'S Ein junger Türke, Namens Sakka, hatte sich in ein Liebesbündniß mit der Tochter eines sehr reichen jüdischen Wechslers eingelassen, woraus bald sichtbare Folgen entstanden. Der Vater deS Mädchens entdeckte eS, und feine j Wuth war grenzenlos. Denn daS Kind mußte Muhammedaner werden, weil'S der Vater war. Um dieser leidigen Nothwendigkeit auSzuwci- chen, ließ der Jude den junge« Sakka rufen, und suchte ihn durch das Anerbieten einer Geld» ten die Kadi summ von I «ine S gtMiV Mit d wenn me zr ihr § e wenn «den ken t Wohlthätigkeit mitleidiger Menschen verpflegte Augenkranke, deren Zahl sich täglich mehrt. Von atrophischen Kindern aller Art ist hier ein wahres Klinikum, und mit dem Talent unserS jungen, und dem ärztlichen und philoso- phischenDeobachtungsgeiste unsers älter« R—r, den die medizinische Welt dankbar als Veteran verehrt, könnte ein Arzt hier bei gutem Willen viel gutes wirken und einen Reichthum von Er fahrungen sammeln. Arm« Kinder werden, bei gehöriger Vor sicht und wenn sie sonst nicht krank sind, ohn- entgeldlich geimpft; und im Verein mehrerer nachbarlicher Aerzte, dürfte hier bald ein ärztli- cher WohlthätigkeitSverein sich bilden. Dee Wille ist da und die That wird ihm folgen! Der neue Kursaai soll durch die Errichtung eines freundschaftlichen Museums auf den 17. dieses, wo möglich, feierlich eingeweiht und be. gründet werden. Soweit, liebeS freundliches Hayn, von unserm tzeilquell und seiner schirmenden Naja- de! auch die deinige, auch dein krystallner Weinborn hebe sich aus dem Nebel der Ver gessenheit, erhebe sich itzt, wo sein Glück blüht, Daran ob er Ja, fp Vater^ dazu « brav e ger seinen Löwenbrunnen und bi« rothwangi gen, ihn besuchenden Mädchen; —zur Elegie, i»r Idylle stimme er nun hie goldnen Saiten, und sing den bescheidnen, idyllischen Quell ! Freunde und Gönner! freundlich rufe ich zu Euch diesen Gruß vom Sitze meiner Najad«, die vor einem Jahre nur uoch in der Sage leb te» und itzt in htrrlicher Rotunde thront— er- wiedert ihn mir übers Jahr von dem Kur hause des Weinbornes, und bis dahin denket gütig meiner. und «r im Besitz, im Schutz der Wohlhaben heit und der Freundschaft sich befindet. Es ist ein eignes schönes Leben und Wirken, wo auch nur ein Kapellchen zu Hygees Ehre steht. Der Glaube, daS Zutrauen zu der Wir kung irgend eines Wassers, daS heitre Leben, bik Musen und die Grazien, die um dasselbe fritdlich kosen, thut oft mehr, als Analyse und chemische Zersetzung. Mit Btgeistrung sang Hayns lyrischer Sän- summe zu bewegen, die Vaterschaft abzuschwö- reu. Sakka wollte nicht daran, bis endlich der Jude 60,000 Piaster versprach und ihm eine Verschreibung darüber gab. Um den Handel desto feierlicher zu machen, begab sich die ganze FamM deS folgenden Tages zu dem Kadi, welcher die Erklärung des Türken förmlich be stätigen sollte. .Der Jude trug die Sache vor und beschuldigt« den Türken, er wäre der Ver führer feintr Tochter. Das Mädchen gestand's. men der' A., W Hus N fand U ' or M Tisä W Näg