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Erzgebirgischer Volksfreund : 25.03.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-03-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192303255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19230325
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19230325
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1923
- Monat1923-03
- Tag1923-03-25
- Monat1923-03
- Jahr1923
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 25.03.1923
- Autor
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W-» .4 E? tteiäslbeeriveln lodäonstdeerwetz vnnndaerveiu Lrttdeerwoin ^ptziwetz de«, Laalimi« ro billigst«, presto» stil Mm, Ne Prälaten Monsignore rella an di« Saar und Antz» an e»t« len den. um ielstuftelleu. ob mit den in dielen Debieie» «im gelreienrn DerhSlinisst» kirchlich« NoMLnd» enifiande« find «ch um iiderbauZt über di, vag, «in genaue« Bild ,n gewimtz» 'l! .-'t I klag vokelengolck . . von dl. 22000 an 1 klag ÜSS gemempsl» . von »l. >7000 au 1 klag SZS gesiomoolt . von di. lOOOO an klostcd« klag» <000 bl. EINUr«», Mei. - LeWü-i ist«, VMststnitzlDK, Dieusthadeutz Auer Kmchr» Schnsetzeg. 4 «MM W ' «twetstst». vakett tur warme und keilte 5peisen ab s Ukr abends. Lrum prvt». mar niest »mig dinststl Xst Leldelbeisleller Uslor» la> la Laallt« ua«l krel, elnrlg 6»»I»b«»a »Sonntag: i je (nur für dringende FM^ am Sonntag; Ich »mpfeble r Auzü-n in allen vr»tz« m» Facv«, «ose« str «Mit »D Slrgste, Loverevals, Raglans, Lula«av», n. Wlsrs, duUvüsr, vsrtin tt. 68, ^klillvkisülk. so. >u»ktldrlicb» pr«i,II,to »»cd »ullerbald gogoa Kück porto. dudagon u. S«t»Uuog»u ob. Klichpotto bdaaen airbt »rlsrllgt vanloa. 0»r»»ti«,ch«lo lür ge^etzilrdon 0oI<lt»b»It. - D IllllIM-sk!Ii «erä«: Mr pslrsaekLn voreOgllcd omgaiSrdt villstenuig feist Mchamist vaUcdov Ileiaor-Pgrtzrel Lbew. kvlolguag. L»«, Satwkoktrado S> LdNottz: «acht l«. Scü»»r»»od arg blarstl l . ' i , k Lasler-Saeeos / Lihakl-Io-pe« fvwie i««M»e S«r«» v u. Knaben «Bekleidung. Nudolf Wolfram, Poilplatz. S»«e,b,»g. Postplab, «eraatwörtlich für bst Schrlststltong! Fei,bei» »««»ne«, fitzl dm L»j«ig«nt,il: -»«»»ich Seibert. Rotation,druck und Sesto« L. M. Sdrtn««» sämtlich t» Atm, ar»zrb. mit iran-Mchet LK:7>-k?? »«er verletzt « lidbelwagen i« WeiM gar. rein. I». Qualtt« gt« in PoNdolm ab r «st, e»» 8» DMst «istm »-» a, st.' ittrig«, »o« «erwandten unterstützter Pauer, anscheinend völlig verarmt. S, hinterliess «in, Anzahl bayerischer Prinzregententaler und <3000 Mork in Dold. — kaetenfplstle»» und ^letzttzE^ltM«, Der Stadtrat von Brüx in Mähren beschloß di, Einführung einer startensteuer, di, sich auf Kartenspiel,» in Sait- und D,rei«-äus,rn und anderen öffentlichen Lokalitäten bezieht. Aber Nicht nur bst Spielenden lewst werden besteuert, sondern auch jene, bst al« Kiebitz«-' Mbtg dem Karstnspstl zuschauen. — Vst bestohlen« Königin. Der auaenLliElich in Neapel «ei- lenden Königin von Schweben wurden sechs wertvoll« Hüte mit kost barm Fede«-«stöhle«. .. i — Do» SW»«, «g« bst SonntageflOer. Vst Leu st, bst heute eine Jagd pachte» können, stammen zum größten Teile aus dm Kreisen der neuen Reichen, die früher nie «in Gewchr in der -and hatten, mit der Natur und dem Wild wenia Bescheid wissen und in unbedenklichster Weis« sich gegen da» «dl« Deidwerk v«rsündigen. E» ist di« höchste Zeit, daß diesem von allen «chten Freunden der Zagd beklagten Unwesen «in Rtm,l vorgeschoben wird, und die erst« Regierung, di« einen entscheidenden Schritt dazu getan Kat, ist der Senat von Bremen, der durch «in Gesetz die Jagd Prüfung ein- führte. Hader, der fortan im Bereiche des Staates Bremen seinen ersten Jagdschein lösen will, hat erst vor einer Kommission ein Epa- men zu bestehen und nachzuweisrn, dass er die in den Jagd- und Naturschutzgesetzen aufgeführten Tiere und die betreffenden Bestim- mimgen auch wirklich kennt. Die hohe Bedeutung dieser Maßnahme, die möglichst rasch in anderen deutschen Ländern Nachahmung finden sollte, für den Naturschutz hebt der Leiter der Helgoländer Vogel warte Dr. Hugo Weigold in einem Aufsatz de« „St. Hubertus* her vor. ,^k> wie jetzt kann es doch auf leinen Fall weiteraehen", schreibt er, ,^uß Leut« die Mitwelt mit lebensgefährlichen Waffen gefährden, di« damit umgehen, wie mit einem Spazierstock. Niemand hat ja etwas dagegen, daß sie sich selbst totschstßen, was sie ja zu weilen auch tun, aber viel häufiger sind doch andere die Leidtragen den. Wenn einer «in Auto führen will, so muß «r «rst dem Staate seine Befähigung dazu nachweisen, weil er damit eventuell Leute um die Ecke bringen kann. Aber mtt Schießgewehren darf jeder herum hantieren, der Geld genug hat, sich einen Jagdschein zu kaufen. Kein Mensch fragt ihn danach, ob er die Tiere, die auf dem Jagdschein sichen, auch kennt, ob er weiss, wann st« sich fortpflanzen und wann sie Schonzeit hüben. Ganz besonder» die arme Voqelwelt hat unter all den neuen Jägern zu leiden .... Wenn «rst da» dankenswerte Beispiel Bromens im ganzen Reich« nachgeahmt sein wird, dann wird es vielleicht doch ein bisschen Lesser werden. Denn dann tst end lich die Anschauung aller wirklichen Weidmänner staatlich anerkannt, daß das Recht, in der Natur Wer Leben und Lod zu entscheiden, auch gewiss- Pflichten, nämlich die Pflicht der Sachverständnis, auf- «legt.* ..... . . . . i . /, - O — Arzt ober Ebammk In de» Pfalz macht fotzende» wahre Erlebnis die Rurd«, da, in der Nacht ein Kaufmann in Ludwig». Hafen hatte. Dort ist von den Franzosen al» Sbrafmaßnahm« wegen angeblicher Sabotageakte deutscher Eisenbahner eine viertägig« Der- kehrssperre verhängt. Der Bnckchr auf den Straßen ist in der geit von S Uhr abend« bi« 0 Uhr morgen, verboten. Der Kaufmann, der keinen Nachtpass hatst,.den nur Personen de» öffentlichen Di«n- sie«, Aerzte, Geistliche und Hebammen erhalten, hott« sich auf dem Heimweg verspätet und begegnete einer aus Marokkanern bestehen den NachtpatrouMe, die den „Nachtschwärmer* anhielt. Geiste», gegenwärtig zeigte der Kaufmann seinen Personalausweis vor, den di, de» Lesens unkundigen Marokkaner eifrig studiert«» und ihn in gebrochenem Deutsch mit der Frag» zurückgaben: „Arzt oder Lbammk* „Hebamme*, erwiderst der Pfälzer, worauf di« Marok- koner sagten: „Gut, passerl* — Auch d«r Humor schlt nicht in dieser ernsten Jett, > VOKäULLIQL. ürünäonnerstsg, den 29. kdürr 1923. LröKnung der auk der Terrasse oeu «nzericktetcn „» den Brlgstr» » es« tzt w»,d«. , v»I«»»,itf. «. ««rs^BNtzn, tzatz«« di« Fra«r»f« »tz ««««« Knrs«. «erll», 24. «-tzz. »« »»«er Fee» tz«U« »ordör»« Nch ans UM, dtz »schrch.-sl. Kron« auf Bä. AmU. Kurs V.23./S.: Dollar: 20347,78, tschech.-slow. Kron« öl 7,Sä. . " j. „,, B«rltz. 24. März. Der Au,wärlle« vusschutz das Nelchstoa«, tritt auf Ersuchen d«r io,iald«mokratischrn Reichstaassratze «0« deute nachmittag S Uhr zusammen. Load»«. 24. März. Reuter meldet «u» Washington: Ent gegen den Erwartungen weift d«r »««ritzantsche Staatsschatz am End« dr, Sleuerjakr«, «in Defizit von 180 Millionen Dollars am. während die Schätzung «in Defizit von 117 Millionen voraus^ gelagt hatte. U z SMeu grvtz«» P»sl«r MW. MM SV» »I. mft di,inen äutzrlichen Suhsthlern. jedoch ftard vernickelt, gibt zu günstig«, Preis« atz Karlsbader Straß, 7V. — Fernruf 78. W»MW! Holst von nächstem tzr,N«, atz -mn Wichrnmerdl tz Schwarzenberg sowie tz« M»S,n««tz» tz «« wieder alle Sämereien stwst spät« Pflanze« wie bekannt stil. Hochachtungsvoll VN» Mlnler, Stzstn-Sandümg« Larstnstrtn. . ...»«er. 24. «ärs. Henle v»rmlNag wurde der Vetter dtz staatliche» Brrgwerksinsoelfliom Oderbergret «drend» ad««»S' v»n den Franzose« »«rdaftrL «r wurde «ach Recklingtzaustz tz« Tesängnt, ,»bracht. «She» Sie tz« niedri-rn Lsllgrfttzd Sichem Ste stch schon setzt für vsstn, od«r Pfingst«» «in tUtidungsstäch tz Letzte Drahtnachrtchte« D« Itznzf« tz «ntt-mch »t«tt-«ri, 2». Mär», k« Ehr«, tz«» «etchstzOkttsr» fand -«st av«nd auf Einladung v« Staat,r«gt«r«ua ««tz tz« Stadt «tu s-s«ll«Se» «Isawmensitn ßät. De« Nrichskauzler «ft«- »erst au Ane» Münch«««» Besuch, wo «r überall Lerständni, dafür gefunden hab«, da» irtzt angesichts tz» «tz« groß« gi«tz tz« wietzr- befrrtzng d«, deutsch« Volk«» «t« gelt zu» «»»tämpf« ,0« tzner- sche« Meinungsverschiedenhetstn ist. Dies« einmütig« Einstellung sich ihm auch tz Stuttgart autz «tndruSsvollst« bekundet. Di«» ,0« Nord und Süd geb« tz« Reichsrmitrung die nutz Entschlofienheit, unbeirrt tz» rtngeschlaarn«n Weg »eiter- tzgege». Um zu tzwws«. dass da» tzMhe Doll alle« MM« habe, was geschetz» «»«st, um da« durch tz« Rukrriumarsch übe« vrutsch- la»d g«ounn«u« Unglück abzuwend«, gab der Rriitzckanzler sotznn «inen tz, <tzz«ln« Rückblick üb« bst fest setz«« Regt«, ruogsautritt «ach i» und Land« -«richtet« deutsch«« Lngebot«, bst jeweil, recht, angeküodiat war« und schriftlich uutrrbrrttet und mündlich Hütten 1«tzqeit erläutert werden »«««. «tz Hatz», s» erklärst tz« Rtich^kauzl« «eistr, dann auch wifieu laste», tzß unser« Industrtz zu «in«« gusamnttnwlrken mit der französisch«» Zudusirst berett sei. Di«, Angebot ist nachweislich zur Kenntnst Poincar«, «. komme». Sr hat ausweichtnd geantwortet. Mt «»serem Angebot der politische» Sich»«»-» Frmckreich« durch «in« Erklär»««, durch bst wir zu treue» Händen «in« dritte» Macht zusammen mit den An- lstgerstütst« a« «hei» tz» Rbeinpakt schließen wollt«, der auf «in M«nsch«valtkr hinan, dr« krstg «lcht ohn« vorherig« Bolksabstim- munq zutzstm sollst, schloß dr« Kr«i« unser«, Angrdost. Fi«a«ziru, polittsch und wirtschaftlich hält« Frankreich dke voll« Sicherheit freier Entwickelung gehabt, wenn immer es mir auf dem Botz» de, Vertrages von Dersollle« blew« wollte. Die Antwort «ar der frevelhafte und rechtswidrige Einmarsch d«r Franzose« und Belgier i«s Ruhrgebiet. Der Reichs- kauzler forderst dam», dass all« vermiede» werden «ässe, was ein« unüberlegt« Tat auf da, feindlich« Eindringen «ist«. E» müst« da für gesorgt werd«, daß der passive Widerstand, «st «r sich au, dem Balke heraus und 0km« Befehl der Organisation der Reich«, regier»«, «twickelt Hatz, mit allen Mitteln aufrechterhalte» bsttbt. Der passiv« Widerstand i» der Art «Te er jetzt geleistet wird, «erd« uuwidrrstrhlich ftin. Unterwerf« man siH so sti «um Deutschland, um da, deutsch« Bott und srtze EMenz geschehen. Atts bi« Frag«, wann Berhandlungen möglich fest«, s«i mV de, SegenstWe zu cmtworttn: Hatz« wir nicht genug Angebote »ach Frankreich gesandt? Solle» wir «tz Angebot «ach««, mit tz« «tz di« Souveränität tz« Reiche,, die Unantastbarkeit tz. Recht« au Metz und Ruhr, die Unabhängigkeit und Freiheit tz« deutschen Botte» zum Opfer bringen würden? Machen wir dem Bott« klar, dass «, sich auf «r»st« stelte» «instellen mutz. Auch eine B«. ständigung werd« nicht leicht tragbar sein. Sei st« aber erst erreicht, so wevbe da« tzutsch« Bott wisse», daß e» für da» «tz« gtjöße Ziel der F«itzit tz« Baterlemtz, «beitet. Li» Auslösung »er völkischen Freihelksparkei. Berlin, SL. iMSrz. 8» dem Erlast über die Auf- ldsang d«r d«t»tfch»vlktschea Freth«it»-art»i wird die Auflösung damit begründet, da» die Partei, nur für ein, verbotene Fortsetzung -er für Presst«» am 18. November ». F. »erbotenen nationalsozialistische» -««Ische» Arbeiterpartei angesehen werde» Kan». Di« Ziel« d«r Freiheitspartei feie» «ach de« Erklärungen de» Partei- Vorsitzende« »0« Gräf« a«f di» Besettigang de» Paria- ««nlartzmn, gerichiet. Die Partei hab» im geheime« «mfangr»sth» Dorbereitange« za ei«»« nationalistische» Putsch gelrossen. Li» Untersuchung gegen Stzhbach. Berlin. 24. März. Mehrere»Mäst« »»folge Nnb geller» tst v»llr«Utch«u Itzlersuchungen gegen A ob dach «ad dtz »«. »über«»»«». D«sl»ld»»f, 2«. »«rz. sch«» Phet«a»«dd V
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