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Wilsdruffer Tageblatt : 14.02.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-02-14
- Sprache
- German
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-194002143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19400214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19400214
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1940
- Monat1940-02
- Tag1940-02-14
- Monat1940-02
- Jahr1940
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 14.02.1940
- Autor
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BerleyrsentWWg dmch MarNordumg Die heutige Nummer umfaßt 6 Seiten. Ein nimmermüdes Herz hat aufgehört zu schlagen! hat bei Foto-Wugk begonnen! Wilsdruff, 14. Febru« 1940 Mikk MM« reiche erreichen im „Wils druffer Tageblatt' die weitgehendste Beachtung! Klipphausen, den ^4. Fedruar 1940 Hauptschriftleiter: Hermann Lästig, Wilsdruff, zugleich verantwortlich für den gesamten Textteil einschließlich Bilderdienst. Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Aschunke, Wilsdruff. Verlagsleiter: Paul Kumberg, Wilsdruff. Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 15. Februar, nachmittags '^2 Uhr vom Trauerhause aus statt Wort Marktordnung ist so leicht ausgesprochen und zu einem feststehenden Begriff in unserem volkswirtschaftlichen Denken geworden, ohne daß man jedoch sich sofort immer klar ist, wie weit sich die Auswirkungen dieser ordnenden und lenkenden Drr KarSenveekauf mm WM.- In stiller Trauer Emilie Hahn geb Gebhardt zugleich im Namen aller Hinterbliebenen. Zerlauf von deutschen Wildfellen Das Bezirkswirtschaftsamt für den Wehrwirtschaftsbe zirk IV teilt mit, daß gemäß der 1. Anordnung der Reichsstelle für Rauchwaren vom 3. September 1939 in der Fassung der 2. Anordnung dieser Reichsstelle vom 26. Oktober 1939 fol gende deutsche Wildselle beschlagnahmt sind: Felle von Il tissen. Steinmardern, Baummardern, Bisam, Maulwürfen, Ottern, Wieseln. Eichhörnchen, Hamstern und Katzen miiAns- nabm der Felle von Sweekenkaben Diese Felle dürfen von Förstern, Jägern, Züchtern und sonstigen Fellbesitzern nur an Felleinzelhändler, Fellsammler oder Kürschner und von diesen nur an Rauchwarenaroßhändler verkauft werden, damit sie, soweit geeignet, der Ausfuhr zugeführt und damit der De visenbeschaffung nutzbar gemacht werden. Wie in letzter Zeit sestgestellt wurde, werden jedoch ge genüber entsprechenden Vergleichszeiten des Vorjahres erheb lich geringere Mengen von Wildfellen bei dem Nauchwaren- großhandel abgeliefert. Es liegen begründete Anhaltspunkte dafür vor. anzuuehmen, daß ein Teil der Wildselle bestim mungswidrig unmittelbar an letzte Verbraucher verkauft wird. Dabei werden zweifellos auch die für ne geltenden Siopp-Preise vielfach überschritten. Insbesondere aber gehen dem Reich dadurch wertvolle Devisen verloren. Es wird des halb besonders darauf hingewiesen, daß diese Verkäufe von deutschen Wildfellen an letzte inländische Verbraucher unstatt haft und strafbar sind. Ebensowenig ist es zulässig, vast För ster, Jäger, Züchter und andere Fellbesitzer deutsche Felle für ihren eigenen Bedarf verwenden. Zuwiderhandlungen wer den unnachsichtlich angezeigt. , Aktuelle Steuerfragen ' Die von der Deutschen Gesellschaft für Betriebswirtschaft, dem Steuer-Institut der Handels-Hochschule Leipzig und dem Verband Deutscher Diplom-Kausleute e. V., Bezirksgrnppe Dresden, in Dresden veranstaltete Vortragsfolge über „Ak tuelle Steuerfragen" wurde mit einem Vorirag von Ober- regierungsrat Kaemmel vom Oberfinanzpräsidium Ber lin über „Kriegszuschlag zur Einkommensteuer bei Veranla gung und Steuerabzug" eröffnet. Der Vortrag beschäftigte sich in erster Linie mit den steuertechnischen Fragen der Bemessung, Festsetzung und Erhebung des Kriegszuschlages. Weiter be handelte Oberegierungsral Kaemmel einen Runderlaß über die steuerliche Berücksichtigung der Kriegsverhältnisse. > In stiller Trauer Elisabeth verw. Hornuff im R«M«« der Hinterbliebene». Sonntag, den 18. Februar 14 Uhr in der „Eintracht" W Iahreshaupt- nnnoss Mitgliedskarte milbringen. Erscheinen Ehrensache! Maßnahmen erstrecken. Allgemein ist bekannt, daß die Marktordnung die Grund lage für die Sicherung der landwirtschaftlichen Erzeugung fst, datz wir der Marktordnung das vom Auslande so be staunte und beneidete Wunder der festen Preise für unsere wichtigsten Nahrungsmittel zu danken haben und datz die Marktordnung die reibungslose Umstellung der Ernährungs- Wirtschaft aus die Erfordernisse des Krieges und damit das Funktionieren der Lebensmittelrationierung gewährleistet bat, wodurch die Marktordnung zu einem Blockadebrecher und einer äußerst wirksamen Waffe gegen die englischen Aus- hnngerungsabsichten geworden ist. Eine weitere Wirkung der Marktordnung ist die, datz sie in wesentlichem Matze zur Lösung des Verkehrsproblems beiträgt. Wie außerordent lich bedeutungsvoll diese Funktion der Marktordnung ist, hat' sich gerade in den letzten Wochen gezeigt, wo infolge der Kälte und der anderen durch den Krieg bedingten Umstände dem Transportproblem eine besonders lebenswichtige Bedeu- tung zugekommen ist. Angesichts der Ueberlastung der deut schen Verkehrsmittel wirkte sich die Marktordnung in diesen , Der Begriff Marktordnung, durch die der Reichsernäh- /ungsminister und Neichsbaueruführer R. Walther Darrs das liberalistische Chaos aus dem ernährungswirtschastlichen Sektor beseitigt hat, umschließt eine Vielheit von Maßnah. men und Funktionen, die vom einzelnen noch lange nicht genug in ihrer ganzen Bedeutung voll erkannt werden. Das Wort Marktordnung ist so leicht ausgesprochen und zu einem Viskup, IVlsiksn Von veilt »uob e-l-ll-L- zVÜLseba -rküllt v-rck-u- Wochen sehr segensreich aus. Durch die Marktordnung sind nämlich in jahrelanger Planung und Kleinarbeii unwirt- schaftliche Lieferbeziehungen, die früher zur Tagesordnung gehörten, beseitigt worden, und es wurde dafür gesorgt, daß die Ware aus kürzestem Wege vom Erzeuger zum Verbräm eher gelangt. Datz sich dies nicht nur aus die Güte der Lebens mittel auswirkt, sonder» auch zur Beseitigung von Trans- portschwierig.eiten beiträgt, konnte gerade m diesem Kriegs winter mit seinen erhöhten Beanspruchungen an das Ver- kehrswesen unter Beweis gestellt werden. Wie ist nun durch die Marktordnung der früher übliche, volkswirtschaftlich durchaus ungesunde und umständliche Zustand des plan- und ziellosen Spazierenfahrsns der Lebensmittel beseitigt wor den? Dadurch, datz sogenannte Einzugsgebiete geschaffen wurden, d. h., datz der Erzeugung einzelner Gebiete ganz be- stimmte Absatzgebiete zugewiesen wurden. Das beste Beispiel dafür, in welchem Matze die Markt- ordnung eine Entlastung des Verkehrs herbeigeführt hat, bietet die deutsche Milchwirtschaft. Angesichts der Notwendig keit, Tag für Tag grotze Mengen von Milch zur Versorgung der Großstädte heranzubringen, spielt das Verkehrsproblem hier eine besonders grotze Rolle. Vor der Durchführung der Marktordnung herrschte auf diesem Gebiet ein völliges Durch einander, und Großstädte, wie z. B. Berlin, bezogen ihre Frischmilch aus Orten, die teilweise über 70(1 Kilometer ent fernt lagen. Im Durchschnitt betrug die Entfernung der Erzeugungsgebiete etwa 116 Kilometer. Die Marktordnung hat mit diesem unhaltbaren Zustand gründlich aufgeräumt, und heute ist die Frischmilchlieferung aus die Nahbezirke in einem Umkreise von 60 Kilometer beschränkt, so datz olso die Intelligenter Junge als TWerlehrling für Ostern gesucht von MöheSWerMütten ThrsLsr Günther Inh. Rich Günther, Tischlermstr., Wilsdruff» Am Ehrenfriedhof 1« Abfindung der MrlluMutzlriMe Neber die Abfindung der Werkluftschutzkräfte bei Heranziehung zum Luftschußdienst außerhalb der Arbeitszeit be steht bei Unternehmern und Eefolgschastsmitgliedern vielfach noch Unklarheit. Hierzu teilt der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe mrt: Bei Heranziehung von Werkluftschutzkräften zum Luftschutzdienst außerhalb der Arbeitszeit, sofern die Dauer der Dienstleistung mindestens fünf Stunden beträgt und durch den Luftschutzdienst die Arbeitszeit um mehr als drei Stunden überschritten wird, find Vie Be triebe nach den Bestimmungen zu 8 12, erste Durchführungsver ordnung zum Luftschutzgesetz vom 17. Mai 1939 (Reichsministe- rialblatt Seite 1195) verpflichtet, eine Vergütung von 1,50 RM zu zahlen oder freie Verpflegung zu gewähren. Wird lediglich durch den Luftschutzdienst die Benutzung öffentlicher, regelmäßig verkehrender Beförderungsmittel (z. B. S-Bahn, U-Bahn, Stra ßenbahn, Autobus) erforderlich, so sind die verauslagten Fahr gelder zu vergüten. Desgleichen ist bei stärkerer Abnutzung der eigenen Kleidung eine Entschädigung von täglich 50 Rpf. zu gewähren. Einzelheiten enthalten die vorgenannten Bestimm Mungen. DertWands Awger gegen Italien In Dresden, wo die deutschen Ringer für den am 18. Fe* bruar stattfindenden Länderkampf gegen Italien zu einem Vor» bereitungslshrgang zusammengezogen sind, fanden am Dienstag die letzten Ausscheidungen zur endgültigen Aufstellung der deut schen Mannschaft statt. Im Federgewicht und Weltergewicht, wo noch je zwei Bewerber für die Einreihung in die deutsche Staffel vorhanden waren, wurden Siegmund Schweikert (Wie senthal) und Usfz. Fink (Göppingen), die sich gegen Bischoff (Dortmund) bzw. Heilig (Wiesenthal) durchsetzten, aufgestellt, so daß die deutsche Liinoermannschaft nunmehr vom Bantam gewicht aufwärts folgendes Aussehen hat' MLIlich (Wiesenthals Siegmund Schweikert (Wiesenthal), Nettesheim (Köln), Uffz, Fink (Göppingen), Feldw. Ludwig Schweickert (Berlin), Leichter (Frankfurt a. M.), Fritz Müller (Bamberg). Die Sachsen in der Reichs-Bestenliste Die Bestenliste des Jahres 1939 wird vom Reichsfachamt Leichtathletik mit den Sprungwettbewerben fortgesetzt, 2m Weitsprung steht der Leipziger Luz Long, obwohl er seins alte Form nie erreichte, mit 7,49 Meter an der Spitze. Auf Rang 31 bis 35 folgen zwei weitere Sachsen. Wipper, TSV 67! Leipzig, und Fähnr. Rudolph, Kriegsschule Dresden, mit je 6,96 Meter. Im Dreisprung steht Wöllner TSV 67 Leipzig, mit 14,36 Meter erst an 12. Stelle der Rangliste. Drechsel, Thalheim, folgt mit 13,95 Meter an 28. Stelle, Fähnr. Böttcher, Kriegsschule Dresden, mit 13,89 Meter an 35. Stelle. 2m Hochsprung reichte es für Maathias, Kriegsschule Dresden, mit 1,85 Meter nur zum Rang 12 bis 20. Dahinter folgt Bornhöfft, Limbach, mit 1,84 Meter, während als dritter Sachse Dose, Dresdner SE, mit 1,83 Meter ebenfalls Aufnahme m die Liste fand. Drei Sachsen sind es auch im Stabhochsprung, wo Knauer, TSV 67 Leipzig, mit 3,80 Meter und einem 12. Platz der Beste war. Roßmann vom gleichen Verein schaffte 3,70 Meter, der vorjährige Sachsenmeister Krause, Dresdner SE., dagegen nur 3.50 Meter. SEsZr Md MOHmMM. Lommatzsch. EinFutzragteausdemSchnee. Als inWachtnitz ein Hjähriger Junge durch eine große Schneewehe einen Tunnel graben wollte, stürzten die Schneemassen ein und begruben den Jungen unter sich. Der in der Nähe rodelnde zehnjährige Manfred Kluge aus Daubnitz entdeckte beim Suchen nach den so lange ausbleibenden Spielkameraden den aus dem Schneeberg hervorragenden Fuß des Verschütteten. Zusammen mit anderen Kinder grub der beherzte Junge den Verunglück- sten, der bereits bewußtlos war, aus und rettete ihm so Las Leben. Leipzig. Oberbürger m ei st er Minister- ipräsidcnt a. D. Freyberg. Wie bereits gemeldet, ist Oberbürgermeister Freyberg zum Jahresende aus seinem Amt als Staatsminister von Anhalt ausgeschieden. Als Chef der anhaltischen Staatsregierung hat Staats- minister Freyberg eine lange und verdienstvolle Tätigkeit entfaltet. Der Reichsminister des Innern hat ihm deshalb das Recht erteilt, künftig die Bezeichnung „Ministerpräsi dent a. D." zu führen, da er der erste nationalsozialistische Ministerpräsident in Deutschland gewesen ist. Markkleeberg. E H W.-M ä st e r e i e n. Dank der selbstlosen Mitarbeit aller Volksgenossen und de^ ver ständnisvollen Einsatzbereitschaft der Bürgermeister von Markkleeberg und Lindenthal konnten wiederum zwei EHW.-Schweinemästereien ihrer Bestimmung über geben werden. Während in Markkleeberg 70 Borstentiere sich wohlwollend grunzend den saftigen Inhalt der nun mehr in fast allen Grundstücken aufgestellten Küchenabfall- Sammeleimer „zum Schmerbauche" gedeihen lassen, sind es in Lindenthal zunächst zehn Tiere, die jedoch in Kürze zehn weitere Stallgenossen zur Gesellschaft erhalten. Arbeiterin»«« stellt sofort ein Paul Mittag NaKf., Fahrzeugfabrit Frettal-Po./Sreüden 7 Milch aus viel kürzerem WM zum VSM'SllMr' " entfernter gelegenen Milcherzeugern hat man die Verarbei tung der Milch zu Butter zugewiefen. Die Einsparung vo Transportmitteln bezieht sich aber nicht nur aus die Heran schafsung der Milch nach Berlin, sie ist auch innerhalb de Stadt bei der Belieferung der Kleinverteiler durchgeführ worden, indem den Milchhändlern eines Stadtteils eins Lieferant zugewiefen wurde. Man kann sich leicht vorstellen^ welche Ersparnisse an Zeit. Geld und Arbeitskraft dadurch! erzielt worden sind. Auch bezüglich der Buttererzeugung ist insofern eine große Vereinfachung erreicht worden, als vier große Butterversorgungsgebiete, Nordost, West, Mitte uni» Süd. in Deutschland geschaffen wurden. Ferner erfolgte auch eine Neuregelung der Kleinverteilung, durch die die Liese- rungsverhältnisse bereinigt wurden. Aehnliche Maßnahmen sind auch in der Getreidewirt schaft getroffen, wo man u. a. Einzugsgebiete für die Teig« Warenfabriken eingesührt hat. Auch in der Kartofselwirtschafl erzielte man wesentliche Verkehrsentlastungen durch die He« beiführung fester Lieferbeziehungen zwischen Anbauern und Kartosfelverarbeitungssabriken. Welche Ersparnisse aus dies« Weise ermöglicht würden, beweist allein das Beispiel del Zuckerwirtschaft, wo in Schlesien durch die Bereinigung del Lieferbeztehungen eine jährliche Frachtersparnis vo» 1 Million RM. gebucht werden kann. Schließlich hat mark auch innerhalb der Viehwirtschast durch die Umgestaltung de- Marktwesens große Transportersparnisse erreicht. An Stellt der früheren sogenannten „Ausfuhrmärkte" hat man Märkte und Verteilungsstellen geschaffen, deren Auftrieb sich nach dem örtlichen Bedarf richtet. Diese Beispiele zeigen, in welchem Umfange die Matzs nahmen der Marktordnungen zu einer Entlastung unseres Verkehrswesens beigetragen haben. Die Marktordnung des Reichsnährstandes ist auch in dieser Beziehung vorbildlich und) richtungweisend! G. E. D. ' Die Neuregelung der Landarbeit;! dre Der Reichsnährstand führt auch während des Krieges die Berufserziehung des landwirtlchaftlichen Nachwuchses auf das gründlichste und sorgfältigste weiter und hat nunmehr für die Ausbildung in den männlichen praktischen Berufen in der Landwirtschaft neue Anordnungen erlaßen. Danach dauert die Landarbeitslehre grundsätzlich zwei Jahre, minde stens fedoch ein Jahr. Eine Abkürzung erfolgt nur bei den An wärtern für Sonderberufe. Erlaßen ist sie dielen, wenn sie die Versetzung in Klasse 7 einer höheren Schule oder bas Schluß zeugnis einer anerkannten Mittelschule oder eines anerkannten Aufbauzuges einer Volksschule Nachweisen können, oder wenn sie das 16. Lebensjahr vollendet haben. Für die Schäferlehre gilt diese Regelung nicht. Bewerber für den Landarbeiterbries müssen also in jedem Falle die zweijährige Landarbeitslehre, die Landarbeitsprüsung und eine zweijährige Eehilsensortbil- dung nachweisen. Die Landarbeitslehre für Landwirte ist wie folgt gere gelt: Der Lehrling soll bei der Ablegung der Landarbeitsprü fung 16 2ahre alt sein. Wer mit 14 Jahren eintritt, durchläuft also zwei 2ahre, mit 15 2ahren ein 2ahr Landarbeitslehre. Wird die Landarbeitslehre voll oder in der Dauer von minde stens einem 2ahr abgeleistet, so muß im Anschluß daran die Landarbeitsprüsung abgelegt werden. Der Besuch der Landwirt schaftsschule während der Landwirtschaftslehre ist dann gestat tet. Wenn die Landarbeitslehre ganz erlaßen worden ist, muß der Landwirtschaftslehrling nach dem ersten Lehrjahr die Land arbeitsprüfung als Zwischenprüfung ablegen. Bei Nichtbestehen ist sie nach einem weiteren Lehrjahr zu wiederholen. Vor Zu lassung zur Landwirtschaftsprüfung ist die Landwirtschaftslehre nach bestandener Landarheitsprüfung noch ein Jahr sortzufüh- ren. Die Landarbeitslehre kann auch in den Zweigen Weinbau, Obstba und Gemüsebau abgeleistet werden. Wer einen Tier pfleger- oder Tierzüchterberuf (Melker, Schäfer, Schweinewärter, Geflügelzüchter, Pelztierzuchten Imker) ergreifen will, kann schon nach mindestens einjähriger Landarbeitslehre, die nicht durch die Landarbeitsprüsung abgeschlossen zu werden braucht, in diesen übertreten. Jugendliche, die nach der Volksschulent lassung unmittelbar bei einem Melker-, Schäfer- oder Schweine meister eintreten wollen, können das Landarbeitslehrjahr bei diesem ableisten. HNSgeW wegen Erkrankung der jetzigen sofort in Dauer stellung gesucht. Frau Hilde Bertholdt, Wilsdruff, Meißner Straße 18 Für all die Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgange unserer teuren Mutter, Frau Hulda verw. Pauleit nur hierdurch innige« Dank. Am Montag verschied unerwartet mein lieber Gatte, unser guter Vater, Schwieger- und Großvater, Herr Karl Moritz Hahn im 82. Lebensjahre. da» „I l^RS Mchmei tzalle »rn be tim» ot Das Wils e iag. schro. sein! hafte daß i wie : »uo , Han tvalt Arbc Lie t Lewi an d leit getri toris Arb< das Hitl. wer) dem das griff wür Arb buri uns war schm Ort- wiet olle, Kun neu. Lag 25 0: sein: ligei Gey 2 G Ler redu wer> w ( fähi jünc Kän a n ! was rine dach und Deich schei iusi, Str. Ken Lie Lild Ver Lon Les M i Lun
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