Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 15.12.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-12-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19421215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-12
- Tag1942-12-15
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Die Ursache des Zusammen stoßes war der Hunger, d«r die Bevölkerung unruhigt gemacht hatte, und diesen Hunger Latten die Bolschewisten, die Engländer und ihre Amerikaner ins Land gebracht. Nun aber schiebt einer dem anderen die Verantwortung Lu, und zugleich sucht einer dem anderen den Mang in der Beherrschung und der Ausbeutung LeS Landes abzulaufen. Aran ist das neue vpser und zugleich der neue Zankapfel für die janglo-amerikanischen Eroberungsgelüst« gewor den, und das unglückliche Volk, welches als Objekt dieser Gewaltpolitik zur Selbsthilfe greift, Wird mit den üblichen Terrormethoden nieder- gehalten. Wer eigentlich Herr im Lande ist, Mßt sich nicht mit Sicherheit sagen. Die iranische Mgierung, die tn den anderthalb Jahren der Memdherrschaft wiederholt gewechselt hat, und Vie von den fremden Herren abhängig ist, ist «S bestimmt nicht. Die Engländer glaubten es nu fein, nachdem die Bolschewisten Teheran ver lassen haben und nun englisch« Truppen in die Hauptstadt des Landes einrückten. Aber sie sind «S ebenfalls nicht, denn hinter ihnen stehen be reits die Amerikaner, die auch hier (ganz ähn lich wie in Nordasrika) die größte Neigung zei gen, das Land völlig zu einer amerikanische» Anteressenzone zu machen. Sie haben nicht nur Truppen, sondern auch Geschäfts'eute und In genieur« (letztere für die Oelquellen) ins Land geschickt, und sie machen sich tn Aran dermaßen breit, daß die Engländer auch hier in einen neuen Gegensatz zu ihren amerikanischen Ver bündeten geraten sind. Seitdem im Sommer 1K11 die Engländer von Süden und die Bolschewisten von Norden her in Iran einrückten — beide unter dem Vorwand, das Land gegen angebliche faschistische Anschläge „schützen" zu müssen, hat die Leidenszeit des iranischen Volkes begonnen. Am Dezember 1941 wurde zwischen Iran, England und der Sosvjet- unton ein Vertrag abgeschlossen, der den frem den Truppen den Aufenthalt im Lande erlaubte, und der somit «inen Verzicht der iranischen Regierung auf ihre Souveränität darstellte. An fang Mai erklärte Roosevelt, baß Vas ainertka- kamsche Pacht- und Leihgesetz nun auch auf Aran ausgedehnt werden sollte. Das ist die Übliche Form, sich von Washington aus in fremde Angelegenheiten einzumlschen. Ende Ault gab es wieder einen Kabinettswechsel in Teheran, und im August folgten dem Pacht- und Leih gesetz prompt die amerikanischen Truppen, die in Fran Garnisonen bezogen. Jetzt wurden die Engländer hellhörig, und noch tm August be suchte Churchill auf seiner Ne se nach Moskau zweimal das Land, wo er den britischen Ein fluß durch seine Besprechungen zu festigen suchte. Die Folge war die Verhängung des Belagerungs zustandes, durch den den fremden Eindring- uftgen die militärische Organisation Les Landes erleichtert werden sollte. Man wird sich nicht Wundern, daß nach Churchills Besuch wenige Wochen später auch Wendell Willkie mit einer persönlichen Botschaft Roosevelts an den Schah von Iran in Teheran eintraf, und tm Oktober erhielt die britisch-amerikanische Milttärmission in Teheran die volle Befehlsgewalt über die Iranische Armee. Die Sowjets hatten inzwischen ihre Truppen -um großen Teil zurückgezogen und an die Ost front gebracht, und auch die Engländer brauchten «men Teil ihrer Soldaten aus Iran tn Aegyp ten. Um ko mehr glaubten die Amerikaner, nun Vie alleinigen Herren tm Lande zu sein, aber ihr« Verwaltung war derart miserabel und rück- srchtSlos, daß der Aufstand der Bevölkerung unvermeidlich wurde. Mit einem Gefühl der Schadenfreude überließen es die Engländer den Aankees, in der Person des Herrn Sheridan einen Bersorgunasminister zu stellen, der sich aber in Wirklichkeit als Hungerminister erwies. Fast die gesamte Ernte wurde für die anglo amerikanische Armee beschlagnahmt, und der Brotpreis stieg in Teheran auf die vierfache Höhe. Die Revolten waren unausbleiblich, und diese Gelegenheit benutzten nun wioLec die Eng länder, um in Teheran nicht nur mit Maschinen gewehren, sondern zugleich mit einigen Last wagen voll Weizen für die hungernd« Bevöl kerung einzurücken, aber natürlich demonstrativ unter der englischen Flagge, damit die Bevöl kerung, die von den Amerikanern tn diese Hun gersnot gestürzt worden war, auch sehen sollte, Wer ihnen nun Brot brachte. Mit derartigen Mitteln suchen die Engländer ihre amerikanischen Freunde bei Ler Bevölkerung von Aran auszu- nechen, aber in Wirklichkeit operieren auch sie selbstverständlich nur nach dem Gesichtspunkte, Vas Land für ihre Zwecke militärisch und wirt schaftlich dienstbar zu machen. LckUsüt aUs IrsppsnIvQstor äickt, vsrgsüt auck Haus- uuä Hoftür nickt I Cingekessette «olsGewisten auf engem Vaume zufammengebrüngt «tn VargefeyUtz seyteyl In aeyt ^Ntnuten yeven votfMewtfttfM- ganzer av Südlich Rschew erneut 31 bolschewistische Panzer vernichtet Tie im Raum südöstlich Toropez ekngeschlossen« bolschewistische Stoßgruppe machte am 13. D«zemb«r verzweifelte aber vergebliche Ausbruchsversuche. Pom- mersche und Wiener Panzerabteilungen drängten ge meinsam mit Jnfanterieverbänden di« abgeschnittenen Sowjet» tn schweren Gefechten auf engem Raum zu sammen. Besonders Haft waren Kämpfe um vor- springend« Waldnasen und überhöhte Waldränder. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, wurde unter Mitwirkung von Sturmgeschützen der Wider stand gebrochen und der Feind weiter in das Innere des Kessels zurückgeworfen. Trotz der schwierigen Geländeverhältnisse gewaim der deutsche Angriff weiter an Boden. Ter drohenden Vernichtung stemmten sich die Bolschewisten in zähem Widerstand entgegen. Ohne Aussicht auf Erfolg muß ten sich zahlreiche femdliche Schützenbataillon« und Panzerabteilungen aufopsern. Sie konnten «s dennoch nicht verhindern, daß sie mehrer« zur Rundumver- teidigung ausgebaut« Dörfer an unser« stürmenden Truppen verloren. Alle Gegenstöße brachen unter hohen Verlusten für den Feind zusammen. Ebenso scheiterten die Entsetzungsangriffe von Norden gegen den von niedersächsischen und thüringischen Pan zerverbände» geschaffenen Sperriegel. Vergeblich setz ten die Bolschewisten zur Zertrümmerung des Ein schließungsringe» neben starken Infanterie- und Pan- zerkräften eine ungewöhnlich groß« Zahl von Batte ¬ rien, Salvengeschützen und schweren Granatwerfern ein. Tie Angriffe wurden schon in der Entwicklung erkannt und so schwer mit Artilleriefeuer belegt, daß sie er heblich an Wucht verloren. Nur Teilkräfte konnten bis zur Hauptkampflinie verstoßen. Tort wurden sie im Nahkampf vernichtet. Hierbei zeichneten sich niedersächsische Panzerjager aus. Durch dichten Nebel geschützt, konnten einige feindliche Panzer bis auf 50 Meter an ein Pakge- schütz herankommen. Schnell und entschlossen nahm di« Geschützbedienung den Kampf mit den ringsherum auf gefahrenen Stahlkolossen auf. Mit höchster Feuer geschwindigkeit schossen di« Panzerjäger. In kaum acht Minuten vernichteten sie sieben der bolschewistischen Panzerkampfwagen. Gleichzeitig kämpften unser« Gre nadiere die mit diesen Panzern oorgedrungenen feind lichen Schützen nieder. Bei Nacht versuchte» dis Bolsche wisten mit Transportflugzeugen ihre eingeschlossenen Kräfte zu versorgen. Flakfeuer vertrieb die Flugzeuge, noch bevor sie ihre Aufträge erfüllen konnten. Ein ein zelnes feindliches Flugzeug, das aus dem Kessel «inen hohen bolschewistischen Kommandeur herausholen wollte, landete hinter unseren Linien. Auch südlich Rschew gingen die Abwehrkämpfe weiter. Tie Bolschewisten setzten wieder starke Jn- fanterieverbände und zahlreiche Panzer mit aufge- sessenen Kavalleristen ein. Ta dieser Angriff des Fein des erwartet wurde, nahmen die schweren Waffen den Kampf so frühzeitig auf, daß die bolschewistischen Sturmabteilungen ost schon im Vorfeld zusammen geschossen wurden. Feindliche Kräfte, die bis in das Hauptkampffeld Vordringen konnten, wurden sm Nah- kampf aufgerieben oder zurückgetrieben. Insgesamt verloren die Bolschewisten bei diesen Kämpfen 27 Panzer. Vier weitere liefen an anderen Frontstelle« bei örtlichen Angrifssversuchen auf Minen und bliebe» mit zerrissenen Gleisketten liegen. Mit diesen neue» Ausfällen erhöht sich die Zahl der im Bereich einer deutschen Armee seit denr 25. November vernichteten oder kampfunfähig geschossenen feindlichen Panzer a»f 156g. Neben den großen Kämpfe» südlich Rschew und gegen die eingekesselte feindlich« Stoßgrupp« führten unser» Truppen an den ruhigen Frontabschnitten erfolgreich» Stoßtruppunternehmen durch. Tiefe dienten dazu, di» Stärk« der gegenüberliegende» feindlichen Trupp«» und ihre Absichten festzustellen. Im Raum von Toropez gelang es der Stoßgruppe einer Luftwasfenfeldein- heit, durch überraschenden Angriff tn die feindlichen Kampfgräben einzudrtngen und diese kn 1300 Meter Breite aufzurollen. Sie zerstörten 25 Bunker und Kampfstände und setzten sich daim unter Mitnahme zahl reicher Gefangener und Waffen wieder vom Feind« ab. Auch südöstlich des Ilmensees konnten bei Vor stöße» zur Verbesserung des Frontverlaufs 20 Kampf stände und Wohnbunker der Bolschewisten genommen und gesprengt werden. Mich in diesem Kampfraum blieben örtliche Angriff« des Feindes ohne Erfolg. Tie angegriffen« Infanterie-Division schoß enieut meh rere Panzer ab und hat damit innerhalb 14 Tage» allein 62 bolschewistische Panzerkampfwagen außer Gefecht gesetzt. DeutfGe GGnenvoote vor Lowestoft S«NI fetnv,teste Vanvetsfestiffe und etn Lanter erledigt oeutfMe« «nute teo» starrer »eefar»««g ay«e 4SerfanaF- auofaN zurlletgekeyrt Zu dem neuen Erfolg deutscher Schnellboote vor der britischen Ostküste, Len der Wehrmachts- bertcht vom Montag meldete, teilt das Ober kommando der Wehrmacht folgende Einzelheiten mit: In den frühen Abendstunden des Sonnabend streßen die deutschen Boote erneut gegen die britische Küste vor. Vor Lowestoft griffen sie ein von der Luftaufklärung gemeldetes Geleit an, das sehr stark gesichert war. Während an der Spitze und am Ende des Geleitzuges je eine Schnellbootgrupp« durch mehrere Zerstörer ungewöhnlich heftig und hartnäckig abgedrängt und verfolgt wurde, stieß eine unter Führung von Kapitänleutnant Bätge stehende Gruppe in die Mitte des Geleitzuges hinein. Ein Damp fer von 4000 BRT. wurde von zwei Tor pedos getroffen und explodierte in einer starken Wolke. Zwei Dampfer von je 2500 BRT. sanken nach Torpedotreffern mit hohen Stichflammen unter starken Detonationen. Die Schnellboote setzten nach kurzem Nach ¬ laden ihrer Torpedorohr« erneut zum Angriff an. Zwei Dampfer von se 3000 BRT. wurden getroffen und hohe Rauchpilze über den De tonationsstellen bewiesen, daß auch diese Schiffe erledigt waren. Bei diesen Angriffen brachte das Boot unter Führung des Oberleutnants zur See Karcher allein drei Dampfer zur Strecke. Weiter südlich griffe zwei Boote einen Tanker an, der von einem Torpedo getroffen wurde und stark brennend außer Sicht kam. Jetzt setzte auch in der Mitte des Geleitzuges die Abwehr ein. Drei Zerstörer stießen den Boo ten dieser Gruppe hartnäckig nach, ohne aber einen Änzigen Treffer anbringen zu können. Immer wieder kam es gleichzeitig tm Norden und im Süden des feindlichen Schiffsverbandes zu heftigem Beschuß auf die nachdrängenden deutschen Schnellboote. Außer einigen unbe deutenden Beschädigungen auf zwei Booten rich tete auch dieser ungewöhnlich hohe Einsatz von Sicherungs-Zerstörern nichts gegen unsere Boole aus, die alle ohne jeglichen Personalausfall in ihre Stützpunkte zurückkehrten. ErfolsreilHer Vorstost tn der KalmtMenfteppe Voiseyetvtsten verloren allein tm Veretey etner Armee fett dem 2». Aovemver isss Va«»er Schnellboote torpedierte« an der britischen vsttüste sechs Handelsschiffe A«< d«m Führ«kha»ptq«arti«r, 14. 12. Da« Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Hochgebirg« de, Kaukas«, wurden mehrer« feindlich« Angriffe abgewiesen. An anderen Stellen der südlichen Frontabschnitte, dauern die zum Teil sehr erbitterten Kämpfe mit starkem Gegner an. Eigene Panzerkräft«, die au, dem Raum südwestlich Stalingrad oorftießen, zerschlugen den starle« Feind, dessen Gegenangriff« unter Verlust von über 20 Panzerkampfwagen scheiterten. Bei einem in den letz ten Tagen tn der Kalmückensteppe geführten Vorstoß !n den Rücken de, Feind«, wurden zahlreich« Gefangene «ingebracht und der Nachschub de« Gegner« empfindlich gestört. Italienisch« Truppen «ehrten erneut örtliche Angrisf« d«r Bolschewisten an der Do »-Front «nter blu tigen Verlusten für de« Feind ab. 25 Sowjetflngzeuge »urden »ei vier eigenen Verlusteu abgeschossen. Di« Kämpfe lm Abschnitt Kalinin-Jlmen. 1" dauern an. Durchbruche und Entlastungrversuch« der Sowjet, zur Entsetzung der «ingeschlossenen feind liche« Tr«ppen wurden abgeviesen und »ieder 31 Pan zer vernicht«». Seit dem 25. November »erlor der Feind bei seine« »rrgeblich«« Angriffe« «llei« im Bereich ei«er Armee 1508 Panzerlampswagkn. Bei Stoßtrupp«nt«ruehme» deutscher Truppe« am Wolchow und südlich de, Ladogasee, wurde« zahlreich« K«mpfstä«de de, Feinde« zerstört. Kampfflugzeuge »»«bardierte« in der »ergangene« «acht Stadt u»d Hase« Murmausä. In der Lqr « naika weiterht« lebhaft« Aufklä rung«^ und Arttllerietätigkeit. Deutsch« Kampfflieger führt«« stark« Angriff« gege« den Hasenbetrirb in Bengasi. In Tunesien vernichteten deutsche Schlachtslieger mehrer« feindlich« Panzer. Da, Hafengebiet von Bon« wurde von deutschen und italienischen Flug, zeugen erneut schwer bombardiert. E, entstanden Er, plosionen und Brände. In Lustkämpfen wurden in Nordafrika zwölf feindliche Flugzeuge abgeschossen. Bordflak der deutsch«« Kriegrmarin« schoß im Geleit» dienst drei feindlich« Flugzeuge ab. In der Nacht zum 13. Dezember griff«» Schnell, boote feindlich« Geleit« an der britischen Oftlüfte an und torpedierten trotz störlfter Sicherung durch Zerstörer sech« Handel,schifft. Drei Dampfer oo« zusammen 9000 BRT. sanken sofort, ei« Tanker »an 3000 BRT. geriet mit hoher Stichflamme in Brand. Auch di« beiden übrigen Dampfer sind wahrscheinlich gesunlen. A«, dem sich entwickelnden heftigen Rachtgefecht mit den Zerstörer« «ehrten alle Boote unversehrt in ihr« Stützpunkt« zurück. Marineartillerie, Borpostenboote «nd Jagdflieger schossen über dein Kanal und an der Küste Norwegen« vier britisch« Flugztuge ab. 30V0. Luftsieg eines Jagdgeschwaders An d«r Ostfront errang am l3. Dez«mb«r das unter Führung von Ritterkreuzträger Major Trautloss ste- hend« Jagdgeschwader seinen 3000. Luftsieg. Der Ab- chuß wurde von Eichcnlaubträgcr Leutnant Stotz über >em mittleren Frontabschnitt erzielt, der damit die Zahl einer Luftsiege auf 111 erhöhte. Murmansk von schweren deutschen Kampf flugzeugen bombardiert Anhaltend« Brände i« Güterschuppen «nd Lagerhalle» In der Nacht zum 14. 12. wurden Stadt und Hafen Murmansk von Verbänden schwerer deutscher Kampf flugzeuge angegriffen. Die Kampfstaffeln flogen irr mehreren Welke» und belegten vor allem das Bahn hofsgelände und die Lagerschuppen tm inneren Hafen mit Spreng- und Brandbomben. Unter heftigem Feuer schwerer und leichter bolschewistischer Flalbatterien, die von zahlreichen Scheinwerfern unterstützt wurden, war- An der Ostfront errang am 13. Dezember das unter Führung von Ritterkreuzträger Major Trautlosf stehende Jagd- geschwader seinen 3000. Luftsieg. Der Abschuß wurd» von Eichenlaubträger Leutnant Stotz über dem mitt leren Frontabschnitt erzielt, de: damit dfe Zahl seiner Luftsiege auf 111 erhöht«. Erfolgreich« Ausfttlluug Die unter der Schirmherrschaft des Reichspressechefr Dr. Dietrich und des italienischen Kulturministers Er- rellenz Pavolini stehende Ausstellung deutschen Z«it- Ichriftenschaffens in Vergangenheit und Gegenwart in Rom hat ihre Tore wieder geschloffen. Während der zwölftägigen Dauer ist sie von mehr als 35 000 Personen besucht morden. Der spanische Botschafter Eine« Vidal» Saura gab aus Anlaß der Uebergabe seine, Beglaubi- gungsschreibens an den Führer am Montag in den Räumen der Botschaft in Berlin einen Empfang. Außer Mitgliedern der Reichsregierung waren dir Chefs der diplomatischen Missionen sowie führend« Persönlichkeiten von Staat und Wehrmacht sowie der Partei der Einladung gefolgt. Der englische Landwirtschaft,Minister Hudson sagte, wie der Londoner Nachrichtendienst mittcilt, in einer Rede, die Einfuhren nach England müßten künftig noch mehr beschnitten werden, um Schiffe für Kriegstransporte freizumachen. Die USA.-Nachrichtenagentur Associated Preß veröffentlicht eine Liste über die Handelsschiffsver. luste durch die Achscn-U-Boote, deren größtes Jagd gebiet die Gewässer zwischen Südamerika und West afrika seien. Die Zahl der i» der letzten Woche ver schenkten Schiffe erhöhe die Gesamtzahl der im West atlantik seit Pearl Harbour versenkte» alliierten und neutralen Handelsschiffe auf 556. Nenyork ohne Zeitungen Die Ncugorlcr Miilionenbcvülkerung war am Mon tag ohne Zeitungen, da Zubringer und Zeitungsjun gen streikte». Die Schwei, stellt fest: E« waren englische Bombt» Amtlich wird durch die Schweizer Depeschenagentur niitgeteilt: Die Untersuchung hat ergeben, daß die Brandbomben und die Sprengbombe, die sowohl in der Gegend von Sins (Kanton Aargaus als auch in der Nähe von Naron (Kanton Wallis) in der Nacht zum >2. Dezember abgeworfen wurden, eng lischer Herkunft sind. U«bernabmt der Zivilverwaltung »,« Madagaskar durch de Gaulle In London wurde nach einem Neuterbericht amtlich mitgcteilt, daß di« Zivilverwaltung von Madagaskar an de Gaulle übertragen werden soll. Belager«»g,jufta«d über Volivie« Nach einer nordamerikanischen Agenturmeldung au» La Paz wurd« durch D«kret der Belagerungszustand über ganz Bolivien verhängt. Ueber dl« Ursach« s«t bisher nichts bekanut. »
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