist, steht noch nicht fest. Ebenso ist über die Täter bisher nichts bekannt. KvreiWvffanWay auf die Marineschule in Mrwik? Kiel, 3. 11. Zu der Aushebung einer kom- geworden sei. Jetzt werde er von Frankfurt über einige Taunusstädte naib dem Norden wandern. Der einstige Erzherzog ist im Besitz einwandfreier Paviere und führt auch Aktenmaterial bei sich, durch Erdbeben in Zapan und in Meritt London, 2, 11. Auf den japanischen Inseln Kiuschiu und Schikoku wurden am Montag abend heftige Erdstöße verspürt, denen eine größere An zahl von Personen zum Opfer gefallen sein soll. Ein werteres Erdbeben richtete auch Schaden in der Stadt Kumamoto auf Kiuschiu an, wo der Kaiser von Japan am Sonnabend zur Teilnahme erheblicher Schaden angerichtet. Einige Häuser wurden zerstört und die Verfolgung nfft elek trischem Strom unterbrochen. Die Bevölkerung stürzte angsterfüllt auf die Straßen. Todesfälle sind bisher nicht gemeldet worden. Sechs fM-rboote SbersSllkg Moskau (über Kowno), 2 11. Im Hasen von Wladiwostok und an der Küste herrscht starker Sturm, so daß die Verbindungen mit China und Japan unterbrochen sind. Sechs Fischerboote, die Wladiwostok am 31. Oktober früh verließen, sind bisher nicht znrückgekehrt. Man befürchtet, daß sie rm Sturm gekentert sind. Panik in einer Kirche r Lote, 100 verletzte Rom, 8. 11. lFunkiprnch.) In der Kirche de« heiligen Dominlcu« In Palermo entstand während eines Gottesdienste« our unbekannter Ursache »ine Panik. Mehrere tausend Personen drängten vlötz- lick zum Ausgang, wobei viele Menichen zu Boden geworfen wurden. Eine alte Frau und ein Kind wurden getötet, 80 Personen schwer und 70 leicht verletzt. Die Herstellung von künstlichem Gummi gelungen Neuyork, 2. 11. Die Dupont Company, die weitverzweigte Chemielnteressen vertritt gibt bekannt, daß es Ihr gelungen ist. mit Hilfe von Acetylen, Salz und Wasser künstlichen Gummi her,»stellen. Das neu« Erzeugnis, da» den Namen Dnpren, trägt, wird aber vorläufig den Naiurgummi nicht verdrängen. Der Erzherzog als Tippelbruder Schon vor zwei Jabren weilte der ehemalige Erzherzog Fran, von Oesterreich unter schlichtem bürgerlichen Namen als Tippelbruder längere Zeit In der -Herbergt zur Heimat" der Stadt Franifurt a. M. Dann ging er wieder auf die Walze und blieb lange Monaie verschollen, vor einigen Tagen tauchte er In Frankfurt wieder auf und besuchte einen alten Bekannten, dem er erzählte, dak er inzwischen wiederholt draußen gearbeitet habe, aber immer wieder ein Opfer der wirtschaftlichen Not selstein, eine junge elegante Witwe, heiratslustig und mit sehr jungem Vermögen: Hanni Weiße. Dina Gralla als Komtesse Jutta, das Ehehrndsr- nis für Mama, eine sportgewandte, junge Dame, frech und dreist, besitzt rm Flirten große Erfah rung. Mar Ehrlich als Heiratsvermittler Schorn stein vermittelt garantiert echte Liebesheiraten in allen Altersklassen. Ort der Handlung: Der Badestrand von Swinemünde. Anfang 7 und ^9 Uhr. — Ab Freitag: „Der Würger" — „Hochverrat". Stadtpark-Lichtsplele. Nach unerhört begeister ter Aufnahme in allen Orten, in denen der Film „Douaumont" gezeigt worden ist, läuft nun dieser Bildstreifen ab heute bis äuf weiteres auch in obigen Lichtspielen. Es ist ein Film, der zum Tagesgespräch der ganzen Welt geworden ist. Es ist ein Zeitdokument aus der Hölle vor Verdun. Douaumont — jenes Fort bei Verdun — vor dem weit über I Million Tote (Deutsche und Franzosen) den letzten Schlaf tun, jenes Fort, um das die erbittertsten Kämpfe des gewaltigen Völkerringens tobten, jeder Fußbreit Boden mit Blut getränkt ist, ein Stück Erde, von Millionen von Granaten zerwühlt. Ein Film nach echten, bisher unveröffentlichten deutschen und franzö sischen Kriegsaufnahmen, vor 15 Jahren an Ort und Stelle ausgenommen. Millionen Deutsche lagen vor Verdun und Douaumont, die mit bren nendem Interesse auf diesen Film warten. Mil lionen deutsche Mütter und Angehörige ehemaliger Kriegsteilnehmer werden diesen Film sehen. Die ses große, gewaltige Heldenlied von der Douau montschlacht wird überall ergriffene und auch auf- nahmewillige Zuschauer finden. So ist dieser deutsche Tonfilm kein Spielfilm, sondem eine naturgetreue Wiedergabe des heldenhaften Rin gens um das Fort Douaumont vom Februar bis Oktober 1916, im Rahmen des gewaltigem Sturmangriffes auf Verdun. Er wurde ohne jede Tendenz geschaffen von einem deutschen Re gisseur. — Er ist der erste deutsche Kriegsfilm, dessen Aufnahmen unter Verwendung authentischen Materials erfolgten. Die damaligen Mitkämpfer und Erstürmer des Forts, Hauptmann Haupt und Leutnant Radtke, wirken auch persönlich in diesem Film mit und spielen dieselben Nollen, die sie seinerzeit vor 15 Jahren im blutigen Ernst erlebt haben. Umrahmt von einem doppelten Kranz von Forts erhebt sich im Nordosten Frankreichs die alte Stadt V»rdun, der mächtige Eckpfeiler des französischen Verteidigungssystems. Mehr als -anderthalb Jahre lang hielt die Festung den Vormarsch der deutschen Heere auf, bis um die Jahreswende 1915/16 die deutsche Oberste Heeres leitung sich entschloß, einen großangelegten An- griff auf den Festungsgürtel von Verdun zu un ternehmen, um dadurch eine Entscheidung an der Westfront herbeizuführen. Der 11. Februar 1916 war für den großen Stoß gegen den bis zu diesem Tage nur durch eine Reservedivision ver stärkten Fortgürtel vorgesehen. Aber das Schick sal wollt« es anders — Regengüsse verhinderten jegliche Sicht, der Angriff mußte verschoben wer den, weil ein präzises Einschießcn der Artillerie unmöglich war. In dieser Zeit erfuhr aber auch der Gegner von den Angriffsvorbereitungen ... französische Reserven rollten eiligst heran, und als am 21. Februar das Wetter umschlug und der Angriff einsetzen konnte, standen sich zwei Gegner gegenüber, die bereit waren, bis zum Letzten zu Kämpfen. — Das Infanterieregiment Nr. 24 er hielt die Aufgabe, den nordöstlichen Eckpfeiler der permanenten Hauptbefcstigungslinien, das FoZ Douaumont, anzugreifen. Nach schweren Kämpfen fällt das Fort — unter Führung des Haupt manns Haupt und des Leutnants Radtke, die in diesem Film ihre Rollen selbst verkörpern, glückt der Einbruch der deutschen Truppen — Douau mont befindet sich in deutscher Hand. ... Fünf mal versuchen die Franzosen, das Fort zurückzu- «obery, aber ihr« Angriff« werden abgWjesen- Von da ab beschießt die französische Artillerie aus den schweren Kalibern das Fort, das lang sam zerbröckelt, während die Deutschen alles un ternehmen, um das Werk zur Verteidigung herzu richten. Da ereignet sich am 8. Mai eine Ex plosion, die das Fort bis in die Grundfesten er schüttert. ... Gegen fechshundertfünszig Mann bleiben unter den Trümmern begraben. Ursachen des Unglücks bleiben bis heute ungeklärt. ... Gegen Mitte Mai mehren sich die Zeichen für einen bevorstehenden französischen Großangriff. Am 18. Mai setzt er mit gewaltigen Kräften ein, und «s gelingt den Franzosen beinahe, das um strittene Fort, das nur noch ein Trümmerhaufen ist, wieder in die Hände zu bekommen — aber die zähe Energie der Verteidiger bleibt immer noch siegreich. — Monate vergehen. Die Somme- Schlacht entbrennt. Verdun wird für die Deut schen ein Kriegsschauplatz zweiten Ranges. Dafür wird das Feuer der französischen Geschütze immer stärker, Geschütze von noch niemals verwendeten Kalibern werden herangeschasst, und ihre Grana ten zerstören selbst die Kasematten, die bis dahin schubsicher waren. Im Morgengrauen des 24. Ok tober verlaffen die letzten deutschen Truppen, zer mürbt, zum größten Teil verwundet oder gas krank, das Werk. Schon glaubt der Gegner, daß er sich mit leichtem Zugriff In den Besitz des Forts setzen kann — aber noch einmal gelingt es einer kleinen Schar heldenmütiger Männer, ihm Einhalt zu gebieten. Es sind drei Offiziere und 20 Mann, unter Führung des Hauptmanns Prol- lius, die das Allerletzte versuchen — verlassen und ohne Aussicht aus Unterstützung fallen sie zum größten Teil dem feindlichen Feuer zum Opfer, während der Rest in Gefangenschaft gerät. — So endete das gewaltige Ringen mit den blutig sten Verlusten von beiden Seiten. Hunderttausend« von Deutschen und Franzosen sielen in dem Kampfe um die Trümmer des Forts Douaumont — und ihre Gräber, die heute in unendlicher Reihe dastehen, führen Beweis für dis Treue, die Männer zweier Völker, Deutsche und Fran zosen, ihrer Heimat bewiesen haben ... Dieser Film läuft ab heute bis aus weiteres jeden Abend »/«7 und ^9 Uhr. Es ist zu emp fehlen, infolge des zu erwartenden starken An dranges die ersten Vorstellungen zu besuchen. Am Sonntag findet nur nachnrittags 2 Uhr eine Familien- und Kindervorstellung statt. Bücherttsch „Zumpe macht Karriere". Unser erfolgreicher Roman, den wir vor kurzem mit großem Erfolge abdruckien, ist eben al« Buch erschienen. Er kostet S M , gebunden 4 M. und ist durch all« hiesigen Buchhandlungen zu beziehen. Ein schönes Geschenk für die kommende Weihnachiszut. VorWiflg les« KlWlsumg des deutsch- schweizerische«, Handelsvertrages Basel, 3. 11. Der schweizerische Bundesrat beschäftigte sich in seiner Dienstagvormittags« sitzung mit der Frage der Handelsvertragsoer» Handlungen mit Deutschland. Nachdem Deutsch land in die Verkürzung der Kündigungszeit von 3 auf 2 Monate eingewilligt hat, wurde einst weilen von einer Kündigung Abstand genommen. Das Volkswirtschastsdepartement wurde beauf tragt, neue Verhandlungen mit Deutschland anM knüpfen, die noch in diesem Monat ausgenommen werden sollen. Die polnischen Standgerichte in Tätigkeit Thorn. 3. 11. DI« zur Bekämpfung der zahl« reichen Raubsiberfälle elngefgh'ten Standgericht baben in ganz Polen mit ihrer Tätigkeit besonnen. Am Montaa verhandelte bas Standgericht in Thorn gegen 2 Räuber mit Namen Klamrzynrki und Schnelle, die vor 14 Tagen bei Bromberg verhnf«, tet worden waren. Eie baben nicht weniger alst 15 Raubüberfälle ausgeführi, 4 Personnen getöte^ und mehrere schwer verletzt. Da« Standgericht verurteilte den 1. Angeklagten viermal, den 2. drei mal zum Tod« durch den Strang. Ein Gnaden« gesuch ist vom Staatspräsidenten abgelehnt worden^ Da« Urteil wurde am Di«n»taa früh vollstreckt» Die Bevölkerung ist von der Vollstreckung des Urt teils In Kenntnis grsetzt worden. Briand wieder ka Paris Paris, 3. 11. Außenminister Briand ist am Montag abend von seinem Landsitz nach Parrs zurückgekehrt, um an dem heute vormittag statt findenden Ministerrat teilzunehmen und anschlie ßend daran der Unterredung betzuwohnen, die am Nachmittag zwischen dem französischen Minister präsidenten Laval und dem deutschen Botschafter von Hoesch stattfindet. Finanzminister FlandM empfing bereits am Montag die französischen Fi nanzsachverständigen, die Laval auf seiner Reiss nach Washington begleitet hatten. ErfottrMe SeseAte zwischen japanisch«» und chinesischen Trupp«« mii glößmS^ZM^erwa^ W Schläge^ auf den ^Boykott" (Prbnanerehre) ^ ^Ä^Kinder' festgenommen werden, in allen anderen Theodor Loos m den Hauptrollen. - Für Kinder j g^n kam die Polizei zu spät. am Sonntag wieder ein großes TonprograMm! j Apollo-Lichtspiele. Von Dienstag bis Donners- MuMerfall avf eistöN AasseNbvttN tag wieder die beliebten Wochentagsvorstellungen,, a r... « n m— schwerer Raubüberfalik auf den Boten der Sege- ' berger Deveinsbank, Heinrich Schöttler verübt, wart, em Spiel der Leidenschaften, spannend, er-, ^er e!n«n Seltenansaana Ker Volt Mmkünltlern Ernst^Ner«^^»^ "' verließ, wurde er von bisher unbekannt ge- brÄÄ^ Aer«bes und Tätern durch vier Schüsse zu Boden ge- ^^rollen., streckt und seiner Aktentasche, in der die Täter Netzend liebenswürdig und keß ist Dina Gralla ^n^ größere Geldsumme vermuteten, beraubt. Die —Täter entflohen. Für den eigentlichen Vorfall ^es Großlüstspiei in 6 Akten und als Träger. vlöMck^vier^ S ckM ^n der lustigen Handlung, Ralph Arthur Robertsals U LLU Graf Justus von Hagenau, em alter Hagestolz, und eingefleischter Junggeselle von uraltem Adel — ' Moskau (über Kowno), 3. 11. Nach einer Meldung der Telegraphen-Agentur der Sowjet« Union ist es an der Eisenbahnlinie Shphrkaä—« . Tschuantfchun zu einem verlustreichen Gefecht zwie . .. . - > scheu japanischen und chinesischen Truppen gelom- Mstalted de« einstigen ka br^ men, das mit dem Rückzug der Chinesen endete» 7» Verluste werden auf 180 Mann los auf. Wohin er kommt, trägt er sich unter bür. j geschätzt, die Verlusts der Arpaner aus 65 M.am. gerlichem Namen ein. Er bat auch sehr selten j Die Japaner sollen die Verfolgung der chinesischen Schwierigkeiten bei den Behörden, mit denen er s Truppen ausgenommen haben. - . . Cosel, 3. 11. In dem ehemaligen Heeres- Letzte FunWriichmeWuntzea 7-^»« des Frankenberger Tsoevlattes untergebracht, die dem Wasserbauamt für Eis- . ... ... , fprengungen zur Verfügung standen. Seit einiger Itök Zeit trugen sich die Behörden mit dem Gedanken, an den Manöver» erwartet wird. , wmwienm«nen vei oen neyorm Durch ein Erdbeben in Oarara (Meriko) wurde > fast täglich in Berührung kommt. Berlin, 3. 11. Zu dem preußischen Ver bot aller öffentlichen Versammlungen unter freiem Kimmel wird von zuständiger preußischer Seite mitgeteilt, daß für völlig unpolitische Versamm lungen die Regierungspräsidenten bzw. Polizei-, . . , „ , Präsidenten auf drei Tage vorher erngebrachte - bei Kiel werden folgende Einzelheiten bekannt: Anträge hin Ausnahmen zulaffen können. i In Kiel bestand ein kommunistischer Geheimver- — i band, der am Sonntag vormittag in Elmfchen- vherprafident Roske und die RWer Hagen in einer Wirtschaft «ine Zusammenkunft Hannover, 3 11. In seiner Ansprache aus Die Polizei umstellte die Wirtschaft unauf- der kürzlichen Iubiläumstagung des Vereins der ^^eamte und Schutz^l^ Niedersächsischen Presse kam Oberpräsident Noske ^<7 p^lcken Polize, m bei der Behandlung des Themas der Pressefrei. ^-okal ein und nahmwi etwa 20 Teilnehmer heil auf gewisse Gerichtsverhandlungen zu svrechen. ,7 Versammlung fest. Bei ihmn wurde stark Die fragliche Stelle ist in der Berichterstattung belastendes Material gefunden. Es soll sich um verschiedenartig wiedergegeben und dürste noch Anlaß zu Erörterungen geben. Oberpräsident j^lstage gegen staatlnhe Einrichtungen Schles- Noske erklärt dem Vertreter der Telegraphen-. wig-Holstem plante. In diesem Zusammenhang Union auf Befragen, seinen Ausführungen hätten nicht die Betrachtungen eines Einzelfalles zit- -preimstoffansch.ag auf die Marineschule In Flens gründe gelegen, er habe auch den Richtern in burg-Murnnk geplant gewesen sei. keiner Weise den Vorwurf der Rechtsbeugung) '—- 7, . gemacht Er habe gesagt, daß „da wo Prozesse Berliner Produktenbörse gegen die Presse wegen Beleidigung hoher Weizen (märk.) 227-230 (224-227) 75 bÄ amt.m in früherer Zeit zu einer Verurteilung führ- 76 -s Tuttenven-m »1^—214 lAN—»111 ^es heute vorkomm^ daß bei der veränderten 7^ ^"^Erimisen 229-232 (TV Nechtsauffassung der Richter eine glatte Frei gM) 78-79 kx. - Roggen (märk.) 19g sprech,ng erfolge Man habe da manchmal das ^00 (196-198) 72-73 k" - Gerste 175 Gefühl daß der Richter bedauere, den Be-(172-175). — Futter- und Ind.-Gerst« schuldigten nicht noch Prämie zahlen zu können/' 170...175 (166-171). - Hafer (märk.) 151 bV Oberprasident Noske bemerkte weiter, er habe 157(1.185—1545) — Weizenklcie 10 5—11 — an Fälle gedacht, wo der Richter nach einer Noggenkleie 10,25-10,75. - Viktöfia-Erbs«, Verurteilung mich gleich das Gnadengesuch veran- ga yg »i Sveile Erbsen »5—v8 — m» laßt habe, Mit einer Ehrenkränkung oder g^ 17-19. - Ackerbohnm 16,5-18. - Beschimpfung der Richer hätten seine Aus-,^^ 17-20. - Lupinen (blau) 11-12,5. - fuhrungsn nicht das geringste zu tun gehabt. Lupinen (gelb) 13-15. — Serradella (neue) 0. Molttes BesM in «Min -^kn^, 10°.- Berlin, 3. 11. lieber den Begich des War- ^b Hamburg) 12,9. — Erdnußkuchemnehl 50 Tonfilmprogramm noch zwei Tage (Dienstag und Mittwoch) auf dem Evielplan zu belassen. Allen, dl« infolge Platzmangels an den voraufgegangenen Tagen wieder umkehren Muhten, bieten wir so mit Gelegenheft, den ungemein fesselnden, neuesten Henny Porten-Großfilm „24 Stunden aus dem Leben einer Frau" zu sehen und zu hören. Nicht vergessen sei, daß km gleichen Cipielvlan die große Neuheit, der erste „Kabarett-Tonfilm" der Ufa, gezeigt wird, tatsächlich eine Ueberraschung für alle Filmfrermds. Daneben noch das reizend« Tiertonlustspiel „Oswald in Hollywood" und die wie immer sehr interessante „Ufa-Ton-Woche" in neuester Ausgabe. Anfang wie bekannt, täg lich Vi7 und »/id Uhr. — Ah Donnerstag der Welt>TH»at«r. Dee großen Erfolges wegen sehen wir uns veranlasst, unser gegenwärtiges, allenthalben so beifallsfreudig ausgenommen« Tonfilmprogramm noch zwei Tag aus der Steinkohlenzeit. Werner Fütterer als schauer deutschen Gesandten, von Moltke, m Ver- ^h Hamburg) 12,9. — Trockeuschnitzel 6,2—6,3- lin sind von einer Berliner Korrespondenz Nach-' — Soyabohnenschrot 46 "d (ab Hamburg) 11,k richten verbreitet morden, die nach Miteilungen' Soyabohnenschrot 46"/° (al, Stettin) 12,2. von zuständiger Stelle mit den Tatsachen kaum, in Einklang zu bringen sind Der Berliner Besuch' von Moltkes steht vielmehr im Zusammenhang mit einem freudigen Familienereignis in seinem Hause. Es ist selbstverständlich, daß der Ge- späteren , . — sandte anläßlich seiner Anwesenheit in Berlin l«doch wahrscheinlich kein Nachtfrost, am Tag« mich mit den zuständigen Amtsstelken Fühlung, mild, für die nächsten Tage dann Uebcrgang M nimmt. l.«echselhaftem Wetter lvahrschemlich.
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