Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 04.08.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-08-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194208041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420804
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420804
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-08
- Tag1942-08-04
- Monat1942-08
- Jahr1942
-
-
-
-
-
-
-
-
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
FraRkenbelM Tageblatt Das Tageblatt «rscheiut an z«d«m Werktag. Monatöbezugöpreiör 1^0 Ml., Halbmouat 1 Ml. Bei MMl M I ^dattstastet L. Für Siachwei« u. BeruüMung 26 Pjg. Soad«rg«blchr.— Postscheckkonto! Leipzig 2820» A^olung in Len «u«gabepellea Le« Landgebieter monatlich 2 Ml-, bei Zuiragung im Stadtgebiet WWW s Stadtbank Frankenberg Nr. 220. Fernspr. 34b. — Drahtanschr.: Tageblatt Frankenberg,achse«. LDb Mk., im Landgebiet »JO Ml., Wochenkarten SO Ug-, Einzelnunimer »0 Pfg. Das Frankenberger Lageblatt ist da« zu» Veröstentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Land- «n-etgenpret« : 1 nun Höh« einfältig (— 4« nun breit) 8 Pfg., im LeMU <--» nun breit) LO Pjg. rate« ,» Flöha und de« Bürgermeister« der Stadt Frankenberg behördlicherseit« bestimmt« Blatt. < «r. iso »tensiaa, 4. «uguft 1S4L 101. Äav»ao«a Zügiger Vormarsch an der Südsroni j)anzerarnree nähsrt sich dein Auban-Oberlauf — Zahlreiche Beute besonders an Geschützen al.«»» SI»«UN«>I, trm»» en. 2m Lim das dinalfehler des USA.-Volkes, so sagt die Zeitschrift, sei das geringe Vertrauen in die Führereigenschaften der Regierung. Bereits in Friedenszeiten seien zynische Bemerkungen über das Weitze Haus an der Tages ordnung gewesen. Nach Ausbruch des Krieges hab« das Volk jedoch gehofft, dah die Washingtoner Re gierung endlich aufhören werde, Politik zu machen und I« Lappland nahmen deutsche Infanterie und Gebirgsjäger, von Starzkampfflieger» wirksam unter stützt, ein« vom Feind stark ausgebante Höhe. I« hartnäckigen WaldkSmpfen umrde «ine große Anzahl feindlicher Kampfstände zerstört. 2m großen von.Sogen bekämpften Infan terie- und motorisierte verbände die vom Feind — also zu spät — erfahren, datz man sich durch Be stechung frrikaufen könne. Ein Zivilist habe erklärt, datz die Zukunft des Landes durch die Gleichgültigkeit in Gefahr kommt. Man wisse allgemeilt, datz Altgummi und Alteisen dringend gebraucht würden. Nur wenige Leute jedoch könnten sich wirklich zum Sammeln aus- rasfen. Die Lauheit und die Unlust zu einem Opfer seien ausschließlich aus die Schwäche 'Washingtons zu- rückzuführen. Die Regiernng solle endlich aufhören, alle« in rosarot zu inalen, sie solle lieber kllpp und klar gestehen, datz nicht die Butter, sondern die Ka nonen das Wichtige seien. beginne zu arbeiten. Für die gegenwärtig« die „Time" dann einige Soldat erzählt, er habe Stimmung kn USA. führt Beispiele an. So habe «in «rst nach seiner Aushebung Piegertod des MerlreuzttSaerr Leutnant Schmalz Er wollt« bedrängt« Kameraden retten A» der Donez-Front starb am 2l. 2uli 1942 der Uitterkreiizträger Leutnant Alfons Schmalz, Flug, zeugführer in einem Sturzkampfgeschwader, den Flie. gertod, als er in Nat befindliche Kameraden retten wollte «oajeoelt soll llipp und klar gestehen... Die Stimmung in USA. untersucht die amerika nische Zeitschrift „Time" vom 20. Juli. Der Kar- setunion militärische -Ereignisse ungeheurer Tragweite heranreifen, sind die Sowjets km mittleren und nörd lichen Frontabschnitt zu ihrer alten Taktik der Mas senangriffe übergegangen, die, unter großem Einsatz von Menschen und Material und rücksichtsloser Aus schöpfung von Reserven, durchgeführt werden, geeignet sind, festzustellen, daß die Bolschewisten aus den Win terkämpfen offenbar nicht gelernt haben, datz ein Ver- „ bluten den Erfolg nicht gewährleistet. Auch dies alles/ INchst mutz Churchill erkennen, trotzdem schweigt er weiter. Linie AUeiaia—Gitna—VaKGanta üversGritten Zusammenhangloser sowjetischer widerstand überall gebrochen "'s- ver junge Offizier war Westfale. Als Sohn eines Gewerbeoberlehrers am 23. Oktober 1919 in Dortmund geboren, erwarb er sich auf dem Gym nasium zu Burgsteinfurt das Reifezeugnis. 2n einem Baubataillon nahm er am Polenfeldzug teil, kam im Oktober 1939 zu einem Flieg«rau»bildungs-Regimcnt und als Fähnrich zu einem Sturzkampfge schwader, bei dem im Februar 1941 die veförde. rung zum Leutnant erfolgte. 2m Balkanfeldzug, vor allem beim Kreta-Unternehmen, zeichnete er sich her. vorraaend aus und erhielt das LK. II und I sowie Die Briten verloren vom 23.2«» bis 2. August 24» Flugzeuge Au, dem Führ«rhauptquarti«r, g. 8. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt r Im Oste» nähert sich die zur Verfolgung ange- setzt« Panzerarmee dem Oberlauf de« Kuban. Zu sammenhangloser örtlicher Widerstand de» Feindes wurde gebrochen und zahlreiche Beut«, vor allem an Geschützen, eingebracht. Nordwestlich davon wurde» feindliche Nachhuten vom Jeja-Abschnitt nach Süden geworfen. Auch hier hält der Vormarsch an. Zwischen Sal und Don treiben deutsche und rumä nisch« Truppen den Felnd nach Osten zurück. Starke Kampfflieger- und Zerftöreroerbände griffen in diese Kämpfe «in. Die rückwärtigen Verbindungen der Sowjet» im Kuban-Gebiet, besonder» di« Eisenbahn linie Baku-Rostow, waren schwere» Angriffen aus- «esetzt. Im grotzen Donbogen wurden ern«ute sow jetisch« Gegenangriffe abgewiesen und wieder 8H Panzer vernichtet. Sturzkamps- und Schlachtgeschwader sv- wi« Flakartillerieabteilungen der Luftwaffe waren auch an diesen Kämpfen erfolgreich beteiligt. Bei Nachtan griffen auf die Wolgaschiffahrt wurden zwei Tanker und sechs Frachtschiff« versenkt, neun weitere Fracht schiffe beschädigt. Nördlich Rschew, a« der Wolchowfront nnd vor Leningrad scheiterten fortgesetzt« "Angriffe star ker feindlicher Kräfte, di« offenbar zur Entlastung der schwer bedrängten Südfront vom Gegner geführt werden. l a i ä—G l i n a—B aschanta überschritten. 1 Bolschewisten leisteten nur zusammenhanglosen Wider, stand. Vie feindliche Gegenwehr wurde überall ge. brachen und der Vormarsch fortgesetzt. rücksichtslos eingesetzten Reserven und schossen da. bei 88 bolschewistische Panzerkampfwagen ab. Di« Luftwaffe vernichtete zwei Straßen- und zwei pon. tonbrücken über den von und verhinderte so dar Zuführen feindlicher Reserven und feindlichen Nach, schubs an Waffen und Munition. 2m nördlichen Teil des vonbogenr ergaben sich nur unbedeutende örtliche Kampfhandlungen. Ueber den verschiedenen Kampfgebieten des südlichen Frontabschnittes wurden In Luftkämpfen 29 bolschewistisch« Flugzeug« abge- zeuge ab. 63 Lager bolschewistischer Banden im mittleren Frontabschnitt zerstört 2m Zug« größerer Säuberungsaktionen im rück, wärtigen Gebiet des mittleren Frontabschnittes wur. den in der Zeit vom 4. bis 30. 2uli durch deut sche Truppen 63 Lager bolschewistischer Banden zer stört und zahlreiche Waffen vernichtet. Vie feind, lichen Banden dieses Kampfraumes wurden aufge. rieben. Vie Luftwaffe unterstützte die Säuberung», aktionen in dem durch Wälder und Moore unüber, sichtlichen Kampfgelände mit zahlreichen Aufklärung», flugzeugen und mit wirksamen Bombenangriffen auf Gehöfte und versteckt liegende Ortschaften, die den Banditen al» Schlupfwinkel dienten. Vie Bolschewisten hatten bet diesen Kämpfen schwere blutige Verluste. -an Raum von Rschew führte der Feind am am 2. August massierte Infanterie, und panzeran- griff« gegen die deutschen Stellungen. Lei "der Ab- wehr dieser erfolglosen Vorstöße hatten die Bolsche. misten sehr schwer« Verluste an Menschen und Ma. terial. Vie Kämpfe der Heere» waren durch das infolge starker Regenfälle versumpfte Gelände sehr erschwert. Bombenangriff« deutscher Kampf, und Sturzkampfflugzeuge richteten sich gegen die feind. herausgebildet haben. Nach Lage der Dinge dürste sich Chürchill auch kaum die Blöße einer Reise der artigen Formats geben wollen, käme leine solche nach außen hin doch ohne weiteres dem Eingeständnis gleich, die dem sowjetischen Autzenkommissar gegenüber ge machten Versprechungen nicht oder nicht zumindest voll- «Nif einhalten zu können. Als Molotow in London und Washington wellte, war soeben auf der Halbinsel Kertsch eine Entscheidung gefallen, die Kommendes ja wohl ahnen ließ. Trotzdem waren damals vermutlich weder Churchill noch Roosevelt der Austastung, datz die seinerzeit in allgemeiner Form von den Sowjets geforderte zweit« Front sobald der Gegenstand flam- inender Appelle werden könnt«, wie gerade in diesen Tagen. , i Unter diesen Umständen kommt Churchills Flucht aus der Oeffentlichkeit eine entsprechende politische Bedeutung zu, zu deren Wertung man schreiten kKnn, ohne sich nach gewissen Gerüchten auszurichten. Die Londoner Presse tappte mit ihren strategischen For derungen, die zweifellos ernst gemeint sind, geradem fns Äere. Und es ist kein Zufall, wenn soeben in Washington die nachdenkliche Frage erhoben worden ist, ob das Schweigen Churchills zu der allgemein al« höchst lebenswichtig für alle Alliierten bezeich neten Frage der zweiten Front wirklich der hinhal- tend« Schachzug eines Strategen oder nicht vielmehr die Scheu eines Unvermögenden darstelle. Wir sind nicht geneigt, ohne weiteres das letztere anzunehmen, ist uns doch Churchills sprichwörtliche Art der mili- rärischen Improvisation dilettantischen Tharatters be kannt genug. Auf alle Fälle verliert er, gerade in diesen Tagen des Schweigens, kostbare Zeit. Im Ost«» geht der Vormarsch der deutschen und verbün deten Truppen südlich d«s Don kn einem Tempo weiter, das vor einigen Wochen weder auf der Ge genseite noch sogar kaum bei uns für möglich gehalten wurde. Während in den wichtigen Gebieten der Sow- satz an der Ostfront bewies er erneut sein rücksichtr- loses Draufgängertum und seinen vorbildlichen Angriffsgeist. In Zusammenarbeit mit den Lrdtriip. pcn vollbrachte er während der schweren Winter. Kämpfe so hervorragende Leistungen, daß ihm der Führer am 5. April 1942 das Ritterkreuz dos Eisernen Kreuzes verlieh. Angriss aus italienischen Gelestzng gescheitert ver italienische Wehrmachtbericht von Montag hat folgenden Wortlaut: In Aegypten beiderseitig« lebhafte Artillerie» tätigkeit. Kuch die beiderseitigen Luftstreitkräfte waren sehr tätig. Vie italienische und deutsche Luft waffe bekämpften mit sichtlichen Ergebnissen Truppen, uno Fahrzeugzusammonziehungen im feindlichen Hin- terland. . Vie Luftabwchrbatterien der „Division Trento" vernichteten zwei britische Flugzeuge durch Volltreffer. Luftverbände der Achse bombardierten den Flug, platz von Halfar. 2m tuftkampf wurden zwei Spitfire von deutschen 2ägern abgeschossen. wiederholte Luftangriffe gegen einen unserer im Mittelmehr auf Fahrt befindlichen Geleitzug scheitert« vollkommen- durch da» geschickt« Manövrieren der Schiffe und durch das wirksam« Eingreifen der Ge. l-its. Deutsche Flieger zerstören feindlichen Nachschub lichen Bereitstellungsräume, wobei die Bolschewisten --wie das Oberkommando der Wehrmackit zu den v^„-^"t"'aloerluste erlittem dieser Kämpfen an der Ostfront ergänzend mitteilt, haben wurden über dem mittleren die deutschen und verbündeten Truppen am 2. August durch» ^sch« 2äger und Flakartillerie 46 in der Verfolgung der geschlagenen Feindes im . , . . - . . Gebiet nördlich der Kuban-Flusses di« Linie Bk«. Kn der w o l ch o w. F r o n t wrederholte der Feind ' - - H s^ne Angriffe gegen einen Brückenkopf gleichzeitig von Süden, Sudosten und Norden. Alle Angriffe der Feinde» wurden abgewiesen und dabei dre« feind, liche Panzer vernichtet. An der Linschließunasfront von Leningrad scheiterte ein feindlicher Vorstoß. Vie Luftwaffe richtete im nördlichen Abschnitt der Ostfront ihre Angriffe vor allem gegen die Nach, schuborganisation des Feindes. Deutsche Jäger schossen im Verlauf zahlreicher Luftkämpfe 39 feindliche Flug- Der schweigende Churchill Sowjet» zwifGen Sa» «nd Don Englands Ministerpräsident Winston Churchill, der — _ — w» > fkch m besseren Tagen in seiner Rolle als Redner außerordentlich gut gefiel und kaum ein Wochenend« LK B hinter'da/P^ Bei bolschewistischen Gegenangriffen im grotzen Donbogen 28 Panzer vernichtet vativen Vereins zu stellen, schweigt. Auch die Lon doner Presse bringt kein Lebenszeichen von ihm, keine Nachrichten über Empfänge oder Besprechungen, keine Bilder von Besichtigungen. So scheint Churchill von seinem Arbeitszimmer km Keller von Downingstreet Nr. 10 geradezu verschluckt zu sein, und es ist kein Wunder, wenn in neutralen Hauptstädten, wo man zeitweise noch jeden Schritt des Premiers als poli tische Offenbarung anzusehen geneigt ist, bereits recht interessante Gerüchte über seinen Verbleib aufgetaucht find. So behauptet man in Lissabon allen Ernstes, Churchill habe sich in aller Heimlichkeit im Flugzeug auf dl« Reise gemacht. So naheliegend eine Visite in der sowjetischen Haupt stadt angesichts der verstärkten Hilferufe von der Ost- front an sich wäre, so falsch ist es im Grunde stets, wenn man derartigen Gerüchten Glauben schenkt, wie sie sich in vielfacher Form im bisherige» Verlauf dieses Kriege» immer wieder kn gewissen Associationszentren An der Marman front v«rnicht«ten Gebirgs jäger bet erfolgreiche» Stoßtruppunternehmungen meh rer« feindliche Kampfanlagen. Die sowjetische Luftwaffe verlor am gestrigen Tag« 114 Flugzeuge. Fünf eigene Flugzeuge «erden ver» mißt. Auf Malta wurde der Flugplatz Halfar durch deutsch« und italienisch« Kampfflugzeug« mit guter Tref ferlagt bombardiert. ^Jm östlich«, Mittelmeer versenkte ein deut sche« Unterseeboot einen Tranrportsegler. A» der Oftküft « England» und in den Mid land, bekämpfte die Luftwaffe am gestrigen Tage und im Verlauf der vergangene« Nacht kriegswichtig« Anlage» in mehreren Orten. I« der Zeit vom 23. Juli bi, 2. August verlor die britisch« Luftwaffe 248 Flugzeuge, davon 84 über dem Mittelmeer und in Nordafrika. Während der gleiche» Zeit gingen im Kampf gegen Großbritannien 78 eigene Flugzeuge verloren. Sachsen als erste zur Ssewernasabucht durchgestoßen Beim Sturm auf die Festung Sewastopol stieß Hauptmann von Kr., Führer des 2. Batl. eine» sächsisch-sudetendeutschen Infanterieregiments, an der Spitze eines nur 35 Mann starken Stoßtrupps durch die am nördlichen Ufer der Ssewernajabucht gelegene Küstenoorstadt von Sewastopol vor. In erbitterten Nahkämpfen gegen starken, sich verzweifelt wehrenden Feind muhte die kleine Schar Haus um Haus erobern, bis sie als erste deutsche Truppe zur Küste der Bucht vorgedrungen war, auf deren anderem Ufer ihr der Hafen von Sewastopol gegenüberlag. Aber noch gab es keine Ruhe. Hauptmann von Kr. sah, daß der linke Nachbar infolge starken feindlichen Widerstandes nur langsam vorwärts kam und schwere Verluste zu er leiden drohie. Sofort stietz er mit seinen paar In fanteristen entlang der Küste nach Osten, erstürmte in überraschendem, mit großem Schwung vorgetragenem Stoß eine Panzerkuppel, erbeutete drei Flak und fchlug so dem Nachbarbataillon ebenfalls den Weg zur Küste frei. Das Ritterkreuz hat der Führer verliehen an Oberleutnant Schö nert, Staffelkapitän in einem Nachtjagdgeschwader, Oberst Erich Geißler, Kommandeur eines Infan terieregiments, Hauptmann Joseph Riepold, Kom paniechef in einem Panzerregiment, und Oberleutnant Rolf Rocholl, Kompanieführer in einem Panzer regiment. Die deutschen und verbündeten Truppe» haben am 2. August in der Verfolgung des geschla genen Feindes im Gebiet nördlich des Kubanflusses die Linie Bjelaja—Glina — Baschantä überschritten. Die Bolschewisten leisteten nur zu sammenhanglosen Widerstand, der überall gebrochen wurde. Im großen Donbogen wurden 85 bolsche wistische Panzerkampfwagen abgeschojsen. Auch jm Raunc von Rschew führte der Feind massierte In fanterie- und Panzerangriffe gegen die deutschen Stel lungen durch, wobei die Bolschewisten sehr schwere Verluste hatten. Deutsch« Kampfflugzeuge griffen während des Sonntags und in der Nacht zum Montag kriegswichtige Ziele in Pork, Norwich, Bedford, Harwich und Great Parmouth wirkungsvoll mit Bomben, zum Teil aus geringer Höhe, an. Reichsschatzmeister Schwarz traf im Sudetengau zu einer längeren Besichtigungs reise ein. Der Stabschef der SA. Lutz« zeichnete gelegentlich einer Reise an die Ostfront Sol- baten des Infanterieregiments „Feldheri „Halle" mit dem Eisernen Kreuz l. und ll. Klass« aus. Reichrjugendführer Arman» empfing eine Abordnung junger Portugiesen und Portugiesinnen, an der Spitze den Jugendführer Quintino da Costa. Der NS.-Reichskriegerbund führte in Straßburg zum ersten Male eine Arbeits tagung durch. Der Ministerpräsident der Slowakei Dr. Tuka hat die Präsidentschaft der Landesvertretungen der Slowakei der internationalen Rechtskammer über nommen. Der spanischen Polizei gelang die Aufdeckung eines weitverzweigten Ringe» von Schmugglern, der über die portugiesische Grenz« und einige spanische Häfen Wolfram-Metall an eng lische Empfänger verschob. Die Wirtschaftsabteilung der britischen Botschaft in Madrid hat dies« ungesetz lichen Ankäufe finanziert. Zwischen Brasilien und den USA. sind nunmehr verschiedene Handelsabkommen unter zeichnet worden, die wohl brasilianische Lieferungen vorsehen, aber keine Warenlieferungen der USA, an Brasilien. Sumatra produziert für Japan Nach Meldungen aus Medan haben über 60 Pro zent aller Plantagen und Farmen Nord-Sumatra» die Produktion von Gummi, Tabak, Tee und anderer Farmererzeugnisse wieder ausgenommen.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- No fulltext in gridpage mode.
- Show single page
- Rotate Left Rotate Right Reset Rotation
- Zoom In Zoom Out Fullscreen Mode