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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 24.04.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-04-24
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-193904244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19390424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19390424
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, ...
- Jahr1939
- Monat1939-04
- Tag1939-04-24
- Monat1939-04
- Jahr1939
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Von gestern bis heute werden, ist unbegründet. R. A. Br. i Jahren 1933 bis 1937: >e- in zu - allen nordischen Staaten geteilt. Belgrad. In führenden politischen Kreisen Jugoslawiens hat man mit Befriedigung die Erklärung über die Besprechungen in Venedig zur Kenntnis genommen, nach der die politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit Belgrads mit den Mächten der Achse vertieft werden soll. Bagdad. Das Flugzeug Ju 52 „Hans Loeb" ist nach 2 stünd. Zwischenlandung in Bagdad zum Weiterflug nach Basra auf gestiegen. London. Der britische Botschafter in Berlin, Sir Neville Henderson, hat sich am Sonntagnachmittag nach Berlin zurück begeben. Hof. Im Rahmen der Zehnjahresfeier des NS-Lehrer- bundes forderte Reichsminister Rust die Schulgeldfreiheit. Reichswalter Gauleiter Wächtler gab den Befehl zum Spaten stich für einen „Platz der Jugend", einem Erholungsplatz für Kinder, den die deutschen Lehrer dem Führer zu seinem 50. Geburtstag schenkten. Köln. In einer großen Kundgebung wurde hier der Reichs entscheid im diesjährigen Neichsberufswettkampf eröffnet. Nach dem Leiter des RBW. Obergebietsfllhrer Axmann sprach Gau leiter Grohe. Beide betonten, daß der deutsche Arbeiter neben dem deutschen Soldaten heute die Sicherheit des Reiches garan tiert. Der gastronomisch wohl nicht ganz einwandfreie, dafür aber volkstümliche Sammelbegriff „Beikost" für Gemüse aller Ar ten verliert immer mehr und mehr an Richtigkeit. Ohne daß allerdings eine Umstellung von dem überreichlichen Fleischge nuß erfolgt wäre, ist die Bedeutung des Obstes und. Gemüses als Nahrungsmittel von Jahr zu Jahr mehr erkannt worden. In seiner Eröffnungsrede bei der Reichsgartenschau Stuttgart macht der Reichsbauernführer Angaben, die eine ganz erheb liche Steigerung des Eemüseverzehrs erkennen lassen. Der Ge müseverbrauch ist vom Jahrfünft 1909/13 mit 37 kg je Kopf und Jahr auf 51 kg im Jahrfünft 1933/37 gestiegen. Innerhalb von 5 Jahren läßt sich aber auch noch eine weiter steigernde Ten denz erkennen. — Das beweist, daß der „Sättigungsgrad" noch nicht ganz erreicht worden ist. Dasselbe gilt auch bezüglich des Obstes. Der Verbrauch ist in der gleichen Zeit von 38 auf 42 kg gestiegen. Der unterschiedliche Ernteausfall des Jahrfünfts hat zwar die Verbrauchshöhe der einzelnen Jahre wesentlich beeinflußt, aber auch hier ist zu erkennen, daß der Verbrauch an Obst sich in steigender Richtung bewegt. Am 17. Mai findet die allgemeine V o l k s-, B e r u f s- und Betriebszählung statt, deren rechtliche Seite für jeden Volksgenossen bedeutsam ist. Die letzte Zählung im Altreich war 1933. Sie wurde 1935 durch eine Zählung im Saarland ergänzt. Es handelt sich also bei der neuen großen Zählung zunächst darum, die ungeheuren Ver änderungen im Altreich seit der Machtübernahme zu er fassen. Es handelt sich weiter darum, brauchbare Unter lagen für die hinzugekommenen Gebiete, Ostmark, Sudeten- deutschland und Memelland, zu bekommen. Die Volkszählung am 17. Mai wird eine erste, genaue Bestandsaufnahme Großdeutschlands in den wichtigsten und grundlegendsten Fragen bringen. Die Fragen er strecken und beschränken sich daher auf den Personen- und Familienstand, die Religion, die Staatsangehörigkeit, die Volkszugehörigkeit, die blutmäßige Abstammung, die Mut tersprache, die Grundstücke und Wohnungen sowie die Berufs- und Betriebsverhültnisse. Für Aengstliche: Jedes Eindringen in die Vermögens- und Ein komm ensverhältnisse ist ausgeschlossen. Volkszugehörigkeit, blutmäßige Abstammung, Mutter sprache, die wichtigsten Ordnungen des Menschen über haupt, sind früher zum Teil gar nicht, zum Teil ungenü gend, zum Teil sogar unrichtig — man denke nur an die tschechischen Zählungen in Sudetendeutschland — festgestellt worden. Der Nationalsozialismus hat mit seiner uner müdlichen Aufklärungsarbeit dafür gesorgt, daß die Wich- Das sind beachtliche Unterschiede. Der Reichsbauernfllhrer hat in seinen Stuttgarter Ausführungen auch kurz jene Planung skizziert, die die Sicherung hoher Erträge gewährleisten soll. ,Mir werden im Obstbau — wir folgen hier den Ausführungen Darrss — darauf sehen müssen, daß unsere Sorten nicht nur er tragreich, sondern auch möglichst widerstandsfähig gegen Frost und Schädlinge sind. Soweit diese Widerstandsfähigkeit gegen Frost durch Züchtung nicht erreicht werden kann, erscheint es notwendig, zu einer größeren Risikoverteilung im Obstbau zu kommen. Zu dieser Forderung veranlaßt die Beobachtung, daß beispielsweise die norddeutschen Küstengebiete, die von Natur aus einen späteren Frllhlingsbeginn haben, verhältnismäßig befriedigende Obsternten hatten, während die eigentlichen Obst baugebiete infolge der Fröste zur Zeit der Blüte fast restlos ausfielen. In Norddeütschland beginnt die Blüte verhältnis mäßig spät, also nach der Zeit der üblichen Frühjahrsfröste." Auf der Arbeitstagung des deutschen Gartenbaues in Gos lar ist diese Planung bereits angedeutet worden, hier wurde auch ein Gebiet — Pommern — genannt, in dem Vorbedingun gen für einen verstärkten Obstanbau gegeben sind. Da im Reichs nährstand den Worten die Tat auf dem Fuße folgt, steht der deutsche Obstbau nun vor einer beachtenswerten Aufgabe. Und doch ist das nur ein Teilgebiet aus dem Arbeitskreis des großdeutschen Obst- und Gemüsebaues; die Versorgung mit Frühgemüse aus eigener Ernte, die Förderung der Lagerung von frischem Obst und Gemüse, das sind weitere im Vorder grund stehende Maßnahmen. Die Reichsgartenschau in Stuttgart bedeutet hier einen Motor, der die gesamten Kräfte des deut schen Gartenbaues zu noch größerer Leistung als bisher an treiben wird. tigkeit dieser Fragön jetzt auch den letzten Volksgenossen anfgegangen ist. Es bedarf danach wohl keiner besonderen Hervor hebung mehr, welche ungeheure Bedeutung die Polks-, Berufs- und Betriebszählung vom 17. Mai für Führung und Volk, ja für jeden einzelnen Volksgenossen hat. Es ist daher selbstverständliche Pflicht jedes Volks genossen, alles zu tun, damit diese Zählung richtig und erfolgreich durchgeführt wird. Wer sich nicht selbst frei willig an der Zählung beteiligt, der soll wenigstens den ehrenamtlichen Zählern der Gemeinde ihr schweres und verantwortungsvolles Amt dadurch erleichtern, daß er rechtzeitig die Fragebogen vollständig und richtig ausfülll und zum Abholen bereitlegt. Das gilt besonders für die, die in diesen Tagen etwa verreisen. Damit werden viel Aerger, viel Zeit, mancher unnötige Gang und manche unnützige Rückfrage vermieden. Wir sind stolz darauf, ein hochstehendes und intelligentes Volk zu sein, das seine Zählung in Einsicht und Disziplin selbst durchführt. Wo diese Einsicht und Disziplin aber ausnahmsweise nicht vor handen sein sollten, sei bemerkt, daß die wesentlich wahr heitswidrige Beantwortung einer Frage oder die Weige rung, eine Frage zu beantworten, mit Gefängnis bis zu einem Jahr und mit Geldstrafe oder mit einer dieser Strafen bestraft wird. Andererseits: irgendeine Zurückhal tung, der Verdacht, daß die Ergebnisse anderweit verwertc- daß das nationalsozialistische Reich bis in ferne Zeiten hinein befähigte Baumeister braucht. Die Stiftung der deutschen Gemeinden arbeitet vorsorglich an der Lösung dieses Problems von morgen und kann daher für sich in Anspruch nehmen, als Geschenk an Führer und Volk von bleibendem und wirksamem Wert zu sein. Alle Kragen wahrheitsgemäß beantworten Oie rechtliche Geile der Volkszählung am 17. Mai — Zede Zurückhaltung ist unbegründet zug an Naunhof 21.27 Uhr). Der täglich 19.03 Uhr von Naunhof aus in Richtung Leipzig verkehrende Personenzug, bisher von Döbeln kommend, wird künftig die Fahrt bereits 17.21 Uhr von Nossen aus beginnen. Der Fernzug 17.35 Uhr an Naunhof über nimmt künftig in Dresden-Neustadt einen direkten Eilzugan schluß von Reichenberg her (dort ab 11.40 Uhr). Neu eingefllhrt werden wieder die beschleunigten Sonn tagszüge, die während' des Winterhalbjahres ausgefallen wa ren, und zwar nur ab Dresden-Neustadt 19.10 und 21.05 Uhr, ersterer ab Naunhof 21.49 Uhr, letzterer mit Halten nur in Grimma/ob. Bhf. 23.06 (Anschlußzug an Naunhof 23.25 Uhr), Ankunft in Leipzig 22.11 und 23.35 Uhr. Bemerkenswert ist, daß der letztgenannte Sonntagszug Dresden-N.—Leipzig künftig in Coswig (Bez. Dresden) noch den Anschluß vom Eilzug Karls bad — Äussig — Dresden — Riesa — Leipzig — Hamburg übernehmen kann, wobei allerdings für die Strecke Dresden- Hbf.—Coswig der Eilzug Dresden—Cottbus benutzt werden muß. Dabei ergibt sich zumindest an Sonn- und Festtagen eine günstige Schnellverbindung für den Rückverkehr vom sudeten deutschen Elbtal her (u. a. ab Aussig 19.36 Uhr, ab Bodenbach 20.06 Uhr). Die Frühjl schäft im NS-D abend in den „ü Führer Ratzsi Ehren" gesunge Besonders begr: H. Scheibe und in Höhe von Rs RM 516.47. Ar wart Entlastum wartes sowie d bieten recht gu Durchschnitt aw Kreiswettkämpf und 5 der V-1 Führers beträgt Mitglied. 14 M glied, Kam. Ka 92 Jahre alt. 4 5 Kameraden r stehen viele eh datenbund fern. Ausdruck, daß a meradschaft find am 14. 5. wird ten von Beucha Vrandiser Käme dis durchführen, radschaft am 17. ein Kameradscha sind musikalische, gesehen. Der So gang, Gedenkfeic die Stadt, Kon; und Festball bili dachte der Käme rers, der in seir Volkes zu seinen und Macht Groß den Hymnen wu Frühjahrsappell Auch der SU werden über die Borsdorf Der Wachens hielt durch den 3 Vertreters der < Bedeutung. Nach noch einmal auf burtstag des Fii mann Kisow für an dem wir mit Geburtstag unse: Tag für unsere S sind am Mittwo Vaterland mit d den. Rektor Bert denc für 40jähric jährige Dienstzei unserer Schule, n bei bester Gesund Reihen feiern zu dorf. Er ist heut fest mit unserer f auch bei ihm die Ehrenzeichen verl sen Tagen nicht dern auch das f 40 Jahre Lehrer! wieviel Freude rn ner ist in seinem Schule gegangen, als Lehrer. Am : Male in den Beri städt, anschließend Jahr. Die nächste städt beschäftigt, bei der 6. Komp Gohlis. Nach Ak Bergner als pror Kleinzschocher an. Schule in Schleuß er Unterricht an ! rung von Schloss» pflichtete ihn zur an der Drehbank, mete er einen gr> Hörer die Unioer! 1904 und 1910 c 1910 wurde unser Heute abend im Rundfunk Montag, den 24. April. Leipzig: 19.05 Konzert. Deutfchlandfender: 20.10 Zehntes Philharmonisches Konzert. Berlin: 20.15 Stuttgart spielt auf! Heitere Feierabend-Musik. Hamburg: 20.30 Konzert. Breslau: 28.15 Der blaue Montag. Königsberg: 20.15 Konzert. Köln: 19.10 Schallplatten. München: 19.00 Du und ich und die Liebe. Funktanzkapelle. Stuttgart: 20.15 Konzert. Frankfurt: 20.15 Konzert. Wien: 20.15 Hier spricht Oberdonau. Oer neue Gommerfahrplan der Kernstrecke Leipzig—Naunhof—Döbeln— Meißen-Dresden Der neue für die Zeit vom 15. Mai bis mit 7. Oktober gültige Sommerfahrplan der Reichsbahn, für den jetzt der end gültige Fahrplanentwurf vorliegt, wird auch auf der über Naunhof geführten Fernstrecke Leipzig — Döbeln — Meißen — Dresden verschiedene Aenderungen, zum Teil auch Verkehrsver besserungen bringen. Allerdings wird die Station Naunhof auch weiterhin von einigen wichtigen Fernzügen nicht bedient werden, so daß dann stets eine Zwischenfahrt mit Umsteigen entweder in Grimma oder in Großbothen erfolgen muß, wobei natürlich Zeitverluste nicht ganz zu vermeiden sind. Fahrtrichtung nach Döbeln—Meißen—Dresden: Im Frühverkehr ist eine beträchtliche Fahrplanverbesserung zu verzeichnen: der Eilzug E 278 Hamburg-Altona—Uelzen-- Stendal—Magdeburg—Leipzig—Dresden, unverändert ab 6.16 Uhr ab Leipzig-Hbf., 8.38 Uhr ab Naunhof, künftig schon 8.47 Uhr an Dresden-Hbf., wird im neuen Fahrplan unmittelbar nach dem Sudetenland weitergeführt: nach Bodenbach (an 9.52 Uhr) — Außig (an 10.20 Uhr) — Teplitz-Schönau (an 10.42 Uhr) — Komotau (an 11.36 Uhr) bis Karlsbad (an 12.50 Uhr). Man wird also in schneller umsteigefreier Fahrt nach den wich tigsten Punkten des Sudetengaues und den sudetendeutschen Bädern gelangen können, wobei auch noch überall günstige An schlüsse geboten werden, u. a. in Bodenbach nach Böhm.-Lerpa Leitmeritz, in Aussig nach Lobositz—Leitmeritz, nach Bilin usw. Die übrigen Vormittagszüge in Richtung Dresden werden die Station Naunhof auch weiterhin ohne Halten durchfahren: der Personenzug Nr. 1503, u. a. ab Grimma/ob. Bhf. 7.19 Uhr (Anschlußzug ab Naunhof 6.50 Uhr), Eilzug E 101, u. a. ab Stockholm. Der schwedische Ministerpräsident betonte einer Rede die Notwendigkeit, die Neutralität Schwedens „ wahren. Der Wunsch nach unbedingter Neutralität werde von Im großen und ganzen ist allerdings der Ernteausfall, wie schon angedeütet, eine milbestimmende Größe. Wir vergleichen Apfelernte und Apfelverbrauch in den Wir gehen den Inihjahrssrösten aus dem Wege Der deutsche Obst- und Gemüsebau vor großen Ausgaben das noch viels sammeleimer leime sind Ei Brandis r NSKK.-Verkel Für die v schließlich der nung maßgebk deutung einer verkehrsrechtli Bestimmungen allgemein erkc liche KennzeiH sondern auch Radfahrer, Ho Die bezeick verkehrsrechtli, weise bei der! spricht ihrer i kehrsrecht ist si an dem erfordc straße (auf de: Brandiser „Ha als solche z. 3 Straße (vor 1 Demgegenüber setzung'die Vrc tragen damit recht für ihre „Hauptstraße" achten müssen. Die Brani im Verhältnis anders wie z. oder Manfred- Nebenstraßen r Aehnliches schaftlich geselle nerhalb des Oi Hingegen finde seits, der Geric der letztgenann lich. Wie erwä zwischen Haupt rechtes und da des Verkehrs. I Aus Gtadt und Land I Der Neichsinnungsverband des Friseurhandwerks, Bezirks- stelle Sachsen, veranstaltete in Gegenwart von Reichsinnungs meister Renz in Dresden sein diesjähriges Meisterschaftsfrisie ren, an dem sich 37 Berufskameraden aus ganz Sachsen betet- ligten, die sich bei den bisherigen Wettbewerben in den Unter bezirken als Beste erwiesen haben. Die Sieger der einzelnen Klaffen des Bezirksmeisterschaftsfrisierens werden in Wien am Wettbewerb um die Deutsche Meisterschaft teilnehmen. Nicht nur die kunstvolle Gestaltung der Damenfrisur, sondern auch der Männerschnitt war Gegenstand des Wettbewerbes Dezirksfachbeiratsleiter Fänger, Dresden, sprach über die Mode 1939 und betonte, daß heute auch ein Herrenfriseur mit der Damenfrisur vertraut sein müsse Die letzte Mode, die hohe Frisur, habe sich verhältnismäßig schnell durchge'setzt; auch rm Sommer werde die „aufsteigende Linie" vorherrschen Der wahre Meister zeige sich dann, wenn er in der Lage sei, neue Frrsuren ihren Trägerinnen anzupassen, denn keine Mode- schopfung könne zweimal die gleiche sein. Die Wettbewerbe wurden m drei Klassen — Büstenfrisieren und Herrenwettbe werb Tagesfrisur und Herrenklasse Kurzhaarfrisur sowie Um wandlung der Tagesfrisur in Hutfrisur — durchgeführt. Grimma/ob. Bhf. 9.38 Uhr (Anschlußzug ab Naunhof 9.16 Uhr) und Personenzug Nr. 1507. u. a. ab Grimma/ob. Bhf. 11.12 Uhr (Anschlußzug ab Naunhof 10.40 Uhr). Der letzterwähnte Eilzug wird künftig schon 11.40 Uhr in Dresden-Hbf. eintreffen. Er wird dann auch noch an einen neuen Eilzug anschließen, der 12.10 Uhr ab Dresden-Hbf. abfahren und in der Hauptstadt des Sudetengaues, in Reichenberg, schon 14.54 Uhr eintreffen wird. Außerdem vermittelt dieser Eilzug noch einen günstigen An schluß an den Schnellzug Berlin—Dresden—Aussig—Eger (an Karlsbad 16.27 Uhr). Im Nachmittagsverkehr werden die in Richtung Döbeln— Dresden fahrenden Fernzüge mit Ausnahme des Abend-Eil zuges, auch weiterhin in Naunhof halten: ab Naunhof 12.53, 15.04, 18.55 und 21.04 Uhr (an Dresden-Hbf. 16.01, 18.00, 22.08 und 23.45 Uhr). Der erstgenannte Zug vermittelt auch weiter hin in Dresden-Neustadt sofortigen Eilzuganschluß nach Löbau- Zittau und künftig auch nach Reichenberg (an 18.40 Uhr), außerdem in Dresden-Hbf. sofortigen Anschluß an den Schnell zug nach Prag (an 21.00 Uhr). Der Personenzug Leipzig—Dö beln, u. a. ab Naunhof 16.06 Uhr (an Döbeln-Hbf. 17.17 Uhr) mit Anschluß in Richtung Meißen—Dresden (an 19.42 Uhr) wird unverändert beibehalten. Der Personenzug Leipzig-Groß bothen, an Werktagen außer an Sonnabenden Leipzig—Leisnig, u. a. ab Naunhof 17.15 Uhr. wird bis Ende September an Sonn- und Festtagen nur bis Grimma verkehren, im übrigen an Werktagen bis Leisnig, an Sonnabenden jedoch nur bis Großbothen. Der Abend-Eilzug Leipzig—Dresden, u. a. ab Grimma/ob. Bhf. 18.21 Uhr (an Dresden-Hbf. 20.16 Uhr), wird wie bisher mit dem Zug 17.56 Uhr ab Naunhof zu erreichen sein. Der beschleunigte Sonntagszug Leipzig—Dresden-Neustadt, u. a. ab Grimma/ob. Bhf. 19.57 Uhr (erreichbar mit Anschluß zug ab Naunhof 18.55 Uhr) an Dresden-Neustadt 22.10 Uhr, der für die Eesamtdauer des Winterfahrplanes in Wegfall gekom men war, wird nun voraussichtlich bis Ende Oktober verkehren. Der Nachtzug Döbeln—Nossen verkehrt wie bisher 0.14 Uhr ab Naunhof (an Nossen 1.54 Uhr). Fahrtrichtung von Dresden—Meißen—Döbeln nach Leipzig: Die Vormittagszüge in dieser Fahrtrichtung werden fast in derselben Verkehrslage wie bisher in den neuen Fahrplan übernommen: von Nossen kommend, u. a. ab Naunhof 6.43 Uhr (an Leipzig-Hbf. 7.05 Uhr); von Dresden-Hbf. kommend (dort ab 5.23 Uhr), u. a. an Grimma/ob. Bhf. 8.23 Uhr (Anschluß zug an Naunhof 8.55 Uhr); von Dresden-Hbf. kommend (dort ab 7.42 Uhr), u. a. an Erimma/ob. Bhf. 10.36 Uhr (Anschluß zug an Naunhof 11.18 Uhr). Der Mittags-Eilzug Dresden— Leipzig, künftig ab Dresden-Hbf. 10.40 Uhr, u. a. an Grimma/ ob. Bhf. 12.46 Uhr (Anschlußzug an Naunhof 13.20 Uhr) bringt neuerdings wichtige Anschlüsse vom Sudetenland mit, u. a. von Reichenberg (dort ab 6 56 Uhr) durch einen beschleunigten Personenzug, sowie aus Richtung Karlsbad—Aussig—Boden bach durch einen neu eingeführten Schnellzug Karlsbad—Berlin. Im Nachmittagsverkehr wird der während der Wintermo nate aufgelassene beschleunigte Sonnabendzug nur ab Dresden Neustadt 12.13 Uhr, u. a. ab Erimma/ob. Bhf. 14.46 Uhr (ohne Halten in Naunhof), an Leipzig-Hbf. 15.17 Uhr, für die Ge- samtdauer des Sommerfahrplanes wieder eingeführt. Der nach folgende Personenzug Dresden—Leipzig, u. a. ab Erimma/ob. Bhf. 15.04 Uhr (Anschlußzug an Naunhof 15.56 Uhr) wird fast unverändert in den neuen Fahrplan übernommen. Dasselbe trifft auch auf die in Naunhof haltenden Fernzüge des Nach mittags- und Abendverkehrs zu: ab Naunhof 17.35 Uhr (von Dresden-Hbf., dort ab 14.17 Uhr) und ab Naunhof 21.23 Uhr (von Dresden-Hbf dort ab 18^1 Uhr). Der letztgenannte Zug hält aber an Werktagen in Naunhof nicht. (Werktags Anschluß- Naunhof mit Oftöteil Linvharvt Mitgliederappell der NSKOB. In dem am vergangenen Sonnabend im Stern stattgefundenen Mitglicderappell der NSKOV. gedachte Kameradschaftsführer Seifert des 50. Ge burtstages des Führers und gelobte ihm für die Kameradschaft Naunhof unverbrüchliche Treue. Mit dankenden Worten erin nerte er zugleich an die Reichskriegsopferfahrt am 20. ds. Mts. durch den DDAC., die vielen Kameraden eine große Freude be reitete. Alle Beteiligten waren in jeder Hinsicht restlos zufrie den. Dem DDAC. nochmals besonderer Dank! — Mit Genug tuung wies dann der Kameradschaftsführer auf die neuen Ee setze der Reichsregierung — Krankenversicherung für die Kriegs hinterbliebenen und Gewährung der Ausgleichszulage für alle Beschädigten —, die manche Härte beseitigen, hm. Einigen in der Kameradschaftsarbeit mit Erfolg tätigen Kameraden wurde anschließend als Dank und mit der Bitte um weitere Unter stützung, das Ehrenbuch der NSKOV- überreicht. Kamerad Gün ther gab anschließend einen kurzen Bericht über die Werbung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die auch in den Reihen der NSKOV- noch mehr als bisher im Geiste echter Kameradschaft Eingang finden möchte. Zum Schluß verwies der Kameradschaftsführer auf die Veranstaltungen am 1. Mai und die der NSDAP, und sprach die Erwartung aus, daß sich alle Kameraden und Kameradenfrauen daran beteiligen. Hausfrauen, Achtung! Es beginnt die Zelt, wo die einge lagerten Winterkartoffeln zu keimen beginnen. Danach werden viele rasch weich und schwammig und eignen sich nicht mehr als Speisekartosfeln. Für unsere EHW.-Schweine sind sie aber im mer noch ein sehr gutes Mastfutter. Wenn sie noch nicht ver fault und nur weich sind, gehören sie nicht auf den Müll, wie Leiispruch Ihr alle habt eure Parteien, Verbände, Ver einigungen geopfert, aber ihr habt dafür ein großes starkes Reich erhalten. Adolf Hitler am 1. April 1939 in Wilhelmshaven. Wer will zur FalWirmtruppe? Die nächste Einstellung von I r e i w i l l i g e n erfolg -in Herbst 1940. Es werden Freiwillige vom 17. bis zum vollendeten 23. Löbensjahre eingestellt. Vor der Einstelluna werden die Freiwilligen zur Ableistung ihrer Arbeits- dtenstpflichl herangezogen. Die Dienstzeit im Fall- schirm-Jäger-Regiment 1 beträgt zwei Jahre. Die Möglich keit, zwölf Jahre zu dienen, ist hier besonders günstig. Bevorzugt eingestellt werden: Bewerber, die turnerisch oder sportlich vorgebildet, Freischwimmer und Besitzer des SA.-Sportabzeichens sind. Die Bewerber sollen für ihr Alter körperlich gut entwickelt, kräftig gebaut und frei von Fehlern sein, die ihre Gesund heit, Beweglichkeit und Ausdauer nennenswert beeinträch tigen. Neben einem bestimmten Maß von Kenntnissen sind aeistige Gewandtheit und rasche Auffassungsgabe Vor bedingung. Für Angehörige der landwirtschaftlichen Be völkerung (sofern sie ihrer Arbeitsdienstpflicht noch nicht genügt haben, ist Meldeschluß am 1. 5. 1939; für alle anderen Freiwilligen am 1. 10. 1939. Einstellungsgesuche sind zu richten an: Fallschirm- Jäger-Regiment 1, Stendal/Altmark, Abteilung Ein stellung. Lezirlsmeisterlchastslrisieren in Dresden Jahr Ernte m lvoo t Verbrauch je Kops in kg 1933 834 12,8 1934 1565 19,7 1935 875 17,0 1936 588 10,9 1937 1872 20,3
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