Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 17.08.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-08-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194208171
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420817
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-08
- Tag1942-08-17
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KaickenbeiM Tageblatt Lo» Lagebtatt »» )«d<m W«rv«g. Mo«aM>«z»»g»pketSr 1.90 ML, Halbmouat 1 ML Bei Abholung iu den «urgabestellt» de« Landgebiete« monatlich S Ml., bei Zulragung im Stadtgebiet 2Lö ML, im Landgebiet 2.10 ML, Wochenkarte« KO Pfg-, Einzelnummer 10 Psg. ««-eigeoprets: 1 row Höhe «inipaltig «6 wm breit) 8 Psg., im LertteU (---72 nun breit) 20 Psg. Rabattstaffel L. Für Nachwelt u. Vermittlung 2b Pjg. Soudergebühr.— Postscheckkonto, Leipzig 28201 Stadtbauk Frankenberg Nr. 220. Fernspr. »4b. — Drahtanschr.r Tageblatt Frankenberglachse». Da» Frankenberger Tageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtliche« Bekanntmachungen des Land» rate» zu Flöha und de» Bürgermeister» der Stadt Frankenberg behördlicherseits bestimmte Blatt. Mr. Lsi SNontaa, 1? August 1S4L 101. Äayrgang Trotz trockener Hitze weiter vorwärts Naü KubanNorvufer gefüuvert kämpfe» zusammen. An mehreren Stellen gkig«» 8. er an ,Um in London Ssudermelduua! nicht für Indien! in Stunde, großem Schläge der er den neuen Sieg Nach einer Pause fragt« Indien wiederum: „Wo ist du Atlantik-Charta, die feder Nation eine eigene Regierung garantierte?" nische Kriegsmarine und Luftwaffe, in Stolz des italienischen Bölkes auf den im Mittelmeer Ausdruck verlieh. Eingeständnis der „Times" und Mittelamerika», westlich Afrika und «m freien Atlantik au» gesicherten Geleit,«gen und in Cinzelsaad lS Schiffe mit zusammen 105772 BRT. und zwei Transvortsegler. Drei weitere Schiff« wurden durch Torpedo treffer schwer beschSdiat. Ihr Sinken konnte wegen der sofort einsehenden starken Abwehr nicht beobachtet werden. Abermals kriegswichtige Anlagen auf der britischen Insel mit Bomben belegt Aus dem Führerhauptquartier, 16. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „sammelt in dieser kritischen Stunde eure Kraft und euren Mut! Bor Sonnenaufgang ist immer die dunkelste und bevor der britische Imperialismus mit Krach verendet, wird er noch die schlimmsten Meder M77S ART. dtirch deutsche A-Boote versenkt Au» dem Führerhauptquartier. 17, 8. (S.-Funk.) Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt : Deutsche Unterseeboot« versenkten im Nord- Der Führer beförderte auf Vorschlag des Reichsführers A den ^-Brigadeführer Franz Breithaupt zum LL- Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-^ und ernannte ihn gleichzeitig als Nachfolger des kürzlich verstorbenen ^-Obergruppenführers Scharfe zum Chef des ^-Hauptamtes ^-Gericht. Am zweiten Jahrestag der Parteigründung im Generalgouvernement, der der Arbeit für das kommende Jahr gewidmet war, fand in Krakau der Jahresappell statt, bei dem Reichsleiter Dr. Frank die Ausrichtung der Arbeit im Generalgouvernement auf die Belange des Rei ches und seines Schicksalskampfes umriß. Der Duce richtete am 15. August vom Hauptquartier der ita lienischen Wehrmacht aus einen Aufruf an die italie- Jm Kaukasusgebiet brachen deutsch« und ver bündete Truppen den Widerstand starker feindlicher Nachhuten und dringen in fortschreitendem Angriff weiter vor. In den Schwarzmeerhäfen sowie in der Straß« von Kertsch wurde die Bekämpfung feind licher Räumungsbewegungen und Einschiffungroersucht au» der Luft fortgesetzt. Die Sowjetflotte verlor dabei zwei große Transportschiffe und zwei Küsten fahrzeuge. Ein weitere» große» Transportschiff und zwei Wachboote wurden schwer beschädigt. In der Nordostschlelfe des großen Donbogen, durchbrachen Infanteriedivisionen und schnell« Ver bände in engem Zusammenwirken mit der Luftwaffe feindliche Stellungen und stießen bis an den Don durchs Ungarische Truppen vernichtete» in erfolgreiche» Kämpfen 16 feindlich« Panzer. Im Raum von Woronesch hatte «in «ig«n«r ört licher Angriff vollen Erfolg. Gegenangriffe des Fein- r>e« Zchetteete«. Ostwärts Wjasma und bei Rsch«« brach«« wie» drrholt« Angriffe de« Feindes in schweren Abwehr» Die Reise ängstlich geheimgehalten Wie das Deutsche Nachrichtenbüro erfährt, befindet sich Churchill seit dem 13. August in Moskau. In seiner Begleitung befindet sich außer einigen englischen Militärs auch der Vertreter Roosevelts Harriman. Desgleichen ist der amerikanisch« Botschafter in Ankara, Steinhardt, in Moskau «ingetroffen. Churchill hat dr» Flugweg Kairo—Teheran gewählt und alles getan, um di« Rtise g«htimzohalt«n. Das Ist vnstSnd- lich, w«il nur größt« Sorgt und Ratlosigkeit über die weitere Entwicklung der Krieger ihn dazu bewegen konnte», «ach Moskau zu reisen. Nach Informationen aus diplomatische« Kreise« in Bern, di« kürzlich in d«r schwedische» Zeitung „Aftonbladet" veröffentlicht wurden, wurde als Zweck der Reis« angtgeben: Deutsche Kampfflugzeuge Tag uud Nacht über England Kriegswichtige Anlagen mehherer Städte erfolg reich bombardiert Im Laufe des Sonnabend nachmittag war die eng lische Südküste wieder mehrfachen Angriffen leichter deutscher Kampfflugzeuge ausgesetzt. Kriegswichtige An lagen in mehreren Städten wurden mit Spreng- und Brandbomben belegt. Nach Bombendetonalionen in Hafenanlagen beobachteten die deutschen Kampfflieger den Einsturz einiger großer mehrstöckiger Speicher. Im Laufe der Nacht richteten sich Angriffe deutscher Kampfflugzeuge gegen Hafenstädte an der Ostküste Großbritanniens. Außerdem trafen Spreng- und Brandbomben die Anlagen eines Flugplatzes nördlich der ostenglischen Hafenstadt Middlesborough. Sämtliche emgesetzten deutschen Flugzeuge sind zurückgekehrt. 4000. Einsatz einer Heeresnahaufklarergruppe Eine Heeresnahaufklärergruppe, die seit Juli 1941 im Osten eingesetzt ist, flog in diesen Tagen ihren 4000. Einsatz. In Frankreich, am Kanal und im Osten führte die Gruppe ihre wichtigen 'Aufgaben stets erfolgreich durch. Weit über Feindesland, ohne eigenen Jagd schutz und trotz heftigster feindlicher Bodenabwehr brachte sie der Führung wertvolle Erkundungsergebnisse. Bei schlechtestem Wetter in Tiffslügen über den feind lichen Stellungen lenkte die fliegende Besatzung wir kungsvolles Feuer der deutschen Artillerie auf Feind batterie» und Erabenstellungen. Rund 55 000 Meter Film wurden über dem Gegner ausgenommen und schufen wertvolle Zielunterlagen. Die Gruvpe trug durch ihren aufopferungsvollen Einsatz in entscheidenden Kampfaugenblicken wesentlich zur Ausschaltung des feindlichen Widerstandes bei. Diele Offiziere und Mannschaften tragen di« goldene Frontflugspange und wurden vom Reichsmarschall mit dem Ehrenpokal aus- gezeichnet. „wahrscheinlich weitaus größer" seien, als man bis her zugegeben habe. Ans den Trümmern «>»rs USA.-FIug,«uge», das am Sonntagmorgcn bei Peru (Massachusetts) abgestürzt ist, konnten die Leichen von 17 Offizieren und Besahungsmitgliedern geborgen werden. Drei weitere Personen sind verletzt und vier werden ver mißt. Tod des türkisch«« Innenminister» Wie der türkische Nachrichtendienst meldet, ist der türkische Innenminister Fikri Tuezer, der diesen Posten seit Anfang Mai dieses Jahres innehatte, gestorben. Rumänien feierte am Sonnabend den Tag der rumänischen Marin«. Di« Azoren und Madeira wurden von der portugiesischen Regierung unter mili tärischen Oberbefehl gestellt. Die afghanische Stadt Host wurde, wie erst jetzt bekannt wird, am 30. Juli vo» englischen Flugzeugen mit Bomben belegt. „Letzt oder nie" Ansprache Beses an das indische Volk Stadt Indiens mit der größten Kriegsindustrie, am Sonnabend erneut „umfangreiche Aufruhrakte" vorge kommen seien. Nachdem ein britischer Generalmajor und andere Offiziere bei einer Fahrt durch die Haupt straße der Stadt durch Steinwürfe verwundet worden seien, habe die Polizei 25 Salven in die Menge gefeuert. Reuter selbst meldet nach dem neuen Rezept aus Nagpur die Zustände in der Stadt hätten sich sehr gebessert, aber in einigen Stadtteilen herrsche noch eine „gewisse Nervosität". Am Sonnabend habe die Polizei und das Militär auf drei verschiedene De monstrationen gefeuert, die Barrikaden in den Stra ßen errichtet hätten. «igen« Truppen zum Gegenangriff vor. In diesen Kämpfen verlor der Feind allein im Raum von Rschew wieder 71 Panzer. Südostwärts de, Ilmensee, am Wolchow wurden erneute Angriffe de, Feinde« blutig abge wiesen. Di« finnisch« Luftwasst schoß in Luftkämpfen z«hn feindliche Flugzeug«, darunttr neun vom Must«r Hurri kan«, ab. B«i Einflügen in die besetzten Gebiete wurde gestern ein britischer Bomber und drei Jagdflugzeuge zum Absturz gebracht. Weitere vier Jagdflugzeuge wur den durch leichte deutsche Seestreitkräfte und Marine» flak abgeschossen. Nach bedeutungslose» Tagesstörflvgen griff die bri tische Luftwaffe in der vergangenen Nacht einige Orte Westdeutschlands an. Die Bevölkerung hatte Verlust«. Außerdem «ntstanden Schädtn an Wohng«bäud«n. Bier der angreifenden Bomber wurden durch Nacht jäger abgeschofsen. An der englischen Svdlüst« und im Ost«« der Insel belegt« di« Luftwaffe b«i Tag« und in der Nacht zum 18. August Iriegswichttg« Anlage« mit Spreng» und Brandbomben. Sämtliche Flugzeuge lehrte» zurück. Bei aller amtlichen Bertuschungspolitik sieht sich die „Times" zu dem Eingeständnis ge nötigt, daß die bei dem Angriff auf den Geleitzug im Mittelmeer erlittenen Verluste der Engländer m<er, in den KüstenqewSsfern Nord» Auf diese Frag« antworteten Downing Street und das Weiße Haus gleichzeitig: „Diese Charta gilt EyurOM tu SNoSkau Aufschlußreiche Informationen über den Zweck seines Besuches bei Stalin «ine unbewaffnete Revolte niederzuschlagen," so führt« er u. a. aus, „sind bereits Panzer- und Ge fechtswagen eingesetzt worden, und kn der näheren Zukunft werden wir hören und sehen, daß auch die modernsten Kampfmittel zum Einsatz gelangen werden, die der britische Imperialismus in seiner Brutalität und Terrorwirtschaft so gern gegen unbewaffnete Völ ker dann einsetzt wenn sie das Verbrechen begehen um Freiheit zu bitten! „So kann man nicht gewinnen" Die neuen Niederlagen der Gegner — Herb« Kritik In einer angesehenen englischen Wochenschrift ist fetzt die Kriegslage anhand der jüngsten Ereignisse einer kritischen Betrachtung unterworfen worden, bei der das Blatt zu dem Ergebnis kam, so könne man keine Schlacht und noch viel weniger den Krieg ge winnen. Zu dieser Auffassung kommt dieses Blatt auf Grund der Ueberlegung, daß die Engländer und die Amerikaner alle ihre Siegeshoffnungen begraben könn ten, wem: es den Bolschewisten nicht gelinge, die deut schen Truppen von der Wolga fernzuhalten. Der größte Fehler im Lager der Alliierten sek es, daß einer dem anderen viel zu wenig helfen könne, da jeder mit sich selbst genug zu tun habe. Die Kräfte der Eng länder und ihrer Verbündeten seien auch auf den ver schiedenen Kriegsschauplätzen viel zu sehr zersplittert. Es sei zwar ein großer Fehler gewesen, daß man nicht schon längst die sogenannte zweite Front errichtet habe, aber so sehr auch die Bolschewisten gegeinvärtkg darauf drängen, daß Deutschland auch vom Westen her angegriffen werden müsse, so würde, es doch ein Fehler sein, wenn man einen solchen Angriff-mit un zulänglichen Kräften und nach ungenügender Vorbe reitung unternehmen wollte. Zu dieser vom englischen Standpunkte aus keines wegs erfreulichen Auffassung ist man kn London vor allem unter dem Eindruck der neuen Niederlagen ge kommen, die die Alliierten in der letzten Woche auf allen Fronten wieder erlitten haben. Auf dem aus schlaggebend wichtigen Kampfplatze km Südosten der Sowjetunion drinnen di- Ueutschen Armeen nach der Eroberung des Kubangebietes bereits kn di« Berg« des Kaukasus ein. Die Versuche der Bolschewisten, ihre geschlagenen Truppen aber das Schwarze Meer in Sicherheit zu bringen, werden durch die deutsche Luft waffe auf das empfindlichste gestört, und so heftig auch die Entlastungsangriffe sind, die im nördlichen Teil der Front bei Rschew und im Wolchow-Abschnitt unter dem denkbar stärksten Masseneinsatz sowietischer Grup pen unternommen werden, so hat Stalin doch auch mit diesen ungeheuer verlustreichen Aktionen keinen Erfolg. Die Spekulationen auf einen bolschewistischen Sieg, der die Entscheidung des ganzen Krieges im Sinn« der Ziele Roosevelts und Churchills bringen sollte, müssen also endgültig begraben werden. Noch unmittelbarer aber werden die Engländer durch die schweren Schläge betroffen, die sie zur See erlitten haben, und die gewaltige Katastrophe, mit der das Unternehmen des großen angloamerikanischen Eeleft- zuges nach Alerandria im Mittelmeer endete, bedeutet für die britische Kriegführung einen Verlust, der vor aussichtlich auf keine Weise ausgeglichen werden kann. Obwohl kn der englischen OeffentlW.eit hier und da Anzeichen einer beginnenden Einsicht kn die kata strophal« Situation zu beobachten sind stehen die Bemühungen der amtlichen Stellen, die erlittenen , Schläge zu verheimlichen, doch noch km Vordergründe. Nur den Verlust des Flugzeugträgers „Eagle" und dke Vernichtung eines Kreuzers haben/dke Engländer bis fetzt zugegeben. Von dem Eeleitzug jedoch, der nach Alerandrien fahren sollte, sein Ziel aber nicht erreicht hat, behaupten sie nachträglich, er sei angeblich in Malta angekommen. Diese Art der Verdrehung der Tatsachen erinnert sehr stark an die gleiche Methode, die dke Engländer vor einem Monat bei einer ganz ähnlichen Katastrophe eines großen Gelektzuges im Nordmeer angewendet haben. Obwohl die deutschen Meldungen darüber längst den ganzen Tatbestand veröffentlicht haben, geben die Briten den Untergang dieses Eeleitzug«? auch jetzt noch nicht zu. Die Ver- nichtung solcher Eökeitzüge aber bedeutet die Unmög lichkeit für unsere Gegner, den unentbehrlichen Nach schub an die Fronten in der Sowjetunion, in Afrika und in China zu bringen. Die englische Zeitschrift hat recht: So kann man den Krieg nicht gewinnen, i austeilen; wenn wir diesen Schlußangriff auslmlten können, wird Indien wieder frei sein. Laßt euch durch die Verhaftung all eurer Führer nicht entmutigen. Vor allem seid eingedenk, daß ihr den britischen Be hörden all« nur möglichen Schwierigkeiten machen müßt. Ihr müßt auf jeder Front und mit allen Mitteln kämpfen, so daß dke britische Verwaltung In diens letzthin unmöglich gemacht wird." Nachdem Subhas Chandra Bose seine,« Landsleuten fernerhin mitgeteklt hatte, daß die ganze Welt den Kampf der Inder gegen das britische Empire auf merksam verfolgt schloß er seine Rundfunkansprach« mit dem Kampfruf: „Jetzt oder nie!" und „Sieg oder Tod!" Gandhis Sekretär ermordet Mahadey De sai, der Sekretär Gandhis, ist kn der britischen Haft „gestorben". Reuter behauptet, „an Herzschwäche", in Wirklichkeit kst Desai ein jün gerer kerngesunder Mann, der als rechte Hand Gandhis den Briten im Wege stand und nach bewährtem eng lischen Muster ermordet wurde. 25 Salven in die indische Menge England dtinonstriert weiter „Demokrat,e" in Indien Während sich die Krüstchen Nachrichtenorgane weiter bemühen, eine „fortschreitende Bereinigung" in Indien vorzu.äuschen, berichtet die amerikanische Agentur Uni ted Preß am Sonntag, daß in Kalkutta, der größten Indien schreie dke Frage in die Welt hinaus: „Wo stad di« vier Freiheiten V" Dies« Wort« flögen über die sieben Meer« bi alle Ecken der Welt — aber Washington gäbe keine Ant wort. (1.) Die Sorge Churchills um die ernste Lage, in der sich die Sowjetunion durch den unaufhalt samen deutschen Vormarsch befindet, und die es Churchill als dringlich erscheinen ließ, durch seine persönliche klnwesenheit den Widerstandswillen der Sowjets mit allen Mitteln aufrecht zu er- halten. (2., Habe es Churchill für notwendig gehal- ten, Stalin persönlich seine Auffassung über die Lage und die Frage der zweiten Front darzule gen. (Z.) wollte sich Churchill aus eigener Beob achtung über die Stabilität des Sowjet-Uegimes unterrichten und sich schon jetzt nach solchen Kräften umsehen, die, falls es wider Trwarten zu einer Krise käme, imstande und bereit wären, den Krieg der Sowjetunion an der Seite Tng. lands fortzusetzen. Sieg over Tod" Der indisch« Freiheitsführer Subhas Chan dra Bos« nahm über einen Geheimsender zu den augenblicklichen Verhältnissen in In dien in einer Rede Stellung, kn der er «kngangs darauf hinwies, daß Indien sich heute im Zustand der Revolte gegen die britische Herrschaft befinde. Widerstand feindlicher Nach huten im Kaukasus gebrochen An der Nordostschleife des Donbsgens bis zum Don durchgebrschen Zwölf englische Flugzeuge bei Einflügen abgeschossen Bos« wandt« sich daim direkt an di« Inder, die den britischen Imperialismus ja schon seit 1857 er kenn«», als unschuldige und unbewaffnete Menschen durch Kanonen zerrissen wurden. Er erbinerte sein« Landsleute daran, daß der Imperialismus jetzt seinen letzten Zügen lieget „Brüder und Schwestern", ries er ihnen zu,
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