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Nachrichten für Naunhof und Umgegend : 08.06.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-06-08
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787861864-192306088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787861864-19230608
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787861864-19230608
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten für Naunhof und Umgegend
- Jahr1923
- Monat1923-06
- Tag1923-06-08
- Monat1923-06
- Jahr1923
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O Absturz eines Flugzeuge». Während eines Fluge- Von Sliten nach Homs in Tripolis stürzie ein Flugzeug SUS einer Höhe von 30 Meiern ab. Die beiden Piloten, zwei Leutnants, sowie ein Sergeant, der als Beobachter, und ein Leninant, -er als Begleiter mUsuhr, waren sofort tot. Ein Mechaniker wurde verwundet. O Rückkehr in die Heimat. Die Witwe des letzten Kaisers von Österreich, Zita, soll, wie aus Rom berichtet wird, die Absicht haben, sich für die Dauer in Italien, das ihre Heimat ist, niederzulassen. Ihre Brüder, die Prinzen von Bourbon-Parma, wollen die italienische Regierung um die erforderliche Erlaubnis ersuchen. Die frühere Kaiserin dürfte ihren Wohnsitz in der Villa Pianore in der Provinz Lucca nehmen. O Ein amerikanischer Angriff aus die deutsche Sprache abgeschlagen. Der Oberste Gerichtshof in Washington hat das in den Staatsgesetzen von Nebraska, Iowa und Ohio enthaltene Verbot, in den Schulen irgend eine Sprache außer der englischen zu lehren, für nichtig erklärt. Diese Gesetze richteten sich gegen die deutsche Sprache. Vrt'r lrskjzlcö. — Die E Nmos, die Entdecker des Tabaks. Die Pfeifen- räucher, deren Zahl von Tag zu Tag größer wird, werden nicht wenig erstaunt sein, zu erfahren, daß kürzlich bei den in Alaska ansässigen Eskimos eine wohlassortierte Samm lung von Pfeifen aufgefunden wurde, die äußerlich denen ähnlich sind, die im Fernen Osten zum Opiumrauchen be nutzt werden. Gleichwohl handelt es sich bei den Pfeifen der Eskimos um richtige Tabakpfeifen, deren Herstellung in die Zeit vor mehr als tausend Jahren zurückreicht. Er wähnung verdient es ferner, daß sich die Sammlung aus Pfeifen, die für Männer, und aus Pfeifen, die für Frauen bestimmt waren, zusammensetzt. Tie Eskimodamen vor zehn Jahrhunderten huldigten, wie damit bewiesen wird, dem Tabakrauchen so wie die europäischen Damen des zwanzigsten Jahrhunderts; nur trugen sie dabei der hygie nischen Forderung mehr Rechnung, da sie die am wenigsten schädliche Tabakpfeife der eleganteren, aber dafür um ,o gesundheitsschädlicheren Zigarette vorzogen. Die Eskimo pfeifen für Männer und Frauen sind ziemlich plump ge fertigt, vervienen aber schon deshalb besondere Aufmerk- 'amkeit, weil sie einwandfrei beweisen, daß die Eskimos in der Entdeckung des Tabakgenusses dem bekannten Ge sandten Nicot, der Europa mit dem Nauchkram beglückte, um Jahrhunderte vorausgeeilt waren. Man fand über dies bei den Pfeifen in Maska auch vertrocknete Tabak blätter, die gut erhalten sind, und es wäre nicht uninter essant, festzustellen, ob ihr Geruch und Geschmack auch dem einladenden Äußeren entspricht. - Ausgrabung aller Toten. Nachdem die Engländer den Pharao Tutanchamon ausgegraben und eine Expedition zur Ausgrabung des Königs David in die Wege geleitet haben, gehen sie daran, auch in ihrem eigenen Lande die Toten an die frische Luft zu befördern. Das nächste Objekt ihrer Maulwurfstätigkeit soll die hochselige Jndianerprinzessin Vocahontas, die auf dem Friedhof in Gravesend begraben liegt, sein. Mit dieser Prinzessin hat es folgende Bewandt nis: Sie war die Tochter des Indianerhäuptlings Pow- battan, lebte so um 1600 herum und verliebte sich in einen englischen Kolonisten, den sie vor dem Skalpiertwerden be währte, nachdem ihr eigener Stamm ihn zum Tode ver- N7tcilt hatte. Sie floh dann mit dem Geliebten nach Eng- l nd, wo sie im Jahre 1617 starb. Ihre Gebeine sollen jetzt nach Amerika iibergeführt werden — nur Gott weiß, warum. Wenn die Toten schließlich ja doch wieder ausgegraben werden, könnte man sich, zumal bei den derzeitigen hohen Bcgräbnisspesen, das Begraben der Verstorbenen wirklich ersparen. — Das Negcrherz. In einem in den französischen Volksschulen gebrauchten Lehrbuch der Geographie von Alcrandre und de Neve findet man folgende „Charakte ristik" der Deutschen: „Die Bevölkerung Deutschlands ge hört größtenteils zur germanischen Völkerfamilie, deren Vertreter sich schon Jahrhunderte hindurch durch ihre Grausamkeit und Treulosigkeit, Lügenhaffiskett und Ber- < tragsbrüchigkett ausgezeichnet haben. Deutschland befindet f sich außerhalb der Gesellschaft der Nationen. Man mutz die Deutschen unter die Völker rechnen, die unfähig sind, ! sich selbst zu regieren, und sie auf dieselbe Stufe stellen wie die Neger und Papuas ihrer früheren Kolonien. Aber diese hatten wenigstens noch ein Herz." Die Tatsache, daß die Neger ein Herz haben, hat die Franzosen bekanntlich veranlaßt, sich mit allen Wilden so intim zu verbrüdern, daß man jetzt nur noch an der Hautfarbe erkennen kann, was ein Franzose und was ein Neger ist. — Herzzerreißender Hilferuf. In einer dänischen Zeitung stand dieser Tage folgendes Wohnungsgesuch: „Bei der Schwiegermutter zu wohnen ist schlimm! Verschafft mir und meiner Frau eine Wohnung von zwei bis drei Zimmern! Gehe auf jede Bedingung ein! Angebote unter . . ." Ärmer, armer Mann, was mußt du gelitten haben, ehe du -ich Zu dieser Flucht in die Öffentlichkeit entschlössest! — Aus viereinhalbjührigcr Bewußtlosigkeit erwacht. In Amerika, dem Lande aller Wunder, die auf Erden ge schehen, ist soeben ein Leutnant aus einem Dornröschen schlaf, der 54 Monate gedauert hat, erwacht. Der Leutnant hatte gegen Ende des Krieges durch einen Sturz vom Pferde einen Sc. ädelbruch erlitten und verfiel darauf in eine Art Lethargie, >äe erst jetzt ein Ende nahm. Als man ihm schonend beibr chte, daß er viereinhalb Jahre ge schlafen habe, fragte er erstaunt, ob denn der Krieg schon aus wäre. „Schon längst," wurde ihm geantwortet. — „Sind die Dewl wn geschlagen?" fragte er Weiler. — „Natürlich," lautete die Antwort. Der Leutnant sann einen Augenblick in sich hinein und sagte dann: „Also ist der große Krieg für Freiheit und Recht doch nicht vergeb lich gewesen! Tie Völker gehen doch wieder glücklich un zufrieden ihrer Arbeit und ihrem Erwerbe nach?" Auf die^e komische Frage blieb man ihm die Antwort schuldig. Es wäre doch Wetter- ratsamer gewesen, wenn die ameri kanischen Blätter den lnant noch ein paar Jahre Härten schlafen lassen. — Die unheimliche Sahara-Stadt. Ein Bild herz beklemmender Einsamkeit bietet die mitten in -er Sahara gelegene Oasenstadt Facht. Die Bezeichnung Stadt er scheint allerdings für einen Ort, der von kaum hundert Menschen bewohnt wird, reichlich anspruchsvoll, dafür aber ist Fachi zweifellos der einzige Ort in der Welt, dessen Häusermauern aus Salz bestehen, einem Salz, das unter dem Einfluß des Wüstensandes und der Sonne zu emer schwarzen Masse gebrannt und härter ist als -cr beste Zement. Die Stadt ist, wie der Reisende Buchanan Rodd, der Sohn des früheren britischen Botschafters in Rom, der Fachi als Teilnehmer einer Forschungsexpcdition be suchte, in der „Morning Post" ausführt, eine Festung. Ein einziges Tor öffnet sich in der Wallmauer. Es besteht aus Palmenstämmen, die durch Ketten und Balken zu einem unübersteigbaren Hindernis ausgebaut wurden. Alle Wohnungen und alle Räume darin weisen ähnliche Türen auf. Die knapp einen Meter breiten Gassen, die so krumm verlaufen, daß man kaum zehn Meter weit sehen kann, bilden ein wahres, in ewigem Dunkel liegendes Labyrinth. Die Häuser gleichen Bienenstöcken, deren Ein gänge so niedrig sind, daß man nur mit gekrümmtem Rücken bindurchkrieckren kann. Die Festung ist auch mit einem Fort ausgerüstet, das aus vier Türmen besteht, die durch vier Zwischenwälle miteinander verbunden sind, wo durch der Hof das Aussehen eines Brunnenschachtes er hält. Dieser Hof ist unter der Erdoberfläche ausgegraben, und der Graben ist vollgestopft mit riesigen Krügen aus weißem Ton, in denen für den Fall einer Belagerung Datteln und Getreide aufbewabrt werden , Arbeiter und Angestellte» Berlin. IN r b e l t e r l ö h n e im Reichsheer.) Um ! die Arbeiter des Reichsheeres ungesäumt in den Genuß der Lell Erhöhungen zu bringen, find sämtliche Dienststellen ange- wnscn. die im Renhsbesoldnngsblatt erscheinenden Verfügun gen über Lohnerhöhungen der Arbeiter sofort auszuurnren, wenn ihnen von der Arbeicervertretuiig die Veröffentlichung vorgelegt wird. ÜMklüMm-Wn „fsjllll ff Xunnhol i Ä wiart 8ouul.UA, rien 10. ^uui „Mlcin^r Ä !lK.8tMliMfk8tj r beüwlnmtt in m p^eüssekiekvn, Vlumvnlomdol», 4 Udr. Itaxlnu 4 Hin. u « 8 Uhr Itoip^nfahrrn. 1 w Oer Vorchgmi. 66werb6verdan<l Sonnabenä ' ,4 Ubr SprevdstunNe (8zmäiku8.) klier stobt slic» suk Uem fiopke? /z O uouisgosw zlluipoqun gogv WO 8 pusqn MI y tz U3P „rsn,u3pue/v^ Ausgekämmles rraueokaLr kaust, auch den kleinsten Posten, kg. 22000 Mk. Friedrich Limmer, Langestraße. Rehpinscher oder ähnlicher kl. guler Rasse hund zu kaufen gesucht. Off. u. „K. G." an die Sxpcd. ds. Bl. Heimarbeiter ssir lohnende Papierarbeit stellt ein E. Michael, Grimma Meldungen erbitte Naunhof, Bismarckstr. 7'r. -llvßvsMLävdvv «nvkt vi»f«vk mödl. Limmer in Himnkof, mörtl.m.Koekxeleeenh. Off. u. ,Ä. F. 350' a.L.Exp.d.Bl. Suche sofort Limmvr mtZKrttenuflMchen bei Dkr KtMug. Off. u. „C. S." u. d. «xp. d. Bl. 12 Kärtchen mit od. ohne Glucke z. verkaufen. 6Lrtn«rei IValtker, Erümannshainer Weg. Iiri» rum koinisstzn von Uninnn rriumvü xvsuedt. 2u erlr. varßersartsu. Ml dankbar LttolK 8cbon am 2. TnM ... sctuchttt krau 11. in O. Wenn alle marirkcürmlwiscfi nnKo- priesanan Mittel VMUAwn, ckann wencwn 8w 8iosi bei cler Zefürebteten «vLSlstSriws vertrauen8vosi nur nn miM. lAein Glitte! ist vollkommen unsckäckllck, Oarsnfie. Tu senckunß völlig tti8kr. W MMst, liM'Mg, HMk. 8 MiMWU-VM Sonnabend MomitMrlmmiuutz im Stern. Wannenbäder empfiehlt RebloLmübls. Vorbestellung möglichst erdeten. »»»»»»»»»» SptMlkartell von Naunhof mil Flurgrenze u. nächster Umgedg., dssgl. Pläne von Naunhof zu verkaufen in der Exp. dieses Blattes. Da» große Lehrbuch der Wäscht. Ui« best, Unlwtz. j yerSeku d wäsck.- IsDN )N>b. Las Dury oec tzavvstynev Verlr-oll für Lernende, (ehrende nnd in Schneidern Geübte. Tas Buch der Puppenllel- dUNg ^läMertktsskibstbrkM. du NH ciller Art?',i VON f)uppen Schnitte sind beiqrl. M. Das Stricken u. Häkeln von stocken, Mützen u.Schal;, mit großem Schnikibogen.M., DaSFliübUch -IsrtA.»Keffern pran. Umöndern ns». M Postscheck.Rvnto cetpztg»SS7S Börsenplätze 16641,60 10401,60 (Albrechtshain, 4019.50 4040.50 4837.50. 4862.50 Nummer 6t 24 000—23 000, gutes Heu 25 000 bis 500000, Kühe 260 000—5M 000. Kälber 330 000-650 000, Schweine 570 00Ü—620 000. Ziegen Rindern, 0« W Grasnutznng meistbietend verpachtet werden Die Erben gesuch der Rehmschen Wiese an der Weststraße soll Sonntag, den IO. Juni vormittags tt Uhr an Ort und Stelle Erscheint für den fol eintchl. der Sireist od. 3484,00 2007,50 83,30 11.03 1936,00 Für die Zeit m Milcherzeugnisse lan bat die Gemeinörbi Kleinhandelshöchslp 4314,00 2401,00 l 02,74 12,46! 2234.00 Die Geschäfts Sparkasse bleiben rr den 12. Juni d. 2. Dluighche E- Togen zwischen lO Naunhof, am 7. 1 Gulden 1 Krone 1 Krone 1 Krone 1 Terank 1 Dollar 1 Pfund 1 Frank 1 Frank 1 Lira 100 Kron. 1 Krone 1 Krone 4336,00 3609.00 103,24 12,54 2246,00 <l. 8. di» 8onutu^, ck. 10. ^uni Swase 250 000—480 000, 3 -i iM- 340 Mark. Kircbenuachrichten Dom. H. p. Trin. Vorm. Gottesdienst. — Abendmahl. Vorm. 11 Kindergvttr? dienst tm Konsirmandensaale. Tie neue D parationsfrage we gelesen haben, daß man erwartete. 2 tragische Bedcutul z B. das Zugestä vollen Einblick si währen", als ein, w-ite betrachtet -cs Schicksals lieg dieses kurze, aber seine ganze Bedcr überlegt, welch w jeden Deutschen, er beiter, haben wird wie es vorlicgt. mmg zu haben, d entspricht. Der Inhal folgendermaßen zu den Gegnern für « nicht näher beze l c i st u n g e n in ) später l,5 Milliard Materialbesitz der Privatbesitz auf - drittens die Zöll, Zucker, Alkohol in Alliierten zur Sick land als Pfand Summe nicht ei werden muß, dem Vielmehr soll aus eine Hypothek legt werden, die m hier wie dort je 5l liarde, gleich dem Der Nest soll aus gebracht werden. 1 sendienst für vie i tieren, wir- a u s schaftliche G! jeden gewerb -erhypothek Jahr für Jahr ai Zur Vcreiufachnw höheren Gerechtigk um, die 500 Milli auf dem Wege eil schaffen. Bei der < liarden durch Beg ebenfalls mit 5 N Wenn man als Gegner erklärt h< nicht willens, ! leihen in der ni ausgepowerte, auS hat sich also durch erklärt, diese Anl< 3466/0^ 2892.50 92,91 11,87 1925,00 30124,50 30275,50'24389,00 24461,09 13865,00 13095,00! 11396,50 11454,00 20349,00 20451,00! 16558,50 16641.60 u 6. Juni 1923. Auftrieb: 2136 Scbafe, 5209 Schweine 6Z 360 000-1'00 000. Bullen 400 000 bei Lieferung oder V bei Abgabe durch der AN- bei Lieferung oderV bei Abgabe durch bei Diese Köchstpr- is Naunhol, am 9. l fUem' * Die deutschen allgemeinen einv. schwere Beventen, * Die neue deutsc Würdigung, wird abgclehnt. * Die ^ranzosei «"^Weisungen vor< ausgesprochen. * Die Reichstag in -er Rentnerfür * Auf dem Flug der Vereinigten S 12461,50 12531.50! 10349,00! 10401,00 13416,00 13184,00!11406,00i 11461,00 76807,00 77193,00.62343,00^ 62657,00 355110,0 356890,0! 284287,0' 2 5718,0 Holland Dänemark Schweden Norwegen Schweiz Amerika England Frankreich Belgien Italien Dt.-Qsterr. Ungarn Tfchechien «. 6. gesucht l angeb. Z! Wei ti^kerLl.-kstsenrlW 8itt6n<Irsmu uus ttiun litten Vnrsw^lrufwn. ein fa^tspiri u. als LxtrEinIuAk ^ulxviuu^vilo ^ukuukiuen vom K6l6d8»vdeit6i'8pvrtf68t reu ?iuunkof. -^ns«NK 7 Vkr u. ea. >S vfir. WlW, handelsübliches Heu dis 26 000 M. * Berliner Diehmarlt vo 1256 Rinder, 2550 Kälber, .Liegen. Preise: Ochsen Stand der Polenmark am 6. Juni 119.50 Vf. ck Produktenmartt. Berlin, 6. 6. Die amtlich notiert » Preise waren an der Berliner Börse pro 50 Kilogramm ab Station: Weizen, märkischer 130 000. Fester. Roggen, mär kischer 110 000—112 000, schlesischer 110 000-112 000. Fester. Sommergerste, märkische 90 l>00—95 000. Fester. Hafer, mär kischer 88 000—89 000, pommerscher 86 000-88 000. Fester. Mais Waggon frei Hamburg 100 000 -104 Geschäftslos. Weizen- mehl Pro 100 Kilogramm frei Berlin 360 000—4lX')000, feinste Marken über Notiz bezahlt. Fester. Noggenmehl Pro 100Kilo gramm frei Berlin 275 000 -310 000. Behauptet. Weizenkleie und Noggenkleie 54 000—561X10. Fester. Raps 235 000 Be hauptet. Leinsaat 240 000. Behauptet. Erbsen, Viktoria 125 000—145 000, kleine Speiseerbsen 95 000—105 000. Futter erbsen 85 000, Peluschken 1Mt>00—105 000, Ackerbohnen 85 000 bis 95 000, Wicken 110 000—125 MO, Lupinen, blaue 121 000 bis 125 OM, gelbe 140 000—145 000, Seradella 235 0M 245 000. Rapskuchen 87 000—90 MO. Leinkuchen 140000—145000 Trocken schnitzel 31 M0—32 1XX), vollwertige Zuckerschnitzel 50 M bis 51 0M, Torfnielaffe 30-70 32 000—33 OM, Kartofselslocken 53 OM bis 55 OM M. Rauhs utter. Bericht der PreisnotieriiNfskominission mr Rärchfutter. Grosthan-elspreise pro 50 Kilogramm ab mariischer Station für den Berliner Markt: drahtaepr. Noggen- und Weizenstroh 26 MO—28MO, desgl. Haferstroh 23 OM bis 27 OM, desgl. Gerstenstrok 22 000—W MO. Noggenlangstroh 24 060-26 Mk, bindsadengepr Roggen- und Weizenftroh 23 5M bis 25 500, loses Krununstroh 19 kxio—22 0s>t>. Häcksel 29 OM bis Sll'ajen und Kälbern ziemlich glatt: bei Schweden glatt. * Lebensmittelpreise in den Berliner Markthallen am 6 6. pro Pfund in Maik: RiNdOeisch 7600—10 000. KalbOeisch 6IU0 bis SOM. Hammelfleisch 7000 - 9500. Schweinefleisch MM bis 11 0M, Meiereibutter 13 OM- 14 000, Margarine 8400—11 000, Schmalz 10 200—12 500, Rindertalg, ausgeb 9Mi>—-10M0. Bilanzeufett, lose SOttll—9500. Speisekarkoneln 95- 100 Katne. geröstet 24 OM-36 "M, Tee 30 MO—48000. Kakao 75-ü Ziicker 1400 1554» Weizenmehl 2ME—2400: Eiei uro Srnck 700 M. Vom ^ebensmiiielmarkL. * Einfuhr von Schweinefleisch. Die Einfuhr von frischem Schweinefleisch aus Polen, Finnland, Estland. Lettland und Lilaucn, die leit 1ldV verholen war, ist durch Erlas? des P»ensnsehen LamwvirrscyasSm!nrsters voni L. Mai d I. wieder -»stanoi worden. Leere Weißweinflaschen kaust tn jeder Menge und zahlt kör aulgereinigie und -erhalttne Flaschen pro Slück 200.-. Mk. Ott» L.»nKv8ti*. VL. Börse m» Handel. Was kosten fremde Werte? Marktverla us: Bei UUcdsliDgmMUejeWW ca 100 qm möglichst mit Wohnung, Lagerräume, frühere Wirsi schäft, Schuppen, frühere Stallung etc; Tauschwohnung in Leipzig oder Vorort vorhanden. Evtt. Kauslousch (L.-Go.) Offerten unter „W. I." an die Exped, d. Bl.
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