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Nachrichten für Naunhof und Umgegend : 27.07.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-07-27
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787861864-192307276
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787861864-19230727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787861864-19230727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten für Naunhof und Umgegend
- Jahr1923
- Monat1923-07
- Tag1923-07-27
- Monat1923-07
- Jahr1923
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SekALvuMtr! werden. D. V. LintrM ff«»! Mnleitt krsU Familie Wannenbäder empfiehlt 8obloümübls. Vorbestellung möglichst erdeten. Sie schon Kintz L -EGGHD Romans 4 MWmtMjtetMMMüelVMMmMM Die Schützen stellen z. Zapfenstreich Sonnabend abend 7 Uhr im Gasthof zum.Gold. Stern'. D V. KM iiul2MWn verloren. Gegen Belohnung ad zugeden in der Exp. d». Bl. Aarker Tafklhaidmgkii 15 Ztr. Tragkraft, sowie l Paar lanßsW. Stiefel Gr. 28 z. verkauf, parthenslr.1. In angenehme gutd zchlteSlellung wird juu^s N«It ^tnl »«le <>«« r KeEi-Vmiii .Jimilerliul" Sonnabend d. 28.7.23 Schw.LedrrdritstMt (Inhalt: Personenausweise u.giötz. Summe Geld) am 23. 7. gegen 6 Uhr abends VevlvkeN ausd. Wege o. Kaufmann Wendler dis Foisthaus Lindhardt. Fmder wird gebeten, die Tasche geg. hohe Belohnung bei Kerrn Kausmann Kurt Wend le r od.im Forst Haus Ltndhardt abzugeden. und Ruheständler, E konissenhaus in Leip Siadlmuflkdirektor, städtlschen Grundstücl 10. Die Besch vom 23 d. M. wur Errichtung einer Abi 11. Don der d. M. wurde Kennln finden. Die Ratsge bleiben. Im übrige« werden. Besonderes Sierauf nicht! Naunhof, am 27 kreHsx-8oontax 2 xroüe Srdlsxer Treumunn in 6em xroken Iittenksim Guterhallener Kleiderschrank zu kaufen gesucht. Angebote unt. .Schrank' an die Exp. ds. Bl. f Die Zeitschrift für weibliche Sn- III Iliöl f^I ' gestellte.Erika' brachte vor einiger ?elt solgencle Notiz, die auch andere Areise interessieren dürste! In einer rter letzten Nummern cler .Eriko" bittet eine Kollegin um 6In gäbe eines Mittels gegen Sommersprossen. Ich bin nun In cler Lage, ein solches Mittel namkast machen zu können, über liessen Wirkung (eine Kollegin bat es gebraucht) ich gerociezu erstaunt war Die betreffende Dame war ziemlich mit Sommersprossen dekasteb nach dreiwöchentlichem (gebrauch der Salbe und des dazu gehörigen Wassers erhielt sie eine blütenweiße Kaut. Die Salbe kelfit „Frudik Schwanenweifi" und ist erhültlich del Frau Elisabeth Frucht, Fabrik kosmetischer Präparate, Hannover F. 97, Schließfach 238. Es isi zu empfehlen, gleich verstärkte Salbe zu gebrauchen. Die Probe tube kostet Mk. 7500.—, die Normaldose Mk. >5000,—. Daz» braucht man gleichzeitig das Schönheitswasser „Sphrodite". Nor malflasche Mk. 15000.—. Sphrodite entfernt alle Unreinigkeiten aus den Poren, wie Salbenreste usw. Die Präparate find zwar teuer doch dürsten sie Ihrer absoluten Wirksamkeit wegen allen billigeren Mitteln vorzuzieken sein. sucht Mhrm möblierte Zimmer bei älterer Dame ob. Äerrn, gegen zeitgemäße Miete» vollständig freie Beköstigung, Keizung und Bezahlung sonstiger Unkosten. Offert. unt. k." an die Exp. dss. Blattes erbet. 5. Zu Z Gesu wurde Entschließung Wohnung während nehmtgt,' 6. Don dem billiger Kohlen und Kenntnis genommen. Briketts wurde das 7. Von dem l Notstondswvhnungen des Wohnhauses in Beilin noch der voi einverstanden. 8. Don eine« über Erstellung von anlagen der Raucht der Firma an die A der Angelegenheit w S. Die Beschl vom 24. d. M. wui A nntnisnadme von städtischen Kosten du der Genehmigung de adgabe in der Siad! Kenntnisnahme von gleichsfloch, Kennini« Kunde über den B Kenntnisnahme von Nolstondsbauten, K« für öffentliche Gesum Lehrganges für I des landwirtschaftlich bühren auf das ze Sommersrischlergebül Erhöhung der Grbü der Ecke der Leipzic In einer Bleisache, Ri WM- punkt 9 vhr Anstich des Vd tm peterschiötzchsn. Mitglie-^GG* oer, die 9 Uhr nicht da find, können nicht berücksichtigt 8ee1enim8umpf. Piekergreikencies Drama au8 ciem lieben. Ausserdem: Die Ivedter äes llekrsvärllten 8cirau8piei in 5 Bitten. Anfang '/.8 vkr und ca. '/,9 vkr. Leere Weißmeinflaschen kauft in feder Menge und zahlt für auigereinigie und -erhaltene Flaschen pro Stück »00.-. Mk. Ott« I^»NK«8tr. 61. Hllltsmiidche« sür sofort od. 1. August gesucht. Off, uni. B. 5245 an die Exp. ds.Bl Lllen 3 ^estta§en in äer 8vkiekksl8s ZroKer f^e8trurnme1 clurck 8ckramme!n unä kumoristiscke Vorträge. ^8 lacket erK6ben8l ein vor Seklskksllvn^lrt. In der geltrt gendes beraten und 1. Das G W richtung von BonkrS — wurde besürwork — Neubau einer s unter den vorgetrag« Aerrn Fabrikdirektc seinem Grundstücke Gesuch t»er Frau K Wohnräumen in ih wartet. Das Gesuch eines zweiten Kraftw und Schloßstrotze — l Funke - Neubau Fabrikgebäudes auf befürwortet. Zu den Katz — Errichtung wurde die erfordert! höhe erteilt. Mit i Wulsso« — Erricht SbS des Flurbuchs f der Siodtgemeindera nohmedew'üigungen, sichtlich sind. Don d> monn Wulffon nimn auf die Ausübung d< 2. Don den i Wassers wird Kennt wandsrei. 3. Der Siodl Mitglleder des Schü des Schützenfestes de 4. Mit der B Nachtdienstes durch gegen Zahlung einer Nummer 8! EtlWug der SachbeMt de Die vom 1. l gesetzten und in, Nr. gegebenen Bewertun Angestellten- oder d« genden Arbeitnehmer vervierfacht. Don ! den Bewertungssätze dss Steuerabzugs v wertunpssatz sür die Lande bleibt unverä Grimma, am 27. ! Erscheint r für den soh r einschl.fder : Streik od< der ' ise" in einer Esperantoübertragung im Stadttheater Äedadnon: AvderlSü«,. Dru» und UrNaa Sdnz »Lui, In Nai-nyoj reiche russi ' von steht hrt. Bisher haben Angehörige von 41 Staaten ihre hme in Aussicht gestellt. Der Zehnmillionenschein. Wie ein Berliner Blatt der Direktion der Reichsbank erfahren haben will, die Ausgabe eines Zehnmillionenscheines bevor. Sonderfachsitzungen aller wichtigen geistigen und be- -i Jnteressenverbände statt. Ferner wird „Nathan Kirchennachrichten. Donnerstag, 26. Juli, nochm. 8 Uhr Bibelbesprechung über Psalm 23 im Konfirmandensaole. Dom. IX. p. Trln. Vorm, HZO Gottesdienst — Abendmahl. Vorm. 11 Kindergoltcs. dienst tm Konsirmandensaal. am Tei' Dieser Schein, sowie der Fünfhunderttausendmarkschein und der Einmillionenschein, sollen am 1. September auf gerufen werden können. O Zu der Ermordung des Staatsanwalts Dr. Haas in Frankfurt a. M. wird noch berichtet, daß sich an zahlreichen Gegenständen im Zimmer Fingerspuren und Handabdrücke vorfanden. Es wurden bisher 17 Personen festgenommen. Der alte Vater des ermordeten Staatsanwalts hat bei den Mißhandlungen einen schweren Rippenbruch erlitten. O Die erste Frau als Gemeindevorsteher. Die Ge meindevertretung von Schneidemühler Hammer bei Schneidemühl wählte anstatt ihres bisherigen Gemeinde vorstehers, des Bureauinspektors Asse^ vom Magistrat Schneidemühl, einstimmig dessen Ehefrau zum Gemeinde vorsteher. Dem ersteren war von seiner Behörde die weitere Ausübung des Amtes wegen „Jitteressenkollision* untersagt worden. Die Wahl der Frau Asse ist vom Land rat in Dtsch.-Krone bestätigt worden. O Todessturz vom Ulmer Münster. Eine von aus wärts zugereiste Frau stürzte sich vom Turm des Ulmer Münster herab und blieb tot liegen. Die Veranlassung zu diesem Selbstmord und die Personalien der Toten sind vorläufig unbekannt. . O Ein Wunder. In München hat ein Bankkassierer zwei Damen beim Wechseln von 200 rumänischen Lei 1)4 Mil lionen Mark zu viel bezahlt. Aus Grund einer um Rück erstattung ersuchenden Zeitungsnachricht ist tatsächlich die Überweisung des Betrages an die Bank erfolgt. O Der Wiener Welscnschatz. Gegenüber den in letzter Zeit verbreiteten Gerüchten über Znen beabsichtigten Ver kauf ves sogenannten Welsenfchatzes und dessen Verschlep pung ins Ausland stellt das Bundesdenkmalsamt in Wien fest, vaß es auf Grund des Gesetzes dafür Sorge tragen werde, daß der historische Reliquienschatz der Welfen in seinem ganzen Umfange erhalten bleibe. Es wäre übrigens von feiten der Vermögensverwaltung des Hauses Braun schweig-Lüneburg dem Bundesdenkmalsami mitgeteilt wor den, daß ein Verkauf von Gegenständen des Reliquien- schatzes nicht in Aussicht genommen sei. O Bon London bis Australien durch die Luft. Das englische Kabinett hat den Vorschlag angenommen, Ver kehrslinien für Luftschiffe auszugestalten, die von London bis Australien durchgesührt werden sollen. Die Verkehrs zeiten von London bis Ägypten sollen zwei Tage, bis Indien fünf Tage und bis Australien zehn Tage in An spruch nehmen. Jedes Luftschiff soll ungefähr 150 Per sonen fassen und im Stile eines Luxuszuges mit Restau rant, Wohn- und Schlafräumen ausgerüstet sein. O Wild-West. In Toronto (Kanada) wurden mehrere Angestellte der Handels- und Standard-Bank, die große Summen auszutragen hatten, im Bankviertel von Räubern überfallen. Die Räuber schossen vom Auto auS auf die Beamten; da diese mit Revolvern ausgerüstet waren, er- Na- und Fee». O Esperautoweltkongreß. Vom 2 bis 8. August findet in Nürnberg der lünszehnte Esperantoweltkongreß stau. Ebr-wwotektor ist der Reichspräsident. In den allgemeinen Brb.u /.tzungen werden die Berichte der fünf esperantisti- scheu auptkörperfchaften erörtert. Daneben finden zahl- MMrttit fle da- yemr. Drei Angestellte fielen bet »er erste» Salve tot nieder, vier wurden lebensgefährlich ver letzt. Die Räuber erbeuteten 82 000 Dollar. Das alles ge schah tm Zeiu«..m von etwas mehr als einer Minute. Dunte Tages-Chronik. München. Der hiesigen Polizeidirektiou gelang es v'er Personen festzunehmen, die 410 Millionen Mart fasichel Bank noten zu je 50 000 Matt hergestellt hatten. Paris. Bei einem Zusammenstoß zweier Automobile in der Gegend von Evreux wurden fünf Personen getötet und vier schwer verletzt. Vermischtes. - Volkszählung in Ungarn. Das sozialstatistische Amt in Budapest veröffentlicht das Ergebnis der im Jahre 1920 in Ungarn vorgenommenen Volkszählung. Danach betrug die Seelenzahl 7 980 143, was gegenüber der Volks zählung von 1910 eine Vermehrung um rund 5 Prozent bedeutet. Die Zunahme der Bevölkerung trotz der Kriegs verluste ist auf die große Zahl der Flüchtlinge aus den losgetrennten Gebieten zurückzuführen. Die Kriegsfolgen zeigen sich u. a. auch darin, daß von der Bevölkerung bloß 3,8 Millionen Männer, dagegen 4,1 Millionen Frauen sind. Die Zahl der Witwen hat sich um 25 A, die der Ehe scheidungen um 55 A vermehrt. — Ärztliche Beratung auf funkentelegraphischcm Wege können Schiffe auf See ohne Rücksicht auf die Nationalität seit dem 1. Juli 1923 bei Krankheit oder Unglücksfällen über die Funkstelle Baavand oder Kopenhagen unentgelt lich erhalten. Die Anfragen mit kurzem Krankheitsbericht können in deutscher, dänischer, norwegischer, schwedischer, englischer oder französischer Sprache an die Funkstellen gerichtet werden, die sie unverzüglich an das Städtische Krankenhaus in Esbjerg oder an das Marinekrankenhaus in Kopenhagen weitergeben. Deren Ärzte erteilen den er forderlichen Rat, der von der Funkstelle telegraphisch und kostenfrei dem anfragenden Schiff gefunkt wird. — Der heilige BureaukratiuS auf dem Zollamt. Bei der Rückkehr von einer Reise hatte eine Französin an der fran zösischen Grenze die übliche Frage zu beantworten, ob sie nichts zu verzollen habe. Sie verneinte und wurde nun aufgefordert, ihren Koffer zu öffnen. Das lat sie, und der Zollbeamte stellte fest, vaß der Koffer leer war. Er teilte ihr daraufhin mit, daß sie 30 Frank Zoll zu zahlen habe, da jeder leere Koffer wie ein neuer behandelt und verzollt werden müsse. Vergebens wies die Dame darauf bin, daß der Koffer ganz alt und verbeult sei, und daß sie ihn lieber der Zollbehörde schenken, als den Zoll bezahlen wolle. Ter Beamte hatte Mitleid mit ihr, wollte aber von seiner Vor schrift nicht abgehen. Da kam ihm schließlich ein erlösender Gedanke: „Gut," sagte er. „Tun Sie irgend ein paar Lum pen hinein: dann kann ich ihn als Gepäck passieren lassen ' Und also geschah es. Nachdem die Dame ihr Taschentuch hineingeworsen hatte, wurde der Koffer verschlossen und er hielt den magischen Kreidestrich, der aller Not ein Ende machte. Das lustigste aber an der Geschichte ist, so be- Hauptei ein Pariser Blatt, daß sie sich wirklich so zuge tragen hat. — Neuer Ansturm auf den Südpol. Es scheint, daß in den nächsten Jahren eine Südpolexpeditton größten Stils ausgerüstet werden soll. Zurzeit schweben darüber Ver handlungen zwischen den Negierungen von Südafrika, Australien, Argentinien, den Vereinigten Staaten und Großbritannien. Da die Vorbesprechungen in London fratt- finden, nimmt man an, daß England den Löwenanteil an dem Unternehmen leisten soll. Nach der Menge und der Lage der beteiligten Länder möchte man schließen, daß ein gleichzeitiger Vorstoß in den Südpolkontinent von ver schieden Seiten aus erfolgen soll. -- Da» auf See geborene Kind. Ein neuer Beschluß i . treffs der Einwanderung in Amerika ist von den amerika- nischen Behörden gefaßt worden. Während bisher den auf der Hinreise nach den Vereinigten Staaten auf fremden Schissen geborenen Kindern der Eintritt in das Gebiet der Vereinigten Staaten untersagt war, da die Kinder als fremde Staatsbürger angesehen wurden, sollen in Zukunft alle auf der Hinreise geborenen Kinder frei gelandet werden dürfen, ohne Rücksicht darauf, ob die Einwanderungsztfser von dem betreffenden Staat, dem das Kind angehört, be- reits erreicht worden ist oder nicht. Diese Entscheidung wurde gefällt, weil sich besonders in diesem Monat häufig der Fall ereignet hat, daß die Einwanderungsbehörden Eltern das Landen gestatteten, während sie ihnen die Er laubnis, ihr auf der Reise geborenes Kind mit an Land zu nehmen, verweigerten. — Die größte Flugzeugbombe der Welt. Die Amerikaner haben Versuche angestellt Uber die größte Flugzeugbombe, die bis heute hergestellt worden ist. Sie wiegt 1950 Kilo gramm, ist über vier Meter lang und hat einen Durchmess r von 16 Zentimetern. Die Bombe hat Torpedoform und m mit einem Zeitmesser versehen, auf dem man ganz sen u den Zeitpunkt der Explosion sesisetzen kann. Tas Flugzeug, von dem die Bombe bei den Versuchen abgewo^' > w- schnellte im Augenblick um sechs Meter in die Hübe. Lie Bombe schlug drei Meter tief in den Boden ein, bohrte einen Krater von 20 Metern Durchmesser und zerriß die Erd oberfläche in einem Umkreise von 800 Metern. — Der hochverräterische Papagei. In einem Marien- bader Blatte liest man: Wer in Marienbad geweilt i^rr, wahrscheinlich auch im Cafö Egerländer, und wer in diesem Kaffeehaus war, bewunderte sicher den Papagei, dessen Ge schnatter die Gesellschaft erheitert, wobei das Lied „Gott er halte", das er noch zur Zeit Franz Josefs erlernt hat, sein Paradestück bildet. Viele, viele Jahre betreibt der Papagei schon seinen Sport, ohne jemand beleidigt oder gereizt zu haben. Jetzt hat sich aber eine „bewußte Tschechin" hier ein gefunden, und es gelang ihr in ihrem patriotischen Selbstbe- wußtsein, eine merkwürdige Notiz in die „Narodna Po litika" zu bringen. Die Schreiberin ruft unter großer Er regung nach den Behörden, damit sie gegen den Papagei, einen ausgesprochenen Hochverräter, einschreiten. Entweder, er lernt in seinen alten Tagen noch ein tschechoslowakisches Lied, oder er wird zum Tode verurteilt. — Ein neues afrikanisches Raubtier. Wie aus dem Distriktamt Kenia in Ostafrika gemeldet wird, ist es einem amerikanischen Sportsmann geglückt, nördlich vom Kili mandscharo ein seltsames Tier zu erlegen, das in der wissen schaftlichen Welt noch ganz unbekannt ist und von den Ein geborenen Mandibär oder „Keke!" genannt wird. Es ist eine wilde Bestie, die den Menschen mit unerhörter Kühnheit angreift und äußerlich Ähnlichkeit mit der Hyäne hat, von oer sie sozusagen eine verkleinerte Ausgabe darstellt. Nacken, Kiefer und Gebiß des Mandtbären sind mächtiger als die des Löwen, und sein Fell ist wie das der Hyäne gestreift. Der Rücken ist breit und fällt hinten ab. Den Hals umgibt eine starre Mähne, deren Haare, wenn das -mer gereizt wird, sich aufrichten und wie die Stacheln eines wütenden Stachelschweins emporragen. Beim Angriff läßt das Tier ein lautes pfeifendes Geräusch hören. Sonntag, den 29., Äiontag, den 3V. und Dienstag, den 31. Jnli Nrninlioker Schützen- n. volkskeii
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