Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 26.01.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-01-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194201268
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-01
- Tag1942-01-26
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Frankenberger Tageblatt Las Frovkenbrrper Toprbkott ist t-o« zur r-kröffkvllickung der owtlict-rn S'rkonntwoll'ung«« d«s Landrotr« zu Flöha und des Bürgermeistkr« der Stadt Frankenberg behördlicherseits bestimmte Blatt Montag. Ä6. Jannar IV4Ä I O1. Jahrgang Nr. SL Cipfelpunkt dessen darsteüen, was Propaganda" nennt. Sondermeldung süd- >ten- sowie D«S Tageblatt erschein« an jedem Werktag. MonatSbezugS- preis: 1.VV Mk., Halbmouat 1 Mk. »ei Abholung in den Ausgabestellen des Landgebietes monatlich L Mk , bei Zu- tragung im Stadtgebiet 2.0b Mk., im Landgebiet 2.10 Mk., - Wochenkatt«» bv Psg, ^in»«Inummer 10 Psg. hier ausgeführt. Kendari ist ein Hafenort im lichen Teil der Ostlast« von Erleb«». BsrmarsO auf Aulwem geht weiter zurückgeschlagen." Die gesamte britisch« Presse machte selbstverständ« lich den von Churchill befohlenen Optimismus mit und schrieb in Superlativen, wobei sie sich bereits zu einer Garantie de» britischen Sieges »erstieg. So Adolf Hitler: Flir di« Gemeinschaft kann kei» Opfer zu grast sei«. 5. Reich,stratzensammlun, für da» Kriegs- Winterhilfsmerk. Spinnennetz, weil sie sich Bangkof, 25. 1. (Ostasitndlmft der DNB.) In folge der ungesetzliche» Angriffsakt«, di« Großbritan nien und di« USA. auf thailändische« Gebiet ausge- sü7;rt haben, und infolge der wahllosen Bombenab würfe auf thailSndische StSdte, die I» direktem Ge- gensatz zum internationalen Gesetz stehen, hat Thai land, wie Domei meldet, diesen Mächten am Sonntag mittag den Krieg erklSrt. Di« Kriegserklärung, die im Name» de« König« Amanda Mahidol erfolgt«, wurde dem Artikel 54 der thailändischen Konstitution zufolge abgefaht. DI« Regierung, fordert gleichzeitig die Bevölkerung und die ausländischen Staat«angehSrigen in Thailand auf, „Ihren Geschäfte» so ruhig wie In Friedenrzeiten nach- zugehen und verlangt von "der Bevölkerung die voll ständige Mitarbeit „bis zum Endsieg". Die thailändische Armee nahm ihren Vor marsch ans Bangkok, 25. 1. (Ostasiendienft des DAV.) So fort nach der Kriegserklärung der thailändischen Re- . gierung an Großbritannien und die USA. wurde der thailändischen Armee, die seit über einem Monat mit der japanischen Armee zusammen die Grenze vertei digt, der Marschbefehl gegeben. Die thailändische Arme« nahm am 25. Januar nachmittags ihren Bor marsch auf burmesisches Gebiet auf. * Reue japanische Truppenlandungen auf Borneo und Celebes -Schanghai, 26. 1. (S.-Funk. Ostasiendienft d. DNB.) Die japanischen Truppen nahmen auf Bor neo und Celebes neue Landungsoperationen vor. Wir in Baiavia belanntgegeben würde, landeten die Ja paner in Balik Papnn und Kendari. BaM Papon ist ein« Hafenstadt von 30 000 Einwohnern an der Ostküsl« Borne», und liegt in der Nähr eine, be- deutenden Erdölgebiete». Erdöl und Kopra werdrn fügt der Berichterstatter hinzu: „Diese ähneln dem Fang einer Wespe in einem und die Beule ist nicht mehr gefährlich, im Netz gefangen hat." Kairo: „Bon maßgebender S«it« wird erklärt, daß die Berlufte der Achsenmächte an Panzern dreimal so groß sind wie die britischen Verluste." Reuter aus Istanbul: „Gewisse Rundfunksprecher erwähnen die Möglichkeit einer Invasion kn Italien." Reuter au» Neunork: „Italiens Todesstunde hat geschlagen." Als der von Churchill so sicher in der Tasche ge glaubte Sieg in Rordafrika am 25. November, an dem Tage also, für den der endgültige Sieg der Bri ten vorausgesagt worden war, immer noch nicht er rungen war, mehrten sich sowohl in London als auch in den USA. die Stimmen, die nach dem anfänglichen Siegestaumel zur Vorsicht und nüchternen Beurteilung Thailand erklärt England «nd den «EA. den Krieg Die Antwort ans ungesetzliche Angriffe und Bombenabwürfe der Brite« und ULA.-Formatione« ten deutschen motorisierten Truppen kn der Tyrenaika einzuschließen und sie dann zu v«rnichten. Wörtlich Operationen Churchills große Offensive in Nordafrika mißglückt GlSuzender cuvwehrerfokg General Rommels GvnrGiN, »er ven fi«Heren Gien vorauSfagte, avermakS als Rraulyeld entlarv« Var Eichenlaub zum Mtttlres, für Seuekalmasor zrelhma »an und zu SW Au« dem Fü»r«rh««ptq«artier, 25. 1. Der Führer hat dem Generalmajor Freiherr» »o» und zu Gils«, Kommandeur einer Infanterie» division, am 24. i. 1942 da, Eichenlaub zum Ritter» kre«, de. Eisernen Kr««^« verliehen und an ihn nach stehende« Telrgramm gerichtet: „In dankbarer Würdigung Ihre» heldenhafte« Ansatz«, im Kampf für di« Zukunft unsere« Bölke« »«rkeiht ich Ihnen al« 68. Soldaten der deutsche» Wehrmacht da» Eichen»««» zum Ritterkreuz de« Eiserne« Kreuze». Adols Hitler." Trotz britischer rieberlegenM standhafter Durchhalten les deutschen Asrilaiorpr Berli«, 24. 1. Mit de» denkbar größten Bor» schußlorbeere» startete Churchill am 2». November der vorige» Jahre, i» Rordafrika eine große Offen» sive, dir für die deutsch-italienischr» Truppe», wir Churchill sich anmaß«»» u»d prahlrrisch ausdrückt«, „ein Waterloo" werd«» sollt«. Dirs« britisch« Off««» siv« wurd« für Churchill »»» srla« Lügenirabante» wie a»ch für di« britische» Streitkräfte I« Nordasril« «in opfer» und dor»«»oo>:e» Unternehm«», da« heut«, «ach üb« zw«imo»atig«r Dauer, al« gescheitert ange sehen w«de» muß. Die Größe dieses Abwehrerfokges der deutsch-italieni- schen Truppen in Nordafrika kommt erst dann voll zur Geltung, wenn man sich vor Augen hält, mit welchem Aufwand an Material, Truppen und Luststreitkräst«» der Gegner in diese Offensive ging, di« monatelang auf das sorgfältigste vorbereitet worden war, galt es doch für Churchill, hier unter allen Umständen und um irden Preis einen Erfolg zu erzielen, der einmal sein sehr ins Wanken geratenes Prestige festigen und zum anderen dem sowjetischen Verbündeten zeigen sollte, daß England bereit und In der Lage ist, ihm zu helfen und ihn anzuspornen, sein Letztes zu gebe» und zu opfern. -- hinter sich, und sie werden mit de» äußersten Ent schlossenheit und Hingabe kämpfen, da sie alle da« Gefühl haben, daß dies das erst« Mal ist, daß wir den Deutschen gleich gut bewaffnet und ausgerüstet gegenaberstehen und sie sich klar darüber sind, wel chen Einfluß ein britischer Sieg in Libyen auf den ganzen weiteren Verlauf des Krieges haben wird." Gleichzeitig mit Beginn der „bis ins kleinste vor bereiteten Offensive" ließ Churchill seine Propagan damaschine, vor allein das Neuterbüro, auf vollen Touren laufen. Ununterbrochen wurden Meldungen in die Welt hinausgefunkt, die den hundertprozentigen Erfolg des Unternehmens voraussagten, die die ersten Siegesmeldungen brachten und die sich schließlich förm lich überschlugen in Kombinationen über die britischen Siege und ihre möglichen Auswirkungen. Aus der unendlichen Fülle von optimistisch zurccht- gemachten Meldungen, mit der Churchill den Erdball überschwemmte, seien hier nur einige wenige markant« herausgegriffcn, f sturst meldete Reuter am 22. No- vember: „Die größte Schlacht in der Libyschen Wüste begann am Freitag nachmittag etwa 70 Kilometer von Capuzzo und entwickelte sich nach Angaben der "militärischen Stellen sehr günstig." Wenig später schon hieß es bei Reuter: „Die Alliierten befinden sich jetzt im Kampf mit der Haupt- abteilung der deutsch«» Panzerdivision. Bis heut« morgen hatten die Deutschen ein Drittel ihrer Panzer verloren »nd bi» heut« abend bereits die Hälfte." Noch nur wenigen Stunden hieß es in einer neuen Reut-rmeldung: „Der erst« Lord der Admiralität, Alerander, bezeichnet den Verlaus der Kampfhand lungen in Libyen als sehr günstig und von größtem Wert für unsere Alliierten, die im Osten und im Norden kämpfen." Reuters Chefkorrrspondent kn Aegypten erklärte: „Während man ungeduldig auf das Ergebnis der großen Schlacht wartet, weisen die Nachrichten von der Front klar darauf hin, daß die Deutschen voll- ständig überrascht wurden." Wieder etwas später hieß es dann bei Reuter, „daß die „britisch«« Operationen blitzschnell" vor sich gingen". Auch der Londoner Nachrichtendienst wollte «us seinen Anteil an dieser „Siegesorgie auf Vorschuß" nicht verzichten. „Die große Schlacht in Libyen er reichte gestern nachmittag ihren Höhepunkt", so prahlt« er, „die Hälfte der deutschen Panzerverbände ist be reits vernichtet". In einer a deren Meldung d« Londoner Nachrichtendienstes hieß es dänn: „Die Hauptmasse von Romm«ls Pan ern wurde abgesch Il ten. Die Deutschen haben dreimal versucht, durchm- brechen, wurden aber jedesmal mit schweren Verlusten Horn Churchills und Übernamen mit großem Eifer die aus London stammenden optimistischen Berichte, ohne eine Nachprüfung für notwendig zu halten. So kommentierte der Sender Neuyork beispielsweise: „Diese Offensive ist die dramatische Antwort Großbritanniens auf eines der ernstesten Probleme seiner militärischen Geschichte." Selbst die britischen Erfolgsmeldungen noch weit übertrumpfend, sah- der Sender Neuyork schon ganz Libyen überrannt «nd zog das Fazit aus dieser Situation: „Wenn die Engländer Tripolis er reicht haben, wird es möglich sein, Verbindung mit der französischen Arme« in Nordafrika herznstellen." Rus der sich überschlagenden Sturzflut von britischen Erfolgsmeldungen der nächsten Tage mögen noch ti lg« Neuter-Meldungen heraasgegriffen werden, di« de» Mr. Churchill z Reuter aus mahnten. Daher war Reuter nunmehr bemüht, etwa, weniger laut auf di« Pauke zu schlagen. „Der Feind schlägt sich hartnäckig", „die Italiener sind immer noch nicht zusammengebrochen, und sie zeigen keine Panik- Symptome", und „man glaubt zu wissen, daß die Schlacht in Libyen noch ein oder zwei Tage fort» dauern könnte". Dies« echt Lhuchill'sche Dialektik verratenden Reutermelvungen ließen darauf schließen, daß in den zunächst überschäumenden Becher der Freude ein Tropfen Wermut gefallen sein mußte. Und daß in Nordafrika doch nicht alles so reibungslos verlief, wie man es sich gewünscht hatte und wie man vor allem nach den bombastischen Ankündigungen Churchills notwendigerweise hätte annehmen müssen. Zum größten Leidwesen Churchills und seiner Lügcn- clique diesseits und jenseits des Atlantiks verginge» aber auch di« ang«kllndigten ein oder zwei Tage, ohne daß der so heiß ersehnte Sieg den Briten beschieden war. Es wurde immer stiller um diese mit größter Lautstärke und viel Geschrei angekündigte britisch« Afrika-Offensive. Trotz der riesigen britischen Ueber- legenheit an Mannschaften und Material und trotz ihrer gewaltige» Vorbereitungen haben di« Briten ihr Ziel nicht erreicht. Rvum»«» «nd sei» As,««»»!», Empfte» hin» Hol end «nd mit einer Zähigkeit, die ihm sogar di« Bewunderung und Achtung feine, britisch:» Gegner« abnötigi«. Zwar mußte er langsam gegc« eine unge heure britische Uebermacht zurückgehen, aber er hat geradezu glänzend gefochten. Der Feind hat jedr« Schritt teuer bezahlen müsse». Dirs« Abwehr gestaltete Rommel zu einem Abwehrsieg, «nd ung«broch:n zei gen seine tapfere» Soldat«» de« Gegner die Zähne. Heute stehe» die tapferen dentsch-italien sch-n Verband« in Nordasrila auf «Iner Linie, von der ans sie Ge» genftöße.unternehmen und de« Feind empfindlich« Ver luste an Mann «nd Material zufügen können. Wie der Bericht des Oberkommando» der Wehrmacht am 22. Januar meldete, habe» die deutsch-italienische» Truppen den Feind in der Cyrenalka angegriffen and gtworfen. Am 23. Januar hieß «« im Bericht d» Oberkommandos der Wehrmacht: „In Nordafrika setze« deuZH« «nd italienische Truppt« dem geschlagenen Feind nach Bisher wurden 1V britische Panzer, 4S Geschütze «nd übtt 1VÜ Kraftfahrzeuge erbeutet oder vernichtet", und am 24. Januar hieß es im Bericht der Oberkommando» der Wehrmacht: „In Nordafrika verlief der Angriff der deutsch-Italienischen schnelle« Verbünde, ««lerstützt ob« Kampf- und Sturzkampf- Fl egeroerbänden. weiterhin erfolgreich Stark«, britische Kräfte wurden über Agedabia hinaus «ach Osten zu rückgeworfen." Mit seiner Erklärung vom 20. November vorigen Jahres im Unterhalt» «nd mit den anderen britischen Veröffentlichungen darüber, daß es sich bei brr Schlacht in Nordafrtka «m «in zweites Waterloo handele, Ha den sich Church ll und sein« Gefolgsmänner eindeutig festgelegt. Churchill kündigt« den englischen Sieg an «nd ließ ihn melden zu einem Zeitpunkt, al« «in solcher noch in keiner Hinsicht feststand. Di« nüchternen Tat sachen aber haben der ganze» Welt bewiesen, was von Churchill» Behauptungen und Versprechungen zu halte» ist und seine große Afrika-Offensive al» Mauloffensiv« entlakvt. Da» ganze »oll will und wird «Smpse« Tagung der Propagandisten der Partei in München München, 26. 1. (S.-Funk.) Anläßlich einer Tagung der Propagandisten der Partei in München sprach der Hauptamtsleiter in der Reichspropaganda abteilung, Obergebietsführer Lerff, über die außer ordentlich« Bedeutung der Kulturarbeit im Kriege, die sich an Menschen wende, die seelisch noch nie so auf geschlossen waren wie jetzt. Von stürmischem Beifall begrüßt, sprach dann Gauleiter Adolf Wagner. An den Schluß seine, Rede stellte der Gauletter als Parole der Propagandisten für dieses Jahr in den Vordergrund: Kriegslcistung und Kriegsarbeit der gan zen NationI Je näher wir unsere deutschen Volks genossen an den Krieg heranführen und je mehr wir unser Volk mit den Kriegsaufgaben beschäftigen, desto besser werden diese Kriegsaufgaben gelöst. Der Na tionalsozialismus ist der Quell dieser Kraft und in ihm liegt auch der Sieg begründet. Tokio, 25. 1. (Ostasie,.dienst des DNB.) Wie aus den amtlichen Frontberichten hervorgeht, geht der Vormarsch der Japaner auf die burmesisch« Stadt Mulmei» weiter. 3n »everalri-llmg Neuseeland Tokio, 25. 1. Ostasiendienft des DNB.) Wie amrlich gemeldet wird, werden die japanischen Flot tenoperationen östlich von Neuguinea und Australien in der Generalrichtung Neuseeland fortgesetzt. Die Beute der Maner bei Yona Peng Tokio, 25. 1, (Ostasiendienft des DNB.) Bel der fünftägigen Schlacht westlich von Pong Peng, wo 5000 Australier v«ruichtend geschlagen wurden, er beuteten die Japaner nach einem Frontbericht von „Tokio Nitschi Nitschi" 28 Tanks, 32 Panzerwagen, 15 Geschütze, 25 Pontons, 48 schwere Maschinen gewehre, 34 Haubitzen, etwa 6000 Gewehre und 5 Flak-Kanonen. Der Gegner verlor ferner 1000 Ge fangene und 600 Tot«. IS ölosseoge a« 6onM« Sber Rauglla abgesMsen Tokio, 25. 1. (Ostasiendienft des DNB.) Di japanische Luftwaffe griff auch am Sonntag Rangun an und schoß 10 feindliche Flieger ab, die das Tschung- king-Zelchen trugen. MibalvSter rustaMiff aus Banatol Bangkok, 25. 1. (Ostasiendienft des DNB.) Zwei feindliche Bomber versuchten am Sonnabend abend einen Angriff auf Bangkok. Durch listiges Abwehr feuer wurde ein Flugzeug abgeschossen. Di« Be satzung wurde getötet. Das zweite Flugzeug wurd» schwer beschädigt. Es hat wahrscheinlich seinen Aus gangspunkt nicht mehr erreichen können. „Diese Offensive ist lange und sorgfältig vor bereitet worden, und wir haben nahem fünf Mo nate gewartet, um unser« Armee mit all den Waffen gut auszurüsten, die diesem neuen Krieg ihren Stem pel aufgedrückt haben. Das Ziel unserer Offensive ist di« Vernichtung der bewaffneten «nd befände» gepanzerten Streitkräfte «»seres Feindes. Es ist sicher, daß der Ftind vollständig überrascht wurde, - , — und wir befinden uns in einer vorteilhaften Lag« AfWPf AfS SUN llUvsiEE für «ine Kraftprobe. Unsere Truppen haben «inen erfolgreichen und strategisch glänzenden Aufmarsch Auch die großen nordamerikanischen Nachricht agenturen United Preß und Associated Preß si ein großer Teil der USA.-Presso stießen in das gleiche Wie sicher sich Churchill seiner Sache glaubte, er hellt schon allein die Tatsache, daß er, entgegen allen staatsmännischen Gepflogenheiten und im Gegensatz zu der in solchen Fällen schon aus rein militärischen Ueber- legungen heraus üblichen Schweigetaklik, seine gro- schrieb der militürisch- Berichterstatter der „Times", 2» seiner an« Anlaß zu der Annahme bestehe, die gesam- üblichen Maulheldenmanter redete er sich den Sieg schon in di« Tasche, eh« «r überhaupt errungen war. So erklärte er am 20. Nov«mber bei Beginn der bri tischen Afrika-Offensiv« unter dem stärksten Beifall des Unterhauses: Anzeigenpreis: 1 mro Höh« einspaltig 46 rooa breit) Wertteil (— 72 war breit) 20Psg. Rolmttstassel X. U I I U5- Für Naä weis u. BrrmiM.mg 2ö Pig Condrrg, bübr. - Pvst- scheckkouto: Leipzig 28201. Etadtbank Frankenberg Nr. 220. Fernspr. 34b. — Lrabtanschr.: Tageblatt Frankenbergsochse».
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