Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 03.01.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-01-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194201032
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-01
- Tag1942-01-03
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Kankenberger WML Das Tageblatt «rscheiat an jedem Werktag. Mouatvb.zug«- / V z- 4« raw b,«U) prei«: ISO Mk., Halbmonat 1 Mk. Bei Abholung in den 7L ww brettl LOPsg. Ratattstaffel T. «u«gabestellen de« Landgebiete» monatlich L Mt., b.t Zu- MMM kW I ^^rHM »^^^--^Scrwci« u. Vermittlung LS Psg. Sondergrdühr. — Poft- »raaung im Stadtgebiet 2.0b MI., I« Landgebiet ».10 Mk., Leipzig L820I. Stadtbank Frankenberg Rr. 220. Wochenkarten SO Psg , Einzelnummer 10 Psg. TtrÄMWÄr Fernspr. A4b. — Drabtanschr : Tageblatt Franknbergsachs««. Da« Frankenberger Tageblatt ist da« zur Veröffentlickung der amtlichen Bekanntmachungen de« Landrate« zu Flöha und de« Bürgermeister« der Stadt Frankenberg behördlicherseits bestimmte Blatt «r.« Tonnabcnd/Sountag, S./4. Januar 1S4L 11)1. Jahrgang Mm Ausgabe« gewachsen Reichtschatzmeister Schwarz Uber die Verwaltung der Partei im Krieg« Die der Partei im Kriege gestellten gewaltigen und Umfassenden Aufgaben konnten und können nur erfüllt »erden, wenn sie verwaltungsmähig in die Form ge bracht wurden, die ihre höchste Aktivität und Einsatz- sähigkeit garantiert. Es mutz deshalb ein Aufsatz der Reichsschatzmeister, F. L. Schwarz: „Die Verwaltung der NSDAP, im Kriege", der in Heft 1 des neuen Jahrgang» der „Zeitschrift der Akademie für Deut sche, Recht" in Kürze erscheinen wird, allgemeines In teresse finden. Der Reichsschatzmeister stellt fest, dah die von ihm auf Befehl des Führers aufgebaut« Verwaltung der NSDAP, als einer kämpferischen Bewegung von jeher ihrem Wesen nach stets auf einen „kriegs- mähig«n" Einsatz abgestellt war. Line „friedensmähige" Arbeit hat die Verwaltung der Partei auch in der Zeit von der Machtübernahme bis zum Beginn des groß- deutschen Freiheitskampfes nicht gekannt. Hat doch auch in dieser Zeit die kämpferische Aufgabe und Haltung der Bewegung sich nicht grundsätzlich geändert, sondern lediglich andere Formen angenommen, als sie die Füh rung»- und Erziehungsfunktionen in allen Bereichen der Volksordnung übernahm. Der Kampf, der der Vater aller Dinge Ist, hat auch die Parteiverwaltung so geschaffen, wie sie heute in der Bewegung und damit im deutschen Volke und Reiche wirkt. Es war deshalb auch bei Kriegsbeginn nicht notwendig, den Führererlah über die Vereinfachung der Verwaltung vom 28. August 1939, der der staatlichen Verwaltung die Richt linien für ihre Arbeit im Kriege gab, auf die Partei verwaltung zu erstrecken. Für die Bewegung hatte der Erlatz vielmehr nur entsprechende Bereinfachungsvor- schriften vorgesehen, die indes bis heute noch nicht er lassen worden sind. Das erklärt sich aus dem oben an gedeuteten, von vornherein auf „kriegsmäßigen Einsatz" abgestellten Aufbau der Parteioerwaltung. Don besonderer Bedeutung ist, was Reichsschatzmeister Schwarz in seinen Darlegungen über den Einstich privatwirtschaftlicher oder kaufmännischer Gesichtspunkte auf die Finanzverwaltüng der Partei sagt: Das Kampf erlebnis der gesamten Bewegung war mitbestimmcnd auch für die geistige Form ihrer Verwal tung; bei der Schöpfung des Inhalts dieser Form war die vornehmste Aufgabe der NSDAP., die Men schenführung, beherrschend. Alle sachliche Arbeit der Parteiverwaltung muhte schließlich auf dieses Ziel ausgerichtet sein. Sie mußte es dabei als ihre Haupt aufgabe ansehen, der Führung der Partei die materiel len Mittel zur Verfügung zu stellen, der sie zur Erfül lung ihrer Aufgaben bedurfte. Riesengroß türmten sich hierbei ost die Schwierig keiten und Hindernisse vor der Parteioerwaltung auf, deren man schließlich doch immer Herr werden konnte. Privatwirtschaftliche oder kaufmännische Gesichts punkte konnten hierbei für die Verwaltung der Par- >ei niemals richtungweisend sein. Denn wo es um die Erfüllung der letzten und höchsten Aufgabe im deutschen Volke ging, muhten die Grundsätze der „Wirt schaftlichkeit" versagen. Aber auch oie Finanzoer- waltung des Staates konnte kein ausreichendes Vor- b>iG bieten, verlangten doch die dynamischen Aufgaben der Patter Beweglichkeit und elastisch« Großzügigkeit in der Behandlung vieler Ausgaben, während umge kehrt Zwangsmittel für die Beschaffung von Ein nahmen nicht zur Verfügung standen. Reichsschatzmeistcr Schwarz betont in diesem Zu sammenhang eindringlich, warum die Pattei auf die Freiwilligkeit der Mitgliedschaft und der da mit übernommenen politischen und finanziellen Pflich ten wie auch auf die Freiwilligkeit aller Spenden stets den entscheidenden Wert gelegt hat und stets Wett legen wird. Es wird stets mit Eifer darüber gewacht werden, daß die Pattei niemals durch die Annahme von Spenden auch nur in irgendeine Art von Bindung oder Abhängigkeit gerät. Der Reichs schatzmeister macht es deshalb allen Dienststellen der Partei auch gerade während des Krieges zur Pflicht, jede Art der Werbung von Spenden zur Finanzierung von Patteiaufgaben, sofern nicht im Einzelfall« sein- ausdrückliche Genehmigung vorliegt, unter allen Um ständen zu unterlassen. Ein« Sioiwendigkeit hierfür besteh« nicht, da er heute in der Lage sei, alle Aus. gaben, die der Führer der Pattei im Kriege stellt, zu finanzieren. So wie die Bewegung nicht als Organisation allein ersaht, sondern nur in ihrem dynamischen Wirken begriffen werden kann, so müssen auch ihr Recht und ihr« Ordnung als wirksame Energien aufgefaßt wer den. In der Patteiverwaltung ist die Idee des Rechtes und der Ordnung bestimmend für ihr« gesamt« Tätigkeit. Die an die Verwaltung der Pattei gestellte Forderung der Be weglichkeit und Anpassung an die jeweiligen poli tischen und weltanschaulichen Aufgaben bedeutet keines wegs di« Aufrichtung «ines ungeordntten Willkür- regiments. Dies anzunehmen, wäre ein gefährlicher Irrtum, der durch die Beobachtung entstehen könnt«, dah die staatliche Verwaltung ost Rücksicht üben muh, wo di« Pattei und damit auch ihr« Vermattung eine erfrischende Rücksichtslosigkeit an den Tag legen kann. Die staatlich« Verwaltung ist oft an Gesetze gebun den, wo die Partei und damit ihr« Verwaltung nach den politischen Erfordernissen und der konkreten Sach lage gemäß ihrer allgemeinen Aufgabe handeln können. Im weiteren Verlauf sein« Darlegungen geht Reichrschatzm-ister Schwarz auf einige besonders wich- ttg« Finanzaufgaben der Parteiverwaltung ein; da» «st einmal die schon zu Beginn de« Krieges angeord- net« Einführung der Ltatswlrtschaftfür Manila von den Japanern genommen Gin wertvoller Stützpunkt des USA.-JmperialismuS ging verloren VoWS«dloe Elnnahwe vom japanischen «vvdloni delavniaeoeben Tokio, 8. 1. (S-SeukZ Der japanische Rach, richtend»»«« gab am Freitag nachmittag an «rster Stelle die vollständig« Einnahme Manila» bekannt. * " - Mit Manila ist einer der wichtigsten Stützpunkte gefallen, die die Bereinigten Staaten für ihre imperialistischen Gelüste an sich gerafft hatten. Ohne stichhaltige Gründe haben di« USA. die im Jahre 1571 von den Spaniern gegründete Stadt 1898 an sich gerifslen. Manila zählt heute 650000 «Anwohner. Mehr noch als durch feine Industrien, di« in der Hauptsache in Zigarren und Zigarettenfabriken bestehen, liegt seine Be deutung im wesentlichen als Verkehrsmittel- punkt begründet. Manila als wichtiger Ein fuhrhafen für Reis, Maschinen, Automobile, Baunnoollwaren, Eisen und Stahlwaven, Kon fektionsartikel, Kohlen und Chemikalien sowie als Ausfuhrhafen besonders für Rohrzucker, Hanf, Tabak, Zigarren, Gewürze, Stickereien, Bau und Nutzhoh bekannt, wies im Jahre 1932 einen Umschlag von nicht weniger als 10 542 Millionen BRT. auf. Bedeutender aber noch war für die USA. Mmfila als Fkugzeugstützpunkt. Manila ist für den transpazifistischen Flugverkehr eine wichtige Station gemein. Tie Bereinigten Staa ten hoben durch ihre pazifistischen Geschwader- Mge off zu verstehen gegeben, daß sie ihren Stützpunkten, zu denen nicht zuletzt auch Ma nila gehört, eine hohe strategische Bedeutung zu messen, diesem imperialistischen Geltungsdrang der USA. hat Japan sich keiner Täuschung hinge geben. Mt der Beseitigung dieser USA -Bastion hat Japan sich selbst einen Stützpunkt geschaffen, der ein wichtiger Pfeiler im Neubau des vom Imperialismus der angelsächsischen Ausbeuter be freiten Ostasien fein wird. Die BeMisuvg des japanWev Haupt- quartiers Tokio, S. 1. (S.-Funk.) (Ostasiendienst des DNB.) Vom Hauptquartier der Armee ist nunmehr die Be stätigung eingetroffen, dah japanische Truppen Freitag nachmittag in Manila einmarschiert sind. Warum die «erteidiguuasstkaiegle der LSR. versagt hat Tokio zur Einnahme von ManU« Tokio, 8. 1. (S-Funl.) (Ostasiendienst d. DNB.) In Kommentaren zu der Bedeutung der Einnahme Manilas durch di« Japaner wird erklärt, daß durch den japanischen Einmarsch in Manila nicht nur das Schicksal der nordamerikanischen Streitkräfte auf Luzon besiegelt ist, sondern dah damit auch die gesamten Phi lippinen von Japan militärisch beherrscht werden. Es wird hervorgehoben, dah die Besetzung Manilas die Kette starker USA-Stützpunkte, einschließlich der be festigten Insel Corregidor, des Marinestützpunktes Ca vite, der Marinereparaturstation Olongapo und der Flugplätze Nichols Fitld und Clark« Field wertlos gemacht hat, auf denen das ganze nordamerikanische Verteidigungssystem auf den Philippinen beruhte. Po litisch bedeutet der Fall Manilas die Ausschaltung eines weiteren Bollwerkes des englisch-nordamerikani ¬ schen Imperialismus, während auf wirtschaftlichem Ge biet die Kontrolle über die Philippinen di« reichen Hilfsquellen der Inseln an Eisen, Baumwolle, Hanf und Zucker zur Verfügung der Japaner während der Kriegszeit stellt. Was die Art der Verteidigungswerk« um Manila an- brlangt, so wird daran erinnert, daß di« „Tnnes- Magazine" vom 10. F«bruar die Manilabucht als „schwerst befestigte« Gebiet" der Philippinen bezeichnet. In diesem Artikel wird u. a. gesagt: „Die Ameri kaner in Manila sind stolz darauf, zu behaupten, dah Corregidor der am stärksten befestigte Punkt der Welt ist. Von Corregidor wird ferner gesagt, es sei eine Felseninsel, die bis zu einer Höh« von 215 Meter aus dem Wasser aufsteigt und mit drei Berteidigungs- gürteln umgeben ist, von denen jeder mit starke« Bat terien von 15- und 30-Zenttmeter-Geschützen sowie mit Flakbatterien ausgerüstet ist. Große Tunnels sind durch den Felsen gebohrt. In einem Kommentar zu der Verteidigungsstrategie der Vereinigten Staaten wird gesagt, daß der Grund für den Zusammenbruch der Philippinenverteidigung gelegt wurde: Erstens durch die Zerstörung der USA.-Flotte in Pearl Harbour am 8. 12., durch die alle nordameri kanischen Pläne für die Verstärkung der Verteidigung der Philippinen im Falle eines Krieges über den Haufen geworfen wurden; zweitens durch Vie Ueberschätzung der Hilfsquellen General Mae Arthurs, die zum Befehl einer falschen Sicherheit führt«; drittens durch die geographischen Schwierigkeiten bei der Verteidigung der Inseln und viertens durch die falsche Einschätzung der Stärk« und Entschlossenheit der japanischen Streitkräfte. Weiter wird zur Besetzung Manila» von unterrich teter Seite darauf hmgewiesen, dah der gröhte Teil der zur Verteidigung der Philippinen bestimmten USA^ Flotte im Kriegshafen Cavite südlich Manila inner halb der Manilabucht stationiert ist. Dieses „Asienge schwader" unter dem Befehl von Admiral Shart habe sich vor Kriegsbeginn zusammengesetzt aus: dem schweren Kreuzer „Houston" mjt 9050 Ton nen als Flaggschiff, den Kreuzern „Marblehead" und „Cincin nati" und „Trenton" von je 7050 To., den Zerstörern „Paul Jones" und 16 anderen derselben Klasse sowie zehn neuen U-Booten und etwa 12 alten, und endlich dem noch verbliebenen Flugzeugträger „Hero n". Man nimmt an, dah eln großer Teil dieser Schiff« in Cavite eingeschlossen ist. Ebenfalls ist anzunehmen, dah sich ein großer Teil der auf Luzon und Mindanao verteilten USA.-Heeresstrettkräste den japanischen Trup pen ergeben muh. Schwerste Verloste Ver Briten oos Malaya Tokio, 3. 1. (S.-Funk. Ostasiendienst d. DNB.» Nach einem Front bericht der Domei sind zwei Drittel der britischen Streitkräfte in Malaya bei den Kämpfen um Kuantan aufgerieben worden. Besonders schwer betroffen sei die britisch« 11. Division an der Westküste Malayas, während die 9. Division an der Ostküste im Gebiet südlich Jpoh annähernd 3000 Mann einschließlich schottischer Verbände verloren hab«. RaMyattige Zerstörungsangriffe gegen rüawürlige Verbindungen der Sowjets Empfindliche Verluste der bei Agedabia znrückgeworfene« Briten durch deutsche Kampffiiegerverbände Au« dem Führerhauptquartier, 2. 1. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Ostckn setzte der Feind seine Angriffe an zahl reichen Stelle« fort. Einzeln« Einbruchsstelle« wurdtn abgeriegelt, ander« im Gegenstoß beseitigt. Di« Luftwaffe unterstützte den Abwehrkamps des Heeres und führt« nachhaltige Zerstörungsangriffe ge gen »le ttickwärtigen Verbindungen de« Feinde«. Stark« Kampf- und Jagdsliegtrvtrbänd« »«kämpf ten auch -estern »i« »ei Jeodofla auf der Krim gelandeteu feindliche« Kräfte, sowie die Hafenanlagen. Ei» Handelsschiff mittlerer Gröhe und el« kleines Kriegrschiff wurden versenkt, drei größere Frachter in Brand geworfen und vier Transporter schwer be schädigt. In Nordafrlka faadp» auf der Erde keine grö- herrn Kampfhandlungen statt. Die bei Agedabia zurückgeworfenen Briten wurden von starke« deut schen KampffliegeeverbSnden angegriffen und erlitten empfindliche Verlust«. Di« rollende« Luftangriff« gegrn Flugplätze auf der Insel Malta wurden erfolgreich fortgesetzt. In der Zeit vom 24. bis 81. Dezember verlor die britisch« Luftwaffe 58 Flugzeuge, davon 83 über dem Mittelmeerraum und in Nordafrlka. Während der glei chen Zeit ginge» im Kampf gegen Großbritannien 18 eigen« Flngzeug« verlöre«. Harte Vohtämpfe im VvrdoMM Berlin, 2. 1. Im Nordabschnitt der Ostfront säuberten deutsche Truppen am 1. Januar das Gelände von feindlichen Teilen, die an mehreren Stellen in die deutschen Linien «ingedrungen waren. Die Bolschewisten wurden in hartem Nahkampf geworfen. Eine Feind gruppe, die im Dunkel der Nacht versucht hatte, einen Fluß zu überschreiten, wurde zersprengt und zum Teil vernichtet. Schwere Kämpfe im mittlere« Front abschnitt auch in der Neujahrsnacht Berlin, 2. 1. Di« schweren Kämpfe im mittleren Frontabschnitt hielten trotz der Unbilden des Wetters auch zu Beginn des neuen Jahres an. Unsere Trup pen hatten an vielen Stellen harte Gefechte mit an greifenden Bolschewisten zu bestehen. Mit Entschlossen heit und in aufopferndem Einsatz schlugen sie mehrere Bataillone des Gegners zurück. Selbst in der Nacht zum 1. Januar wurde ohne Unterbrechung und mit Erbitterung gekämpft. In wechselvollcm Ringen wur den die Angriffe zum Stehen gebracht und an einigen Stellen von unseren Soldaten durch Gegenangriffe er widert. Die Kämpfe, in deren Verlauf es gelang, Teilm des Feindes den Weg zu verlegen, halten noch an. all« Dienststellen der Partei, ein seit vielen Jahren schon erstrebtes Ziel, um die Einheit der Finanz- gebaruug der NSDAP, zu erreichen, und das ist zwei tens die mitten im Kriege in Angriff genommene, für den inneren Aufbau der Bewegung voq, höchster Be deutung werdend« Aufgabe der Regelung der Besoldung und Versorgung der hauptbe ruflich in der NSDAP, tätigen Mitarbeiter. Reichs schatzmeister Schwarz stellt unmißverständlich das Prinzip heraus, daß der Dienst in der NSDAP., gleichgültig ob es sich um ehrenamtliche, neben- oder hauptberuflick« Tätigkeit hand«lt, immer Ehrendienst ist, und dah di« von den Mitarbeitern verlangte Leistung immer unabhängig von äuheren Einflüssen und ohne Rücksicht auf solche erbracht werden muh. Wenn nun di« ÄSDÄP. auf der «inen Seite von ihren hauptberuflichen Amtsträgern verlangt, daß sie sich mit ihrer ganzen Person einsehen, so muh sie auf der anderen Seit« ihren hauptberuflichen Amts- trägern und der«n Familien die Erfüllung ihrer Le bensbedürfnisse gewährleisten, und sie durch eine groß- zügige und soziale Regelung »er Besoldung un» Ver sorgung der materiellen Sorgen entheb«». Dar gilt besonders für kk Hinterbliebenen derjenigen Mit- arbeiter, di« dem Führer mit der Waffe in der Hand dienten.' Mr heldenhastm Einsatz mit dem Eichenlaub znm «itterlreu» aus- gezeichnet Aus dem Fahrerhauptquartier, 2. 1. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat nachstehenden Offizieren das Eichenlaub zum Ritter kreuz oes Eisernen Kreuzes verliehen: H»«ptma«« Schul,, Komma»d»«r einer Pan- »««»trikung, al» 47. Soldat«» d«r deutsch«» Wehrmacht, Major Hoffmann-Sch-«»»»«, Komma«- d««r »i«»r S1»rmg«schühabt»il«»g, al« 49. Soldat«» der dattsche« Wehrmacht, Oderst Ejdl, Komma»»««» »l«m Jnfani«rit«gi- m»«t«, al» 50. Soldat»« »«» dwtsch«« Mehr« macht, Kapttä«>»«t»a« L»hma««-Wil>»«»br»ck, Komm««»«« «i««s Unterseeboot«, «I« 51» Soldat«« »« txatsch«« Wehrmacht, Major Weih, Kommandeur einer Schlachtgruppe, als 52. Soldaten der dtuischen Wehrmacht. Die Beliehenen erhielten folgendes Telegramm des Führers: „In dankbarer Wür s-ung ' hre? heldenhaf ten Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volles verleihe ich Ihnen das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuze». Adolf Hitler." Ferner verlieh der Führer dem im Osten gefallenen Major Dr. Ecking er, Bataillovs-Kommandeur in einem Schützenregiment, al» 48. Soloc len der deutschen Wehrmacht nachträglich das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Auch die letzten Skier müssen un die Front! Das Mpfer -er Front grötzer! Sa darf in Frankenb«rg kein« Skt« wahr gebe«, «eil dt« Front ans ii« wartet.
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