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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 05.02.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-02-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194202051
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-02
- Tag1942-02-05
- Monat1942-02
- Jahr1942
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Da« Fr<mk«,bera« Tageblatt «st do« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntwackungen de« Sandras zu Flöha und de« Bürgermeister« der Stadt Frankenberg behördlicherseits besttmmte Blatt Do««erStag, S. Februar IV4S LOL. Jahrgang Nr. SO Reuter» militärischer Kommentar von Annalist 1 -Ä Wieder wird der Opfersonntag des 8. Februar Anzeigenpreis: 1 row Höh« einspaltig (— 4« wm breit) 8 Psg., im Texttell 72 ww breit, 20 Psg. «abattftaffei Für Nachweis u. Bermittlung 2d Psg. Sondergrbühr. — Post, scheckkooto: Leipzig 28201. Stadtbank Frankenberg Rr. 22a, Fernspr. 84b. — Drahtanschr.: Tageblatt Frankenbergsachse». Rlcsenmengen von Benzin, Munition und anderen Kriegsoorräten für unsere nächste Offensiv« in die vorderste Linie gebracht hatten. Das meiste d a Das Tageblatt erscheint an jedem Werktag. Monatsbezug«» preis: I VO Mk., Haldmonat 1 Mt. Bei Abholung in den Ausgabestellen de« Landgeblete» monatlich 2 Mk., bei Zu tragung «m Stadtgebiet 2.0b Mk., im Landgebtet 2.10 Mk., Wochenkarten SO Psg-, Einzelnummer 10 Psg. «MsIlrge»dMrer Armann gibt die ArbeitsriStilnkell fiir das dritte «rlegsiahr Beelin, 4. 2. In den Berliner Pharus-Sälrn gab Reichsjugendführer Armann vor jungen Führern und Führerinnen wichtige Richtlinien für den Kriegseinsatz der Hitler-Jugend, die die Einsatzbereitschaft der deut schen Jugendorganisation im Kriege von neuem unter Beweis stellt. Die Jugendarbeit de« Jahres 1942 ist bestimmt durch die Parole „Osteinsatz und Landdienft". Durch sie ist der Jugend die Aufgabe gestellt, in der Abschied von einem alten national- sozialistischen »Smpser md Soldaten Der Staatsatt für 2t«at»selrrttr Generalmajor Hans Georg Hofmann München, 4. 2. Da« Deutschland Adols Hitler, nahm am Mittwoch i» Kuppelsaal de, Heeresmnsenm« in München mit einem vom Führer angeordneten feier lichen Staatsakt Abschied von einem alten national sozialistischen Gefolgsmann und deutsche» Soldaten, dem jäh ans seinem Schassen gerissenen Staatssekretär beim Reichsstatthalter in Bayern, Generalmajor und SA.-vbergruppenfShrer Han« Georg Ho sm an». Partei und Wehrmacht senkten die Fahnen vor dem i» Krieg und Frieden hochbewührten Offizier, Freikorps kSmpser und oolttischen Soldat«, an dessen Sarg Reichsftatthalter Rtichsleiter Genrral Ritter »»» Epp den Kran, de, Führer« niederlegte. von hat Rommel erobert. Zw.ffell», haben wir wohl «ine Masse davon rechtzeitig vernichten können. Tie Schnelligkeit des Gegenangriffes macht es jedoch tatsächlich gewiß, datz heute ein« graste Zahl der deutschen Fahrzeug« mit englischem Benzin fährt, und dah ein Teil der Trupp«, der Achsenmächte sich von englischen Rattonen ernährt." Kriegseinsatz der HÄ. Osteinsatz und Landdienst-Betrenung der Soldaten — Verstärkung der Nachbarschaftshilfe - Wehrertüchtigung der 17jährigen teidigung einzurichten. Einen bedeutenden Teil der in Afrika eingesetzten Truppen hätte man für die malaiische Halbinsel entbehren können. Austerdem hät ten in Ostasien Waffen gefehlt, die man allein für das Unternehmen in Nordafrika zur Verfügung gestellt hätte. Auf jeden Fall sei der britische Angriff in Libyen ein riskantes Spiel gewesen. Die Seite, so fährt Liddle Hart sott, die «inen langen Vormarsch in der Wüste unternimmt, setzt ihr« Chance durch die Verlängerung ihrer Verbindungslinien herab. »Dos meiste davon Hot Rommel erobert" Britisch« Enttäusch««, «ber Rordafrika Scharfe «rM an der sehlgeschlagenea offensive Stockholm, 4. S. Dl« Londoner Presse gibt zu, dah die britischen Truppen m LGyen weiter zurück, genommen werden muhttn. Mit Bedauern wird fest gestellt, dah man noch nicht wisse, wo man Rommel mit Erfolg entgegentreten könne. Einstweilen sucht man weiterhin nach Gründen für di« gleichzeitigen Nieder- lagen in Nordafrika und Ostasien. Daily Mail" erkennt dabei rückhaltlos an, dast kn Nordafrika die bessere Führung entschieden habe. „General Rommel," so schreibt das Blatt, „ist t»i« Ueberraschung des zweiten Welt krieges. Es ist kein Wunder, dah sein Name m Deutschland geradezu zu einer Legende geworden ist. Denn Rommel ist ein Panzerheld, dem es bkher immer gelungen ist, sich nicht nur au» ,ed«r Schling« zu ziehen, sondern der auch versteht, sofort die Gegen- offensive zu ergreifen. Wie war es möglich, dah Rommel, der vor seinem Einsatz in Nordafnka ein« Wüste niemals gesehen hat, sich zum Meister in der Technik d« Wüstenkriege» emporschwingen konnte?" Zukunft ein neues Bauerntum für den deutschen Osten zu bilden. Das Bekenntnis zum Osten lebte schon immer in ihren Reihen. Der Landdienst der Hitler- Jugend ist nun die reale Form, um dieses Bekenntnis in die Tat umzusetzen. Die Führerschaft der Hitler- Jugend wird daher ihr« besondere Aufmerksamkeit der Durchführung der Jahresparole widmen? Trotz harter Auslese wurden schon in den vergangenen Wo chen viele Jungen und Mädchen für diese geschichtliche Aufgabe gewonnen. Neben dieser Jahresparole führt die Hitler-Jugend ausschlietzlich Aufgaben durch, die auf die Notwendig keiten des Krieges gerichtet sind. Da all« kriegstauglichen Jugendführer unter den Waffen stehen, baut sich di« praktische Arbeit in der Jugend auf der jüngeren unteren Führerschaft auf. Wenn sich der vom Fahrer befohlene Grundsatz der >er. Sieg« fasle» uns — das hat der Führ« betont — nicht als leichtes Geschenk in den Schoß; sie werden durch Arbeit und Opfer, durch gläubige Bereitschaft und Hingabe errungen. Tein« Spende am Opsersonntag aber soff befunden: WirwoIlen und wir werden siegen! Fo. Eine besondere kriegsnotwendige Aufgabe ist die Wehrertüchtigung d«r 17jährigen. Ihrer Vorbereitung für den soldatischen Einsatz wer den in diesem Jahre die Zeltlager der HI. ausschließ lich zur Verfügung stehen. Im Hinblick auf die Weiträumigkeit der Kriegs führung wird d«r Sicherstellung des Nachwuchses für die Sanitätssoldaten der Wehrmacht inner halb der Wehrertüchtigung der 17jährigen be tont Rechnung getragen. Die Feldscherausbildung in der Hitler-Jugend nimmt daher innerhalb des viel seitigen Kriegseinsatzes einen besonderen Raum ein. Reichsjugendfahrer Armann schloß seinen Auf ruf für den Kriegseinsatz mit dem Hinweis auf die Hitler-Jugend der Kampfzeit. Diese Jugend hat an das neue Reich geglaubt, ohn« eine klare Vorstellung von seinen realen Formen zu besitzen. Mit derselben Glaubensstärke weih die Jugend von heute den Sieg auf der Sette unserer Soldaten. Und so wie damal» viele Volksgenossen durch die Jugend für die Ide« Adolf Hitlers überzeugt worden sind, so soll auch jetzt im Kriege die Jugend durch ihren unerschütterlichen Glauben und ihren strahlenden Optimismus ein Bei spiel geben. Der Hlokwalter kommt Z«m Opsersonntag (8. Februar) Gleich ist Feierabend! — Gleich dröhnt da» Signal, schrillt das Klingelzeichen! Gleich gehst du wach Hause und wkdinest dich — nach harter Weck- tagsarbeit entspannungsbedürstig — deiner Familie »der deinen kleinen Liebhabereien. Neben dir aber fleht dein Kamerad, ganz gleich ob an der Rii- flungsmaschine oder auf stampfender Lokomotive, ob hinter dem Ladentisch oder auf dem Baugerüst, ob am großen Aktenschrank oder hinter dem Pflug; auch er arbeitet km Werkalltag emsig, unverdrosen, ja freudig, denn «r ist wie wir «Nie erfüllt von dem Bewußtsein, dah seine Arbeit dem großen Freiheitskampf unseres Volkes dient. Aber wenn mir dann selbstzufrieden unseven Feierabend ver- leben, dann beginnt für ihn erst sein Weites Tage- werk: der Dienst an der Gemeinschaft, der Dienst als Blackwalter vder Block- helser der NSV. » Mele Millionen ehrenamtliche Hilfskräfte stellen über die Tagesarbeit hinaus ihre ganze Kraft dem größten sozialistischen Werk aller Zeiten zur Ver- fügung: dem Krkegswinterhilfs werk, zu dem der Führer da» deutsche Volk alljährlich auf ruft, und der Betreuungsarboit im Rahmen der NSV. Unermüdlich sind diese Männer und Frauen für die Gemeinschaft unterwegs, ganz gleich, ob ein schöner Sommerabend lockend ins Freie ruft vder ob ein bitterkalter Winter jeden ins Heim zurücktreibt, der nicht unbedingt seine vier Wände zu verlassen braucht. Sie sorgen für ave, die der Krieg in eine wirtschaftlich erschwerte Lag« — nicht nur reine Notlage — gebracht hat, für den kleinen Rentner im hohen Aller, für die allein stehende Frau mit ihren Kindern, für alle Volks genossen, denen «s durch Kraßheit, wirtschaftlich« und berufliche Zufäffe, Invalidität «Nd andere Ur sachen nicht möglich ist, den Lebenskampf ohn» Hilfe der Gemeinschaft zu bestehen. vielfältigen Segen gestiftet und vor allem jetzt in der Kriegszeit wesentlich mit dazu heigetragen, die deutschen Mütter und Kinder gesund zu erhallen und die Absicht unserer plutokratischen Feinde zu durchkreuzen, durch ihre gewissenlose und brutale Kriegführung das junge Leben, die Zukunft unseres jungen Volkes zu schädigen und zu vernichten. Tie Blockwalter der NSV. und ihre Helfer wissen, was ihre stille, unermüdliche Arbeit für das deutsche Volk bedeutet. Sie wissen aber auch, datz ein sozialistisches Eemeinschaftswerk von so einmaliger Prägung wie das des Kriegswinterhilfswerkes und der NSV. ungeheure Mittel erfordert. Sie wer- den nicht müde, treppauf, treppab zu eilen, zu Helsen, zu raten und zu sichern, wo es notwendig rst. Dar über hinaus aber gehen sie immer wieder in die Häuser und sammeln die Beträge in Mark und Groschen- «in, die schließlich als riesiger Strom die großen geschichtlich einmaligen Leistungen nationalsozialistischer Sozialpoli ik e.mögliclen. Am nächsten Sonntag (8. Februar) kommen diese immer tätigen, helfenden Männer und Frauen zu uns und legen ihre Sammellisten vor; wieder einmal ist Opfer sonn tag, ein Tag, an dem sich jeder durch seine Spende zur Gemeinschaft aller Deut schen, zum Fahrer und seinen Idealen, zur kämp fenden Front und zur schaffenden Heimat bekennen kann. bewies die Organisation der Hitler-Jugend ihre Kriegs tauglichkeit und wird auch in Zukunft für jeden von der Heimat geforderten Einsatz bereit sein. In den zu Beginn des Krieges aufgestellten Ausbildungseinheiten der Hitler-Jugend erfahren die nachwachsenden Führer beständig ihre Ausrichtung für die ihnen bevorstehenden Aufgaben. Die Aufgaben d«s Kriegseinsahes der Hitler-Jugend, die der Reichsfahrer verkündet hat, seben vor, datz di« Jugend in einem noch stärkeren Mage di« Btlreuung der Soldaten an der Front übernimmt. Das frische und glaubensstarke Wesen der Jugend in der Heimat wird den Soldaten für ihren schweren Kampf ebenso Kraft gebe», wie den Hinterbliebenen der Gefallenen, deren Betreuung eine ebenso besondere Ehrenpflicht der Jugend s«in wird. Di« Richtlinien für den Kriegseinsatz der Jugend sollen aber auch Elternschaft und Jugend noch enger zusammenfahren. Daher hat der Reichsjugendfahrer auch die Verstärkung der Nachbarschaftshilfe und eine erweitert« Durchführung von Elternabenden argeordnet. Dies« Elternabende stehen unter dem Zeichen „Die Jugend kann trotz alle» Emstes in der Hei mat fröhlich sein". Sie werden der Bolkskraft der Hei mat ständige» Auftrieb geben. Niemand anders wird diese Aufgabe besser erfüllen können, als die Jugend. In den Bastel- und Werknachmtttagen werden sich die Jungen und Mädel in stärkerem Matze der Her stellung von Spielzeugen und Geschenk artikeln widmen. Schon im vergangenen Jahr hat die Jug«nd durch ihre Werk- und Bastelarbeiten einen großen Teil d«r ausgefallenen Spielzeug-Produk- tion ersetzt. Nach den ergangenen Weisungen wird in diesem Jahr d«r Weihnachtsmarkt noch mehr unter dem Zeichen dieses Einsatzes der Hitler-Jugend stehen. Für alle notwendigen Sammelaktionen steht die HI. mit derselben Begeistnung bereit, mit d«r sie zum Gelingen der großen, vom Führer angeordneten Woll- und Wintersachensammlung beitrug. Einen eindringlichen Appell stellen die Richtlinien für den Kriegseinsatz der schaffenden Jugend dar. Diese Jugend in den Betrieben weiß, datz eine anßcrgcwöhn- lcch« Zeit auch außergewöhnlich« Mitl«l «rsordert. Der Aufruf des Führer« zur ständigen Leistungssteigerung in der Kriegsproduktion wird daher auch einen star- ken Widerhall in der werktätigen Jugend finden. Die Disziplin am Arbeitsplatz wird dieselbe sein, wie di« Disziplin in der Formation. Gauleiter «utschmmm st» Chemnitz Ter Gauletter Martin Mutschmann uni> der Gauobmann Ler DAF. Peitsch weilten in Chem nitz, um einige Betriebe zu besichtigen. Der Gau leiter überzeugte sich, wie die Schaffenden mkt restlosem Eifer zu ihrem Teil an den großen Aufgaben mithelfen, die der Heimat gestellt sind. Boi der Führung durch ein bedeutendes In- dustriewerk nahm der Gauleiter Gelegenheit, sich eingehend über alles zu unterrichten, was di« Männer und Frauen, die dort tättg sind, volk bringen. Seine besondere Aufmerksamkeit galt Leit sozialen Einrichtungen. Immer wieder trat er zu oen einzelnen Werktätigen, fragte sie, indes die Arbeit ringsum unentwegt ihren Fortgang nahm, nach diesem und jenem, ließ sich jeden Arbeits vorgang erklären, hatte stets ein gutes Wort und konnte selbst manchen guten Ratschlag geben. Be- fonders bei der Lehrlingsabteitung verweilte er län gere Zett. Alk die kleinen Fragen und ermuntern den Worte zeigten hier im kleinen, wie die Sorge für seinen Gau über allem Denken und Handelst des Gauleiters steht, wie er sich dabei hingibt, zum letzten, auf diese Art unmittelbar zu erfahren, wie es ihnen ums Herz ist. Im großen kam dies dann in einer kurzen Ansprache zum Ausdruck, dir er in der Jndustrie- und Handelskammer Chemnitz in Erwiderung der Begrüßung sworte hielt, die der Präsident der Kam mer und Vertreter beim Amt des K eisleilers, Han» Schöne, an ihn richtete. Er betrachte es, so führte der Gaulmer u. a aus, als seine vor- nehmÄche Aufgabe, alles aus einer Notlvendigk.lt heraus Gewachsene mit ganzen Kräften zu fü dern, ihm die Hilfe angedeihen zu lassen, die eine ge sunde Weiterentwicklung ermöglicht, als eine der größten Pflichten der Handel-kammor aber stellt« er hin, dafür zu sorgen, daß niemals wieder jüi- scher Geist Eingang finden könne kn unser Wirt- schaftsleben, das der Jude schon einmal fast zu- gründe gerichtet habe. Klar habe alles zu sein und deshalb möge überall das Streben nach inne.er und äußerer Vereinfachung vorherrschen. Pg. Schöne überreichte bei dieftr Gelegenheit als Ausdruck des Tankes für die Förderung, di« der Eaulstter der Industrie- und Handelekummer und damit der heimischen Industrie bisher an gedeihen ließ, ein Gemälde des Chemnitzer Malers Lange, das Chemnitz in seiner g unzen Betrieb am- kett wirkungsvoll ftstgehalten hat. Am Nachmittag besuchte Gauletter Mutschmann zwei wettere Betriebe unserer Stadt. Stommel, der SNeifter lm Wüstenkrieg Englischs und amerikanische Kommentare zum britischen Rückzug in Nordafrika meint« gestern ab«nd bedrückt: „Die britischen Trup- pen gehen unter d«n, feindlichen Druck zurück, sie haben offenbar die Stellungen noch nicht erreicht, wo der endgültig« Widerstand «insetzen sott" Ebenso schreibt der militärische Piitarbeiter der „Times": „Es ist unnütz, Vermutungen darüber anzust«ll«n, wann Rommel mlt unseren schweren Streitkräften in Füh lung kommen wird. Es tst klar, dah wlr zum Kampf« mit ihm kommen wollen, wenn wir auf einen stetigen Zufluß von Nachschub von unseren Stützpunkten aus rechnen können und auf die Verminderung seine« Nach schubs". Liddle Hart, der bekannt« MilitärschttMelker, kritisiert in der „Daily Mai l" die Strategie Eng lands und schreibt in einer interessanten Untersuchung der Gründe, die zu den ständigen Rückschläge» führten, man habe vergessen, daß man sich «rst müsse verteidi- g«n könn«n, bevor man zum Angriff übergehe. Di« Er eignisse hätten die Antwort auf die Frage gegeben, ob «s richtig gewesen sei, gegen Libyen «inen Angriff vorzuberetten, anstatt Libyen und Singapur zur Ver- Lit und Sieaesentschlossenheit das deutsche Volk „ , „ M'ter seinem Führer und hinter seinen kämpfende» den kann, haben auch der Gebefreudigkeit unseres Soldaten steht. Ter Blockwalter, der am 8. Februar Volkes ihr Siegel ausgeprägt. Jeder Deutsche weiß, zu dir kommt, mahnt dich durch sein Erscheinen datz die plutokratische West sich angematzt hat, an deine Pflicht, dem Führer, der tapfer kämp'e»- »ms mit ihren „goldenen Kugeln" besiegen zu wollen, den Front und der großen deutschen Gemeinschaft und jeder Teutsche will diese» verbrecherischen Kriegs- gegenüber. Siege fallen uns — dos hat der Führer treiben, die Antwort nicht schuldig bleiben, will ' ' ' ' von sich aus goldene K geln" einsetzen, weil jeder gespendete Groschen, jede Mark Wassen im Groß- deutschen Freiheitskampf sind, Massen gegen di« heimtückischen Anschläge der Feinde unseres Volkes. Gin weites Feld umfangreicher sozkakr Betreu ungsarboit umfaßt die zusätzliche Fürsorge für unsere Kriegerfrauen und «linder, die die Betreuungsarbeit der Wehrmachffürsorge- stellen, der Partei und anderer Organisationen und legenhrtt der britisch«» Erpedür Institutionen zweckentsprechend ergänzt und damit «nd^ Flugzeugen zugegeben^hat. unseren Soldakdn an der Front d« Gewißheit ver- stärkt, daß für ihr« Frauen und Kinder in der Heimat in jeder Hinsicht liebevoll gesorgt wird. Ganz besonders aber hat das Hilfswcrk „Mutter und Kind" in den Jahren seiner Wirksamkeit schon Kein Blockwalter wird vergeblich anklopfen, da» wissen wir. Tas deutsch« Volk ist sich heute mehr denn jemals bewußt, worauf es ankommt. Ein Zei chen stetig wachsender Einsatzfreude, ständig zuneh- mender Hilfsbereitschaft sind- die beispielgebenden . — SpenLenzahlen des K.iegswinterhilssue kes, die sich lungen Nahrung bewährt hat, so jetzt in der Zeit des von Straßensammiung zu Ärahensammlung, von Mit dem Einsatz der jungen Führerschaft Opfersonntag zu Opsersonntag «rhs- hen. Die langjährige Erziehungsarbeit der na- Wieder wird der Opfersonntag des 8. Februar tionakfozialiktischen Bewegung und das klare Be- der ganzen Welt beweisen, mit welcher Einmütia- wußtsoin, daß dieser Krieg nur durch Opfer, "" " - - - - --- Entbehrungen und Einsatzbereitschaft gewonnen ner- Der London«! Nachricht«ndi«nst dagegen, d«r hinter der allgemein«» Erkenntnis nachhinkt, möchte das fehl- geschlagene Unternehmen immer noch in einen über wältigenden Erfolg verwandeln, indem er am Dienstag abend behauptet«, G«n«ral Rommel habe zwei Drittel seines Afrikakorps eingebüßt und der Hauptteil seiner Panzer und Flugzeuge sei vernichtet. Wie lächerlich! Demnach ziehen sich jetzt di« britischen Streitkräfte vor dem Rest zurück, den der Londoner Nachrichtendienst den Truppen der Achse »och großzügig zugestanden hat. Zur gleichen Zett schrieb di« „Times" in einem - - Bericht au, Kairo, die Trupp«» des Empir« müßten Genf, 5. 2. (S.-Funk.) In einer betrübten Be- sich angesichts der zahlenmäßigen Ueberlegenhett de» trachtung der Vorgänge in Nordafrika sagt „Daily Feindes zurüchkehew Hl«r also sind die vom Lon- Matl" u. a..- „Ls ist kein Geheimnis mehr, daß wir don« Nachrichtendienst arg zerzcuften deutschen Ein- — "—— beiten den Briten wieder mal zahlenmäßig'überlegen. Die „Times" bleibt also bei der letzten Ehnrchill-Lüge, der doch selbst bei Beginn d«r Offensive ausdrücklich betont hatte, datz man dem Gegner zum ersten Mal in gleicher Stärke gegenübertrete, während sein Sohn vor wenigen Tagen im Unterhaus die vielfache Ueber- ^eit der britischen Erpeditionsarmee an Panzern
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