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Erzgebirgischer Volksfreund : 28.09.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-09-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192109280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19210928
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19210928
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1921
- Monat1921-09
- Tag1921-09-28
- Monat1921-09
- Jahr1921
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 28.09.1921
- Autor
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Die doppelte« Aümmeen. , Roman von H. St« in. > Nnwrikaatsche» Lopyttgth by Carl Duncker Berlin. (Nachdruck mrüotrn.) (27. Fortsetzung.) »Ach danke Zherea sedeitfall», Herr Gevock, und wenn wir pnn kille lammen- werden Di« und natürlich Fräulein Montano —* ,«« Litte- bitte «» lchnt« «», und Schlüter wußte doch, Lotz er da. Rechte tz»- topfen. St» blieb«, noch ein» Wett«- dann geleitet» Gellack die betdm Beamten zum Hotel. »Ich eff* «novgen mit Fräulekr Montana am 1 Uhr in der «wrilanischen Bar.« »Wo wir «na da» erst« Mal trafen? Sehr Mn, wir find dort.' St» gingen hinauf, und bald schlief Schlüte» de» Schlaf de» Gerechten, während der Vbevwachtmeister noch lang» munter lag emd üb« da» Abenteuer nachdacht». Den nächste» vormittag blieb de» Kommissar im Hotel, do er sich «näglichst wenig auf der Straß» zeigen wollte, und Schreiber ging p« Post, um festzustellen, daß nicht» gekommen war. Schlüter hatte um Zusendung einer größeren Geldsumme telegraphiert und gebeten, von der Berliner Polizei ein zweite» Bild Thiemetzkis ein- zufordern. Schreiber hatte natürlich nur «in« schnell ongefe tigt» Kopi» mitgenommen um Koppel darüber zu vernehmen, ob diesem der Mann bekannt sei. E» war ja immerhin möglich- daß do noch »in Zusammenhang bestand, den er nicht tonnt«. Mittag» trafen sie Gellock allein. »Fräulein Montana ist heute -u Hau», Gi, bittet di» Herren, HM ihr den Kaff, zu trinken.' Gr winkt» ihm mit den Augen zu, und der Kommissar ver stand, daß Nachrichten von dem Juden da waren. Sie sprachen von gleichgültigen Dingen, von einer Gastspielreise in da» Ausland, Pf, Sa» üstsealtt kn kommenden ffrWAsr tiickerneFmen «oMe, mV der Schauspieler mußt, sich gefallen lassen, daß Schlüter ein» gute Flasch« Wein kommen ließ, dann gingen sie zu Fräulein Montana. Erst al» da» Mädchen den Kaff, und den gute» Kuchen serviert hatt, und st» allein waren, sogt» Gellockr »Der Alt» war heut, wieder bei mir. Natürlich kannte er auch Lhiemeßkt, aber er war wieder ängstlich geworden, und ich mußt» ihn zureden, «h, er mit der Sprache herauekam. »Chiemetzki ist heut, früh nach Wloclawek abgereist.' »Alle Wetter.' „Kein, Sorge, der Mann ist überzeugt, daß « bald zurück- kommt, er «nacht häufig Abstecher, voraussichtlich in seinen viel«, „Geschäften'. „Dirllelcht ist « ganz gut, denn so kann er un» nicht im Wege sein, wenn wir heut« abend zu dem anderen gehen.' -Jak' „Mr sollen so gegen 1L Uhr in der Nacht an der Ecke der Dluga und der Miastowa warten, dann will er zu un» stoßen. Aber zu dem Mann« dürfen Sie nur allein gehen. Er ist miß trauisch und würde sonst nicht öffen.' ^Gut, ich bin nicht furchtsam «md Schreiber wird o» ver stehen, mir leis« zu folgen, damit ich ihn in der Näh, habe, wenn ich ihn brauche.' „Dann gestatten Si«- bitte, daß ich mich Herrn Schreiber an schließ, ' „Es kann ober nicht gefährlich fein.' „Ich bin auch nicht ängstlich und vielleicht kann Ihnen ein sprachkundiger Helfer von Nutzen sein.' „vorzüglich, ich nehm« mit Dank an. Haben Sie für all« Fälle einen Revolver?' Gellock lächelt«. „An so etwa» gewohnt man sich, wenn man in Warschau viel de» Nachts unterwegs ist.' Vee MMMtz vtMH MenöMrksH fff MiW« K» Wartung. Der Kommissar bekam da» Geld au» Königsberg, und am Abend zwang«» sie sich, in «in Theater zu gehen. Endlich war es soweit, daß si« Gellock abholen könnt«». Di« Montand wär« am liebsten mitgekommen, und st« mußten ih» versprechen, auf alle Fäll« ih» noch in der Nacht Bescheid zu gSbent Dann stellt« Gellock ihm noch einen Herrn in Zivil von „Herr Kriwollnick, «in mir befreundet«; Kriminalbeamter von unserem Revier. Ich hab« mir «laubt, ihm einige» zu erzähl«», und er wird in der Nich« bleiben, für den Fall, daß wir di« Hilf« der hiesigen Polizei brauchen.' „Großartig. Gostatten Si«, daß sch Gi« begrüß«, Herr Kollege.' Sie gingen durch enge, schmutzig, und dunst, Gassen, in denen nur selten ein Mensch an iHnen vorüberhuscht», und dann ein« steil«, ausgetreten« Trepp, -um Weichselufer hinab. Jetzt standen st« auf einem ungepflasterten und nur durch d«n schwachen Schimm« des ganz schmalen Mondstveifens notdürftig erhellten Uferstveifen. NÄen ihnen rauscht« di« Weichsel. Gi« gingen auf ein alter»- graue», große» Gelbäud« zu, schritten durch ein« weit offen« Lin- fahrt und standen auf einem Platz, de» fast wie «in Bauern hof aussah. Schlüter blickt« an der Hinterfvont des Hause» «mpor. Hie und da war «in F«nster, das notdürftig mit «inom Luch verhäng«» war, schwach beleuchtet. Wa» macht« in diesem große» Haufe für Gesindel beieinander wohnen? Wieviel Verbrechen wurden in diesem Augenblick viel leicht hinter jenen Fenstern ersonnen. Unwillkürlich schloß sich sein« Hand in der Lasch« fester um den Revolver. Ein Ott, geeignet, eine» Mensch,» spurlo» ver schwinden zu lassen. / (Fortsetzung folgt). Otto Singer, Bäckerei, Werda» l. Sa. Bahnhofstraße 16. sehr billig zu verkaufen. Aue. Bahnhofstrasse 34. Si WtEMeWW! l Ms««». mit Zinkblech ausgeschla- gen, 1 m x 1.49 m x 28, 'g. gen, HScker Ehrliches Mädchen bei Familienanschluß gesucht. 8«M MIM die flolt Maschine schreibt und stenographiert zum baldigen Antritt gesucht. Bewerbung mit Zeugnis abschriften und Gehaltsforderung an Junghans Söhne, RiNersgrün. 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