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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 30.01.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-01-30
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-194101301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19410130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19410130
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, ...
- Jahr1941
- Monat1941-01
- Tag1941-01-30
- Monat1941-01
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Gizilinmschcr Eselslarren vor einer deutschen Kampf- p afchine. PK.-Billhardt-Weltbild (M.) Zu M Mit Hangen und Bangen sieht die britische Negie rung der unabwendbaren Entscheidung entgegen Am deutlichsten spiegelt sich die Nervosität Englands in den britischen Zeitungen wider, die alltäglich ans die drohende Jstivasion Hinweisen. Aus allen Pressearliteln geht trotz aller Lobhudeleien auf Englands „wachsende Widerstands kraft* deutlich hervor, daß die britischen Plutokraten ihre ganze Hoffnung auf die flehentlich ersehnte Hilfe der Ver einigten Staaten setzen. Wie sehr ihnen nrn die baldige Erhörung ihrer Hilferufe zu tun ist, beweist am besten die einmalige Tatsache, daß der bisherige Außenminister Lord Halifax seinen Posten mit dem Botschasteramt in Washington vertauscht hat, nm an Ort und Stelle auf die amerikanische Negierung lind Oeffentlichkeii im Sinne einer raschen Unterstützung Englands einwirken zu kön nen. Nachdem er auf dem modernsten britischen Schlacht schiff „King George V." in USA. eingetroffen und noch vor Ueberreichung seines Beglaubigungsschreibens von Roosevelt begrüßt worden war, hat der britische Lord so fort die Werbetrommel gerührt und geradezu eine SOS.- Botschaft an die Bereinigten Ltaaien gerichiel, in der er den Amerikanern klarznmachen versucht, das; Englands Kriegsproduktion „erst" im Monat Mai ans vollen Tou ren laufen werde, daß die G e f a h r f ü r England zwischen Januar und Mai am größten sei und England deshalb die amerikanische Hilfe noch inner halb dieser Frist erhalten müsse. Die enge Verflechtung der internationalen Finanz- Welt Hai es mit sich gebracht, daß die maßgebenden Stel- len in Washington sich von Anfang an im Sinne Eng lands für die Rettung „der Demokratien" eingesetzt haben. Wir erinnern nur an Roosevelts deutschfeindliche „Plau derei am Kamin" und seine Kongreßboischafi sowie an die lächerlichen Gespenstergeschichten Bullitts, der bis zum Ausbruch des Krieges Botschafter der Vereinigten Staa ten in Frankreich war und jetzt nichts Besseres zu tun weiß, als Amerika als den „saftigsten Bissen für die Diktatoren" hinzustellen. Nun ha« nach der Vernehmung zahlreicher anderer Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auch der amerikanische Finanzminister Morgenthau vor dem außenpolitischen Senaisausschnß zu der geplanten USA- England-Hilfe Stellung genommen Er hat dabei in ziemlich rücksichtsloser Weise das britische Finanzdebakel enthüllt und festgestellt, daß England nicht nur seine ge samten Dollarguthaben in USA für Kriegsniaterialkäufe verausgabt hat, sondern bereits für neu vergebene Auf träge 1,4 Milliarden Dollar schulde, so daß weitere Käufe im Dezember gestoppt werden mußten Ein Rückgriff auf Frankreichs Guthaben sei nach dessen Zusammenbruch nicht mehr möglich Einen Ausweg sieh« Morgenthau nur in der Auswertung der britischen Guthaben in Süd- und Zentralamerika, die der Kongreß „hereinzunehmen" beab sichtige. Schließlich suchte Morgenthau aus den Kongreß einen Druck anSzuüben, indem er erklärte, eine Ableh nung deS Gesetzes für die Englandhilfe sei gleich bedeutend mit einer 'Kri egseinstellung Großbritanniens, Griechenlands nnd Chinas Diese Erklärung Morgenthaus läßt fürwahr keine zn- versichtliche Beurteilung der Lage Englands zu Es sieht beinah so ans, als ob die verantwortlichen Stellen in Washington schon heute England keine Sieges chancen mehr geben. Wenn die von Roosevelt nach England entsandten Sonderbeauftragten Willkie und Hop kins wahrheitsgetreu über ihre Eindrücke in der Londoner City nnd in den britischen Industriezentren nach Washing- ton berichten würden, dann würde die pessimistische Auf fassung, die in den Erklärungen Morgenthaus zum Aus druck kommt, vollauf bestätigt werden Jede Hilfe von außen kommt tatsächlich für England heute schon zu spät Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Groß admiral Dr h c. Raeder, hat in seiner großen Nedc vor den deutschen Werftarbeitern der festen Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß England immer rascher seinem unausweichlichen Untergang entgegen- seht und keine Macht der Erde das Verhängnis Groß britanniens mebr aushalten wird „England kann sich selbst nicht mehr helfen und jede Hilse von außen kommt angesichts der Wucht der deutschen Schläge in jedem Fall zu spät." Großadmiral Naeder hat diese unumstößlichen Feststellungen damit begründet, daß die ganze Schlagkraft der Kriegsmarine heute auf die lebenswichtigen britischen Zufuhren aus Uebersee eingesetzt werden kann. Mit dei Besetzung Norwegens und dem Steg in Frankreich wurdc der Blockadering um England geschlossen und die bri tische Insel vckn ihren wichtigen europäischen Zufuhrlän- Sern völlig abgeschnürt. Unterseeboote und Ueberwasser- streitkräfte, unterstützt durch die Luftwaffe, unterbinden die Zufuhren ans Uebersee. Die furchtbaren Schiffsver- luste, die England tagtäglich erleidet, können durch Neu- bauten nie und nimmermehr ausgeglichen werden, zuma! unsere Luftwaffe bei ihren kühnen Angriffen gegen Eng- land vor alle n auch die Wersten zu treffen weiß. Des halb kommt eben heute jede Hilfe von außen für England zu spät. Rivdentto» in der Sowjkltwtlchalt r« Taft Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop «ahm an dem ersten Empfang teil, ven ver neuernannie Bot schafter der UdSSR in Berlin, Delanosow, in ven Räumen b« sowietrusslschen Botschaft gab. WM Nach fünf Minuten gesunken llllllllllllllllillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllttllllllllllllllllllllllllllllllllllliilllilllMIIIIIIIIllllllllllllllllllllllNIlllliMIIllllllll luna veröffentlicht, wonach das U Boot „Triton" fällig ist und als verloren betrachtet werden muß. Mitteilun über ten un- Kriegsdienft leisten wo nur möglich IN Südnorwegen An- Reichskommissars ein dem Reichsführcr schließend fand aus Einladung des kameradschaftliches Beisammensein mit stau. Im übrigen hat nach den letzten schwedischen Berich aus London die rasche Entlarvung der letzien Falschmetdi gen Neurers über angebliche Unruhen in Mailand und Lunn größten Eindruck in der englischen Bevölkerung gemacht Das Reuierbüro wurde bekanntlich ge;wungen. seine Meldung selbst zu dementieren. Man sürchte in Nealerungskreisen, so verlau tet. die unausbleibliche Enttäuschung ver Bevölkeruna die wieder einmal durch eine groteske Falschmeldung lrreaesühn worden lei. nachdem gerade m der letzten Zen zahlreiche Falsch meldungen durch Remer verbreitet worven seien Ein schlim merer und rascherer Zusammenbruch einer Heye als letzt sei seit langem nicht mehr erlebt worden. Ritterkreuz kür Oberleutnant Iove Seine bedeutendste Waffe,ltat: Angriffe aus die „Empreß of Britain". VAK Berlin, 29. Januar. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Oberbesehlshabers der Luft waffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eiser nen Kreuzes Oberleutnant Jope in einem Kampf geschwader. Oberleutnant Jope Hal sich im Einsatz gegen Polen, Frank reich und England als tapferer Offizier und hervorragender Flugzeugführer ausgezeichnet Seine bedeutendste Wassenia« ist der Angriff aus die 42IM) BNT große „Empreß os Bri iain" das zweitgrößte Schiss der britischen Handelsflotte Mit zwei Bombenvolltresfern warf er das Schiss in Brand, so daß Abschleppen erforderlich wurde: das Schiss wurde später von einem deutschen Unterseeboot versenkt Oberleutnant Bernhard Zope wurde am 10. Mai 1914 in Leipzig als Sohn eines Kauimanns geboren Er be- suchie das Realgvmnasium zu Leipzig, das er 1933 mich Ab- leaung oes Abuunemeneramens verließ um aus der r ethni schen Hochschule Danzig Flugzeugbau zu studieren Am 1 4 193°> trat er als Flieger in die Lu'lwasse ein und am 20 Avril 1937 wurde er zum Leutnant befördert Er fand als technischer Offizier Verwendung wurde 1938 Oberleutnant und erhielt 1939 in Anerkennung besonderer Leistungen als Angehöriger der „Legion Convor" ein vorgerücktes Rangdienstalter Tas Eiserne Kreuz 2. Klasse wurde ihm im September 1939, oas Eiserne Kreuz 1. Klasse im September 1940 verliehen. Schneller Erfolg eines deutschen Fernkampfflugzeugs Von Kriegsberichter Ludwig v. Danwitz. Ein Beweis mebr Die Lügenhaftigkeit des Londoner Nachrichtendienstes Der Reichssührer Himmler ist. wie gemeldet, zu einem mehrlagigen Aufenthalt in Oslo eingerrosien Um ihre Lügenmeldungen über die angebliche Ausstands- bewegung in Nordualien zu bekräftigen, hauen englische Sen der gemeldet, daß ver Reichsführer fick „zur Neorgamsanon ver llauenncyen Polizei" nacv Nom begeben habe Drese aus den Fingern gesogene Meldung ist ein Beweis mehr, welche üppigen Blüten die Phantasie der englischen Runofuukstraie- gen treibt Der „sehr ehrenwerte" Abgeordnete Sir Robert Boothby, der zum großen Leidwesen seines allen Freunves unv Mit arbeiters Churchill von dem Untersuchungsausschuß des Paria- . . . 28. Januar. lPK.) Ein kurzes Drama hat sich etwa 400 Kilometer westlich der Nordspitze Irlands im Atlantik abgespielt. In kaum fünf Minuten rollte es ab Dann war ein schwer beladener britischer Frachtdampser, der sich auf der Heimfahrt befunden hatte, tief drunten ans dem Meeresgrund gelandet. Wieder einer, dem die England fahr« zur Todesjahr« geworden war. 400t> BRT. streicht die britische Admiralität aus ihrem Guthaben. 4000 BRT. bucht Oberleutnant Buchholz für sich Er hat nun als Fern lampsfliegcr insgesamt 24 000 BRT. vernichtet und fast 15 000 BRT. beschädigt. Aber selbst für einen so ersahrenen Kommandanten war der heutige Erfolg ein ganz besonderer Ein so kurzes und radikales V e r n i ch t u n g s w e r k seiner Bomben hatte er noch nicht erlebt, und er, der von der Seefahrt zu uns kam, war mehr als ein anderer durch das "Drama das seine vier Bomben diktierten, beeindruckt Hier brach der Schrecken des Fliegerangriffes in konzentriertester Form über ein englisches Schiss herein. Was nützt eine jahrhundertealte Seeräuberpraris nnd die in ihr begründete Kenntnis des Meeres, wenn heute auf vem Atlantik Flugzeug und U-Boot den Krieg führen. Die englischen Seefahrer haben durch unsere Fernkampf- flieger schon harte Schläge erlitten Aber eine Schreckensnach richt wie die heutige, wird das schon reichlich erschütterte Vertrauen zu Albions Flagge noch stärker ins Wanken bringen. Der Bericht, den der Bord schütze gab, der aus der Wanne das Drama beobachtete, besagte im wesentlichen: „Wir waren schon auf dem Rückflug. Plötzlich die Stimme des Kommandanten: „Backbord fünf Strich ein Dampfer!" Die eine Bombe iah ich ziemlich dicht neben der Backbord wand ins Wasser schlagen, von der anderen war im ersten Moment nichts zu sehen Etwas später aber, da rief ich: „Treffer!", und ich sah die Explosion der Bombe Dicht hinter der Brücke spritzte Wasser aus dem Schiss. Trotz dem waren ivir noch nicht ganz sicher, ob der Brite schon genug hatte, und machten einen zweiten Anflug. „Nicht schießen!" befahl der Kommandant. Er hatte erkannt, daß aus der Steuerbordseite ein Ret tungsboot ausgesetzt worden war, und wollte verhindern daß noch im Rettungsboot jemand verletzt wurve. Für den Dampfer selbst gab es natürlich keinen Pardon. Wieder löste der Kommandant zwei Bomben ans, die eine saß Das U-Boot „Triton" wurde im Oktober 1 937 als erstes eines neuen Tvps vom Stapel gelassen. Es halte eine Wasserverdrängung von 1090 Tonnen und eine Be satzung von 60 Mann. Sie standen im Dienste Englands. Die führende jugoslawische Reederei, der Spliter Jugoslawische Lloyd, Hai veanlragl. seine beiven Frachtschiffe „Ivo Racic" ,3723 BNT > und .,J z g l e d" <4338 BRT.) aus vem Schissahrtsregisier zu streichen da sie a l s v e r l o r e n galten müssen. Beide Schiffe standen in englischen Diensten. sunt Meter neben, die andere hart an der Backbordwans. Wir machten eine Kurve, um den Erfolg zu beobachten, und es siel uns auf, daß sich das Schiff schon nach hinten neigte. „Unbedingt noch photographieren", rief ich. Da knickte der Dampfer mich schon in der Mitte ein. Das Heck versank. Das Vorschiff bäumte sich hoch, und dann war alles verschwunden. Nur noch Trümmer trieben im Wasser, kieloben ein Rettungsboot, etwas abseits vom Sog gerade noch freigckommen, ein anderes bemanntes Boot, von dem wir ja gesehen hatten, daß es rechtzeitig ausgesetzt worden war. „Geben Sie SOS. und genaue Position auf der Seenotwelle," befahl der Komman dant unserem Fpnlcr. — In fünf Minuten war das aUcs geschehe«!. Der Vordschütze wiederholte noch einmal: „In fünf Minu ten. Zwei Anflüge nur, und weg war das Schiff." ..An der Seile der Allste" Erklärungen Anionescus nach der Kabinettsvereidigung Nach der Eidesablegung der Minister des neuen Kabinetts gab Staatsführer Ministerpräsident General Antonescu folgende Erklärung ab: „Die Regierung, die ich gebildet habe, hat den Zweck, die Ordnung sicherzustellen und den normalen Gang der Verwaltung wiederberzustellen. Das Land braucht Ruhe und Arbeit, die Ver waltungstätigkeit muh ohne Zögern ihre natürlichen Ausgaben wieder aufnehmen und überall das Ansehen der Behörden wie der Herstellen Meine Regierung aus militärischer Grunvlage ist der Ausdruck ver Einheit und der Disziplin, die die heutigen Umstände dem Lande aufzwingen. Hinsichtlich der Außenpolitik des gegenwärtigen Kabinetts, in dem ich mir das Außenministerium Vorbehalten habe, ist es beinahe unnötig, hinzu,zusügen. daß Rumänien ohne Zögern an der Seite der Achse des gröhen Führers und des Duce schreitet. Die Treue zu diesen Verpslichlungen ist nicht eine politiiche Haltung, sondern ein bewußter Zustand, den wir niemals Ver lagen werden. Zwischen Rumänien und den Achsenmächten muh eine so eng wie mögliche geistiae Eemeinichaft organisier« wer den, deren Durchführung eine meiner wichtigsten gegenwärtigen Aufgaben sein wird. ments kehr übler und ehrenrühriger Verfehlungen überführt worden ist, hat jetzt von dem Obersten Plutokratenhäuptling den freundschaftlichen Nat erhallen. „Kriegsdienst zu leisten, wo nur möglich". Wo nur möglich! Das heiht also in der Plutokratensprache: Irgendwo auf einem einträglichen Posten in der Kriegsindustrie oder schlimmstenfalls an der isländischen „Front". Womit Vann die Krähe Churchill dem nicht minder schwarzen Raben Boothby schnellstens wieder ein neues und warmes Plutokratennest ae- baut hat. Der holwedmiMer an der Maginotttnie «Von Kriegsberichter Dr. Karl Bier) sPK) Der ungarische Honvedminister der zur Zeit auf Einladung des Oberkommandos der Wehrmacht in Deutschland weilt trat mit seiner Begleitung in Metz ein Im Auftrag der Oberbefehlshabers der zuständigen Armee begrühte ven unga rischen Gast einer der Generale, die den grohen Durchbruch der Maginoilinie an der Saar miterlebt haben. Mit qrohem Inter esse folgten die ungarischen Gäste den Ausiührungen des Gene rals. die ein anschauliches Bild von der deutschen Ofsensivkraft gaben. In zwei Tagen wurden damals trotz der schweren natür lichen und technischen Hindernisse die Maainotlinie durchbrochen und der französische Rückzug endete mit einem großen „Cannae" in den Vogesen. 500 000 Franzosen mußten yier die Waffen strecken. Die ungarischen Gäste konnten sich alsdann im Gelände selbst ein Bild von den Schwierigkeiten machen, die von ven deutschen Truppen io glänzend gemeistert worden waren. Rach Besichtigung mehrerer großer Werke und von den Franzoien kunstvoll angelegter- Eeländehindernisje wurde tn den Abend stunden die Rückfahrt angetreten Der honvedminister bei Ribbentrop Der Reichsminister ves Auswärtigen von Ribbentrop empfing ven zur Zen in Berlin weilenden ungarischen Hon- veomlnlster Vitez Karl von Barlba. ! Anläßlich seines Besuches in Oslo hielt ver Reichssührer im Festjaal ves Deuüchen Hauses eine grunvlegenve An sprache an seine beaustragken ^ Führer Englischer Gefangenschaft entkommen Oberleutnant von Werra nach verwegener Flucht aus Kanada tn New Bork. Nach Meldungen ans Amerika ist es einem deutschen Fliegerosfizier, dem Oberleutnant Franz von Werra, vor einigen Tagen gelungen, einem Transport von deutschen Ge fangenen, die soeben von England in Kanada eingetrofse« waren, zu entweichen und nach einer verwegenen und aben teuerlichen Flucht nach den Vereinigten Staaten zu gelangen. Dori hat er sich beim deutschen Generalkonsul in New York gemeldet Oberleutnant von Werra geriet am 5. September 1948 nach einem tapfer bestandenen Lustkampf in englische Ge- sangenschast und unternahm bereits in England zwei Fluchtversuche, die jedoch beide im letzten Augenblick scheiterten, bis dieser dritte Versuch m Kanada gelang Wegen seiner hervorragenden Tapferkeit als Jagdflieger tn den Ein sätzen gegen England wurde Oberleutnant von Werra am 14. Dezember aus Vorschlag des Oberbesehlshabers der Luft waffe Reichsmarschall Hermann Göring vom Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht mit dem Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Bei einem einzigen tzeindflug schoß er drei feindliche Flugzeuge tn der Lust ab und. vernichtete fünf feindliche Flugzeuge am Boden. Liigenmeldungtn von Angst diktiert „Ueberschwemmle deutsche Flugplätze- in Norvfrankreich und Geruch verbrannten Oels sollen falsche Hoffnungen erwecken. Der Sender Davenirv Hai es sertiggebrachl, zwei Lügennachrichlen auszulischen, wie sie wohl niemand bet unS für möglich gehalter, hätte In der einen Meldung wird be haupte«, die dcmschen Flugplätze in Norvfrankreich stunven unter Wasser Das soll wohl bedenien, daß die Engländer in Zukunft nich« mit Lustalarmen und -angriffen zu rechnen haben würden, weil am dem nach englischen Angaben unter Wasser stehenden Flugplätzen ein deutsches Flugzeug weder starten noch landen kann. Wir geben zu dieser Daventrv-Meldung zu bedenken, daß genau vor Jahresfrist die Engländer die Taiarenmel- vung hinausposaunten, der deu «sche Westwall sc/ überschwemm« und im Versinken begriffen-, die Harle Wirklichkeit bekamen sehr bald die französischen Truppen zu spüren Genau so wird es den Engländern mit den vermeintlich überschwemmten deutschen Flugplätzen in Nordsrankreich ergehen Die zweite Greuelnachricht aus Davenirv behauptet, daß es neulich längst der englischen Küste merkwürdig nach verbranntem Oel gerochen habe Und hierzu weiß Daventrv zu sagen, daß ein deutscher Landungsversuch sozu sagen in Schweröl mnergegangen sei Davenirv weiß natür lich, daß es keinen deutschen Landungsversuch gegeben hat. Aber wir wissen daß der absonderliche Oelgeruch von den durch deutsche Bomben oder demsche Unterseeboote versenkten britischen Schissen oder vernichteten Oellager herrührl. U-Boot „Trilon" versenkt Loudon gibt den Verlust zu. Die britische Admiralität hat laut Reuter eine dünnen und das Recht des Fützrers und gemä in die Fi Neugestal Wendigkeiten Aabnien der 19 bis 20 am Weae telbar an Peweauna Udr vie Rei zum Großver vie Siäiten unv die Gelc Reichsjuftiji Reichsminister der zvm 29. Januar 1941 t Wages verschieden. tee vollzoaen bar So w Pasewalk in München tm ersten Gescbänszimni im Volksaerichisdos in bürg aut vem Wehrgan in Berlin unv vor «ene lei sieben unier welche, vorbei,oa Weiter zeichm zum acbren Erinneruna bilvet ver Gruß ver kän Franz Gürtner w> bürg als Sohn ein Absolvierung ves Gm das Maximilianeum in Ituvicn machte Güri dann mu hervorragen 1909 wurve er in das mm Kriegsausbruch Weltkrieg stand G der Front und nahm teil, wo er als Batail anvenraulen Truppen Jahre >920 wurde Gu Ministerium berusen, r der Bildung des Kadi Me' chsj u st izmini jsührung der Reichsr 16 Junl 1934 neben de Preußische Justlzmini zum Reichsminister ohi Mit dem Namen d rasche Durchführung der Justizverwa bestand schon in den e Ministerium, doch wa immer der Landeshobe! mäßiger Unterbau für Händen Zudem ginge zelnen Jnstizverwalln! sammensetzung der Li Auch der Strafvollzug, wurde verschieden gehl wurden die Nechtspfle Geist der national! in die Wege geleitet. Unsicherheit verschwand deutschen Volk eine eir Weltanschauung gegebc unter Gürtners Fiihru dir Beamterrschaft mit Dee Auvd „R. Januar — Markstei Der Großdeutsche L !ich wichtige Arbeiten a abgeschlossen Sie betr wie das bürgerliche Nc buch wie ein neues b Aeichsiustl «Ministerium Aeichsministers Dr Fr der deutschen Ncchtsae Austausch mit dem Re mit Italien, stets anael derung n n d N ü ck a Landes seit 1938 sal r>ac Aufgaben gestellt, energischen Leitung G' Der FObrer bat Dr G diauna seiner Verdienste vkrlieben Das dentsc Treue und der hervorr Mannes am Aufbau t gedenken Der FWn Slaatsl Der Führer Hai fü, Dr. Güriner Slaatsberä Ferner hat der Fü schreibe« keine herzlichst, Slaatsletretör Di Nach dem Ableben d ner hat der Führer zunä Ministerium Dr. Franz keMste des Reichsmini
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