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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 28.01.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-01-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194201288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420128
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-01
- Tag1942-01-28
- Monat1942-01
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»»» Mi! Di V - Ri N1 er sein«» tödlich«» Angst »« Di« Reichr-Raucherlart« ist da t« England und Nord- andere Vrrlnft« vvr- «n Al auch hier «„gedeutet, daß ameeika sich aus noch ganz bereiten müssen! In London weih man in »olschewlstW« Vortrupps in Mamrrlka »r< s-n Ta lich häl schc tim En Nu vc S «i de be «ü ei dc 1c! « v «r -1 vi « 1c » von wer Zei! satll übei beid Int «in wnr 189 holl tugi sich, wir sch «nt usw »ei «in spri ein, nick Heu ma> kein Sei Rei «nt selb wir 4- ' . i Weiterer VSSzug des Leindes iv der Eyreuaila Rom, 27. 1. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In der Cyrenaila fanden gestern nach den hef tigen Kämpfen der letzten Tage keine wichtigen Aktionen statt. Der Fend setzt seinen Rückzug fort. Die Luftwaffe konnte infolge der besseren Witte« rungsverhältnisse eine erhöhte Tätigkeit entwickeln: auf dem Rückzug befindliche feindliche Kolonnen und Ver- sorgungszcntren wurden mit sehr guten Ergebnissen mit Bomben belegt und mit den Bordwaffen beschossen. Eine Curtih wurde abgeschossen. Nordwestlich von Bengasi wurde ein englisches Geschwader in aufeinanderfolgenden Wellen trotz hef tiger Abwehr von unseren Torpedoflugzeugen angegrif fen. Ein Kreuzer, der von drei Torpedos getroffen Tokio, 27. 1. <Ostasiendie»st d«, DNBZ Einem Frontbericht von „Tokio Ritsch« Ritschi" »«folge befin det sich die Baianga-Halbinsel »m Eiidwesten der I«!«, Luzon nunmehr völlig in japonischen Hände». Vie vernWung der 4S.driMen Brigade M Nie Vaianga Halvtnsel vSMg t« japanifGer Hand Reiche Beute der japanische» Truppe» U ML . th de 2« »«daulan b«i unseren Väter«, Gid««». Satte« ««d »rüder« t« Feld« „»an »i» »aller Stal» a«f lle doppelt per» für da« »Umt«rtUUstt»«r>r I «M Wack»«»«udy la»»«U »er Reichal»Mch»dd««d wurde, kann als versenkt betrachtet werden. Ein wei terer, der ebenfalls getroffen wurde, gab, wie beobach tet wurde, starke Schlagseite. Die Torpedoflugzeuge, von denen einige beschädigt wurden, kehrten alle zu ihren Stützpunkten zurück. Deutsche Flugzeuge griffen am 25. in den Gewässern von Tobruk einen anderen feindlichen Flottenverband an und trafen mit einigen Bomben grohen Kalibers einen Kreuzer. Die Luftoffensioe auf Malta wurde. fortgesetzt. Flugplätze und Rollfelder wurden wiederholt bombar diert und einige Flugzeuge am Boden in Brand ge worfen. lieber Malta verlor der Feind neun Hurrl- caues, die in den Luftkämpfen von deutschen Jägern abgeschossen wurden. In der vergangenen Nacht fand ein Angriff gegen den Flugplatz von Catania statt. Di« wenigen ab geworfenen Bomben verursachten unbedeutende Schä den. Es gab pinige Verletzte. w Di, T b-ka ^Angriff ttaNenßsWer Torpedoflug zeuge auf vrtttfches Geschwader nordwestttch von Bengasi Ein Kreuzer versenkt, ei« weiterer schwer getroffen — Bombentreffer auf feindlichen Kreuzer in den Gewässern von Tobrnk Eognmnnk ,,F««nd« der Sowj«t»»io»" in Ehil« >ind Uruguay Madrid, 27. 1. In welch grohe Gefahr der Druck Roosevelts bei seinen Rio-Manöoern die ibero- amerikanischen Staaten nicht nur in wirtschaftlicher, sondern auch in ideeller Hinsicht bringt, geht daraus hervor, das, Tah heute aus Ntuyork frohlockend mel- Tokio, 27. 1. (Ostasiendiönst des DNB.) Das det, in Chile habe sich «ine „EeseNschaft der Freunde Kaiserliche Hauptquartier veröffentlicht Domei Zu ber Sowietunion" gebildet. Auch in Uruguay, so — -- wird weiter berichtet, habe die Bewegung für die Solidarität mit der Sowjetunion «ine stark« Ver< wohner ungefähr dl« gleich« wie im entsprechen den Zeitraum der beiden Vorjahre, was im Hin blick auf den zunehmenden Äntcil der alten und ansässigen Personen in der Gesamtbevölkerung ein recht günstiges Ergebnis ist. Much die Säuglings- sterbiichkoil war mit 5,6 Sterbefäilen von über «in Jahr alten Kindern je 100 Lebendgeboreaen niedriger als im 6. Vierteljahr 1940. Tie Zahl der EheschZcßungcn war im 3. Vierteljahr 19 ll mit 128 608 zwar um 7,1 v. H. niedriger als im Vorjahre, aber dieser Rückgang ist in Anbetracht der auserordeutlich Holsen Zahl von Krieastrau- Wrgen zu Beginn des Krieges und im Mn er 1940/41 Lei denen es sich zumeist um vorweg ge nommene Eheschließungen handelte, als sehr riein an,zusprechen. folge weitere Einzelheiten über dis Bsvnichlung der 45. britischen Brigade in der Schlacht bei Bakri und Parit Sulong an der Westküste des Staates Johur. Im Verlauf der Kämpf« mach- Angebrochener Lebenswille und guter Gesundheitszustand -es deutschen Volkes Nach dem Bericht des Statistischen Reichsamts im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik" zeigt di« Geburtenentwicklung im 3. Vierteljahr 1941 Len ungebrochenen Lebenswillen des deut schen Volkes. Mit insgesamt 419 680 Lebend- geborenen kamen im Berichtsvier eljahr 4,8 v. H. Kinder mehr zur Welt als im 3. Vierteljahr 1940. Ter für die Kriegszeil sehr günstig« Verlauf der ^eburtenenntwicklüng folgt aber besonders aus der Tatsache, daß damit di« Geburtenzahl sogar noch um Hz v. H. größer roar als im 3. Viertel iahr 1939. (413920 Lebendgeboren«.) Weiter hin ist dem Bericht zu entnehmen, daß auch die EZimdheitsverhältmsse des deutschen Volkes am En.« des zweiten Kriegsjahies Tank der vorsorg- Gchm Maßnahmen der Reichsgesundheitsführung durchaus gut waren, denn die allgemeine Sterbe- Afser war im 3. Vierbeijahr 1941 mit 10,4 Ster befallen von Zivilpersonen je 1000 Ein- (Kart« Scherl-BilderdieusbM.) Thailand «rNSrt Krieg,z«sta»d mit ««glaub uud USA. Infolge d«r ungesetzlichen Angriffsakt«, di« Groß britannien und die USA. auf thailändisches Gebiet ausgeführt haben, hat Thailand, wie Domei meldet, diesen Mächten am Sonntag mittag den Krieg er klärt. - Das thailändisch« Heer, das in Zusammen arbeit mit den japanischen Streitkräften seit über «inem Monat die thailändische Grenz« gegenüber Burma verteidigte, hat am Sonntag nachmittag den Vov- marsch auf burnumische» Gebiet angetreten. u 4'' 4 schon nicht mehr, was man noch all«, tun soll, um sich wenigstens die Gunst btt Bolschewisten zu erhal ten, von denen man immer wie «in Nein«, Kind von seinem grohen Bruder Schutz und Rettung «„ »artet. Jetzt ist man drauf und dran, Stalin in der Londoner Börse «in Denkmal zu errichten! Di« in Zürich erscheinend« Zriischrift „Finanz und W,k schäft" nimmt den Gedanken, in den hochheiligen, noch niemals von «inem rötlichen Schimmer angr» leuchttttn Geldtempelhallen Stalin al» Ausdruck de« Dankes für die sowjetisch« Offensiv« «in Denkmaj zit «rrichtrn, zum Anlah für «in« Glöss«, durch di» man von dies«r Absicht überhaupt erst «twas «b fährt. Wenn es oi«Il«icht auch den Anschein habe» könnt«, dah ein Denkmal für den bolschewistisch«» Bankräuber — Stalin selbst erinnert sich bestimmt noch seine» früheren „Tätigkeit" — im höchsten Het» ligtum der. britischen Plutolratie reichlich sonderbar wirken würde, so ist die» in Wirklichkeit durch««« nicht der Fall. Ist «» doch dasselbe international« Judentum, da» in Morkau in Gestalt de» blutig«» Massenmörder» Stalin und in London im G«wa»d« fetter »ylindertragender Börsenjobber sei« Herr schaft au»übt. I« diesem Sinne wird da« Statt» denkmal im Londoner Mammonrtrmpel zu «in«« n«u«n bt,«ichn«nd«n Symbol. Die Bolschewist« »w danken sich für dl« so überan» groß« Lieb« »nd B«- geiftrrnng, mit der st» i» England «erhütscheN «e« de», mich schon dadurch, dah si«, »» sie mir könne» !nn«r- und auherhald d«. britische» Mattarland« bi leben.wichtigen Betrieben Streik, n»d UnrnheD «nszenieren. M« de» Gristtrn, dir EhnrchiU in fti ' «a< gerufen ha«, wir» « «rieb«» l Um da« „Schlaugosteh«»" vvr den TabakwarenISd« dah «, «kn« Kart« für MSnn*r wie für Frd gibt kn Zukunft zu velm«id«i^ hab«n sich di« zuständigen und der Einkauf überaN erfolgen kann. DK Ausgabe Stellen jetzt «ntschlossen, die Verbrauchsregelung für d«e Kart« «rsolgt in den Tabakverkauf«steII«n. — Tabakwaren durch Einführung einer Reichskontroli- Uns« BUd zeigt di« Vorder- und Innenseite d« kart« z» lösen. Die genauen Ausführungsbestimmung« Raucherkart«. sind noch zu erwarten, jedoch steht schon jetzt fest, iScharl-Bilderdimchd-Archafl«» A,«»k«»»rri Sa., 28. Jaaa«. DK »am Deutsch«» RachrichtemBür» »«röffeat» lichten Tatsach«» gegen Chye-hill habe» i» der Welch »ress« «i» gewaltig« Echo gesmtde». Allgemei» -iÜ man der «»sich« AN»d«ck, dah di« Entlarv»»» Churchill» als der Welt gröhtem Schwindle« »ad politischem Betrüg«, so volllomm«» ist, dah da« üb«r nicht» mehr gesagt zu werde» brauch«. Mit d«, Gegenüberstellung der Versprechungen Churchill» und drr wirklich«» Tatsachen ist di« Beantwortung di« s«, notorisch«» Stümper, vor dem Richterstuhl d«y Geschichte für alle Zelte» endgültig festgelegt. Di« neueste Red«, di« «r jetzt p» Rechtfertigung seine, Fehler vor dem Unterhaus hielt, hat da, jämmew lich« Bild, das die Welt bisher von diesem Mannt hatte, nur noch verocll indigt. DK schwer« E»k täufchung, dk die englisch« Otss«ntlichk«i1 mit di«se« Red« «r»«dt ha«, wird bestimmt dmch die dreitägig« Parlament,debatl« hindurchllinge», den» e» ist wirt lich nicht an,«nehmen, dah sämtlich« Abgeordnet« des Unterhaus«, g«iftig derart schwach sind, dah auch sie nicht merken würden, welch verlegen« Schaumschläger«! »er grohe Lügner Hier wieder fabriziert hat, um sich so rein wie möglich zu wa- fchen. Ma» hatte i» England erwartet, er »erd« irgend etwa» Ha»dgreisliche» von set»«m Spieh« gesellen Roosevelt mit nach Hause bringe». Statt dessen konnte er nur Hiob»botschafte» bestättgen und die Abgeordneten ausfordern, zur allgemeinen stra tegischen »nd politischen Pleite de» Empire Ja und Amen ,« sagen. Da» Bemerken»werkste ist ent« schieden der Satz, den er unbedingt festzuhalten gilt: „Wir halten »ach 2Vs Iah'«« Krieg de» Kopf gerade noch über Wasser." Solche Eingeftändniss« hören sich immer seltsam an aus dem Munde «in«, Manne», der bisher seinem Voll doch immer »or» log, dah alle« -nt gehr »nd in bester Ordnung sei. Zu einem richt bittere» Eingrftändni, muht« sich jetzt auch die britische Admiralität bequemen. Anij 25. November vorigen Jahre» wurde vor Solln« da« britisch« Schlachtschiff „Barham" versenkt. Bi, gestern verschwieg dk Admiralität diesen bedeut samen Verlust, ganz bestimmt auf Geheih Churchill», der die Absicht hatte, diesen rrneute« schweren Ver lust der englischen Flott« ganz zu verschweige». Die eindeutig» Feststellung de» Oberkommando» d«« deutschen Wehrmacht zwang de» Lügenhelden ab« doH »ach reichlich zwei Monaten mit der Wahr heit herauszurücken. Sehr ausschluhreich, warum dieser Verlust erst heute zugegeben wird, ist der amtlich« Reuterbericht, in dem es heiht: „Die Ad miralität bedauert brkanntgeben zu müssen, dah di« „Barham", di« die Flagge des Vizeadmiral, Prid« Ham», de, Vizekommandanten der Mittelmeerslottr, trug, versenkt worden ist. Vizeadmiral Pridham ist in Sicherheit, Kapitän Cooke, der Kommandant drr „Varham", kam ums Leben. Dir nächsten Angehö rigen der Opfer wurden unterrichtet, der Verlust de« Schiffe« jedoch nicht bekanntgegeben, denn es war damals augenscheinlich, dah der Feind nicht wuhk, dah diese» Schiff versenkt war. E» war wichtig, ge wisse Dispositionen zu trrsfe», bevor der Verlust diese« Schiffe» veröffentlicht wurde. Der deutsch« Rundfunk hat zu gewissen Zeiten Erklärungen ab gegeben, mit der Absicht, die Bekanntgabe zu er zwingen, dah das Schlachtschiff der „Queen-T«,-- delh-Klass«", da» der Feind getroffen zu haben be hauptete, wirklich versenkt war. Diese Bestätigung wurde dem Feind aus den oben erwähnten Grün den verweigert. Es liegt jedoch auf der Hand, dah er jetzt davon unterrichtet ist, dah die „Barham" versenkt wurde." Geschraubter «nd lächerlicher könnt« sich da« amtliche England mit Lhurchitt an der Spitze nun «irllich nicht ««»drücken, um seine neue Blamage «nd Blohfteilung in den Augen geistiger Sängling« im eigenen Land etwa, zu verringrrn. Wie sich die englische Presst mit diesem reichlich verspäteten Eingeständnis «nd der lendenlahmen amtlich«» Entschuldigung für diese Verspätung ab« gefunden hat, ist zur Stunde noch nicht festzustelkn. Vielleicht geht man in dem Schreck über di« Red« Churchill« im Unterhaus auch darüber hinweg, da man im Augenblick nicht nur dies« Rede zu ver dauen hat, sondern auch keine Stunde »or neuen Hiobspoften au» Oftasien sicher ist. Der japanische Angriff auf Burma «nd insbesondere der Verlust von Tavoy »ad der »inliegende» Gebiete bedeuten für England uud di» Verrinigkn Staaten ein« fchwtre Einbuß« an Zinn, schreibt u. a. di« „Finan» eial Time," in London. England und die Ver» einigten Staaten müsse» sich, da der Generalangriff der Japaner aus Burma im Gang», ist, aus noch ganz ander« Verlust« oarbtr«it«n, auf den Verlust de; reichen Erdölgebiete» von Mandeley, der frucht baren Gebiete in Unter- «nd Oberburma, deren Reiserport für. die Ernährung der indische« Bevöl kerung von groher Bedeutung ist. E« wird als» breitung gefunden. Was hinter diesen sogenannten „Gesellschaften der Sowjctsreunde" steckt, zeigt das Beispiel Finnlands. Es handelt sich bei ihnen um nichts anderes als die politischen und militärischen Vortrupps, die ausge- schickt werden, um ein Land zu bolschewifkren. Als die finnische Regierung sich diese Einmischung verbat Und 1939 kurzerhand diesen sowjetischen Komplotten das Handwerk legte, sah Moskau in dieser für Finn land lebensnotwendigen Abwehr den Enmd, das Land mit Krieg zu überfallen und seinen Raubzug auf dein ganzen Baltikum zu beginnen. Deutlick>er als alle Freundschaftskundgebungen be weist darum die heutige Tatz-Meldung aus Neuyork bas aggressive Zusammengehen Washingtons mit Moskau. Während Roosevelt in Rio mit den un- «rhörtesten Druckmitteln darauf hinausgeht, Jbero- «merika zu ägyptisicren, indem es die Nationen ihrer militärischen und wirtschaftlichen Selbständigkeit bs- r, uj-t und sie auf die Stufe von Kolonialvölkern hii.»l . ^rücken beabsichtigt, läßt Stalin bereits sein« Komma.ldos und Vortrupps auf sie los mit dem Ziel, sich Bollwerke zu verschaffen, von denen aus die Bol- fchewisierung ganz Südamerikas erfolgen soll. iobh«n lakmamerilanijch«» Staaten vorg«bracht wurde, hi« von Rovstvelt bereit» ügyptiskrt werden konnten. Trotzdem wurde das nordamerikanische Ziel der Kriegrauswettung für dk gesamt« westliche Hemi sphäre nicht erreicht. Auch der zw«iten Forderung »ach «inem bedingungslosen Abbruch der diploma- tijck^n »nd wirtschaftlichen Beziehungen zwischen La teinamerika, den Mächten der Achs« und Japan wurd« nicht ftattgegeben. Nach zehntägigen Verhandlungen einigt« nmn sich b ietzlich aus eine Kompromihformel. Rach Gr empfehlen die amerilanischen Republiken nach Matzgab« des Verfahrens, wie es die eigenen Gesetz« und besonderen Umstände sowie die geographische Lag« jedes einzelnen Lande» im gegenwärtigen Konflikt der Kontinente festlegen, den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu den mit den Vereinigten Staaten im Kriege befindlichen Mächten. Praktisch heitzt dies, datz über die Zweckmätzigleit «ine» solck-en Schritte, auf der Konferenz in Rio kein« Einstimmigkeit erzielt werden konnte und datz es jeder «inz.lnen Regierung überlassen bleibt, ihre Entschei dungen zu treffen. Inwieweit diese Handlungsfrei heit die praktische Politik der einzelnen Länder be stimmt, kann nur di« Zukunft lehren. Es untrrlkgt keinem Zweifel, datz sich Länder, dk sich zu schwach fühlen, dem nordamerikanischen Druck auf dk Dauer zu widerstehen, als Vasallen Roosevelt, in die Kriegsfront der USA. einreihen werden. So hat beispielsweise Sumner Welle» in Rio bereit, mitgeteilt, datz Peru sich dem Dittat von Wa shington zu unterwerfen beabsichtigt. Auch in llru- g u a.Y und Bolivien, wo di« amerikanischen Bot schafter seit längerem neben den Hochkommissaren ähnliche Funktionen wahrnehmen, scheint sich Aehn- Uche» vorzubereiten. Gerade die größten der südamerilanischen Staaten haben jedoch tn Rio gezeigt, datz si« sich von Wa shington nicht «inschüchtern lassen. Ihre Staats männer werden nun zeigen müssen, datz sie auch weiter hin das eigene national« Interesse, allen Drohungen der Nordamerikaner zum Trotz, durchzusetzen wissen. Sowohl tn Deutschland, in Italien, wie in Japan wird die weitere Entwicklung im Hinblick auf die Gestaltung der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu diesen Ländern nach dem Krieg aufmerksam verfolgt werden. Wk immer aber sie ausgeht, an der ge waltigen Niederlage, der die Vereinigten Staaten ent- gegentreiben, wird sie nichts ändern. den di« Japaner 1100 Gefangen«, wühlend 1810 Gefallene aus dem Schlachtfeld zurückbiyeben- Wie Gefangene aussaalen, wurde der Klommandeur der feindlichen Brigade am 20. Januar tn der Schlacht bei Bakri getötet. MißerLem erbeuteten die japa nischen Truppen 9 Feldgeschütze, ein schweres Es- schüch, 21 Granatwerfer, 9 Scl-ikkkfeuerkanDnen, y auboma ttsche Geschütze, 42 schiene MG's- 109 »eichte Pan-erattiv» stowte Flammenwerfer und In- santeriemunifton. Tie japanischen Verluste be- raufen sich auf 139 Dole, darunter 9 Offizier« und 168 Verwundete, darunter 11 Offiziere. Vie Schlacht la Zohar seht ihre« End« entgegen Berlin, S7. 1, Tie Schlacht tn Stid-Johur auf Malana unmittelbar vor dem Toren von Singapur, geht ihrem Ende entgegen. TurH die Besetzung von Bathu Pahat und den Stoy auf das Gebiet von Segaarang, die die Japaner vorgenommen haben, ist der linke Flügel der bri tischen Streitkräfte, der sich an die Straße van Malakka anlehnch in Gefahr, von der strategischen wichtigen Küstenstraße nach Singapur abgoschnilten zu werden. Tis omftischsn Streitkräfte, me sich im wesentlichen aus Australiern und Indiern zu- lammenfetzM, wehren sich verzweifelt gegen die von drei Seiten angieifenden Japaner. Gelingt es den britischen Streitkräften nicht, die jetzt bedrohte Rüchugsslraße nach Singapur vfsenzuhMen, so wird es ihnen kaum noch möglich sein, der voll- ständigen Umgingelimg zu entgehen und wenig stens noch niit Heilkräften nach Singapur zu ent kommen. - ASA.-Lruppen avf der Balasga-Salbisfel in ff»A1ar1igem RSSzsg Tokia, 27. 1 (Ostasiendienst des TNB.) Wie Dornei von der 'Philippinen-Front meldet, haben gemischte USA.-Mippino-Truppen ihr« bisher hartnäckig verteidigten Steillungen am Berg Naiib -auf der Balangw-HEinsel geräumt und den flucht artigen Rückzug angetreten. von 40 Flugzeugen 89 abgewolleu Vcrq«blich« A»griff,o«rs»ch« ««f japanische Tranrport« in Malay«» Schanghai, 27. 1. Japanisch n Frentberich- ten zufolge wurden am Montag bei dem zwei maligen Versuch der feindlichen Luftwaffe auf der Malaiischen Halbinsel, japanische Transporte ay- zugvoisen, von 40 Flugzeugen 39 abgeschossen. Lo 7 27 US^42 16 ^Srr42 5 42 22 11 >pnl 42 HprU 42 8 26 15 ^Sr»42 4 kAbr.42 21 kl>- n 10 ^'42 s 25 14 ^ür»42 3 «»b-.N 26 «,!>«« 9 »««C, I kontrollksrts 15 4 24 13 ^ür»42 2 r-i».« 19 8 ' Nnkaut vor IVokoon,———— " >p'il 42 r lakolcivaren 14 XpriI42 3 ^ür-42 23 42 12 Uürr42 1 f-de.« 18 7 -stpkil 42 IS Xpr»42 2 ^Ürr42 22 ^0r»42 11 k»br.42 28 17 6 >p«iI42 1 21 16 kb, «2 27 16 «»>>,« 5 —— — —. - - - — - ^«»42 31 ^Snl42 2» ^ör,42 9 28 f.k«. 42 15 r-K»« 4 SM NL«r42 3V 19 "ür, 42 8 5.8, 42 25 14 8 - "Ürr42 29 ^S«r42 18 42 7 r-d« «r 24 13 2 8 Uür»42 28 ^Ü«»42 17 8 «r A «-w.ckr n 1 8
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